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Autor Thema: Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten  (Gelesen 29675 mal)

Beschreibung: Kurs nehmen auf die Verdammnis

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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #360 am: 29.08.2015, 13:51:43 »
"Gegenvorschläge?" erkundigt sich die schwarz berobte Gestalt, während sie versucht, sich auf den Warp einzustimmen.

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #361 am: 29.08.2015, 14:17:30 »
"Ja ich habe eine Möglichkeit wie ich dorthin gelangen kann und mich dann um die Navigatorin kümmern kann so das sie uns nicht wegstirbt nur dann kommen wir nicht wieder heraus ohne den kreis zu beschädigen weshalb wir dann uns tatsächlich um den kreis kümmern müssen nur das wir dann nicht so sehr unter Zeitdruck stehen und Sie uns vielleicht helfen kann." Antwortet Emilia dem Heretek.

XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #362 am: 29.08.2015, 14:20:48 »
"Empfehle umgehenden Beginn, bevor Herzstillstand der Zielperson eintritt. Bei Scheitern tritt Psi-Protokoll in Kraft." antwortet der schwarze Heretek, dessen parnoider Verstand Mühe hat, der fremden Frau zu vertrauen.

Emilia

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #363 am: 29.08.2015, 15:18:36 »
Sofort als das okay kommt verschwimmen die Konturen von Emilia und sie wird durchsichtig bevor sie fast ganz verschwindet. Schnell schwebt Sie durch die Luft um zu der verletzten Navigatorin und Manifestiert sich dort wieder. Sofort beginnt sie mit der Versorgung der Blutenden Wunden was ihr mithilfe ihrer Medizinischen Ausrüstung gut gelingt. Direkt danach wendet sie eine ihrer potenten Psifähigkeiten an um die Schwer verletzte Psionikerin weiter zu heilen. "So sie sollte erstmal über den Berg sein!"

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #364 am: 29.08.2015, 15:41:02 »
Emilia erreicht Oracia gerade noch rechtzeitig, um sie vor dem Tod zu bewahren, doch die Hexerin hat durch den hohen Blutverlust bereits das Bewusstsein verloren. Daran ändert auch nichts mehr die unheilige Warpenergie, die größere Schäden an ihrem Körper wieder zusammenfügt. Dennoch besteht ein weiteres Problem, denn Emilia befindet sich umgeben von leicht zerstörbaren Kreisen mitten im Raum, neben dem zusammengesackten Körper von Oracia.
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Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #365 am: 29.08.2015, 17:23:30 »
Varna kommt leider nicht so schnell auf alternative Pläne, und so lässt sie Emilia walten. Die Psionikerin erweist sich als kompetente Hilfe, was die Heretek nicht unbedingt für selbstverständlich hält. "Vielversprechend," denkt sie erfreut. Und nun, da die Hexe außer Lebensgefahr ist, haben die Ketzer etwas mehr Luft zum Planen.
"Warte dort. Ich denke, ich habe eine Idee," bittet die Maschinenseherin Emilia, den Kreis mit der Navigatorin nicht zu verlassen. Sie besitzt selbst einige Ritualutensilien, mit deren Hilfe sie die Kreise verstärken will, damit nicht ein unvorsichtiger Schritt die Barriere zum Zusammenbrechen bringt.
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Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #366 am: 29.08.2015, 19:47:48 »
Varna versucht sich daran die Kreise zu stärken und zu stabilisieren. Jedoch bestätigt sich eine nagende Stimme im Hinterkopf. Sie hat keine Ahnung von den Ritualen, die Oracia durchgeführt. Dennoch versucht die Heretek ihr Bestes, um etwas positives zu bewirken. Am Anfang scheint noch alles in Ordnung, als sie Kreise mit kräftigerer Farbe verstärkt, aber als sie eine Intersektionen zwischen zwei Kreisen stärken will, passiert das Unglück. Es gibt eine grün blitzende Warpentladung, welche die Herek zu Boden schickt. Ihr Körper wird durch den Schock leicht verbrannt[1] und ihre Seele gezeichnet.[2] Die Barriere wird dadurch jedoch immer schwächer und die Ketzer können sehen, wie sich schimmernd in der Luft die Schemen der ersten Dämonen abzeichnen. Ein Wunder muss geschehen oder sie müssen sich dem dämonischen Ansturm stellen.
 1. 10 Schaden nur durch Toughness reduziert
 2. 9 Verderbnis
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #367 am: 29.08.2015, 20:38:28 »
Der schwarze Heretek kappt die Verbindung zum Immaterium, als er sieht wie Emilia Oracia das Leben rettet. "Interessant." schießt es ihm durch den Kopf. Als XK Rho Pi-8 dann sieht, wie Varna, im Versuch, die Bannkreise zu stabilisieren, eben jene beschädigt, eilt er ihr zur Hilfe in dem Versuch, den Schaden zu reparieren. Ein Vorhaben, dass ihm beinah gelingt...leider nur beinahe.
« Letzte Änderung: 31.08.2015, 14:08:22 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #368 am: 30.08.2015, 15:01:38 »
Xk Rho Pi-8 macht sich an die Arbeit, aber trotz seines rudimentären Wissens, ist auch der Heretek nicht sicher was er eigentlich genau dort tut. Dennoch versucht er sein Bestes, begleitet vom Summen der Skarabäen, um die Schutzkreise zu stabilisieren. Gerade ist er wie Varna an der ersten Intersektion, als diese sich aufrappelt und gerade rechtzeitig Xk Rho Pi-8 davon abhalten kann einen folgenschweren Fehler zu tun. Ohne die Linien kaputt zu machen, wirbelt sie zu ihm. Gemeinsam mit konzentrierter Mühe stärken die beiden nach und nach die Schutzkreise, was die Schemen wieder verblassen lässt. Die Gefahr ist vorerst gebannt und die Ketzer können sich mit etwas Vorsicht frei bewegen. Ein besserer Ausgang, zumindest für Oracia, denn die Dämonen hätten die wehrlose Frau wohl in Sekunden zerrissen.
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XK Rho Pi-8

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #369 am: 30.08.2015, 18:03:01 »
"Die Hexe muss auf die Krankenstation. Der Verlust dieses Aktivpostens wäre unerfreulich." stellt der schwarze Heretek das Offensichtliche fest, während er seinen kalten Blick auf die Schutzkreise richtet, in dem Versuch, den tieferen Sinn dahinter zu verstehen. "Außerdem sollte Einheit Scarna aufgesucht werden, um zu verifizieren, dass die indigene Population den Übergang überstanden hat. Eine logische Konsequenz wäre außerdem eine Untersuchung des Schiffes. Es wäre möglich, dass während des Ereignisses unerwünschte Entitäten an Bord gelang sind." Mit diesen Worten bewegt sich der mutierte Maschinenmensch auf die Hexe zu, um sie zur Krankenstation zu bringen. "Einheit Varna ist am besten für Kommunikation mit Scarna geeignet." kommentiert er dabei lapidar. "Anfrage: wobei handelt es sich bei zur Phasenverschiebung fähigen psiaktiven Einheit?"

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #370 am: 31.08.2015, 00:45:09 »
Varna kommentiert das Offensichtliche gar nicht erst. Sie ist froh genug, dass die Situation so glimpflich ausgegangen ist, und nickt ihren beiden Mitketzern dankend zu. "Hilf mir, sie hinzubringen," bittet die Fabrikweltlerin ihren Heretek-Kollegen, die bewußtlose Hexe aufs Krankendeck zu transportieren.
Von Emilias Leistung positiv beeindruckt, meint die Maschinenseherin zu der Psionikerin: "Du kannst dich solange gerne ausruhen. Wir werden dann aber deine Hilfe brauchen, wenn wir das Schiff sondieren," glaubt sie gut und gerne, dass das Mädchen weitaus mehr Erfahrung im Erkennen von Warpunregelmäßigkeiten ist als sie selbst, die sie diese Gabe erst vor kurzem erlangt hat.
Auf dem Weg zur Krankenstation klärt die Techpriesterin XK Rho Pi-8 etwas verwundert auf: "Das ist Emilia, ich dachte, ich hätte dir bescheid gesagt. Sie hat sich für die Auslöschung der Inquisitionszelle dankbar gezeigt und unterstützt uns nun - soweit ganz erfolgreich."
Bevor sie sich zu Scarna begibt, um nach dem Rechten zu sehen, schließt Varna Oracia auf dem Krankendeck an überwachende Maschinen an und stellt sicher, dass die Lebenszeichen der Navigatorin konstant auf ungefährlichem Niveau bleiben.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #371 am: 31.08.2015, 14:25:57 »
Nachdem die Hexerin sicher auf die Krankenstation verfrachtet wurde, begeben sich Xk Rho Pi-8 und Varna zu Scarna. Emilia hingegen gönnt sich eine ausgiebige Pause, um ihren geschundenen Körper die nötige Erholung zukommen zu lassen. Scarna und ihre Untergebenen erfreuen sich jedoch bester Gesundheit und keiner von Ihnen scheint auch nur die Spur von Verunsicherung oder Furcht zu zeigen. Auf der anderen Seite haben sie praktisch Jahrzehnte in einem Schiff mit leicht beschädigtem Gellarfeld verbracht. Nachdem dort also keine Zwischenfälle zu verzeichnen waren, durchschreiten die beiden Hereteks den Rest des Schiffes. Bis auf einige Hundert Leichen, die während des Gefechtes durch die Wucht an den Wänden zerschmettert wurden, scheint die Zombiecrew sich mehr als widerstandsfähig in so einem Gefecht gezeigt zu haben. Die Wiege des Lebens scheint ebenfalls nur strukturelle Schäden davon getragen zu haben, wenn auch nicht gerade leichte. Allerdings wird es während der Warpreise es kaum möglich sein, irgendwelche Reparaturen durchzuführen. So bleibt den Ketzern viel Zeit, um den Trainingsplänen nachzugehen oder andere wichtige Dinge vorzunehmen. Das Schiff hingegen steuert derweil wie von Geisterhand, völlig ziellos, durch den Warp.
Nach einigen Stunden ruhen, fühlt sich Emilia wieder fit[1] und auch Oracia erwacht langsam auf der Krankenstation. Ihr Werte sind stabil, wenn sie sich auch nicht überanstrengen sollte. Für einfache Gespräche sollte die Frau jedoch zur Verfügung stehen.
 1. Erschöpfung gestrichen
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XK Rho Pi-8

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« Antwort #372 am: 31.08.2015, 23:02:55 »
Der schwarze Heretek verbringt seine Zeit, nachdem die Inspektion des Schiffes abgeschlossen ist, auf der Krankenstation, um zum einen auf sein Upgrade zu warten, und zum anderen das Erwachen der Hexe abzuwarten. So steht er einige Zeit stumm und reglos in einer Ecke des Raumes, abwartend und grübelnd.
Als Oracia erwacht, ertönt unverzüglich die kalte Stimme des mutierten Maschinenwesens. "Dateneingabe erfordlich. Benötige Schilderung der in der Navigatorenkammer erfolgten Ereigniskette." Die Worte des XK Rho Pi-8 klingten beherrscht und leblos, aber unter der Oberfläche schwingt die Gier nach neuer Information.

Varna a.k.a. Cell9

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Verdammte Städte: Kapitel 4 – Aufbruch zu neuen Weiten
« Antwort #373 am: 01.09.2015, 02:25:32 »
"Mit Scarna und ihren Leuten ist alles in Ordnung," informiert Varna XK Rho Pi-8, als sie wieder auf die Krankenstation zurückkehrt. Sie überprüft die Vitaldaten von Oracia und setzt einen Recaf an, während sie wartet, dass die Hexe ihr Bewußtsein wiedererlangt.
Kaum ist dies passiert, fängt der Idolitrex-Magos gleich mit dem 'Verhör' an. Auch die rote Heretek ist gespannt darauf, Oracias Geschichte zu hören, aber ihr ist auch klar, dass die alte Frau erst einmal richtig zu sich kommen muss.
"XK Rho Pi-8 möchte natürlich sagen, dass er froh ist, dass Ihr übern Berg seid," kichert die Maschinenseherin und wirft dem Magos einen kurzen Blick zu. "Wie fühlt Ihr Euch? Möchtet Ihr einen Recaf?," bietet sie freundlicherweise an.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #374 am: 01.09.2015, 21:52:00 »
Oracia braucht einen Moment, um sich überhaupt ihrer Umgebung bewusst zu werden. Die kalte Stimme des Hereteks, kombiniert mit dem unnatürlichen Summen, entlocken der Hexe im ersten Moment nur ein lang gezogenen Schmerzenslaut, während sie sich den Kopf hält.
„Ugh...“
Presst sie hervor und versucht sich sehr langsam aufzurichten. Erst Varnas Worte kommen überhaupt so richtig durch und sie schüttelt den Kopf.
„Besser als nach meiner ersten Beschwörung, aber ich bin eindeutig zu alt für so etwas. Kein Recarf bitte, aber etwas Wasser.“
Versucht sie längere Sätze zu sprechen und bringt noch ein Schmerzenslaut hervor, ehe sie sich zurück fallen lässt. Langsam dämmern ihr auch die restlichen Worte in den Verstand.
„Was passiert ist? Das zu erwartende. Beschwörungen sind nichts für Hektik oder Ablenkung durch Beschuss, aber es blieb ja keine andere Wahl...“
Bringt sie hervor und versucht sich wieder zu erheben, lässt es aber bleiben.
„Wie schlimm ist es?“
Fragt Oracia und fährt fort.
„Aber es hat geklappt, mehr oder weniger, es gab nur ein unangenehmen Zwischenfall. Danke für die Hilfe.“
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