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Autor Thema: 1. Kapitel - Grünnest in Flammen  (Gelesen 24843 mal)

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Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #45 am: 25.05.2015, 10:49:26 »
Gannayev hält sich einen Moment die Stirn und grübelt, als er die wenigen Informationen erhält.
“Also doch nur ein großer Zufall oder steckt doch mehr dahinter? Nun allerdings gibt es wohl nur wenige Orte, wo wir mehr herausfinden können.“
Er schaut wieder auf und flüstert weiter.
“Ich frage mich woher die Gerüchte gekommen sind oder ob der Drache einfach schon früher gesehen wurde. Wir werden es wohl nicht in dieser Gasse herausfinden.“
Sagt der Barde mit einem Grinsen und schaut zu Fane.
“Ich vermute sie werden auch in der Festung sein? Dann führt unser aller Weg uns wohl auf jeden Fall dahin.“
« Letzte Änderung: 25.05.2015, 10:49:40 von Gannayev Corma »
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #46 am: 25.05.2015, 15:27:50 »
Däny schlich sich ohne allzu große Schwierigkeiten in Hörweite der Reiter, denn die Dunkelheit gewährte ihm ausreichend Deckung[1] und vernahm so noch einen der Sätze, den die Anführerin sprach: "...alles mit, was wir brauchen können. Und haltet euch nicht mit den Leuten auf." Im Anschluss daran gaben Sie und ihre Reiter aber auch schon ihren Pferden die Sporen und drangen weiter ins Dorf ein, wo sie sich in drei Gruppen aufteilten, bevor sie mit der Finsternis verschmolzen.
Indessen bestätigte eifriges Nicken und eine kurz gesprochene Bestätigung von Talia unterstrichen ein weiters Mal, dass scheinbar alles zur Feste führte. Dort würden der Vogt und der Bürgermeister sein und von dort würde sich auch ein Widerstand organisieren lassen. Die Frage ist jedoch, wie sollte die kleine Gruppe dort hin gelangen. Immerhin war das ganze Dorf voll mit plündernden Angreifern.
 1. Während Bewegungen in Grünnest gibt es für alle Advantage auf Stealth dank der DUnkelheit
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #47 am: 25.05.2015, 20:10:28 »
Während der Halbling weiterhin verschwunden bleibt, konzentriert sich Gannayev darauf einen Plan zu ersinnen, wie sie am besten weiter vorgehen sollten. Die Feinde sind immer noch völlig unbekannt und selbst mit seinen unfreiwilligen Helfern würde er kaum allein gegen diese Horden ankommen. Dennoch muss der Barde es versuchen und als sie vernehmen wie die Reiter verschwinden, ist der Augenblick gekommen. Mit einem selbstsicheren Lächeln schaut er zu der armen Familie und auch Fane.
“Ihr kennt euch doch am besten in der Stadt aus. Gibt es einen Weg zur Festung bei dem wir möglichst wenig die offenen Straßen benutzen müssen oder möglichst lange ungesehen sind?“
Zwar hat Gannayev einen Blick auf das Dorf erhaschen können, als sie angekommen sind, aber dies allein ist für ihn nicht ausreichend, um so etwas zu erfassen.
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #48 am: 25.05.2015, 20:17:10 »
Thamoir tritt an den Halbelfen heran, da er hören möchte, was er plant. Dann sagt er ebenfalls halblaut "Im Wald gehen wir über die Bäume, falls es am Boden nicht sicher ist. Mit euren Steinhütten kenne ich mich nicht gut aus, geht so etwas hier auch?" und schaut fragend in die Runde.

Fane

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #49 am: 25.05.2015, 20:27:08 »
Fane erhebt sich aus der knieenden Position und überlegt kurz. Ein wenig kennt der Mensch das Dorf ja schon.
"Wir sollten runter zum Fluss, und dort im Schatten der Baumreihe am Wasser entlang," raunt der Krieger seinen Gefährten sowie der Familie zu. Zumindest ist das der Weg, den Fane am sichersten vor den in den Straßen umherziehenden Plünderern wähnt.
"Einer sollte vorspähen, einer das Schlusslicht bilden. Hat jemand den Halbling gesehen?," blickt sich der Gepanzerte suchend um.

Thamior Naïlo

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #50 am: 25.05.2015, 20:48:00 »
Thamior hat keine Ahnung, wohin der Halbling verschwunden ist. "Ich habe nicht auf den kleinen Mann geachtet. Ich habe zwar wache Augen, aber in der Stadt sind meine Schritte nicht so sicher und heimlich wie im Wald. Da der kleine Mann sich so gut verbergen kann sollte er wohl vorgehen. Ich achte auf unseren Rücken, würde ich vorschlagen."
Hinten ist immer der beste Platz. Niemand kann einem in den Rücken fallen, aber man kann jederzeit nach vorne stürmen, wenn es nötig wird.
« Letzte Änderung: 25.05.2015, 20:48:11 von Thamior Naïlo »

Kildrak Mac Scaledoom

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #51 am: 25.05.2015, 23:28:20 »
Die schwere Streitaxt gegen eine leichtere Handaxt austauschend nickte Kildrak dem Krieger zu. "Also los." Der Zwerg war in einer Situation wie dieser kein Freund vieler Worte.
« Letzte Änderung: 28.05.2015, 20:27:05 von Kildrak Mac Scaledoom »

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #52 am: 26.05.2015, 09:33:06 »
Jetzt da die Reiter verschwunden waren hieß es handeln nicht warten, also machte sich die Gruppe auf in Richtung Süden, wo der Fluss wie Fane richtig angemerkt hatte nicht allzu weit von der Feste entfernt vorbei floss und das Gesträuch dort Deckung geben würde.
Auf dem Weg dorthin nahmen die Bewaffneten wie abgesprochen ihre Positionen um die Familie ein, um sie zu schützen. Noch waren sie nicht allzu weit gekommen, als sie vor sich Geräusche vernahmen. Aus einem der Häuser am Dorfrand, direkt auf ihrem Weg in Richtung Fluss kamen gerade zwei hochgewachsene Männer in dunkler Kleidung, begleitet von drei Kobolden. Einer der Kobolde schlürte einen großen Sack aus dem Haus - vermutlich Plündergut - und war damit offenbar überfordert, aber keiner der anderen setzte dazu an ihn zu unterstützen. Es war offensichtlich, dass diese fünf nicht auf der Suche nach der Gruppe Flüchtige war, sondern ihre Interessen andernorts lagen. Aber unabhängig davon waren sie jetzt im Weg, denn ihre Blicke schweiften über die Umgebung, während der einzelne Kobold mit seiner Beute befasst war und sie langsam aus dem Haus zerrte.
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Däny

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #53 am: 26.05.2015, 10:43:14 »
Rasch hatte sich Däny, Späher des schnellen Volkes, wieder zurück gezogen und Bericht erstattet. Dann war er wortlos, aber mit bösen Seitenblick für das "der kleine Mann", wieder in die vorderste Position gerückt. Mit Fanes Beschreibung ausgestattet, war es auch der Waldläufer der als Erster auf ihr "Hindernis" auflief. Im Schatten verborgen, hatte er die anderen gewarnt, so das die beiden Gruppen nicht willkürlich ineinander laufen würden.

Die Plünderer nicht aus den Augen lassend, legt der junge Waldbewohner ein neues Geschoss auf, wartet aber auf den Entschluss der anderen. Sein eigenes Gesicht zeigt mit grimmiger Entschlossenheit, dass Däny keine Zeit verlieren möchte und er das Gesindel am liebsten mit Pfeilen spicken möchte.

Kildrak Mac Scaledoom

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #54 am: 26.05.2015, 11:23:48 »
"Verteidigungsformation und Fernkampfangriff. Die Großen sind leichtere Ziele." Kildrak war kein Freund vieler Worte, und einen taktischen Vorteil würde er nicht aus der Hand geben. Er sah sich zwar nicht als Anführer der Gruppe, doch war diese Taktik für ihn am Erfolg versprechensten. Und er würde nicht sterben, bloß weil andere sich lieber auf den Feind stürzen wollten. Und so verließ er seine flankierende Position und bewegte sich neben Fane, den Schild erhoben.
« Letzte Änderung: 28.05.2015, 20:27:29 von Kildrak Mac Scaledoom »

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #55 am: 26.05.2015, 12:14:32 »
Gannayev will einen Moment eine andere Aufteilung vorschlagen, immerhin ist er doch der Held der Geschichte. Allerdings muss er zu geben, dass der Halbling wahrscheinlich weit besser im Schleichen ist als er selbst und die Position am Ende der Gruppe wenig ruhmreich erscheint. Außerdem muss er doch die arme Frau beschützen. So folgt er mit der Hauptgruppe dem Halbling, darauf bedacht nicht entdeckt zu werden und in der Hoffnung die Festung mit allen zu erreichen.
Doch die Probleme offenbarten sich schnell, als sie über eine weitere Gruppe stolperten. Der Zwerg ist schon dabei den direkten Weg zu wählen, als Gannayev noch einschreiten will, immerhin lebt der gewitzte Held meist länger und stellt die weit größere Schläue zur Schau. Völlig von sich überzeugt flüstert er deshalb.
“Geht noch nicht, haltet euch aber bereit zum Sturm, falls die Feinde aufmerksamer sind, als erwartet. Ich habe eine Idee, die uns vielleicht einen Vorteil verschafft oder sogar den Kampf ganz spart.“
Erklärt der Barde verschwörerisch und versucht im Schutz der Dunkelheit etwas näher heran zu kommen. Sein Blick schweift über die Szene und er murmelt das Wort “Ihôn“, während seine Hände einen Mund formen. Plötzlich erklingt in der Nähe der Gestalten das Geräusch von schnellen Schritten in der entgegengesetzten Richtung zu der Position seiner Gefährten.[1] Er hofft es würde reichen und kehrt zum Rest zurück oder zumindest versucht er es.[2]
 1. Prestidigitation
 2. Schleichen mit 20
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Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #56 am: 26.05.2015, 14:07:18 »
Ganz wie der Halbelf es sich erhofft hatte, vernahm er auf dem Rückweg noch ein "Was war das?" und wenig später entschwanden bis auf den einsamen Kobold mit seinem Beutesack alle in der Dunkelheit, um zu sehen, was dort vor sich ging. Der kleine rief den anderen noch einen offensichtliche Fluch hinterher und machte sich dann wieder daran seinen Sack aus dem Haus zu zerren. Das beschäftigte ihn so sehr, dass es wohl nicht allzu schwer werden würde an ihm vorbei zu huschen. Andererseits war ein einsamer Kobold wohl auch keine Herausforderung für die bereits in einem Kampf erprobte Truppe.
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Fane

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #57 am: 26.05.2015, 14:15:51 »
Dankbar für die erfolgreiche List, drängt Fane die Familie zum schnellen Weitergehen. "Los, schnell jetzt!," gibt der junge Krieger das Kommando und setzt sich zusammen mit den Dorfbewohnern in Bewegung.
Der Mensch behält den einsamen Kobold im Augen, bereit, die kleine Kreatur auszuschalten, sollte es notwendig werden. Unbedingt mit dem schuppigen Plünderer aufhalten will sich Fane aber nicht - die einfachen Leute zu beschützen und in Sicherheit zu bringen, hat Priorität. Und zumindest in dem frisch ausgeraubten Haus scheint sich keiner zu befinden, der noch Hilfe braucht.

Kildrak Mac Scaledoom

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #58 am: 26.05.2015, 14:19:00 »
Kildrak hielt sich zurück, wohl wissend, dass er wahrscheinlich der lauteste der Gruppe war. Die Axt zum Wurf bereit achtetete er auf den Kobold, während der Rest durch die Schatten huschte. Sollte einer der anderen die Aufmerksamkeit des Kobolds wecken, würde er sein Handbeil fliegen lassen.
« Letzte Änderung: 28.05.2015, 20:27:58 von Kildrak Mac Scaledoom »

Celebren Anga

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #59 am: 26.05.2015, 18:27:13 »
Das Einzige worauf Celebren achtet ist den Rücken frei zu haben und weit hinten zu stehen. Egal was diese anderen Helden vorhaben, er wird nicht sein Leben lassen, nur weil jemand Held spielen muss. Einerseits ist der Gedanke eine dicke Mauer zwischen sich und den Plünderern zu haben sehr verlockend, andererseits müssen sie dafür durch Grünnest. Wahrscheinlich wäre es mit Abstand sicherer gewesen einfach im Wald zu bleiben. Wie groß kann genau die Hilfe von einer Handvoll Abenteurer oder wer weiß was sein im Vergleich zu einer bemannten Garnision?

Und es ist als sollen sich seine schlimmsten Befürchtungen bestättigen. Erneut tauchen Plünderer vor ihnen auf. Diesmal nur zwei. Stumm schaut er dem Goldlöckchen zu wie er sich davon schleicht. Dann ist es an ihnen sich vorbei zu schleichen, sonderlich gut gelingt es ihm nicht. Wahrscheinlich ist die Anspannung einfach zu hoch für ihn.[1]
 1. Stealth 12
« Letzte Änderung: 26.05.2015, 20:05:59 von Celebren Anga »

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