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Autor Thema: Der Pilger - Kapitel I  (Gelesen 15119 mal)

Beschreibung: Anfänge, Möglichkeiten, Unbesonnenheit

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #120 am: 22.07.2015, 20:28:46 »
Kayleen breitet die Hände aus, schüttelt den Kopf und widerspricht dem Prediger.
„Nein das ist doch die perfekte Chance. Ich meine Sie lernen ihren Lebensstil besser kennen und könnt direkt vor Ort das Licht des Gott-Imperators verbreiten. Ich meine ich verstehe warum sie es wollen, immerhin müssen wir Kinder des Gott-Imperators jede Hürde nehmen, um den Glauben zu verbreiten.“
Dann jedoch kommt ihr jedoch ein anderer Gedanke.
“Anderseits sind die Temperaturen sehr hoch, gekoppelt mit der Luftfeuchtigkeit könnte es einen schwächeren Körper durchaus richten. Das ist auch nicht gerade das Ideale und der richtige Weg. Vielleicht können wir...“
Kayleen grübelt noch einen Moment länger, verschränkt die Arme und starrt einen Moment förmlich Löcher in die Luft. Erst nach einiger Zeit schnappt sie daraus hervor und plappert los.
„Außer Ihnen geht es nicht gut, haben sie gesundheitliche Probleme? Dann könnte ich vielleicht helfen. Entweder mit der Behandlung dieser oder vielleicht können wir als Abgesandte des Gott-Imperators zu diesem Stamm reisen, natürlich in Ihren Namen.“
Schlägt sie ohne viele Gedanken zu verschwenden vor.
Die gelehrte Meinung das Adeptus Ministoriums verbreitet den Fakt, dass eine verdorbene Seele früher oder später zu einer Revolte des Fleisches führt. Aber was wenn das mutierte Fleisch in Wirklichkeit die Seele berührt?
- Aus einem Traktat des Ordens der reinigenden Flamme

Das Tarot

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #121 am: 27.07.2015, 12:18:38 »
Vater Ignatius nickt erneut eifrig, als Kayleen auf die verschiedenen Ursachen zu sprechen kommt, die ihn daran hindern könnten eine Reise in den Dschungel zu unternehmen und scheint ihr dabei so schnell wie möglich in allen Punkten zustimmen zu wollen.
"Ja, leider ist es so wie ihr sagt, Schwester.", seuft er. "Ich bin eben kein junger Mann mehr und mein Rücken plagt mich sehr. Eine solch anstregende Reise ist mir einfach nicht mehr möglich, so sehr mir die ganze Sache auch schlaflose Nächte bereitet hat.", beeilt der Kleriker sich hinzuzufügen. Bei dem Gedanken die beiden Schwestern in seinem Namen in die Wildnis zu schicken scheint er aber ein schlechtes Gewissen zu entwickeln.
"Ihr wollt in meinem Namen die Poraniih aufsuchen? Das ist ganz und gar unmöglich. Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn zwei Schwestern bei der Unterstützung einer mir auferlegten Aufgabe ums Leben kommen würden."
Ignatius schüttelt energisch den Kopf und verschränkt für einen Augenblick die Arme vor der Brust. Kayleens Vorschlag scheint ihn jedoch zum Nachdenken gebracht zu haben und nach einer Weile entgegnet er zögerlich: "Vielleicht wenn es euch gelingen würde eine gut ausgerüstete Expedition auf die Beine zu stellen...  zu zweit aufzubrechen wäre ein Todesurteil."
« Letzte Änderung: 27.07.2015, 12:18:50 von Das Tarot »

Æringa

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #122 am: 27.07.2015, 15:56:50 »
Æringa runzelt nachdenklich die Stirn. Auf der Suche nach der Quelle der ketzerischen Droge würden sich die Akolythen wahrscheinlich früher oder später in die grüne Hölle zu den heidnischen Eingeborenen begeben müssen. Diese Expedition als Abgesandte der Kirche zu tarnen, erscheint ihr wie ein guter Plan.
"Da wird sich gewiss etwas machen lassen, Pater," stimmt die Feudalweltlerin dem Pfarrer zu. "Ich mag nicht glauben, dass sich an diesem Ort keine frommen Seelen finden, die die Heilige Mission unterstützen würden." Dass diese 'frommen Seelen' schon vorhanden sind, muss der Priester ja nicht wissen.
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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #123 am: 29.07.2015, 19:09:36 »
Kayleen strahlt als Aeringa keine Widerworte gibt, sondern sogar zustimmt, und dem Prediger direkt den Wind aus den Segeln nimmt. Sie ist aufgeregt, denn immerhin hat sie noch nie einen Dschungel bereist oder Missionierungsarbeit betrieben. Aber der Gott-Imperator ist mit ihr, also wird es sicher klappen. Sie legt eine Hand auf die Brust und nickt.
„Wir werden natürlich nicht alleine gehen, sondern tatkräftige Helfer finden und uns entsprechend vorbereiten. Bestimmt können Sie uns bei der Vorbereitung auch etwas helfen und wir die Tage nutzen, um fromme Seelen als Hilfe zu finden.“
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Das Tarot

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #124 am: 29.07.2015, 21:11:44 »
"Eine gut ausgerüstete Expedition? Das hat es schon lange nicht mehr gegeben.", grübelt Vater Ignatius und scheint sich langsam von der Sache überzeugen zu lassen. "Einfach wird es nicht werden. Nicht jeder hier besitzt den missionarischen Eifer, der unsereins vorantreibt.", gibt der korpulente Kleriker zu bedenken und fasst sich dabei mit einer Hand an den Rücken, wie um nochmal zu betonen, dass seine Gründe für eine Nichtteilnahme an einer solchen Dschungelexpedition sich leider nicht durch guten Willen allein ausgleichen lassen.
Kayleen's Idee wird von ihm jedoch sofort aufgegriffen und er nickt begeistert. "Eine feurige Predigt, die die Sünder hier an ihre Pflicht erinnert und ihnen zeigt, dass es immer einen Weg gibt Buße zu tun! Eine vortreffliche Idee, Schwester Fírinne! Ich werde mich sofort daran machen meine Gedanken zu Papier zu bringen. Die Psalmen des Heiligen eignen sich vortrefflich für dieses Thema."
Vater Ignatius klopft sich mit der Hand auf die Brust und räuspert sich geräuschsvoll. "Werdet nicht müde dem Sünder das Spiegelbild seiner Verfehlungen vorzuhalten. Lasset ihn erkennen seinen Makel, auf das er ihn umschmiede in reinigender Dienstbarkeit."





Oni Dämmerschwinge und Tiberius Grayson lassen Vorarbeiter Kruger und sein Brennerteam zurück und machen sich auf die großen Fabrikhallen einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Nachdem das Gespräch mir Kruger, oder vielmehr die Auseinandersetzung, kaum Anhaltspunkte auf die gesuchte Droge geliefert hat, hoffen sie hier auf neue Erkenntnisse zu stoßen. Auf dem Weg dorthin erwartet sie auch Levi Cusatis, der bei seinem eigenen Ermittlungsversuch ebenfalls früh auf Schwiergkeiten gestoßen zu sein scheint, auch wenn diese wohl eher bürokratischer Natur sind.
Gemeinsam setzen die Akolythen ihren Weg fort und betreten eine der großen Hallen. Das hier Holz verarbeitet wird ist bereits aus der Entfernung sehr deutlich zu erkennen, oder vielmehr zu hören. Das Kreischen der Bandsägen ist ohrenbetäubend laut und die weit offenen Hallentore dämpfen den Lärm kaum. Die kurz aufflammende Hoffnung in der schattigen Halle Schutz vor der Hitze zu finden wird beim durchschreiten des Tores sofort zunichte gemacht. Die stickige Luft fühlt sich an als würden die Akolythen gegen eine Wand rennen. Luftzirkulation scheint es wohl nicht in ausreichendem Maße zu geben um die Hitze zu vertreiben. Ein Großteil der Arbeit hier scheint automatisch, oder zumindest semi-automatisch verrichtet zu werden, doch natürlich gibt es Arbeiter, die den Verarbeitungsprozess überwachen und auch einige Servitoren, die die holzbepackten Paletten in große Kisten und Container verladen. Während die lobotomisierten Arbeitssklaven keine Notiz von den drei Inquisitionsagenten zu nehmen scheinen, werfen einige der Arbeiter Grayson, Oni und Levi neugierige Blicke zu. Fremde Gesichter hat man hier offenbar nicht erwartet oder vielleicht einfach schon länger nicht mehr gesehen.

Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #125 am: 30.07.2015, 21:56:20 »
Kayleen schlägt die Hände zusammen und nickt mit einem Lächeln. Sie haben den Mann wohl überzeugt und vielleicht würden sie dort draußen einen Hinweis finden, sollte keiner der anderen fündig werden. Sie legt einen Moment nachdenklich den Finger auf die Unterlippe und grübelt.
“War das überhaupt richtig? Was brauchen wir überhaupt alles? Ich war noch nie auf so einer Expedition? Ich war noch nie im Dschungel. Hm genügend Wasser, Schutz vor Feuchte, vor Hitze, frisches Material, Impfungen, Medikamente, Vorräte, Unterkunft. Puh gibt es das überhaupt alles hier?“
Schweift sie förmlich in Gedanken ab und dann fällt ihr doch noch etwas wichtiges ein. Kayleen schaut zum Prediger.
„Vergesst aber nicht, dass auch ein Sünder Vergebung erlangen kann, und jeder sich bemühen kann im Lichte zu wandeln.“
Danach schweift ihr Blick jedoch zu Aeringa und sie streckt sich nach oben, um zu flüstern.
„Hast du eine Ahnung von Expeditionen und ich hoffe ich war nicht zu voreilig?“
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Æringa

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #126 am: 30.07.2015, 22:26:27 »
Die Feudalweltlerin nickt und lächelt ihrer Freundin zuversichtlich zu. Nicht, dass sie wirklich professionelle Ahnung vom Überleben in solchem Extremklima hat, aber als angehende Freihändlerin schreckt sie vor solchen Herausforderungen nicht zurück. Ganz abgesehen davon, dass es sich der Ermittlung wegen vielleicht gar nicht vermeiden lassen wird.
Die Frau legt Kayleen eine Hand auf die Schulter und sieht zum Priester. Sie hat noch eine Idee, wie der Kirchenmann den Akolythen helfen könnte.
"Schwester Fírinne spricht einen wichtigen Punkt an. Ein Sünder und Müßigänger kann im Dienste der Heiligen Kirche Buße für seine Versäumnisse tun. Gibt es unter Eurer Schar Männer und Frauen, deren Sünden nach einer solchen Läuterung verlangen?"
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Oni Dämmerschwinge

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #127 am: 05.08.2015, 18:17:43 »
"Grüße!" brüllt der bullige Mutant über den Lärm der Maschinen hinweg, und das Grollen seiner Stimme hallt von den Wänden der Halle wieder. "Wir haben hier was zu besprechen, gibts hier wen der das Sagen hat?"
Oni lässt seinen Blick durch den Raum schweifen, mustert die Anwesenden Arbeiter und sucht nach irgend etwas Auffälligem, oder interessiert sich einfach nur für etwaige Reaktionen auf seine Worte.

Das Tarot

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #128 am: 17.08.2015, 19:16:54 »
Vater Ignatius überlegt einen Moment und reibt sich mit einer Hand das beeindruckende Doppelkinn. "Nicht direkt. So abgelegen diese Welt auch sein mag, es ist ja keine Strafkolonie. Und auch wenn es sicher wichtig ist immer auf sein Seelenheil acht zu geben, so glaube ich nicht, dass hier jemand akut um das Seinige bangen muss."
Der Prediger blickt die beiden "Schwestern" nachdenklich an und ein wenig von Firinne's Tatendrang scheint auch wieder auf ihn überzuspringen. "Aber wie gesagt, ich werde in meiner nächsten Predigt erwähnen, dass es bald eine Möglichkeit geben wird die Last der eigenen Sünden ein wenig zu erleichtern und zwei Schwestern auf einer wichtigen Glaubensmission zu begleiten. Wenn es jemanden gibt, der sich im Geheimen seiner Reinheit nicht sicher ist, wird ihm dies eine gute Böglichkeit bieten Buße zu tun!"




In der Manifaktorumshalle schafft es Oni mit seiner beeindruckend lauten Stimme tatsächlich für einen Augenblick die Maschinen zu übertönen und einige weitere Köpfe drehen sich in seine Richtung um. Nachdem es festzustehen scheint, dass die Akolythen nicht gewillt sind einfach wieder zu verschwinden ohne zumindest mit jemandem gesprochen zu haben, löst sich eine kleine Gruppe von Arbeitern von ihrer Arbeit und überlässt es für eine Weile den Srvitoren die Produktion am Laufen zu halten.
"Was willst du, Mutant?", fragt einer der Arbeiter mit der bekannten Mischung aus Abneigung und Vorsicht, die Oni im Laufe seines Lebens nur zu häufig begegnet ist und wirft auch einen neugierigen Blick auf Levi und Grayson. "Wusste nicht, dass die Pergamentwühler neuerdings Mutanten beschäftigen.", meint der Mann und wischt sich die Hände an seiner Hose ab. Es ist offensichtlich, dass er Levi offenbar auf den ersten Blick für ein Mitglied des Administratums hält. Etwas wirklich Außergewöhnliches fällt weder Oni noch den anderen beiden Akolyhten auf, wenn man einmal von der Tatsache absieht, dass es sich bei einigen der versammelten Männer und Frauen vielleicht nicht gerade um die "hübschesten" Exemplare der menschlichen Rasse zu handeln scheint. Blutunterlaufende Augen und die Anzeichen diverser Hautkrankheiten scheinen unter den Arbeitern allgegenwärtig zu sein.

Æringa

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #129 am: 18.08.2015, 17:40:15 »
Die Feudalweltlerin hat auf etwas mehr Auskünfte gehofft, aber entweder weiß der Pfarrer wirklich nichts oder er nimmt die ihm anvertrauten Beichtgeheimnisse sehr ernst.
"Dann werden wir der Predigt beiwohnen und hoffentlich einige Seelen rekrutieren," schließt sie das Gespräch ab. "Der Allvater wache über Euch, Pater."
Auch wenn sie viel lieber in der kühlen Kirche anstatt in der brütenden Hitze draußen verweilen würde, hat Æringa das Gefühl, dass die Akolythinnen dem Priester nicht zu sehr auf die Füße treten sollten - der Mann könnte sich später noch als nützlich erweisen. Außerdem mag sie nicht untätig bleiben, und es gäbe da noch ein-zwei Dinge, die sie kaufen will.
"Kayleen, lass uns gehen," wendet sich die Adlige um und zieht die Heilerin sachte mit sich.
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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #130 am: 19.08.2015, 10:13:51 »
"Vielen Dank und wir werden versuchen wenigstens einer der Messen beizuwohnen."
Verabschiedet sich Kayleen von dem Vater und lässt sich ohne Widerstand von Aeringa nach draußen ziehen. Die Hitze schlägt ihr sofort wieder entgegen und nach der angenehmen Kühle im Inneren ist es wie ein Faustschlag. Schweiß tritt ihr auf die Stirn und dennoch versucht sie das sonnige Gemüt zu bewahren.
"Das lief doch nicht so schlecht oder?"
Harkt Kayleen etwas unsicher nach und lässt ihr Auge über die Gegend schweifen.
"Hast du eine Idee, wo wir jetzt hin sollen? Ob die Anderen schon etwas erreicht haben?"
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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #131 am: 19.08.2015, 21:03:44 »
Beinahe sofort, nachdem die beiden Frauen die Kirche verlassen haben, muss sich Æringa den Schweiß mit dem Handrücken von der Stirn wischen. Das Gejammer des Priesters kann sie in diesem Moment kaum noch nachvollziehen - Ignatius darf schließlich in den angenehm kühlen Hallen hocken und muss diese nicht verlassen.
"Suchen wir einen Markt, oder etwas, das einem Markt gleichkommt," antwortet die Landadlige Kayleen mit vor Helligkeit zusammengekniffenen Augen. "Dort, wo der Pöbel sich herumtreibt, mag sich das eine oder andere Gerücht aufschnappen lassen. Und ich will einen Mundschutz, wie du."
Bei der Erwähnung 'der anderen' schnaubt die Feudalweltlerin nur leise. "Das werden wir sehen. Du hast dich gut geschlagen," lobt sie die Heilerin plötzlich mit dem Anflug von einem Grinsen auf den Lippen, das jedoch nicht lange anhält. "Vermaledeite Höllenhitze..."
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Oni Dämmerschwinge

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« Antwort #132 am: 23.08.2015, 21:00:54 »
"Wir suchen was" antwortet der massige Mutant mit seiner bassigen Stimme, die Arme verschränkt und mit seiner fülligen Gestalt den Raum beherrschend. "Etwas, dass den Menschen zäh und widerstandsfähig macht wenn man es schluckt, viel robuster als er eigentlich sein dürfte. Leutet da ein Glöckchen?"

Grayson

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Der Pilger - Kapitel I
« Antwort #133 am: 28.08.2015, 08:18:36 »
Der diplomatische Stil des Mutanten erscheint dem Veteranen ungewöhnlich bis leicht wahnsinnig- aber vielleicht musste man genau so mit den Leuten hier umgehen. Er lässt ihn gewähren- sieht sich lieber in der Umgebung um, anstatt seinem "Kameraden" ins Wort zu fallen, ganz so, als würde ihn die Diskussion nicht interessieren.
What do I ask of my officers? Merely that they do their duty with fire in their bellies and a prayer on their lips.

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