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Autor Thema: Episode 2: Explosiver Ausbruch  (Gelesen 28584 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Ke'era Sai

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #15 am: 25.01.2015, 11:57:41 »
Schnell lässt Ke'era seine Finger über die Kontrollen fliegen. "Viper-3 beginnt mit dem Sinkflug." funkt er bevor er beginnt in die Atmosphäre einzudringen. Seine Maschine hat er vollständig unter Kontrolle.
"Viper-3 an Staffel, mögliche Position zum landen und verbergen der Maschinen entdeckt." funkt er weiter, als er eine geeignete Lichtung sieht, die es ermöglicht zu landen im gleichen Umfang seine Scanner aber ein schlechtes Signal bekommen. Es ist wohl der ideale Ort um die Flieger zu verstecken.[1]
 1. Würde dafür gerne den Triumph verwenden

Seeeth

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #16 am: 25.01.2015, 21:15:13 »
Seeeth nutzt die Zeit die er während des Fluges hat um sich ein wenig mit dem Droiden und unterhält sich mit diesem. Als das Geschwader dann zum Landeanflug ansetzt meldet sich Seeeth auch wieder zu Wort.
"Viper 2 dringt in Atmosphäre ein."

Dabei reduziert er die Energie fast aller Systeme auf ein Minimum und lässt die Maschine in die Atmosphäre fallen wobei er die dabei entstehende Rebungshitze durch den Einsatz der Schutzschilde reduziert und mit den Steuerdüsen und den Repulsorantrieb auf minimalleistung den Fall steuert und abbremst. Erst kurz über dem Boden aktiviert er die Steuersysteme wieder auf ein normales Niveau und geht wieder in den Normalflug über.[1]
 1. 3 erfolge 2 Advanteges um einer Entdeckung zu entgehen.
« Letzte Änderung: 25.01.2015, 21:15:58 von Seeeth »
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
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Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #17 am: 26.01.2015, 16:29:28 »
Die Viper-Staffel fächert sich auf und nähert sich mit möglich geringer Emission von Energie, Geräuschen und Wellen dem Planeten Ord Radama. Sie kommen dem violetten Juwel immer näher und können beim Anflug sehen, dass der größte Teil des Planeten wie vorhergesagt urbanisiert wurde. Sie steuern also direkt eine der Marschen und Sümpfe in der Nähe der Hauptstadt an, welche noch freies unverfängliches Land darstellen. Das Eintauchen in die Atmosphäre stellt noch kein Problem dar, doch der Anflug auf den Sumpf voller alter Bäume und modrigem Untergrund stellt sich schwerer da. Mit der Silhouette der aufstrebenden Hauptstadt im Rücken, jagen sie über das Land in Richtung eines geeigneten Landeplatzes. Sowohl Ray, Seeeth, als auch Ke'era haben keinerlei Schwierigkeiten beim Flug ihren Ausstoß zu vermindern und durch das weitmaschige Scannernetz zu kommen. Ke'era schafft es sogar durch passive Scans und einem scharfen Blick einen geeigneten Landeplatz zu finden. Einige trockene Stelle mitten im Sumpf, die von uralten Trauerweiden umgeben sind. Seeeth und Ray hingegen nutzen den Flug um einen entsprechenden Pfad für den Weg zurück in die Zivilisation zu finden. Sie entdecken einige alte Holzstege, welche die Überquerung des Geländes erleichtern sollten. Zumindest wenn sie diesen Weg wählen. Anderseits entdecken sie auch kein Anzeichen mehr von den Erbauern oder anderen Gefahren.[1]
Anders sieht es jedoch bei Oola, Roomba und Sheri aus. Die Twi'lek verrät sich durch ihre aktiven Scans der Stadt. Kann jedoch einige Daten über das Scannetz aufzeichnen, dass anscheinend von mehreren Gebäuden ausgeht.[2] Auch Roomba und Sheri werden erfasst und die Stadt ist definitiv gewarnt, dass etwas nicht stimmt. Die Schmugglerin kann gerade noch so tiefer in den Sumpf eintauchen, bevor die Scanner sie vollständig erfassen und sie angefunkt wird.[3] Die Twi'lek und der selbsternannte Admiral haben jedoch weniger Glück. Ihre Kommverbindung erwacht knisternd zum Leben.
“Raumhafenkontrolle von Livien Magnus, identifizieren sie sich und drehen sie sofort um, um im Raumhafen zu landen. Dies ist eine offizielle Anweisung. Bei nicht Folgeleistung werden Sie als Krimineller gebrandmarkt.“
Die beiden Piloten könnten antworten oder hart und schnell tiefer fliegen, mitten in das waldige Moor, um aus den Scanner zu entschwinden. Ihre Signaturen werden sie dennoch haben, aber wenigstens erlaubt Roomba das Drosseln des Antriebs dieses Manöver.[4]
 1. Die Advantages von Seeeth und Ray
 2. 1 Advantages der nicht genutzt wurden für diese Ergebnisse
 3. Die 3 Advantages
 4. @Oola und Roomba: 1 Advantages für, wenn ihr wollt per :swc::swd::swd::sws: Pilot (Space)-Wurf euch den Scannern zu entziehen
« Letzte Änderung: 26.01.2015, 17:09:56 von Luther Engelsnot »
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Roomba Dash

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #18 am: 26.01.2015, 17:08:44 »
Roomba erinnert sich gerade an einen alten Trick aus Piratenzeiten, als der Funkspruch hineinkommt. Und so schaltet er zunächst die Triebwerke vollkommen ab- nur um im nächsten Moment die Umgebung Ionenfeuer aus dem Geschütz zu überziehen[1] Gedeckt durch das "Stören" der eigenen Systeme durch das Geschütz und leise durch den reinen Sinkflug, scheint Roomba es doch noch zu schaffen vom Scanner des Systems zu verschwinden[2]- und mit einem gewagten Maneuver sogar noch den Flug abzufangen ehe er auf dem Boden zerschellt[3]

Viper-5 an Staffel... Fierfek, war das knapp! Hinter ihm piepte Boob bestätigend- der tatkräftig bei dem Maneuver assistiert hatte.
 1. Angedacht wäre, unserer Staffelführerin einen :swb: auf den Wurf zu geben- oder ihn ihr zu ermöglichen, wenn nur ich den eigentlich dürfte
 2. Ein Triumph dafür, dass sie meine Signatur verlieren
 3. Zwei Erfolge um nicht draufzugehen

Oola'rdan'eyan

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #19 am: 26.01.2015, 19:58:58 »
Der zuletzt eintauchende Jäger sammelt zwar ein paar verwertbare Daten und nutzt aus, was er durch den Flug der anderen an Kenntnissen gewinnt. Trotzdem reicht es nicht, auf dem Bildschirm der aufmerksamen Luftüberwachung taucht ein Punkt auf und der Astromechdroide gibt der Pilotin bekannt, dass sie erfasst worden sind. Nach den Reaktionen des Bombers vor ihr ist sie nicht die einzige in Schwierigkeiten. Sie versucht, sein Störfeuer auszunutzen, es gelingt jedoch nicht. Durchs Abschalten der Triebwerke verschwindet zwar ihre Signatur, doch kommt es zum STrömungsabriss und sie stürzt haltlos dem Erdboden entgegen. Die verursachte Reibung und Turbulenz ist immer noch erfassbar und sie muss die Treibwerke wieder anwerfen, um nicht zu zerschellen. Sie reißt die Maschine herum, schräg weg vom Raumhafen in Richtung einer dünner besiedelten Gegend. "Ich muss nicht auch noch den Landeplatz verraten.", denkt Oola, während ihre Gedanken hektischer werden."Tol, schwäche die Sendeleistung und füge Störungen ein.", weist sie ihre Droiden an, bevor sie die Sendetaste betätigt: "Uff, war das knapp. Ey, Jungs, habt euch doch nicht so. Nur weil man mal Ausprobieren will, was meine alte Amalgan - nur ganz leicht getunt - noch hermacht, brauchts doch keinen Aufstand. Darf man seinen Speeder nicht mal einen klitzekleinen Ausflug gönnen?", brummt sie in der tiefsten Tonlage, die ihr möglich ist, ins Mikrophon. Währenddessen sinkt sie tiefer, um im Radarschatten der hochstehenden Objekte zu verschwinden, bevor sie wieder umdreht und zur Staffel zurückzukehren versucht. "Hofffentlich kann mich keiner mit bloßen Augen gegen den Nachthimmel erkennen." Sie ahnt, das in der Gegend bald ein paar Patrouillen aufmerksamer sein werden, als normal, sobald die Typen der Flugüberwachung ihre Meldung weitergegeben haben werden.[1]
 1. Fahndung ist auf falscher Fährte durch 1 Erfolg, 2 Threats für mehr Schwierigkeiten, die Stadt zu betreten?

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #20 am: 27.01.2015, 18:16:49 »
“Ihr Speeder ist weder bei uns registriert, noch bisher aufgetaucht. Außerdem sieht es so aus als hätten Sie absichtlich versucht den Behörden zu entgehen. Das sind mehrere Straftaten für die sie sich verantworten müssen. Da sie offiziellen Anweisungen ebenfalls nicht nachgekommen sind, ist diese Signatur jetzt als Kriminell eingestuft. Ihre letzte Chance umzudrehen und sich zu stellen. Sicherheitskräfte werden sich in kürze zu Ihnen auf den Weg machen.“ plärrt die offizielle Stimme, welche die Geschichte zwar geschluckt hat, aber deshalb nicht minder hart zu reagieren scheint. Während der Rest der Staffel bereits untergetaucht ist, scheint Oola noch immer im Visier der Regierung. Sie sinkt tiefer und würde sicherlich irgendwann den Scanner entkommen, allerdings stellen die möglichen Patrouillen eine ernste Gefahr dar.
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Ke'era Sai

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #21 am: 29.01.2015, 13:15:08 »
Durch den leicht gestörten Funk nur krächzend verfolgt Ke'era den Funkabtauschon von Oola mit dem Raumhafen dieses gottverlassenen Planetens. Selbst wenn er wüsste, wie sie sich aus dieser Bredouille befreien könnte, könnte er sie nicht anfunken ohne im schlimmsten Falle ihre Position bekannt zu geben.
So hockt er weiter schweigend am Funk und folgt dem Geschehen. Immer bereit wieder zu starten, sollte ihre Position bekannt werden.

Oola'rdan'eyan

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #22 am: 29.01.2015, 23:25:38 »
"Hahaha, danke für die Info, hat die Sig-Mod also ihren Job getan.", lacht Oolas verstellte Stimme durch den Äther, "Als ob ihr mich kriegen könntet, Spatzenhirne. So long!" In Wahrheit ist der Twi'lek garnicht wohl zumute. "Tut mir leid, Kameraden, das war nicht meine Absicht.", entschulldigt sie sich gedanklich bei ihrer Staffel, während sie ihre Geschwindigkeit erhöht, immer wieder kleinere Haken schlagend, um den Weg nicht abgeschnitten zu bekommen. Schnell erreicht sie den Rand des Waldes. In der Dunkelheit heben sich gewaltige Häuserkomplexe vor ihr. "Super, und jetzt bitte noch ein paar Zeugen, dass hier ein Allianzjäger durchgeflogen ist.", denkt sie panisch und verärgert. Die beruhigend gemeinten Texte von T0-L auf ihrem Display helfen auch nicht viel.
Da fällt ihr im Senkflug auf, dass sich die Beleuchtung der weitgestreckten Anlagen auf ein Minimum beschränkt. Sollte sie etwa Glück haben?[1] Hinter einigen Öffnungen britzeln Entladungen, andernorts flackern Feuer in die Dunkelheit. Es herrscht Betrieb, doch scheinen kaum Menschen daran beteiligt zu sein. "Ein automatisierter Indutriekomplex!", jubelt Oola. Sie lässt ihre Maschine entgültig sacken und taucht in den Wald aus Schornsteinen, Gebäudekomplexen und Überlandleitungen ein. Der Astromech warnt vor dem ungeeigneten Fkugraum, doch die Gejagte entdeckt etwas, als sie zwischen den Komplexen navigiert: Eine offene Containerhalle für Schwebetransporter, bis fast oben hin gefüllt. Mit minimalem Antrieb taucht sie ein und landet im Zwischenraum zwischen Containern und Dach. Sie springt aus dem Cockpit, ruft ihrem Droiden zu, alle Systeme herunterzufahren, läuft zur Torbedienung und schließt es. "Ein Versteck!", freut sich Oola und klettert zu ihrem Headhunter zurück. Bald merkt sie jedoch, dass Suchpatroullien über dem Viertel fliegen.[2]
 1. SChicksalspunkt für deus ex machina
 2. 1 Erfolg, um aus dem Radar zu verschwinden; 1 Erfolg, damit die Sucher keine brauchbaren Infos haben, wo genau; 1 Triumph für ein gutes Versteck; 2 Threat, dass ich eine Zeitlang nicht aus selbigem komme wegen der Patroullien und meine Schiffssignatur hier modifiziert werden müsste, um bei der nächsten Erfassung nicht sofort wiedererkannt zu werden

Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #23 am: 30.01.2015, 08:39:11 »
Ray bringt seinen roten Engel auf dem Landeplatz zu Boden, den Ke'era für sie entdeckt hat. Fürs erste hält er Funkstille, um nicht die Position zu verraten. Im Vergleich zu dem Flug durch das Scannernetz ist die Landung ein Kinderspiel und dank seine Überflugs weiß der Pilot auch schon, in welche Richtung sie sich durch diesen Sumpf kämpfen.
Als er schon zum Landeanflug angesetzt hat, vernimmt er aus dem Funk zumindest Teile von Oolas Unterhaltung mit den Behörden. Er schüttelt den Kopf, so schwierig sollte es doch nicht sein, durch dieses Scannernetz zu kommen, aber daran konnte er jetzt eh nichts mehr ändern. Durch ein Eingreifen würde er nur seine eigene Position verraten und die Sicherheitskräfte darauf aufmerksam machen, dass hier etwas nicht stimmte. Also musste es auch so gehen. Sanft setzt sein X-Wing auf der Lichtung auf und Ray öffnet sein Cockpit. Ihm ist nicht ganz wohl dabei, sein Schiff hier zurückzulassen, aber das würden sie wohl tun müssen. Fürs erste steigt der Pilot aber noch nicht aus, sondern wartet auf die Landung der anderen Staffelmitglieder, denn bis auf Oola scheinen sie ja alle den Scannern der Behörden entkommen zu sein.

Sheri Vex

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #24 am: 30.01.2015, 17:14:30 »
Naja, das war ja kein glatter Auftakt hier... ärgert sich Sheri ein wenig über sich selbst und die Situation im Allgemeinen. Sie hatten es im Großen und Ganzen wohl geschafft, aber zumindest sind die Behörden in der Stadt vorgewarnt. Sie mussten also jetzt besonders auf der Hut sein, wenn sie noch eine Chance bekommen wollten, an Wedge heranzukommen... und vor allem ersteinmal herauszufinden, wann er eintreffen würde und wo.

Auch die junge Ärztin verweilt zunächst in ihrem Jäger, nachdem sie gelandet ist und sich in eine möglichst geschützte Position manövriert hat. Hinter ihr piepst R5 aufgeregt. "Ja, ich weiß, Kleiner! Sie werden's schon schaffen..."

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #25 am: 31.01.2015, 10:54:24 »
Der Landeplatz den Ke'era gefunden hat, sind mehrere kleine Lichtungen auf einem trockengelegten Moor, umgeben von etlichen Feuchtgewächsen- und Bäumen. Die Scanner werden anscheinend durch die Bäume leicht gestört und die Vegetation sollte genug Schutz von oben bieten, während ihre Astromechdroiden aufpassen. Dennoch besteht natürlich die Gefahr einer Entdeckung immer und wie es scheint haben sie Oola vorerst aus den Augen verloren. Dennoch müssen sie die Stadt erreichen und während die ersten ihre Kanzeln öffnen, vernehmen sie das hochfrequente Gezwitscher einiger weniger Vögel, das Summen von Insekten und das Plätschern von Wasser. Die umfangende Dunkelheit der Nacht behindert jedoch die Sicht und sie können kaum einige Meter weit sehen, jetzt ohne zusätzliche Instrumente.

Oola dagegen findet sich im Inneren des Containers wieder. Allein und mit gerade genug Platz für ihren Jäger. Es ist eine ungünstige Situation, doch sie muss das Beste daraus machen. Es dauert nicht lange, als sie das Rauschen von anderen Fahrzeugen hört. Es wird ein gefährlicher Weg in die Stadt, jetzt wo die Behörden wissen, dass etwas nicht stimmt.
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Seeeth

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #26 am: 31.01.2015, 11:51:12 »
Seeeth landet ebenfalls auf der Lichtung und drosselt die Maschinen. "Verdammt was haben die anderen getrieben jetzt haben wir die offiziellen am Arsch." Als er die Kanzel aufklappt fragt er den bereits gelandeten rest: "Wolen wir auf Oola warten oder einfach weitergehen?" Derweil aktiviert er seine Ferngesteuerte Aufklärungsdrone und lässt diese die Umgebung erkunden.
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
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Oola'rdan'eyan

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #27 am: 31.01.2015, 22:34:44 »
Oola sinkt in ihren Sitz, sie merkt ihre Erschöpfung. Sie fragt sich: "Werden die nach mir suchen oder die Mission fortsetzen?" Auch macht sie sich Gedanken, wann die Sicherheitskräfte mit der Suche nachlassen werden. Sie weißt T0-L an, sie zu wecken, wenn sich humanoide Lebensformen in der Nähe befinden oder Droiden etwas aus dem Lagerhaus holen wollen. Ihre Versuche, ein wenig zu schlafen scheitern jedoch. Ihre Träume, gespickt mit Erinnerung und Vorstellungen, was ihr blühen könnte, lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Schließlich gibt sie einige Zeit später auf. "Dann geh ich halt los, am besten direkt zu der Bar, in der wir Kontakt aufnehmen sollen. Aber nicht unvorbereitet!"

Sie macht sich ans Werk und sammelt mit Unterstützung ihres Droidens, was über die Stadt zu wissen ihrer Mission helfen könnte.[1] Anschließend versuchen sie, trotz ihrer spärlichen Kenntnisse einen passenden Ausweis für oberflächliche Überprüfungen zu fabrizieren. Doch das scheitert bereits im Ansatz, nicht mal ein glaubwürdiges Reisevisum bekommen sie zustande.[2] "Dann muss es halt ohne gehen.", denkt die Twi'lek frustriert und packt ihre Sachen. So gut es eben geht versteckt sie ihre Ausrüstung in Taschen und unter unverfänglichem Krimskrams. Dann verabschiedet sie sich von ihrem Schiff samt Droiden. Nicht ohne ihm einige Verhaltensparameter zu geben, um zu verhindern, dass er, das Schiff oder gefährliches Wissen in Feindeshand fällt. T0-L freut sich über das Vertrauen und sichert seine absolute Einsatzbereitschaft zu. Etwas besser gelaunt verlässt Oola ihr Versteck und macht sich auf den Weg raus aus dem Industriegebiet.

Aufmerksam sieht sie sich um, sowohl zur Orientierung als auch, um den Patrouillen aus dem Weg zu gehen. Zunächst gelingt ihr das recht gut, sie kann das Industriegebiet verlassen und öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um sich der Hauptstadt und der Bar zu nähern, doch zwingen sie die unregelmäßigen Kontrollen zu so häufigem Ausweichen, dass sie schließlich die Orientierung verliert[3]. Dennoch bleibt ihr zumindest ein Punkt zur Orientierung. Eine riesige, steinerne Statue erhebt sich mahnend über die Hauptstadt. Eine große, einschüchternde Gestalt in einer Kampfrüstung und einem wehenden Umgang. Das Gesicht ist durch den Lauf der Zeit und die Witterung inzwischen bis zur Unkenntnis abgetragen. Doch selbst dies hilft ihr nicht, als sie in ein herunter gekommenes Viertel voller enger Holzverschläge kommt und kaum noch den Orientierungspunkt sehen kann. Anscheinend findet sie sich in den Slums der Stadt wieder. Sie sieht unzählige verschiedene Spezies auf den Straßen und darunter vor allem merkwürdige Vogelwesen mit langen Hälsen, merkwürdig geformten Köpfen und grünen Feder auf Schultern und Kopf. Sie haben einen kurzen Schwanz und wenn sie die Fakten richtig im Kopf hat, sind das die Ureinwohner des Planeten, die Devlikk. Alle Anwohner machen einen schrecklichen Anblick und die Lebensbedingungen scheinen mehr als miserable. Irgendwann gibt sie in dem Gewirr auf und landet spät in der Nacht, vielleicht schon fast morgen in einer anderen, sehr heruntergekommenen Bar, die mehr ein Bretterverschlag ist, als ein richtiges Gebäude. Sie sitzt gerade an der Bar. Da knallt die Tür auf und eine Patrouille aus Sicherheitskräften betritt misstrauisch die Spelunke. Sie haben die Waffen gezogen und zielen in den Raum. "Alle aufstehen, herdrehen und Ausweise bereithalten! Wem gehören die hier geparkten Air-Speeder? Und keine Metzchen Abschaum, sonst kommen die Sturmtruppen und das wollt ihr nicht.", brüllt der Unteroffizier. Oola zuckt zusammen. Ihre Tasche steht noch in Reichweite, doch zum Glück auch weit genug weg, dass sie zum Nachbarn gehören könnte. Die kompromittierende Ausrüstung könnte sie also leugnen. "Hoffentlich bin ich nicht die einzige, die die Jungs gerade nicht gebrauchen kann.", denkt sie, als sie langsam aufsteht und sich auf der Stelle stehen bleibend umdreht.[4]
 1. 3Advantages Knowledge zur Orientierung
 2. Skulduggery 1Failure
 3. Wahrnehmung 1Success, aber 3 Threats fressen die Advantages der Ortskenntnis
 4. Stealth mit 1Failures verrissen (Misstrauen schon da, gesehen und Waffe auf sie gerichtet), dank 3 Advantages in günstigen Umständen (Gegend mit anderen, die Polizei nicht ausstehen können, Polizei erwartet übliches Gesocks, verräterische Ausrüstung verleugar)
« Letzte Änderung: 01.02.2015, 11:22:57 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #28 am: 01.02.2015, 11:31:13 »
Die Aufklärungsdrohne schwebt über den Sumpf, während der Rest auf den Lichtungen mitten auf dem trockengelegten Sumpf bleibt, im Stockfinstern der Nacht. Die Drohne schwebt herum und hält sich möglichst flach, um nicht die Aufmerksamkeit von möglichen Patrouillen in der Luft auf sich zu ziehen. Letztendlich kehrt sie zurück und meldet Seeeth, dass der Weg, den sie vorher in der Luft gesehen haben, von jemanden beobachtet wird. Die Drohne konnte jedoch keinen guten Blick auf die Beobachter in den Bäumen werfen, die sie mit dem Gelände vertraut sind und verschwunden sind, ehe die Drohne ein Bild machen konnte.

Einige Besucher der Bar von Oola sind völlig zu gedröhnt und reagieren gar nicht auf die Sicherheitskräfte. Sie sind völlig weg und liegen teilweise regungslos gegen die Wände der Bar. Der Rest hingegen wechselt unsicherere Blicke, als ein alter Devlikk mit dunkelgrünen Federn und ergrauter Haut vortritt. Er trägt ein Bandelier über der Schulter und funkelt die Sicherheitskräfte an.
„Erst nehmt ihr uns unsere Häuser, dann unser Land und jetzt lasst ihr uns immer noch nicht zufrieden. Als wenn irgendeiner hier drin sich einen Air-Speeder leisten könnte.“
Lenkt dieser die Aufmerksamkeit sichtlich verärgert auf sich.
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Ray Guren

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Episode 2: Explosiver Ausbruch
« Antwort #29 am: 01.02.2015, 11:44:50 »
Ray steigt ebenfalls aus seinem Jäger, wobei er noch kurz Anweisungen an R3 hinterlässt: "Pass auf das Schiff auf. Ich will keine Kratzer sehen, wenn ich zurückkomme." Er blickt sich um und stellt fest, dass bisher nur Seeth die Kanzel geöffnet hat. Oola scheint hingegen überhaupt nicht in der Nähe zu sein. Der Kampfpilot greift sich alles, was er an Ausrüstung für den Trip in die Stadt braucht und lässt das übrige im X-Wing zurück, während er auf Seeths Frage antwortet: "Hier zu warten, macht wenig Sinn. Die Behörden sind zwar gewarnt, aber wenn wir zu Fuß zur Stadt kommen, schöpfen sie vielleicht nicht so großen Verdacht. Hier zu warten macht wenig Sinn. Wir müssen in die Stadt und können nur hoffen, dass die Twi'lek irgendwie auch dorthin findet. Wenn sie auch hier ankommt, können die Droiden ihr ja sagen, wo wir sind."

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