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Autor Thema: Willkommen im Tantalum-Komplex  (Gelesen 43626 mal)

Beschreibung: Kapitel 1

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Markus Müller

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Willkommen im Tantalum-Komplex
« Antwort #165 am: 28.07.2015, 13:53:33 »
Markus hielt sich zurück und lauschte den Schilderungen der andren, was denn eigentlich passiert ist.

Sternenblut

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Willkommen im Tantalum-Komplex
« Antwort #166 am: 23.08.2015, 20:56:10 »
Lindsay nahm Richards Umarmung dankbar an. Der Schauspieler spürte, dass sie noch immer leicht zitterte. Sie sah ihn nur kurz an, dann blickte sie schnell zu dem Ding in der Mitte des Raums zurück.

Sharon sah zu ihren beiden Leibwächtern. "Ich glaube, das ist nicht nötig. Alle hier haben geholfen."

Die beiden Männer sahen sich irritiert um. "Und der Angreifer? Ist er entkommen? Sollen wir den Sicherheitsdienst rufen?"

Sharon ging vorbei an den Männern zur Tür und schloss sie. Dann zeigte sie auf die Figur. "Das dort war unser Angreifer. Irgendjemand hat uns statt einer Filmfigur ein... ich weiß gar nicht genau... einen Killer-Roboter oder so geschickt. Und nein, den Sicherheitsdienst sollten wir außen vor lassen."

Sichtlich verwundert, begutachteten die beiden Männer die Figur, während Sharon kurz in einem Nebenraum verschwand und mit einem Verbandskasten wiederkam. Sie setzte sich zu Tián, öffnete den Kasten und holte ein Fläschchen und einen Wattebausch heraus. "Ich mache es erst einmal sauber. Das kann etwas brennen."

Der Leibwächter, der Duncan angegangen war, wandte sich derweil erneut an ihn und an Markus. "Dann vielen Dank für Ihre Hilfe. Dürfen wir trotzdem erfahren, wer Sie eigentlich sind?"
"Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realismus." - Alfred Hitchcock

Noth

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« Antwort #167 am: 24.08.2015, 16:39:36 »
Thian ließ sich von der Schauspielerin verarzten. Er zuckte, als sie die Wunde mit dem Alkohol reinigte. Wenn er das im Labor erzählen würde, dass ihn Sharon verarztet hatte, oh je. Aber hiervon durfte er eh kein Wort verlieren. „Mis Sharon, es geht allen den Umständen entsprechend gut.“ begann er nach einer Weile. „Haben sie etwas dagegen wenn ich mir das Ding ansehe. Auch wenn es versucht hat uns umzubringen, ist es faszinierend. Ist es bionisch, kybernetisch? Den Hausbesuch sollten wir vertragen oder?“ Er blickte sie bei den Worten nicht an. Hielt den Kopf so, dass sie ihn weiter behandeln konnte.

Markus Müller

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« Antwort #168 am: 25.08.2015, 12:14:06 »
Markus schaute den Leibwächter nachdenklich an. Ihm gegenüber sollte er nicht so viel preisgeben. Darum fiel seine Antwort recht knapp aus. "Ich bin einer der Techniker. Als ich den Lärm hier hörte, bin ich hergeeilt." Verwirrt schaute er auf das Ding und redete dann weiter, um so anderen Fragen vorzubeugen. "So etwas habe ich noch nie gesehen. Es ist mir ein Rätsel, wie es funktioniert."

Willkommen im Tantalum-Komplex
« Antwort #169 am: 26.08.2015, 00:56:05 »
Richard blieb erst mal sitzen und schaute sich die Vorgänge an.
Es waren auf einmal doch recht viele Personen im Raum, von denen er außer den Frauen keinen kannte.
Aber auch ihn interssierte das Ding, das sie angegriffen hatte.
Und so stellte er Sharon, als sie mit der Behandlung des Mannes fertig war, erst mal eine Frage, die er für wichtig hielt.
"Sag mal Sharon, wo hast du das Ding eigentlich her? Ich meine, wer hat es entworfen und wo ist es gebaut worden?"
Das erinnert mich an meinen letzten Film! Da haben wir es so gelöst. ....

Sternenblut

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« Antwort #170 am: 26.08.2015, 06:52:35 »
Sharon schloss Tiáns Behandlung ab, und klebte den schmalen, weißen Verband an seiner Stirn fest. Sie nickte. "Ja, ich denke, das kann warten." Auf seine Frage nach dem "Cyberwesen" nickte sie erneut. "Aber seid vorsichtig, ja?"

Dann sah sie zu Richard. "Ein Künstler aus Castle Rock in Maine. Ich habe extra jemanden ausgesucht, der nicht besonders bekannt ist, und der schon früher ähnliche Projekte gemacht hat - gut, zuverlässig, verschwiegen. Aber er hätte weder die Mittel gehabt, so etwas zu konstruieren, noch irgendeinen Grund dazu." Sie dachte nach. "Überhaupt wüsste ich niemanden, der hierfür einen Grund gehabt hätte", ergänzte sie leiser.

Noch einmal sah sie sich in der Runde um. "Danke an alle für die Hilfe."
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Duncan Buchanan

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« Antwort #171 am: 28.08.2015, 08:15:40 »
Nur langsam entspannte sich Duncan. Ließ schließlich, als die Anspannung der Leibwächter sich ein Wenig gelegt hatte, die Sig wieder in ihrem Holster unter seiner Schulter verschwinden, blickte sich im Raum um. "Duncan Buchanan, für die Sicherheit von Dr. Steins zuständig. Ich bin... zufällig auf dieses Problem gestoßen..." Ich sollte den Leuten hier lieber nicht verraten das ich seltsame SMS bekomme die mir Zusammenstöße verraten bevor sie stattfinden... Er wendet sich den Leibwächtern zu. "Früher war ich bei Hiisi Industries. Da war das hier noch ein leichter Auftrag. Allerdings frage ich mich, was ein Techniker mit einem großkalibrigen Revolver an diesem Ort hier treiben mag..." Der Blick wandert wieder auf Müller, dessen Bewaffnung ihm immer noch deutlich mehr Sorgen macht als Anschläge auf Prominente- die Anschläge waren normal, wenngleich robotische Angreifer doch eher selten vorkamen- aber Bewaffnete ohne richtige Ausbildung konnten zu einem Problem werden... Sei es Terrorismus oder blinder Stand-Your-Ground-Aktionismus nach amerikanischem Vorbild.

Noth

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« Antwort #172 am: 29.08.2015, 09:38:55 »
Vorsichtig befühlte Tián den Verband. Er saß gut und würde wohl den Tag aus reichen. Heute Abend, könnte er sich im Spiegel selber die Wunde ansehen und zur Not eine Heilsalbe auftragen. „Danke Mis Sharon.“ sagte er und stand auf.
Sein Blick wanderte zu dem Ding. Die Waffe welche es hatte war seltsam. Auch schien es, soweit er es mitbekommen hatte, vollständig aus Plastik zu sein. Was die Immunität gegen die Bewaffnung der fremden Helfer erklärte. Langsam näherte er sich. Dabei wanderten seine Augen über den Körper. Menschlich sah es aus, unästhetisch aufgepumpt aber menschlich. Immer noch bedacht, legte er seine Hand, nahe den geschlagenen Wunden auf die Figur. Hatte sie Eigenwärme. Als er sicher war, dass sie sich nicht wieder bewegte, beugte er sich über die Wunden. Sie waren der Beste Punkt um in das Ding zu sehen ohne eine Autopsie machen zu müssen. Hatte es Blut oder eine andere adäquate Flüssigkeit, welche auf organische Bestandteile schließen ließ?[1] Bei der Untersuchung merkte er jedoch immer wieder Angst in ihm hochsteigen. Dieses Ding machte ihm Angst, auch jetzt noch.
 1. Knowledge (earth & life sciences) – Biologie, Forensik 12
« Letzte Änderung: 29.08.2015, 09:39:05 von Tián Haas »

Markus Müller

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« Antwort #173 am: 01.09.2015, 08:19:27 »
Nachdem Markus mit seiner Untersuchung des Gegners nur weitere Fragen, aber keine Antworten gefunden hatte, beobachte er aufmerksam, was Tián damit anstellt. Gespannt war er auf die Ergebnisse des Asiaten.

Sternenblut

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« Antwort #174 am: 04.09.2015, 07:56:09 »
Als Duncan Hiisi erwähnte, zog der Sicherheitsmann die Augenbrauen hoch. "Nicht schlecht... alles klar." Dann sah er zu Markus. "Seine Frage möchte ich allerdings auch nochmal stellen. Was machen Sie mit einem Revolver hier, wenn Sie doch nur ein Techniker sind?"

Währenddessen untersuchte Tián das seltsame Gebilde, das sie angegriffen hatte. Schnell wurde ihm eins klar: Es handelte sich in keiner Weise um ein lebendes Wesen. Er hatte es hier mit Plastik zu tun, und so weit er es erkennen konnte, mit nichts anderem als Plastik. Er konnte sich nicht einmal erklären, wie das Ding sich überhaupt hatte bewegen können, denn das Material war hart.

Seine einzige Erklärung war, dass etwas im Inneren des Konstrukts die chemische Struktur des scheinbaren Plastiks verändert hatte. Das alleine war gar keine so große Sache - wie die Figur dann aber dazu gekommen war, sich zu bewegen und anzugreifen, dafür fand er keine Erklärung.

In der Zwischenzeit setzte sich Sharon wieder zu ihrer Schwester, und nahm das verschüchterte und verstörte Mädchen in den Arm. "Alles ist gut, hörst du?"
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Noth

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« Antwort #175 am: 04.09.2015, 08:30:23 »
Fragend kratzte sich der Mediziner am Kinn. „Hartplaste.“ murmelte er laut mehr zu sich selbst. Kopf schüttelnd zog er sich dann zurück. Vielleicht, aber nur vielleicht wurde bei der Konstruktion dieses Gerätes auch intern anatomische Maßstäbe angesetzt. Doch hier und jetzt konnte er es nicht sagen, geschweige denn, er wusste nicht einmal wo er anfangen sollte zu suchen. Ihm vielen nur medizinische Verfahren ein um in das Innere des Gerätes zu sehen ohne auseinander zu nehmen. Eine chemische Analyse einer inneren Plastikschicht, wäre vielleicht auch aufschlussreich. Würde die Mobilisierung auf chemischen Wege passieren, wären Rückstände sicherlich nachweisbar.
„Es ist ein Produkt der Technik. Erschreckend das so ein Soldat überhaupt möglich ist.“ sagte er, als er sich zu den anderen im Raum umgedreht hatte. „In einem technischen Labor könnte es näher untersucht werden aber  so kann ich mir kaum erklären, wie es ohne organische Komponenten so agieren konnte.“ Langsam ging er von dem Gerät weg. „Der Herr Techniker ist hier wohl mehr der Ansprechpartner als ein Mediziner.“ Tián blickte einen Moment Markus an. Seine Worte hatte er nicht vergessen aber ganz koscher kam ihm der Techniker nicht vor.
„Mis Sharon“ richtete er seine Worte, als er bei den beiden Frauen angekommen war. „Am Ende ist es ihr Gerät. Was soll damit passieren? Ihre Leibwächter könnten es entsorgen. Doch es bleibt dann immer noch die Frage wer ein Attentat auf sie vor hatte. Hier wäre der Sicherheitsdienst oder eine ähnliche Organisation ein guter Ansprechpartner, denke ich.“ Tiáns Blick ging zum immer noch bewusstlosen Professor und dann zurück zu Sharon. „Falls der Techniker kein technische Labor zur Verfügung hat, oder sie niemanden kennen der eines hätte, könnte ich mir vorstellen, dass unser Professor nicht abgeneigt wäre ihnen auch in diesem Fall zu helfen.“ Tián sprach langsam und wohl überlegt. „Sein Forschungslabor wäre zur Untersuchung gut ausgestattet und einer meiner Kollegen ist selbst ein begabter Techniker. Doch wegen der Nutzung seines Labors, sollten wir ihn vorher fragen.“ Sein blick wanderte weiter zu Lindsay. „Mis Lindsay keine Sorge. Keiner wurde schwer verletzt und das Gerät ist wieder ruhig. Auch sind ja nun ihre Leibwächter da. Sie werden sicher auf sie aufpassen und ihre Schwester wird wohl dafür sorgen, dass es niemanden mehr schaden kann.“ Das arme Ding hatte wohl den Schock ihres Lebens bekommen. Es war gut, dass ihre Schwester so gefasst war, sie gar tröstet. So brauchte sie wenigstens in diesem Fall kaum weitere Betreuung. Erst einmal musste sie den Schreck verkraften und brauchte körperliche Geborgenheit. Wofür ihre Schwester gerade sehr gut sorgte.

Markus Müller

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« Antwort #176 am: 04.09.2015, 09:35:13 »
Nachdem Markus den einen Muskelmann ignoriert hatte, fing jetzt auch noch der andere an, lästige Fragen zu stellen. Wie hasste er diese laufenden Muskeln ohne Hirn, jedoch sah er sich genötigt, auf die Frage zu antworten.
"Nun, durch Zufall bin ich darauf gestossen, dass in der letzten Zeit Wissenschaftler und andere kluge Männer verschwunden sind."
Er schaut den Leibwächter an und flüstert geheimnisvoll: "Ich wittere da eine Verschwörung!"
Dann redet er "normal" weiter: "Ich fühle mich nicht sicher. Mein Kopf ist mir und meiner Firma einfach zu wertvoll, um ihn mir von einem ungehobelten Grobian einschlagen zu lassen! Darum habe ich einen Revolver - und die passende Lizenz."
Für Markus war das Thema damit erledigt. Er wendete sich wieder der Maschine zu. Die Idee, es genauer zu untersuchen war verlockend. Doch wo? In seinem Raum war er nicht gut genug ausgestettet, bei Fräulein "Kill Bill" wäre er falsch. Er sollte auf den Vorschlag des Asiaten eingehen. Darum sagte er zu ihm:
"Mich würde brennend interessieren, wie das Ding funktioniert. Ich würde daher gerne auf ihr Angebot zurückkommen, es im Labor ihres Professors zu untersuchen."
« Letzte Änderung: 04.09.2015, 09:37:04 von Markus Müller »

Noth

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« Antwort #177 am: 06.09.2015, 14:11:02 »
Tián lächelte lindsay aufmunternt zu. Dann blickte er zum Technicker. "Wirklich erlauben kann es nur der Professor." Mit diesen Worten ging er zu selbigen. Legte seine Fingerspitzen an dessen Handgelenk und prüfte den Puls. Es war wohl an der Zeit den Wissenschaftler aus seinem unfreiwilligen Schlaf zu wecken. Daher beigte er sich vor. "Herr Professor, bitte wachen sie auf." sagte er und schlug sampft auf dessen Hand. Eine Berührung im Gesicht war zwar üblicher, aber darauf verzichtete er gerade. Im Prinzip musste der schlafende Körper nur so irritiert werden, dass er die höheren Funktionen aktiviert.

Sternenblut

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« Antwort #178 am: 14.09.2015, 06:02:15 »
Die beiden Leibwächter drehten sich gleichzeitig zu Markus um, als dieser von verschwundenen Menschen sprach. "Sie meinen, Leute wurden entführt? Ist das Ihr Ernst?" fragte nun der zweite Bodyguard, der sich bisher zurückgehalten hatte, ungläubig. "Woher haben Sie die Information, und was wissen Sie genau?"

Als Lindsay von weiteren Entführungen hörte, stieß sie ein kurzes, ängstliches Wimmern aus, und verkroch sich noch weiter in Sharons Armen.

In dem Moment schlug der Professor die Augen auf. Fast schloss er sie gleich wieder, doch Tián gelang es, ihn vollständig aufzuwecken. Er fasste sich stöhnend an den Kopf. "Ich bin wohl ohnmächtig geworden..."

Er setzte sich halb auf, mit offensichtlichen Kopfschmerzen, und sah sich dann in der Runde um. "Keine akute Panik, also keine Hinweise auf eine ansteckende Krankheit." Sein Blick fiel auf Tiáns Verband. "Du bist aber auch verletzt. Bist du auch..?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, dann müsstest du von einer Krankheit ausgehen und würdest nicht so ruhig hier sitzen."

Fragend sah er in die Runde. "Sind wir etwa... angegriffen worden? Von wem denn bloß?"
« Letzte Änderung: 14.09.2015, 06:02:37 von Sternenblut »
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Noth

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« Antwort #179 am: 17.09.2015, 10:12:32 »
Das Blinzeln von Tian verriet, dass er ein paar Augenblicke brauchte, um mit den Worten des Professors mitzukommen. Dann lächelte er sanft, beruhigend. „Ja alles ist wieder in Ordnung. Bleiben sie bitte noch etwas sitzen. Sie haben lange gelegen und für den Kreislauf wäre es ja nicht gerade angenehm, aber das wissen sie ja.“ wieder lächelte er als würde er einfach mit einem Patienten reden. Mit weiter ruhiger, leicht schwingender Stimme erklärte er ihm dann was geschehen war, dass sie angegriffen wurden und er, der Professor, den ersten Schlag abbekommen hatte er selbst Bekanntschaft mit der Klinge der Plastik machen durfte. Tian erklärte aber auch, dass die Plastik sich nicht mehr bewegte und dass sie den Grund für ihre Anwesenheit auf ein andermal verschieben müssten. „Ja und dann gibt es noch die Plastik. Mis Lindsay kann sich den Angriff nicht erklären und ich würde streckenweise gerne wissen was die Plastik wirklich ist. Einen großen medizinischen Erfolg hier zusehen, erwarte ich nicht. Eher ein Konstrukt der Ingenieurswissenschaften.“ In einer Pause blickte der junge Arzt zur Plastik. „Um es zu untersuchen fehlt und hier das Material. Dürfen wir ihr Labor dafür nutzen? Unser Ingenieure würde sich sicher auch brennend dafür interessieren.“

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