Jetzt da die Reiter verschwunden waren hieß es handeln nicht warten, also machte sich die Gruppe auf in Richtung Süden, wo der Fluss wie Fane richtig angemerkt hatte nicht allzu weit von der Feste entfernt vorbei floss und das Gesträuch dort Deckung geben würde.
Auf dem Weg dorthin nahmen die Bewaffneten wie abgesprochen ihre Positionen um die Familie ein, um sie zu schützen. Noch waren sie nicht allzu weit gekommen, als sie vor sich Geräusche vernahmen. Aus einem der Häuser am Dorfrand, direkt auf ihrem Weg in Richtung Fluss kamen gerade zwei hochgewachsene Männer in dunkler Kleidung, begleitet von drei Kobolden. Einer der Kobolde schlürte einen großen Sack aus dem Haus - vermutlich Plündergut - und war damit offenbar überfordert, aber keiner der anderen setzte dazu an ihn zu unterstützen. Es war offensichtlich, dass diese fünf nicht auf der Suche nach der Gruppe Flüchtige war, sondern ihre Interessen andernorts lagen. Aber unabhängig davon waren sie jetzt im Weg, denn ihre Blicke schweiften über die Umgebung, während der einzelne Kobold mit seiner Beute befasst war und sie langsam aus dem Haus zerrte.