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Autor Thema: Musa, mihi causas memora, quo numine laeso  (Gelesen 15423 mal)

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Cei Maiante

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Musa, mihi causas memora, quo numine laeso
« Antwort #90 am: 17.05.2015, 17:36:54 »
Durch die Umwandlung verunsichert, blickte sich Charálampos um. Doch lag die Aufmerksamkeit weder des Gottes noch eines seiner Anhänger auf ihnen. So als wäre nichts passiert, als sei alles nur für die Kurzweil gewesen, wirkte es für den Menschen.
Kopfschüttelnd und nun ebenso die Umgebung nicht beachtend, machte er weiter wo er aufgehört hatte. Bei Aristeas. Die Wunde war übel und es war ein Wunder, dass der Mann noch bei Bewusstsein war. Aber gut, so konnte wenigstens er das Grummeln von Charálampos. „Dumm einfach nur dumm. Einen Gott herauszufordern. Bei allen, was passiert hier nur gerade. Was ist das für ein Fatum? Pah, um uns noch mehr solcher kleinen Lektionen zu zeigen.“ Vorwurfsvoll blickte er dem Marssohn in die Augen. Als er diesen nicht gerade zimperliche aus seiner Rüstung geschält hatte und mit dem Verbinden der Wunde begann.  „Dank den Göttern das Triton dich nicht halbiert hat und ich noch etwas für dich machen kann. Die Wunde ist tief und er hat dir mindestens einen Knochen durchtrennt.“ Mit einem Ruck zog er den Verband fest und holte eine dick eingepackte Phiole aus seinem Bündel. „Denk das nächste Mal oder willst du sterben?“ Kurz schloss der Augen und schüttelte den Kopf. Dann öffnete er die Phiole und hielt sie an Aristeas Lippen. „Trink das, es ist widerlich aber wird die Knochen und Fleisch zusammenziehen, auf das sie besser heilen mögen.“ Vorsichtig flößte er ihm den aus etlichen Kräutern gebrauten Trank ein.[1]
Nachdem Aristeas den meisten Teil der Flüssigkeit geschluckt hatte, hielt Charálampos ihm eine zweite Phiole hin. Diese sollte der Marssohn offensichtlich selber trinken.
 1. kleiner Heiltrank: 4 TP für Aristeas
« Letzte Änderung: 17.05.2015, 17:37:09 von Charálampos »

Iliana

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Musa, mihi causas memora, quo numine laeso
« Antwort #91 am: 25.05.2015, 18:19:52 »
Iliana weicht einen Schritt zurück, hält dem zornigen Blick aber stand. Etwas leiser und hastiger, trotzdem noch deutlich antwortet sie in ihrer Lautsprache.[1] Ihre Ohren fühlten sich warm an und ihr wurde klar, dass sie es irgendwie falsch angefangen hatte, doch nun gab es kein Zurück mehr und ihre Wut hielt noch immer an. So sehr sie die Wunder des Palastes begeisterten und sie sich den Anwesenden verbunden fühlte, so sehr stieß sie das Verhalten des Triton gegenüber ihrer entfernten Verwandten und Geschlechtsgenossin ab. Sie wusste wieder, warum ihre Herrin ihre Ansichten über Männer hatte. Ein wenig davon blitzte nun auch in ihren Augen.
 1. 
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« Letzte Änderung: 30.05.2015, 10:02:18 von Iliana »

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