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Autor Thema: 1. Kapitel - Grünnest in Flammen  (Gelesen 24669 mal)

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Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #420 am: 10.11.2015, 10:30:30 »
Während um ihn herum seine Mitstreiter zu Boden fielen, ließ der einsame Plünderer sich nicht beirren: "Ihr werdet bezahlen. Lady Mondath und die Purpurträger werden mit euch den Boden aufwischen!" Sein Gesicht war geradezu zu einer Maske des Zorns verzerrt und er bearbeitete weiter Fane mit seinem Dolch.[1] Trotz der kleinen Klinge spürte der Krieger langsam wie es für ihn gefährlich wurde, da er bereits aus mehrere tiefen Schnitten blutete.[2]
 1. 2 SP für Fane
 2. Runde 7
Initiative (Anzeigen)
Thamior ist oben. Der verbliebene Gegner und die übrigen SC sind unten. Kildrak und Fane sind im Nahkampf mit einem Gegnern. Gannayev liegt am Boden, Celebren und Däny sind unbehelligt.
Um zu Thamior hoch/von dort runter zum Gegner zu kommen bräuchte es zwei Moves. Von oben hängen ein paar Seile runter, mit einer Move und normalen Action könnten die anderen auch da hoch klettern.
Der zweite Stock ist etwa 2,2m Meter hoch und es gibt kein Geländer, man kann da also ohne allzu große Probleme runter springen, das kostet einen Move, Athletics DC 10 erlaubt, dass der Sprung so gezielt ist, dass man dann noch angreifen kann.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #421 am: 10.11.2015, 11:20:25 »
Unten angekommen bewegte sich Thamior direkt zum letzten Gegner und griff ihn an. "Und wir werden jetzt mit dir den Boden aufwischen". Doch irgendwie gelang es dem Gegner, dem Schwert gerade noch auszuweichen und so ging die Attacke fehl.[1]
 1. Angriff 9, Schaden 11

Däny

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #422 am: 10.11.2015, 12:04:34 »
Etwas überrascht über seinen schnellen Erfolg, zieht der Hin-Kämpfer sein Rapier aus dem Brustkasten des Plünderers und wendet sich ihrem letzten Widersacher zu. "Das werden deine letzten Worte gewesen sein!" prophezeit der Jäger dem Strauchdieb voller Inbrunst. Ihn möglichst gemeinsam mit Kildrak, Fane und Thamior in die Zange nehmend verfällt Däny erneut in wildes Hauen und Stechen das für seine Mitstreiter nicht minder bedrohlich wirkt wie für den verbleibenden Gegner.

Nichts desto trotz gelingt es dem Waldläufer - vielleicht auch nur zufällig? - keinen seiner Freunde zu verletzen, dafür aber einen tiefen und stark blutenden Schnitt am Oberschenkel des Großfusses anzubringen.[1]
 1. AC: 22 mit Advantage oder 25 ohne. DMG: 7

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #423 am: 10.11.2015, 16:24:12 »
Fane spürte seinen Körper immer schwächer werden, aber er konnte nicht einfach aufgeben. Denn wenn er fällt, würde es andere noch schlechter ergehen und sie mussten den Feind zur Strecke bringen, ehe der Barde verstarb. Mit letzter Kraft und mit dem treibenden Gedanken dem Schauspiel ein Ende zu bereitet, hob er die Klinge erneut und führte dennoch einen viel zu schwachen Hieb aus.[1] Den Wort des Feindes schenkte Fane sowieso keine Bedeutung.
 1. Angriff 11, Schaden 11
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Celebren Anga

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #424 am: 10.11.2015, 16:42:27 »
Mehr lustlos als alles andere feuert der Elf einen neuen Froststrahl auf den letzten verbleibenden Gegner ab. Was jetzt genau anders ist, ist nicht klar, aber der Strahl trifft den Gegner mitten auf die Brust.[1]
 1. Angriff 19, 7 Frostschaden

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #425 am: 10.11.2015, 16:52:55 »
Und der Strahl traf den Gegner nicht nur, er reichte sogar aus, um seinen zornigen Gesichtsausdruck in eine Maske aus Schmerzen zu verwandeln, die nur einen Augenblick später durch die Kälte für immer auf seinem Gesicht konserviert wurde. Als einziger noch verbliebener Widersacher brach er zusammen und die Mühle war sicher - wenn sie denn jemals in Gefahr war. Denn die Plünderer hatten wohl kaum versucht ihre eigenen Leute drinnen anzustecken.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #426 am: 10.11.2015, 20:00:04 »
Als der letzte Gegner gefallen war, atmete Thamior erst einmal durch. Dann schaute er zu den anderen. Der Barde lag immernoch am Boden, aber Kildrak kümmerte sich bereits um ihn. Hier konnte er nicht viel tun. Also ging er leise zur einem der Fenster und spähte hinaus, um zu sehen, ob weitere Plünderer kamen, entweder angelockt durch den Kampflärm oder einfach, weil sie hier hin geschickt wurden. Außerdem hielt er nach der Verstärkung aus der Feste Ausschau[1].
 1. Perception 7
« Letzte Änderung: 10.11.2015, 20:02:22 von Thamior Naïlo »

Kildrak Mac Scaledoom

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #427 am: 11.11.2015, 07:15:12 »
In dem Moment als der letzte Gegner vor ihnen fällt, wirbelt Kildrak herum und kniet neben dem Barden. Sanft legt er ihm eine Hand auf die Wunde und schickt mit einem Stoßgebet an Clangeddin einen Stoß göttliche Energie in den Barden, der diesen von der Schwelle des Todes zurück holen würde, so es noch möglich war.[1]
"Jetzt sind wir drin. Schließen wir die Tür und sichern wir das Gebäude."
 1. +1 TP

Däny

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #428 am: 11.11.2015, 10:24:15 »
Die lange, schlanke Klinge an der Kleidung des Toten abwischend, blickt sich Däny mit sorgenvoller Miene in der Mühle um. Auf dem blutgetränkten Holzboden stehend, sehen seine Freunde noch schlechter aus als zuvor. Nicht auszumahlen was geschehen wäre, hätte er nicht so verdammt gut aufgepasst und hätte er weiter Wache gehalten anstatt zu ihrer Hilfe zu eilen.

Als Gannayev sich wieder zu regen beginnt, meint der Waldläufer leise: "Das ist wohl gerade noch einmal gut gegangen." Zu dem Barden hingehend, reicht ihm Däny die Hand um dem Halbelfen zurück auf die Beine zu helfen. Den Gruppenheiltrank und seinen eigenen Gannayev und Fane anbietend meint der Hin-Krieger: "Nehmt die - ihr könnt sie dringender brauchen als ich."

Danach durch die Mühle gehend, birgt Däny so viele heile Pfeile wie er nur finden kann und durchsucht auch ihre Widersacher nach brauchbarem Material. Vielleicht hatten sie ja weitere Pfeile eingesteckt?

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #429 am: 11.11.2015, 18:57:11 »
Gannayev schnappte erschrocken nach Luft, als das Gebet des Paladins ihn erneut in die Welt der lebenden zurückholte. Er atmete tief durch, während sein Gesicht immer noch bleich war. Schon wieder war der Barde und nicht nur er viel zu nah am Tod vorbei geschrammt. Sein unsteter Blick schweifte durch das Innere der Mühle und es schien als hätten sie ohne Verluste den Kampf gewonnen. Ohne auf die Komik der Situation zu achten, nahm Gannayev die gereichte Hand und richtete sich auf. Sein schmaler Leib zitterte vor Kälte und er schaute unbewusst und besorgt nach Fane, der noch Stand aber aus unzähligen Wunden blutete. Zum Glück bot auch hier der Halbling seine Hilfe an und der Barde musste dankbar lächeln.
“Danke für die Hilfe. Alle.“
Er schluckte den Trank und spürte langsam die Wärme in seinen Körper und seinen Verstand zurückkehren. Der Schrecken saß ihm jedoch immer noch in den Knochen und nachdem er die Klinge wieder eingesteckt hatte, wendete er sich mit zitternder Stimme an den Rest.
“Sie haben nur auf uns gewartet. Obwohl nur wenige Personen wussten, dass genau wir zur Mühle kommen. Ich fürchte unsere Feinde haben einen Spion in der Festung oder das Pech übergießt uns. So oder so können wir kaum die gesamte Nacht so weiter machen.“
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #430 am: 12.11.2015, 09:41:41 »
Die Helden haben zumindest das Glück, dass keine weiteren Plünderer an der Mühle auftauchen, sondern nach einer kurzen Weile, in denen es angenehm ruhig blieb, die angekündigten Verteidiger der Miliz sich durch die Dunkelheit zur Mühle kämpften. So wie es aussah waren auch sie unterwegs auf Widerstand gestoßen, denn ihre Waffen waren blutig und einer von ihnen hielt sich die Seite, aber insgesamt sehen die jungen Burschen, die von einem Mann mittleren Alters, den Fane als Halmen kennt, angeführt werden, recht wehrhaft aus. Sie würden die Mühle sicherlich genauso gut verteidigen können, wie die Helden in ihrem angeschlagenen Zustand.
Aber zumindest Gannayevs Sorge, dass sie die ganze Nacht so würden weiter machen müssen, war in Teilen unbegründet, denn dem Stand des Mondes zufolge würde es innerhalb der nächsten Stunde beginnen zu dämmern.
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Däny

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #431 am: 13.11.2015, 10:04:57 »
Zufrieden, dass es den Großfüßen wieder etwas besser geht begibt sich Däny zu einem kleinen Fenster im ersten Stock um dort Wache zu halten. Die anderen sollten sich ruhig etwas erholen, denn wer weiß was die kommenden Stunden noch bringen würden?

Als dann die versprochene Miliz anrückt, klettert der Hin wieder hinunter und grüßt die Neuankömmlinge und fragt dann: "Wie sieht es draußen aus? Denkt ihr, dass sie sich bei Tagesanbruch zurück ziehen werden? Ist die Lage wieder unter Kontrolle?" Nachdem die dringendsten Fragen geklärt sind, stellt Däny die Wichtigste von allen:

"Und wo ist der Drache? Was ist mit ihm geschehen? Hat ihn schon jemand besiegt?"

Celebren Anga

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #432 am: 13.11.2015, 10:58:26 »
Celebren schaut über das Schlachtfeld. Was dachte er sich dabei hier rumzulaufen, wo die Plünderer frei herumliefen? Nur um nicht als Feigling darzustehen? Lieber als Held sterben als als Feigling leben? Eigentlich nicht, aber manchmal geht sein Gemüt mit Celebren durch; eigentlich untypisch für Elfen.

"Wenn es normale Plünderer sind werden sie sich zurück ziehen? Aber irgendwie scheint mir das hier kein normaler Überfall zu sein. Dafür sind es einfach zuviele, und sie wirken wenigstens halbwegs organisiert.", antwortete er Däny.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #433 am: 14.11.2015, 13:20:46 »
Als die Miliz eingetroffen war und es sonst ruhig blieb, suchte sich Thamior eine ruhige Ecke. Sein Blick fiel nach oben und er sagte zu den anderen "Ich werde mich oben etwas hinlegen. Ein bisschen Schlaf bis zum Sonnenaufgang wird uns gut tun und hier unten sind nun wache Augen." Zu den Soldaten aus der Fest sagte er: "Wenn Gefahr droht und ihr Hilfe benötigt, dann weckt uns. Sonst lasst uns schlafen, bis der Tag erwacht." Die Gedanken von Däny und Celebren ließ er unkommentiert.

Dann stieg er nach oben, verstreute etwas Stroh in einer Ecke und legte sich hin.
« Letzte Änderung: 14.11.2015, 13:21:44 von Thamior Naïlo »

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #434 am: 14.11.2015, 13:33:41 »
Bei Dänys plötzlichen Fragen sahen die jungen Männer einander verwirrt an, bis einer von ihnen wild drauf los plappert: "Woher sollen wir das wissen? Escobar hat uns her geschickt, um die Mühle zu bewachen und das haben wir erledigt. Haben ne Bande Kobolde auf dem Weg getroffen und die kleinen Biester abgeschlachtet. Und wer bitte soll einen Drachen besiegt haben? Das Ding kann fliegen, ist so groß wie nen Haus und spuckt Blitze!
Wer weiß schon, was die wollen, plündern offensichtlich. Wenn sie nicht abhauen, sind wir alle verloren, also hoffen wir, dass ihnen das reicht."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

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