Tadao weicht Midori aus und steht ihrer Vorstellung gegenüber nicht im Weg. Stattdessen zieht er sich so bald wie möglich aus der Situation heraus, indem er das Pferd wegführt und sich darum kümmert.
"Das wäre mir eine große Freude und Ehre, Masato-sama.", nimmt die Seppun das Angebot des Magistraten an. "Nichts würde mich mehr erfreuen, als so bald als möglich meinem Verlobten, dem geehrten Bayushi Kenyo, gegenüber zu treten. Und mir die Gelegenheit gegeben ist, eure großartige Unterstützung zu bezeugen. Selbst wenn der Inhalt und die Details des Geschehenen in unserer aller Sinn nicht ausgebreitet werden müssen.", deutet sie eine Deal an, dass sie die Peinlichkeit des Überfalls ins Masatos Territorium verschweigt, so sie es mit ihrem Versagen im Kampf ebenso tun. Ansonsten gesellt sie sich zum Lagerfeuer und macht keine Kommentare zum Bericht der Kappajagd oder des Fundes der überfallenen Sänfte, es sei den, sie muss die Ehre ihres Klanes verteidigen oder es widerspricht deutlich den Tatsachen. Ihre Dienerin arbeitet geflissentlich und in perfekter Form. Ihre permanente Aufmerksamkeit auf alles um sie herum verbirgt sie allerdings.
Zu späterem Zeitpunkt erkundigt sich die Seppun, ob und wann Yao genesen sein wird. Ihre Sorge scheint allerdings Hintergedanken zu haben.
Als es zu einer Gelegenheit kommt, bei der außer Kikuchiyo maximal Kiyo, Hiromi und Takumi (oder Diener) in Hörweite sind, tritt Naomi vor den Bayushi. Sie verneigt sich, eine Hand auf den Schwertgriffen, die andere samt Arm waagerecht vor dem Körper haltend. "Kikuchiyo-san, es ist mir äußerst unangenehm, doch leider zwingt meine Ehre mich, euch zu fordern. Wenn ihr euch imstande seht und es mit euren Pflichten vereinbaren könnt, gebt mir die Möglichkeit, meine Ehre reinzuwaschen! Ihr habt die Wahl des Rahmens, indem dies stattfindet. Die Zeugin meiner Seite wird Kitsune Hiromi sein." Sie verharrt in ihrer Haltung, auch um ihre Anspannung zu verbergen. "Meine Chancen gegen ihn mögen gering sein, aber ich kann das Schwert nicht einfach zurücknehmen, als hätte es mein Versagen nicht gegeben und ich es nicht durch Überwinden desjenigen, der den Sieger über meinen Bezwinger besiegt hat, wieder reingewaschen habe."