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Autor Thema: Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten  (Gelesen 29779 mal)

Beschreibung: Kurs nehmen auf die Verdammnis

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Lamira von Kalten

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #330 am: 20.08.2015, 21:56:14 »
Lamira scheint von Varnas Verhalten durchaus amüsiert zu sein und lässt es zu, dass deren Hand über den Ansatz ihres Fellstreifens streicht. "Ich weiß plötzlich nicht mehr warum ich immer angenommen habe Zahnradjünger könnten gar nicht betrunken werden. Denn das ging ja schnell.", grinst sie und wendet sich mit etwas Mühe wieder Emilia zu, um angesichts ihrer abgelenkten Gefährtin die Verhandlungen weiterzuführen.
"Natürlich kannst du es dir gerne durchlesen bevor du unterschreibst. Die Schrift ist auch wirklich schön! Und -viel- Blut muss es auch nicht sein! Komm doch einfach morgen zum Schiff und wir setzen den Pakt auf... vorausgesetzt natürlich du hast keine neuen Einwände." Das Lächeln der Scharfschützin ist etwas raubtierhafter anzumuten als vermutlich von ihr geplant, aber es scheint sich keine Falschheit hinter ihren Worten zu verbergen.

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #331 am: 21.08.2015, 11:07:19 »
Nach einem restlichen angenehmen Abend verabreden sich die drei Frauen für den nächsten Tag um die letzten dinge wie die Durchsicht und das Unterschreiben des Vertrages zu erledigen. Am nächsten Tag steht Emilia zur verabredeten Zeit am Treffpunkt bereit und sie begeben sich gemeinsam auf den Zerstörer um dort den Vertrag abzuklären. Nach einem kurzen aber ausführlichem Studium des Vertrages zückt Emilia ein kleines Messer aus ihrem Ausschnitt sticht sich damit in einen finger und unterschreibt damit den Vertrag. Nachdem diese Formalität beendet ist verabschiedet sie sich von den anderen um ihre Sachen zu holen und ein paar letzte dinge auf der Station zu erledigen. Nach ein paar Stunden hat sie dies erledigt und gibt den anderen Bescheid das Sie alle ihre Sachen auf das Schiff gebracht hat und nun wieder auf dem Schiff ist.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #332 am: 21.08.2015, 18:23:49 »
"Ich bin nicht betrunken," protestiert Varna. "Ich habe nur ein paar Scharniere geölt." Ihr eigener Witz über Techpriester wirkt irgendwie unbeholfen - eine Peinlichkeit, die die Heretek rasch mit mehr Schnaps hinwegspült. Ab da setzen ihre bewussten Erinnerungen aus.
Am nächsten Morgen wälzt sich die Maschinenseherin schon sehr früh und mit schwerem Kopf aus dem Bett. Als sie zur noch friedlich schlummernden Lamira schaut, wünscht sie sich, sie würde sich noch an den Abend erinnern. Mit einem mit Blut vermengtem Recaf bringt sich die Fabrikweltlerin wieder in Schwung, und beim Treffen mit Emilia sieht sie schon überaus munter drein, auch wenn die Ringe um ihre Augen nicht bloß dem Schattenwurf der Kapuze zuzuschreiben sind.
"Willkommen an Bord," begrüßt sie formell die Psionikerin. "Such dir ein hübsches Quartier und lass dich nicht von den wandelnden Toten oder wilden Stammeskriegern stören. Sie gehören allesamt zu uns."
Während die Neue ihre Habe auf den Zerstörer holt, macht Varna einen kleinen Rundgang zwecks Katerbekämpfung und um alle wichtigen Passagiere über den Neuzugang zu informieren.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #333 am: 24.08.2015, 17:28:37 »
Der Tag der Abreise steht endlich bevor. Die Werft hat endlich die letzten Arbeiten an dem Zerstörer beendet und die Wiege des Lebens erstrahlt im neuen Glanz unter einer ganz anderen Führung. Unbewusst für die Ketzer erwacht das Schiff damit zum dritten Mal in einem neuen Leben und wer weiß, ob die Wiege des Lebens nicht eines Tages auch ein viertes Mal im neuen Glanz erstrahlt wird, unter gänzlich anderen Umständen. An diesem Tag jedoch wurde es das neue Schiff einer kleinen Gruppe von Ketzern, deren Zusammentreffen mehr als zufällig gewesen ist.
Während die meisten Mitglieder des Paktes begierig auf den Abflug sind, schwirren Varna ganz andere Gedanken durch den Kopf. Aylana scheint einfach verschwunden zu sein und schon wieder bricht ein Mitglied einfach den Pakt. In den Stunden, bevor sie ablegen, versucht Varna herauszufinden was passiert ist. Von ihren Besitztümern und den Sklaven fehlt jede Spur und so bringen sie ihre Nachforschung ein letztes Mal auf die Station. Dort findet sie schnell eine Antwort. Einige der Hafenarbeiter haben sie an Bord des Zerstörer Verheerung verschwinden sehen. Der Zerstörer ist Teil des Wolfspacks und es scheint als hätte sich die Dark Eldar andere Verbündete gesucht oder sie sogar verraten. Mit leicht bitterem Geschmack, der beim Anblick von Lamira und dem Schiff schnell vergessen ist, kehrt Varna zurück.
Die Ketzer finden sich auf die Brücke ein und geben den Befehl zum Ablegen, während Oracia sich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Die Zombiecrew, pflichtbewusst und stumm, macht sich an die Arbeit. Überall wuseln die Leichen umher und ein Ruckeln geht durch das gesamte Schiff. Die Ketten, welche das Schiff im Hangar gehalten haben, werden gelöst und die Wiege des Lebens treibt hinaus in die Finsternis der Leere. Schnell wird der Kurs auf den Rand des Systems gesetzt. Ein Gefühl der Aufregung überkommt die Paktmitglieder, als die Leere an ihnen vorbei zieht, die Asteroiden kleiner werden und sie sich immer weiter von der Station entfernen. Sie haben es geschafft ihr eigenes Stück Freiheit zu erlangen und das Universum liegt direkt vor Ihnen.
Aber der Traum wird wenig später in die Realität zurückgeholt, als die Auguren aufleuchten. Sie haben kaum den Einflussbereich der zerbrochenen Werften verlassen, als zwei Zerstörer aus ihren Verstecken hinaus gleiten und auf sie zuhalten. Anscheinend haben sie nur auf ihr Auftauchen gewartet und wenig später werden sie versucht anzufunken. Sie müssen schnell eine Entscheidung treffen, während Oracia sie über den Bordfunk meldet.
“Keine Geduld heutzutage mehr. Ich fürchte ich brauche für das Ritual etwas mehr Zeit, außerdem sind wir noch zu nah, um einfach in den Warp zu springen.“
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Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #334 am: 24.08.2015, 19:53:55 »
Über Aylanas Fortbleiben brütet Varna nicht lange. Nach den spurlos verschwundenen Kasimir und Andariel und erst recht nach Eugenius' Verrat ist sie weder gerührt noch sonderlich überrascht, dass die Xenos den Pakt hintergeht. Eigentlich ist es der Maschinenseherin sogar ganz recht, das Schiff nur mit menschlichen oder ehemals menschlichen Passagieren zu teilen.
Als der Zerstörer ablegt und die Zerbrochenen Werften hinter sich lässt, verfolgt die Heretek den Beginn der Reise von der Brücke aus mit. Durch die Sichtpaneele sieht sie mit grünlich leuchtenden Augen in die unendliche Leere, die nun vor den Ketzern liegt. Millionen, Millarden von Sternen und Himmelskörpern, karg und tödlich oder voller Leben... In Grübeleien versunken, starrt die Techpriesterin stumm ins All, während sie mit ihrer lebendigen Hand die von Lamira umschließt, froh und dankbar, diesen Moment mit der Scharfschützin zu teilen. Unweigerlich schweifen ihre Gedanken auch zu Eugenius, um dessen willen sie dieses Unterfangen ursprünglich begonnen hat - doch inzwischen ist alles anders. Sie hat einen neuen Stern an ihrem Horizont, einen Stern, den sie nicht erlöschen sehen will. "Wir haben uns ganz gut gemausert, was meinst du?," dreht die Fabrikweltlerin den Kopf nach einer gefühlten Ewigkeit langsam zu Lamira; ihre Lippen umspielt ein Lächeln.
Der romantische Moment wird auf einmal ungeniert von einem eintreffenden Funkspruch und Oracias Kommentar unterbrochen. Die Urheber des Signals lassen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Varna stößt einen tiefen, zischenden Seufzer durch die Filterventile aus. "So viel dazu."
Am nächsten Kommunikationsterminal schickt die Heretek zunächst eine Durchsage zur Navigatorin. "Macht solange weiter mit den Vorbereitungen. Wir kümmern uns um die Störung," versichert sie der Hexe. Der untoten Crew erteilt sie den Befehl, die Scanner des Schiffes auf die Wegelagerer zu richten, dann öffnet sie den Fernübertragungskanal.
"Hier spricht Varna von der 'Wiege des Lebens'. Identifiziert euch," sendet sie lakonisch wie souverän einen Grußspruch ab - jetzt Schwäche oder Unsicherheit zu zeigen, wäre absolut kontraproduktiv.
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #335 am: 24.08.2015, 20:31:42 »
Der mutierte Maschinenmensch XK Rho Pi-8 hebt in seiner verdunkelten Kammer den Kopf, als ihn die Nachricht der auftauchenden Schiffe erreicht. Die letzten Stunden hatte der Magos seine verdrehten Gedanken auf die Zukunft gerichtet, halb wahnsinnig über düsteren Plänen brütend, doch nun wird er ruckartig in die Gegenwart zurück gerissen. Der Skarabäenschwarm, als Spiegelbild des alamierten Magos, schwirrt plötzlich wild umher.

Im verdrehten und völlig paranoiden Verstand der schwarz berobten Gestalt besteht nicht der geringste Zweifel, dass es sich bei den Neuankömmlingen um Feinde handelt. "Bereite Antrieb für Leistungssteigerung und Flucht vor." verkündet XK Rho Pi-8, um sich dann in den Maschinenraum zu begeben und notfalls seinen Worten Taten folgen zu lassen.

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #336 am: 24.08.2015, 21:25:42 »
Die Zerstörer kommen unaufhaltsam näher, während sie höchstwahrscheinlich ebenfalls ihre Auguren bemühen. Die Antwort auf den Funkspruch erfolgt jedoch sofort und die Insassen lassen es sich nicht nehmen den geöffneten Kanal zu nutzen.
“Wir wissen wer Ihr seid. Wir sind das Wolfspack, wir sind Teil der Flotte von Karrad Vall, dem gesichtslosen Fürsten, dem einzig wahren Herrscher der Koronus-Weite und ihr werdet für eure Auflehnung und Respektlosigkeit bezahlen. In Blut oder in Ketten. Das ist eure Entscheidung. Bezahlt mit eurem Leben oder schwört eure Treue und zahlt den Tribut.“
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Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #337 am: 25.08.2015, 02:36:10 »
"Immerhin haben sie den Anstand, sich ordentlich vorzustellen," denkt Varna voller Sarkasmus. Dass sich das Wolfspack in der Nähe der Werften so offen zu erkennen gibt, bedeutet, dass es hier heimisch ist und wenig zu befürchten hat. Keine gute Verhandlungsposition - aber für die Heretek gibt es in diesem Augenblick auch nichts zu verhandeln.
"Oh, die Schoßhunde des Gesichtslosen Fürsten können den Anblick der wahren Freiheit nicht ertragen? Drücken die Ketten im Nacken?," kann die Maschinenseherin sich den triefenden Hohn nicht verkneifen. Jetzt, nachdem sie und ihre Mitketzer so hart für ihre Freiheit gekämpft und gearbeitet haben, hat sie nicht den geringsten Wunsch, sich in die Hackordnung der erstbesten Piratenbande einzugliedern. "Es tut mir leid, euch zu enttäuschen - aber heute werdet ihr vor leeren Schüsseln geifern!"
Auf einen Kampf ist die Techpriesterin kaum aus; die Augurendaten manifestieren sich erst allmählich auf den Vidschirmen, aber auch so schätzt sie die Chancen der Wiege, aus einer gewaltsamen Konfrontation mit akzeptablen Schäden davonzukommen eher gering ein.
"Volle Kraft voraus!," lautet daher das Kommando der Fabrikweltlerin an den Maschinenraum - oder das einzige denkende Wesen, das sich dort aufhält: XK Rho Pi-8.
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XK Rho Pi-8

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« Antwort #338 am: 25.08.2015, 07:52:18 »
XK Rho Pi-8 erfährt nicht, um wen es sich bei den Neuankömmlingen handelt, und es interessiert ihn auch nicht weiter. Die Nachricht seiner roten Kollegin genügt ihm völlig. Mit einigen routinierten Handgriffen deaktiviert er die Sicherheitsprotokolle des Reaktors, der fast augenblicklich zu Überladen beginnt. Der Maschinenmensch weist seinen Servoschädel an, fortwährend Daten über die Temperatur des Plasmas im Inneren der großen Maschine zu liefern, während der Magos selbst damit beschäftigt ist, durch permanentes Regulieren der zahlreichen Bedienelemente den Zustand des Plasmas haarscharf unterhalb der kritischen Schwelle zu halten. Nur wenige Augenblicke später melden die Messinstrumente auf der Brücke und im Maschinenraum einen sprunghaften Anstieg der zur Verfügung stehenden Energie.

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #339 am: 25.08.2015, 09:35:47 »
"Okay dann laufen wir vor ihnen davon." denkt sich Emilia. Sie selbst kann erstmal nur wenig zu der aktuellen Situation beitragen dafür kennt sie sich zu wenig mit den einzelnen Systemen des Schiffes aus und hat sich noch nicht mit der Bedienung der Systeme vertraut gemacht um gut helfen zu können. Stadt dessen bereitet sie sich auf den Fall vor das ihre Geistigen Künste gefragt sind. Nach wenigen Minuten kehrt sie wieder zurück gekleidet in ihre Leichte Powerrüstung und ihrer Psionischen Kampfausrüstung. "Sollen Sie nur kommen von ihnen wird nur Asche übrig bleiben." Denkt sich Emilia als ihr ein Gedanke kommt sie hatte von ihrer Meisterin erfahren das manche Psioniker in der Lage sind ihre Kräfte durch das nichts des Raumes weiter auszudehnen als normalerweise möglich und dann in einem sehr Kraftraubenden längerfristigen Akt in einen Raumkampf eingreifen zu können. Sofort stellt Sie sich innerlich das vergnügen vor eines der Feindlichen Schiffe in ein Rauchendes Wrack zu verwandeln doch soll Sie es riskieren und waren die Schiffe überhaupt in ihrer Reichweite? Und so geht das Prinzesschen in sich und versucht sich an die genauen Informationen zu erinnern die ihre Meisterin ihr damals erzählt hatte.

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #340 am: 25.08.2015, 14:33:03 »
“Dafür werdet ihr bezahlen, jetzt oder später, Weib. Jeder von euch, Lamira, Ihr, Xk Rho Pi-8 und euer kleines Projekt von wandelnden Leichen. Wir werden ja sehen was die Toten taugen.“
Die Zombiecrew bemannt wacker die Auguren, um Varnas Befehle auszuführen, und befolgen die von Xk Rho Pi-8 ersinnten Routinen. Wenig später kommen überraschend viele taktische Informationen herein. Die beiden Zerstörer sind unbekannten Typs und mindestens so schnell wie die Wiege des Lebens. Bewaffnet mit Laserbatterien und Makrokanonen könnte jedoch eine geballte Salve ungesund für ihr eigenes Schiff werden. Zusätzliche Manöverdüsen werden eine Flucht nicht einfach machen und die beiden Schiffen haben sie bereits mit den Scannern voll im Visier. Ein Verschwinden wird kaum möglich sein, aber dies war auch nicht ihr Ziel. Die Zerstörer kommen jedoch auch schnell näher und ein Durchbrechen wird riskant. Sie sind bereits auf zehn Leereneinheiten heran und so aktiviert Xk Rho Pi-8 mit viel Mühe, Vorsicht und Routine die versteckten Booster des Schiffes. Mit verbesserter Geschwindigkeit rasen sie voran.[1] Doch sie müssen immer noch erfolgreich entkommen und die Piraten ausmanövrieren.[2]
 1. Speed 12 statt 10
 2. Lamira und Emilia hätten noch eine Aktion, bevor die Piraten dürfen, eine dafür sollte für das Abhauen/Fliegen drauf gehen, entweder Crew-Rating und anweisen oder selber. Der Wurf wäre ein Pilot-Wurf mit Manöverbonus und +20 durch Geschwindigkeit
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Emilia

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« Antwort #341 am: 25.08.2015, 15:41:34 »
Nachdem ihr in Gedanken die Erinnerungen an das halbstündige ritual zum entfesseln der Feuergewalten auf einem anderen schiff wieder einfällt muss sie bei einem kurzen Blick auf die Augurenergebnisse einsehen das die feinde noch zu weit weg sind. Deshalb versucht sie die Lebenden Leichen die die Steuersysteme bedienen dazuzubringen ihr bestes zu geben und den Feindlichen Schiffen zu entkommen doch so wie es scheint ist ihnen das Glück nicht holt den trotz des Geschindigkeitsschubes gelingt es ihnen nicht die Feinde abzuschütteln. "Ich hoffe mal ihr habt hier ein paar Waffen installiert ich glaube nicht das wir sie so schnell abgeschüttelt bekommen!"

Luther Engelsnot

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« Antwort #342 am: 26.08.2015, 10:48:21 »
Noch ungeübt im Ernstfall und nur mit Standardprotokollen ausgestattet, reagiert die vom Warp durchtränkte Crew eher langsam. Das Schiff setzt sich zwar gut nach Vorne und rauscht an den Zerstörern vorbei, allerdings können sie sich kaum in eine für sie voreilige Manöverposition bringen oder sie gar abhängen. Die Piraten des Wolfspacks reagieren sofort und einer dreht meisterlich bei, um sich direkt in ihrem Rücken wiederzufinden. Der viel wendigere Zerstörer hat kein Problem aufzuschließen[1] und die Waffenbatterien eröffnen wie versprochen das Feuer. Aus nächster Nähe krachen die Schüsse auf das Heck der Wiege des Lebens. Die Schilde werden überladen und das gesamte Schiff erschüttert unter den schweren Aufschlägen. Teile der Panzerung werden durchschlagen, Innenräume zerrissen und Teile der Crew vernichtet.[2] Doch die Zombiewesen machen ihre Arbeit, als wäre nichts gewesen. Dennoch flammen etliche Warnsymbole auf. Der andere Zerstörer ist jedoch weit weniger wendig und dreht nicht rechtzeitig bei. Er treibt Steuerbord vorbei[3] und kann das Feuer mit nur einer Waffe eröffnen. Die Geschosse rasen jedoch vorbei und verfehlen die Wiege des Lebens. Oracias Meldungen kommen über den Funk.
“Könnt ihr das Schiff etwas ruhiger halten? Eine alte Frau braucht doch ihre Ruhe für solch ein komplexes Ritual.“
 1. Er befindet sich jetzt in 3 LE hinter euch
 2. Salve mit 23 Schaden, also 9 Hüllenschaden und 9 Crew Schaden
 3. Ist Steuerbord von euch in 7 LE Entfernung
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Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #343 am: 26.08.2015, 12:08:50 »
Nachdem das mit dem Steuern nicht so gut geklappt hat und der erste der Zerstörer nun in Reichweite sind ist Emilias Zeit gekommen. "Ich kümmere mich um den Zerstörer Hinter uns ihr solltet die alte Astrophatenhalle erstmal meiden bis ich euch bescheid gebe." Warnt Emilia ihre neuen Begleiter vor. Schnell eilt sie dorthin und verbindet ihre Psihaube mit den dortigen Anschlüssen die eigentlich für die Astropaten gedacht waren. Sie greift tief in den Warp hinein und konzentriert sich auf die Flammen nach wenigen Minuten hat sie den Abdruck des Zerstörers hinter ihnen im Warp entdeckt. Nun konzentriert sie sich nur noch auf diesen und blendet die Welt um sich herum aus. Immer stärker wird der druck des Warp auf teile des sie verfolgenden Schiffes, als Emilia mit aller Kraft die sie aufbringen kann gigantische Kräfte auf das Schiff lenkt.[1] Der Druck steigt und steigt bis es sich so sehr auf diese teile auswirkt das die Molekühle des Schiffes an diesen stellen das Schwingen anfangen immer schneller und schneller bis sie die nötige Schwingung erreicht haben und an mehreren Stellen auf dem Schiff in einem Flammenden Inferno ausbrechen.[2] Nachdem sie sieht das ihre Arbeit Früchte trägt spürt sie aber auch die Erschöpfung langsam in ihren Körper gelangen.[3] Da sie sich so sehr auf das Feindliche Schiff konzentriert bemerkt sie erst als ihr ein sehr komisches Gefühl durch den Körper geht das das ganze wie zu erwarten nicht ohne Nebenwirkungen vergangen sind. Ein späterer Vergleich der chronos lässt den Schluss nahe das sie irgendwie eine Minute fehlt.[4]
 1. Durch Push psy raiting 11
 2. 5 erfolgsgrade=> 5 zufällig ausgewählte Systeme des Feindlichen Schiffes Fangen Feuer 21 Crew schaden, 25 Moralschaden
 3. 1 Erschöpfung
 4. pearls of warp36 ich bin zwischendurch mal ne minute weg.

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #344 am: 26.08.2015, 19:14:16 »
XK Rho Pi-8, unbeeindruckt von den schweren Erschütterungen des Schiffes, bemüht sich weiterhin hochkonzentriert, die Überlastung des Reaktors einigermaßen stabil zu halten, um so die Flucht des Zerstörers zu ermöglichen. Das tobende Inferno des Plasmas im Inneren des Reaktors ähnelt dabei fast dem verheerenden Feuersturm, den Emilia an Bord des feindlichen Schiffes entfesselte...wenn auch bei weitem nicht mit derart zerstörerischen Auswirkungen.

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