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Autor Thema: Buch I - Dämonensturm  (Gelesen 27178 mal)

Beschreibung: Erstes Kapitel - Der Fall Kenabres

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Razgrim

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #120 am: 18.04.2015, 23:05:28 »
"Zieht euren Stab, wenn ihr euch dann besser fühlt. Oder helft mir diese Tore zu öffnen. Das, was diesen heiligen Ort besudelt hat, sollte sich lieber auf mich vorbereiten. Argh Ein wenig mehr Hilfe wäre angebracht!" Unter großer Anstrengung zischt Razgrim die letzten Worte in Richtung des kleinen Trupps.

"Arcus, euren zweiten Arm könnt ihr noch bewegen. Wir brauchen hier Kraft, wenn ihr mit eurem Plauderstündchen fertig seid..."

Yadrix

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #121 am: 19.04.2015, 01:16:50 »
"Dann geht einmal einen Schritt zur Seite.", revanchiert er sich nun bei Razgrim. Anschließend nimmt er sich das Scharnieren rechts oben vor und schießt einen kleinen Säurestrahl auf das Metall.[1] "Arcori Radus! Mal sehen, ob es jetzt nicht besser geht."
 1. Acid Splash, Damage 1, Success
« Letzte Änderung: 19.04.2015, 11:21:13 von Yadrix »

Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #122 am: 19.04.2015, 09:18:07 »
Yadrix Zauber lockert das verklemmte Scharnier und als sich Razgrim erneut gegen die Tür wirft, schwingt diese mit einem sandigen Knirschen auf.

Dahinter liegt ein kleiner Vorraum. An der Südwand befindet sich ein niedrige Bank, wenig mehr als ein großer Block behauenen Felsens. An der gegenüberliegenden Wand, nur wenige Schritt entfernt, steht ein steinernes Becken das bis zur Hälfte mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt ist.

Die Luft im Inneren des Gebäudes ist abgestanden und eine dicke Schicht Staub bedeckt den Boden.
Am Ende der Südwand, unmittelbar neben den Steinbecken befindet sich eine weitere Steintür in die das heilige Symbol Torags eingraviert ist.

Damian

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« Antwort #123 am: 19.04.2015, 10:23:54 »
Als die Steinpforte sich öffnet und den Blick in das Innere freilegt, zieht Damian seine Armbrust. Sein Zauber hatte nichts ergeben, aber vielleicht war auch nur die Steinwand zu dick gewesen als das sein Zauber sie hätte durchdringen können. An Razgrim gewandt, bemerkt er:

"Sollten sich unsere Befürchtungen bewahrheiten, stehe ich euch bei."

Damit positioniert er sich hinter Razgrim und hält die Augen offen.
« Letzte Änderung: 19.04.2015, 10:45:00 von Damian »

Razgrim

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« Antwort #124 am: 19.04.2015, 11:13:44 »
Als die Tür aufschwingt drückt Razgrim seinen rechten Fuß als Stütze nach vorne, um nicht Gefahr zu laufen durch den Schwung zu fallen. Seine Schulter schmerzt etwas, als er den Schulterschutz geradezieht, doch das vergeht, als er die unwirkliche Szenerie vor sich erblickt. Sein Herzschlag wird schneller, während die Ereignisse auf ihn niederprasseln. Plötzlich stellt sich ein Gefühl wie Taubheit ein, als die Bilder vor seinen Augen verschwimmen und die Realität ihn einholt.

Er weiß nicht, wie lange er schon mit angehaltenem Atem in dem Portalbogen steht, doch ist mittlerweile Damian hinter ihm aufgetaucht. Tief einatmend zieht auch Razgrim seine Armbrust, braucht aber einen Moment bevor er ihm antwortet. "Der Schöpfervater wird euch dafür dankbar sein." Er nickt ihm zu und richtet sich dann an Yadrix. "Gut gemacht, Junge."

Misstrauisch sucht sein Blick jede Ecke dieses Raumes ab, bevor er ihn betritt.[1] Bevor er sich der Tür widmet wirft Razgrim noch einen prüfenden Blick in das steinerne Becken.
 1. Perception: 14

Yadrix

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« Antwort #125 am: 19.04.2015, 11:35:26 »
Die lobenden Worte Razgrims bringen ein lange vermisstes Gefühl in dem jungen Yadrix zurück. Endlich ist es ihm gelungen wieder einmal eine Person auf seine Seite zu ziehen. Bisher war stets das Gegenteil der Fall. Mit diesem neugewonnen Mut im Bauch begibt er sich sogleich neben Razgrim und betrachtet ebenfalls den Innenraum, wobei er sich jeden Winkel und auch das Becken genauestens ansieht[1].

Seinen Stab hat er beim Betreten des Schreins vorsichtshalber von seinem Rücken genommen und in Anschlag gebracht. "Diesen Raum hat zumindest seit sehr langer Zeit niemand mehr betreten."
 1. Perception 25

Aravashnial

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #126 am: 19.04.2015, 11:58:28 »
Aravashnial lauschte den Worten, die um ihn herum gesprochen wurde und sein Kopf zuckte dabei immer wieder unruhig umher, ganz so als wollte er sich umschauen, es aber natürlich nicht konnte. Als er dann die Tür aufschwingen hörte, ergriff er sofort das Wort: "Was für eine Kreatur ist dort drinnen, sehr ihr sie? Sagt mir, was ihr seht!"
-Last Riftwarden of Kenabres-

Ultan

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« Antwort #127 am: 19.04.2015, 15:47:31 »
Yadrix und Razgrim sehen sich um, doch in der kleinen Kammer gibt es außer dem Wasserbecken und der Steinbank nicht viel zu sehen.
Razgrim besieht sich die klare Flüssigkeit in dem Becken und kommt zu dem Schluss das es sich um Wasser handeln muss.[1]

Yadrix Augen wandern über die schmucklose Wand aus grauem Fels. Bei näherem Hinsehen fällt ihm auf das der Stein, den er zuerst für gefleckten Granit hielt in Wirklichkeit recht schlicht und grau ist. Das fleckige Muster das den Stein wie Granit wirken lässt ist ein dünner Film einer silbrig schimmernden Substanz die offenbar großflächig auf die Oberfläche der Wand aufgetragen wurde und dort eingetrocknet ist.
Als er prüfend mit dem Fingernagel daran kratzt, blättert ein Stück der Substanz ab und zerfällt noch im selben Moment zu Staub.[2]
 1. Knowledge (Religion) DC 10: Holy Water (genug für etwa 2 Einheiten)
 2. Knowledge (Religion) DC 20: Es handelt sich um Rückstände von eingetrocknetem Ektoplasma
« Letzte Änderung: 19.04.2015, 18:35:58 von Ultan »

Razgrim

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« Antwort #128 am: 19.04.2015, 16:38:55 »
"In dem steinernen Becken dort hinten befindet sich heiliges Wasser, zumindest das, was davon noch übrig ist. Aber das hier..." Razgrim legt seine Stirn in Falten und tritt zu Yadrix hinüber, der gerade etwas von der Steinwand kratzt. Er erinnert sich an die zahllosen Vorträge in den siedeheißen Kellern der Schmelze Hochhelms, denen er vor dem Gladdringgar beiwohnte. Hitze und Müdigkeit waren damals stetige Begleiter und doch brannten sich die Schilderungen der Ältesten in die verwinkelsten Ecken seiner Gedanken. "...sind eingtrocknete Rückstände von Ektoplasma, Rückstände von etwas, das nicht mehr auf diese verweilen dürfte." Zwischen seinen Fingern zerfällt ein weiteres Stück, das er von der Wand gebrochen hat. "Lasst euch von nichts täuschen, hört ihr, behaltet unsere Umgebung immer im Auge."

Daraufhin widmet sich der Zwerg der steinernen Tür mit dem Symbol des Höhlenvaters und versucht sie zu öffnen.
« Letzte Änderung: 19.04.2015, 17:54:14 von Razgrim »

Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #129 am: 19.04.2015, 18:57:25 »
Razgrim tritt vor die Steintür und gibt ihr einen leichten Stoß. Die Tür ist diesmal nicht verschlossen und schwingt mit einem scharrenden Geräusch auf.

Hinter der Tür befindet sich ein Altarraum, dessen schwere Gewölbedecke von dicken Steinsäulen getragen wird. Die Kammer ist geräumig aber einfach und zwei Steinbänke sowie der wie ein Amboss geformte Altar sind die einzigen Einrichtungsgegenstände. Ein kühler Wind bläst abgestandene Luft in Richtung der Tür und wirbelt die dicke Staubschicht auf, die sich Laufe der Zeit über den Boden gelegt hat.
Eine untersetzte Gestalt, gehüllt in priesterliche Roben sitzt auf einer der Steinbänke und blickt stumm und starr auf den Altar. Auch diese einsamen Gestalt, bei der es sich vermutlich um einen Zwerg handelt, ist von einer Schicht aus grauem Staub bedeckt.
Am Ende der Halle, etwas hinter dem Altar noch befinden sich zwei weitere Türen, eine in der Ost- und eine in der Westwand.
Hinter Razgrim drängen Yadrix und Damian in die kleine Halle.

Yadrix

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« Antwort #130 am: 19.04.2015, 19:50:11 »
"Ich glaube jetzt haben wir jemanden gefunden", meldet Yadrix an den Elfen, der stets gerne über alles unterrichtet sein möchte. "Nach dem Gewand zu urteilen, würde ich auf einen Priester oder Tempelwächter tippen, der aber schon sehr, sehr lange hier sitzen muss. Dies ist eigentlich nicht möglich, wir müssen wohl gleich mit allem rechnen."

Otham Sauertopf

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« Antwort #131 am: 19.04.2015, 20:58:14 »
Vorsichtig folgt Otham der Gruppe in den Tempel. Egal was es ist, sie sollten nicht hier sein. Was können sie hier gewinnen, verlieren können sie viel. Er wirft nur einen kurzen Blick durch den Raum.[1]

"Wir sollten nicht hier sein. Egal ob der Tempel entweiht wurde oder nicht, es wird uns nicht helfen ihn zu säubern. Wenn Torag hätte in den Kampf eingreifen wollen hätte er das getan.", er zuckt mit den Schultern. Razgrim wird sich nicht hereinreden lassen. Ein typischer zwergischer Dickschädel, aber trennen dürfen sie nicht.
 1. Wahrnehmen 11

Damian

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« Antwort #132 am: 20.04.2015, 18:17:04 »
Damian geht mit der Armbrust im Anschlag hinter Razgrim. Aufmerksam registrieren seine Augen das Becken mit dem heiligen Wasser. Wer auch immer diesen Tempel erbaute, er war nicht geschändet worden, sonst wäre das Wasser sicher nicht verschont geblieben[1]. Dann sieht er, wie Razgrim sich der silbrig schimmernden Substanz nähert und sie zwischen seinen Fingern zu Staub zerfällt. Ektoplasma. Ein Geist?[2] Damian schaut sich wachsam um[3] und wechselt die Armbrust gegen eine Schriftrolle[4]. Er stimme Razgrim zu. Irgendetwas hatte den Übergang in Pharasmas Reich nicht vollzogen und harrte nun in der Zwischenebene aus, unfähig zu leben oder zu sterben.

Als die anderen den Zwerg entdeckten, ging Damian zu Baldark, bereit, seine Waffe mit der Schriftrolle zu verzaubern und raunte seinen Gefährten leise zu.

"Wir sind hier nicht alleine. Haltet eure Augen offen und eure Waffen bereit. Wenn ich mich nicht täusche, lauert hier ein Geist, ein formloser Untoter der Zwischenebenen."
 1. Wissen (Religion): 24.
 2. Wissen (Religion): 20.
 3. Wahrnehmung: 14.
 4. Schriftrolle (Magische Waffen).

Aravashnial

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« Antwort #133 am: 20.04.2015, 20:36:13 »
Der Elf wird merklich ungeduldig als niemand auf seine Frage mit einer Beschreibung antwortet: "Seid ihr euch da sicher Damian? Unsere Feinde kennen viele Wege sich zu verbergen. Was bringt euch zu diesem Schluss? Was seht ihr, das euch denken lässt, Untote wären hier am Werk?"
-Last Riftwarden of Kenabres-

Damian

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Die Invasion der Weltenwunde
« Antwort #134 am: 20.04.2015, 21:25:56 »
Damian wendet sich zum Elfen.

"Verzeiht, Meister Aravashnial. Der Tempel war faktisch versiegelt und zeigt keine Spuren eines gewaltsamen Öffnens. Im Vorraum des Tempels befand sich heiliges Wasser und eine Spur Ektoplasma. Die plausibelste Erklärung dafür wäre ein Geist. Ob er uns feindlich gesonnen ist, wissen wir nicht."

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