Background (Anzeigen)Neg´ner wurde auf Devaron geboren und wuchs dort relativ normal für einen Devaronianer auf. Auch in ihm zeigte sich früh eine gewisse Agressivität und Abenteuerlust. Allerdings hatte er auch immer ein Auge auf das, was die weiblichen Devaronianer taten. Die Verhandlungen und die Politik in der sie sich umtaten, faszinierte ihn zusehens.
Doch schließlich machte auch er sich, mehr gezwungen als freiwillig, auf den Weg zu den Sternen. Wie viele seines Volkes betätigte er sich zunächst als Glückritter und Schatzjäger.
Schließlich aber blieb er bei Schmugglern hängen. Merkwürdigerweise fiel er durch sein überlegtes Verhandlungsgeschick mehr auf als durch forsches Auftreten. Und so verhandelte er bald alle Aufträge für die kleine Schmugglergruppe.
Dies hätte wohl auch den Rest von Neg´ners Leben ausfüllen können.
Aber es kam anders.
Der Boss ihrer kleinen Gruppe wurde bei einer Fracht einfach zu neugierig, denn es handelte sich "nur" um einige Dateien, die in einem Datapad gespeichert waren. Er wies ihren Slicer an, die Sicherheitsprotokolle zu knacken, um sich das ganze anzuschauen. Der Boss befahl, als er sich die Daten angesehen hatte, eine Kopie in den tiefen der Schiffsspeicher zu lagern und diese so gut wie möglich zu verbergen und zu verschlüsseln.
Als sie dann das Datapad dem Empfänger überbrachten und dieser die Ware überprüfte, bemerkte er, daß darauf zugegriffen worden war. Es kam zum Kampf, den der Boss und der Slicer nicht überlebten. Neg´ner und zwei weitere Schmuggler entkamen lebend. So schnell wie möglich machten sie sich von dannen und schauten nicht zurück.
Als sie versuchten, hinter das Geheimnis der Daten zu kommen, mußten sie feststellen, daß ihr Slcier besser im Verschlüsseln und Verstecken gewesen war als im Hacken, denn sie konnten die Datei nicht finden.
Aber da Neg´ner sich sicher war, daß sowohl Sender als auch Empfänger nicht glücklich über Mitwisser wären, entschied er, daß es besser wäre unterzutauchen. Bald schon hörte er von einer Belohnung, die jemand für die Information über den Aufenthaltsort des Schiffes ausgelobt hatte.
Und so beschloß er, sich erst mal irgendwo auf einem Planeten zu verstecken. Was läge da näher, als sich in einer unbekannten Kolonie niederzulassen. Die beste unbekannte Kolonie, entschied er, wäre eine, die gerade erst gegrundet wird. Und so schickte er über eine Agentur eine Anfrage durchs Holonet, in der nach Siedlern gesucht wurde. Als er genug Leute zusammen hatte, buchte er noch ein paar weitere Raumer und machte sich mit diesem und dem Schmugglerschiff auf nach Dantooine.
Dort angekommen, ließ er sein Schiff unbrauchbar machen, zerstörte den Transponder, entfernte den Namen und baute es langsam zur Kantina der Siedlung aus. Außerdem schlug er vor in einem Umkreis von 60 m um sein Schiff einen künftigen Stadtkern zu etablieren. Er erklärte sich großmütig bereit, die Verwaltung über dieses Gebiet und deren Nutzung zu übernehmen. Eventuelle Gewinne aus diesen "Grundstücken" würden der Gemeinde als Ganzes zu gute kommen, versprach er.
Und so hat er sich über die letzten Jahre eine kleine Existenz aufgebaut. Einige seiner Geschäfte sind nicht ganz sauber, gerade der "Verkauf" der Grundstücke im Stadtkern läßt doch etwas mehr in seine Tasche fliessen, weil er erst mal sehen möchte, "ob sich das Geschäft auch lohnt".
Und auch sein "unerschöpflicher" Vorrat an Material aus den tiefen seiner Lagerräume überrascht so manchen.
Kaum jemand, nicht einmal unbedingt seine Angestellten, wissen, wie er so etwas bewerkstelligt. Und das ist Neg´ner auch ganz recht so.
Je mehr Geld und Einfluß er sich in der neuen Siedlung sichern kann, desto sicherer ist er, falls ihm doch mal jemand ans Leder will.
Appearance (Anzeigen)Neg´ner unterscheidet sich nicht sonderlich von einem durchschnittlichen Vertreter seiner Art. Höchstens seine doch überdurchschnittliche Größe von 2,02 m läßt ihn aus der Menge herausstechen.
Wie jeder männliche Devaronianer hat er rote Haut und sein Kopf wird durch zwei dunkle Hörner geziert.
Meist ist Neg´ner in praktischer Kleidung zu sehen. Gerade auf einem noch unbesiedelten Planeten ist dies aus seiner Sicht vorteilhafter, als auf geleckten Geschäftsmann zu machen, bringt es ihm doch den anderen Siedlern äußerlich näher.
Kunden gegenüber ist er ein fröhlicher, höflicher Gastgeber, auch wenn seine Sprache oft einige derbe Ausdrücke beinhaltet. Aber so ist es eben auf einem "Hinterwäldner"-Planeten. Sollte ihm aber jemand übervorteilen oder reinlegen wollen, lernt er unsanft die nicht so freundliche Seite des Devaronianers kennen. Vielleicht nicht sofort! Aber wenn Neg´ner etwas hat, dann ein langes Gedächtnis.
Die "Dantooin Jem - Cantina" (Anzeigen)Under ConstructionDie Cantina ist ein alter, ausgeschlachteter
Ghtroc - 720 Frachter.
Der Eingang befindet sich zwischen den rückseitigen Schubdüsen, die inzwischen geschlossen sind und als Stauraum dienen.
Zur Zeit ist sind der Reaktorraum, der backbordseitige Frachtraum und die beiden Rettungskapseln die Räume, die als Cantina genutzt werden.
Reaktorraum: In diesem ist die Bar untergebracht, von der aus die Getränke verteilt werden.
Frachtraum: Hier wurden einige "Zwischenbalkone" eingebaut, die über Laufstege vom Reaktorraum zugänglich sind. Außerdem gibt es auf dem Boden einige Tische, die sich ebenfalls um eine Bühne gruppieren.
Auf der Bühne treten unter anderem die fünf "geschäftstüchtigen" Damen auf, die für Neg`ner arbeiten. Aber es gibt auch Holoprojektoren für Vorführungen, wenn dies gewünscht wird oder keine der Damen verfügbar ist.
Rettungskapseln: Diese sind zu relativ luxuriösen Rückzugsmöglichkeiten für die Damen des Hauses eingerichtet, wenn sie Kundschaft haben. Aber sie können auch für private Feierlichkeiten oder nichtöffentiche Geschäftsgespräche genutzt werden.
Mitarbeiter:
"Geschäftstüchtige Damen":
Ghorkaa: weibl. Gamorreaner, Rubensfigur, hellgrüne Haut, Matrone der "geschäftstüchtigen Damen"
Mira: weibl. Mensch,
Seshnor: weibl. Sluissi,
Romtar: männl. Nikto
----: (für den SL)
"Türsteher":
"Bartender":