Ich fand den Einstieg sehr stimmig. War für mich in der Tat eine neue Erfahrung, die ich aber sehr spannend fand, da mir als Spieler klar war, da sich eben gerade kein Meta-Ausweg aufzeigte, der dem Charakterlevel angemessen war. D&D ist viel zu oft "das muss man wegschnitzeln können, da auf Charaktere angepasst", anstatt auch einfach mal die Beine in die Hand zu nehmen, wenn sich eine Übermacht präsentiert.
Auch wenn es dementsprechend railroadig war, empfand ich das nicht als schlimm, ganz im Gegenteil. Sehr epischer Anfang und Szenario, mit dem Kampf der Titanen über den Köpfen und den Scharmützeln auf dem Feld. Top!
Taelan hätte sich in der nächsten Runde wohl entschieden, lebend mehr im Namen Iomedaes ausrichten zu können als tot und wäre wohl geflüchtet (und gleichzeitig den Oath of Vengeance nochmal verstärkt).
Das einzige was mich etwas rausgeworfen hat, war der plötzliche Stilwechsel vom neutralen Erzähler zu einem Art Spielleiter, der das Geschehene beschreibt, als ob er sich an Spieler am Spieltisch richten würde. Da hat mir die neutrale Variante besser gefallen, je näher sich der Stil einem Romanstil annähert, desto besser.