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Autor Thema: 1. Kapitel - Grünnest in Flammen  (Gelesen 24318 mal)

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Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #435 am: 15.11.2015, 00:23:46 »
Niemand reagierte auf seine Bedenken und so ließ er es bleiben länger als nötig darauf herumzureiten. Allerdings konnte er den Gedanken nicht abschütteln. Sie wurden geradewegs in einen Hinterhalt geführt und es erschien ihm wie ein zu großer Zufall, als dass es nicht volle Absicht war. Irgendwo musste es einen Verräter geben, aber wie er ihn finden sollte, wusste er nicht. Thamior hatte bereits andere Pläne und auch sonst schien die Lage geklärt. Mit dem Schrecken in den Knochen setzte sich der Barde oben hin, holte seine Flöte hervor und spielte eine schwer, melancholische Musik, welche das Bild von wogenden Weizenfeldern, Vogelgesang und mehr beschwören sollte.
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Kildrak Mac Scaledoom

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #436 am: 15.11.2015, 13:18:17 »
"Der Elf hat recht. Sich jetzt bei Tageslicht draußen herum zu bewegen, würde uns zu einer leichten Beute machen. Lasst uns Wachen aufstellen. Bestimmt gibt es dort oben einen Punkt, von dem aus sich die Lage überblicken lässt."
Sie waren alle angeschlagen, und benötigten eine Pause. Wie lange auch immer. Die Nacht war nur ein teilweiser Erfolg gewesen. Sie hatten nicht herausgefunden, was die Plünderer hier her verschlagen hatte, doch hatten sie einige Menschen retten können.
"Und wir sollten es den Plünderen gleichtun, und uns den taktischen Vorteil zu Nutze machen und in den ersten Stock gehen. Und vielleicht..." Er sah sich um. Vielleicht gab es hier eine Unterkellerung. Dann könnten sie dort einen zweiten Trupp verstecken.

Däny

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #437 am: 15.11.2015, 14:15:28 »
Unzufrieden sieht Däny zu wie sich ihre kleine Gruppe zersplittert und anstalten macht schlafen zu gehen. Unwirsch den Kopf schüttelnd widerspricht er der Gruppe aber nicht. Natürlich wartete da draußen noch die ein oder andere Begegnung mit den Plünderern und sie alle waren etwas mitgenommen durch die Ereignisse der letzten Stunden, aber... DER DRACHE! Will den niemand das Land und die Leute retten? Ruhm und Ehre erringen? In die Analen der Stadt eingehen?! Die Flugechse in ihre Schranken weißen?! Diese Großfüsse...

Erneut Kopfschüttelnd seiner Frustration Ausdruck verleihend, nickt der Waldläufer schließlich bei Kildraks Worten. Wenigstens hatten diese paar läppischen Geplänkel es nicht geschafft die Kampfeslust des Zwerges zu bremsen. Dann macht Däny sich auf nach oben zu klettern. Vielleicht gibt es ja irgendwo ein kleines Fenster, durch das ein entschlossener Krieger aus Riversbend hinaus schleichen und ungesehen auf die Mühle hinauf turnen kann um von dort die nähere Umgebung zu beobachten. Wenn das Glück ihm hold ist, lässt sich so ja etwas über die Lage in dem kleinen Dorf heraus finden.

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #438 am: 17.11.2015, 21:55:58 »
Doch auch Däny merkte auf seinem Ausgung, der ihn ein wenig vom Dorf sehen lässt bald, dass die anstrengende Nacht mehr an ihm gezerrt hatte, als er sich im ersten Moment eingestehen wollte. Schließlich entschied er, dass seine Begleiter mit ihrer Idee auszuruhen vielleicht gar nicht so Unrecht hatten. Dank der Unterstützung der Milizionäre fiel es den Helden leicht immer genügend Wachen auf den Beinen zu haben und trotzdem ein wenig Schlaf finden zu können.
Schließlich kletterte die Sonne über den Horizont und die Hähne von Grünnest, die die Plünderung heil überstanden hatten, krähten. Noch immer stiegen vereinzelt Rauchschwaden über den Häusern des Dorfes auf, aber von Plünderern gab es auf den Straßen keine Spur mehr. Vorsichtig machten die sechs Helden sich auf zurück in Richtung Feste, immer darauf achtend, ob noch irgendwo eine Spur der Angreifer zu entdecken war.
Tatsächlich gab es zahlreiche Spuren in Grünnest, aufgebrochene Türen und Fenster, die den Blick auf Zimmer in völliger Unordnung ermöglichten und auch auf den Straßen lagen reichliche Beutereste, die die Plünderer verloren hatten. Doch von den Angreifern selbst ist keine Spur mehr und glücklicherweise entdeckten die Helden auch keine toten Dorfbewohner. Trotz allem schien Grünnest es überstanden zu haben.
Dieser Eindruck bestätigte sich, als die Helden die Feste erreichten. Die Tore waren nicht mehr verschlossen und ein Teil der Dorfbewohner hat sich schon wieder nach draußen gewagt. Dabei handelt es sich in erster Linie um bewaffnete Männer und Frauen. Zwischen all den Menschen ging auch der Bürgermeister, Tarbaw Nachthügel, umher. Als er der sechs Helden gewahr wurde, hellte sich sein grimmiger und ein wenig resignierter Gesichtsausdruck zumindest für einen Augenblick auf. Sicheren Schrittes ging er auf die sechs zu und richtete mit klarer Stimme das Wort an sie: "Tymora sei Dank, ihr seid noch am Leben. Wir hatten schon das schlimmste befürchtet, als ihr nicht zurückkehrtet. Aber ihr habt die Mühle gerettet. Das ist schon mal viel Wert. Grünnest schuldet euch viel, aber ich fürchte es ist kaum noch etwas übrig, das wir euch geben könnten." Der Blick des Mannes wanderte in Richtung deru mliegenden Häuser, die allesamt von den Angreifern aufgebrochen und geplündert worden waren.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Kildrak Mac Scaledoom

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #439 am: 17.11.2015, 22:26:09 »
"Vergessen wir, das wir das getan haben, was gut und gerecht war. Ihr schuldet uns nichts." meint der Zwerg mit einer Entschlossenheit, die auf tiefster Überzeugung fußt. "Es sollten Boten ausgesandt werden. Ich weiß, keiner wird in einer Situation wie dieser das Dorf verlassen wollen, und doch, ich wüsste wo zumindest ein Bastion der Rechtschaffenheit auf eine Bestätigung der Gerüchte wartet. Auch sollten wir Späher ausschicken, um uns zu vergewissern, dass, und wohin, die Plünderer abgezogen sind, bevor wir mit dem Wiederaufbau anfangen, und auf dem falschen Fuß erwischt werden. Wie geht es euren Leuten?"

Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #440 am: 17.11.2015, 23:38:59 »
Gannayev schlief irgendwann ein und das Flötenspiel verstummte zusammen mit seinem Eintritt in den Schlaf, welche gebeutelt war von merkwürdigen Träumen über Verrat, Drachen, Kultisten und Fane. Erst bei den ersten Sonnenstrahlen schreckte der Barde daraus hervor und rieb sich müde die Augen. Sein Körper protestierte schmerzend gegen die ungemütliche Lage und er schüttelte sich einen Moment. Sein Magen grummelte vor Hunger und so gönnte der Barde sich etwas von seinen Ration, Trockenfleisch mit Trockenfrüchten und einem harten Kanten Brot. Er teilte gerne mit den Anderen, auch wenn er nicht wirklich viel anbieten konnte.
Nachdem Mahl machte er sich jedoch mit dem Rest auf den Weg nach draußen und die Zerstörung und Plünderung entlockte ihm nur ein Kopf schütteln. Sie hatten so wenig erreichte und doch wenigstens etwas gutes getan. Als sie auf Tarban stießen, verdunkelte sich sein Blick für einen Moment.
“Es wäre um ein Haar zu ende gewesen, mit mehreren von uns. Die Mühle war ein Hinterhalt, speziell für uns und das macht mir Sorgen.“
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Däny

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #441 am: 18.11.2015, 10:21:26 »
Nach einigen "Momenten" in denen er "kurz" die Augen geschlossen gehalten hatte, macht sich der Hin-Krieger daran, den nächsten Teil seiner Vorräte zu verdrücken. Sich reckend und streckend nimmt Däny dann seinen Bogen zur Hand und folgt den anderen durch das geplünderte Grünnest um zur Burg zu gelangen. All das Chaos und die Toten lassen die Stadt in einem furchtbaren Licht erscheinen, aber immerhin steht das Dorf noch und das ist eindeutig mehr als man von Riversbend sagen kann.

Als sie schließlich vom Bürgermeister begrüsst werden, bleibt der Waldläufer still und lässt die anderen vorerst sprechen, ehe er die alles entscheidende Frage stellt, die wie folgt lautet: "Ja genau! Aber viel wichtiger noch: was wurde aus dem Drachen? Hat ihn noch jemand gesehen? Und wenn ja: in welche Richtung hat er sich zurück gezogen?"

Celebren Anga

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #442 am: 18.11.2015, 10:26:49 »
"War ja klar...", murmelte Celebren als davon die Rede war, dass es keine Belohnung geben würde, oder maximal einen Obolus, der der Rede kaum wert sein dürfte. Und dafür sollte er sein Leben riskiert haben sollen?

"Nun eine kleine Menge geteilt durch weniger Leute wird größer. Wenn also jemand der Meinung ist, die Sache war gut und gerecht, schön. Ich habe mein Leben riskiert und werde dies sicher nicht umsonst tun.", verdammt warum war jeder der Meinung sich Schuhe anziehen zu müssen, die ihm nicht gehörten?

"Vielleicht können wir erstmal etwas zu essen bekommen, bevor hier Leute ganz heiß darauf sind einem Drachen nachzujagen.", seine Stimme wurde zu keiner Zeit wirklich freundlich, eher klang alles was der elf sagte pampig.

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #443 am: 19.11.2015, 10:01:55 »
Tarbaw war offensichtlich etwas verwirrt von den vielen verschiedenen Aussagen. Der Zwerg, der keinen Lohn wollte, der Halbelf, der scheinbar Verrat witterte, der Halbling, der Drachen zu jagen wünschte und der Elf, der sehr wohl einen Lohn wollte. Leise seufzte er und antwortete dann: "Nun, der Drache ist irgendwann Nachts verschwunden. Er kann fliegen und es war dunkel, dementsprechend weiß niemand von uns, wohin er verschwunden ist. Aber da er mit den Plünderern zusammen gearbeitet hat, wird er wohl da sein. Besonders, da dieser Drachenmann aufgetaucht ist.
Und was Essen angeht, zumindest damit können wir dienen. In der Feste sind einige der Frauen schon dabei die Vorräte zu verteilen, dort könnt ihr also auch etwas bekommen. Da die Plünderer offensichtlich abgezogen sind, machen wir uns jetzt daran zu sehen, wie viel sie tatsächlich mitgenommen haben."
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Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #444 am: 20.11.2015, 23:35:43 »
“Ein Bad und etwas Wäsche wäre auch zauberhaft.“
Erklärte der Barde und ihm wurde erneut bewusst, dass er völlig verdreckt und blutig war. Der Gedanke alleine erfüllte ihn mit Reue, aber das Leben eines Helden war nun einmal nicht nur eitler Sonnenschein. Dennoch musste er feststellen, dass sich Niemand für seinen Verdacht interessierte. Vielleicht war Tarban selbst darin verwickelt? Gannayev schob den Gedanken beiseite, als mehr der Worte zu ihm durchdringen.
“Drachenmann? Was für ein Drachenmann?“
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Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #445 am: 21.11.2015, 09:58:21 »
Die Frage nach dem Bad überging der Bürgermeister fürs erste, denn der "Drachenmann" bewegte auch ihn weit mehr: "Der ist aufgetaucht kurz bevor die Sonne aufging, während ihr nicht da wart. Ne ganze Horde Kobolde hatte sich inzwischen vor der Feste versammelt. Und dann kam er mit Sanna und ihren zwei kleinen Jungs. Die müssen sie wohl irgendwo aus einem Versteck gezerrt haben. Auf jeden Fall hat er sie auf das Feld stellen lassen und von uns drinnen gefordert, dass sich unser bester Kämpfer ihm zum Duell stellt. War nen furchterregender Anblick. Blaue, schuppige Haut, ein Schwanz und ein Kopf wie ein Drache, dazu noch ne Rüstung und ein hässlicher Speer. Erst hat sich keiner gemeldet, aber dann hat er gedroht Sanna und ihre Kinder umzubringen. Also ist Robert nach draußen und hat sich ihm gestellt. Wie könnte er auch seine Neffen dieser Bestie ausliefern. Es war kein schöner Anblick, aber zumindest ging es schnell. Es hat diese Bestie keine zwei Minuten gekostet, dann hatte er Robert aufgespießt." Für eine kurze Weile schwieg der Bürgermeister und blickte in Richtung der Feste zurück. Dann fuhr er fort: "Aber zumindest hat er Wort gehalten und Sanna mit den Kindern gehen lassen. Wenig später ist dann die ganze Bande abgezogen. Wenn wir bloß wüssten, was das alles sollte..."
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Gannayev Corma

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #446 am: 22.11.2015, 10:02:20 »
Gannayevs Ausdruck nahm Bestürzung an, als er die Geschichte hörte. Seine Fäuste ballten sich und die Knöchel traten leicht weiß hervor.
“Und wir waren nicht da um es zu verhindern. Anderseits wären wir dazu wirklich im Stande gewesen? Oder hätte nur jemand anders am Ende tot am Boden gelegen? Vielleicht sogar Fane?“
Der Barde schaute besorgt zu dem Krieger und sprach dann zum Bürgermeister, schaut auch zu dem Rest der Leute.
„Mein Beileid. Es tut mir leid, dass wir nicht helfen konnten. Ich verstehe jedoch den Angriff dieser Leute noch weniger und das Verhalten des Drachenmannes ist höchst sonderbar. Vielleicht wollte er gegen jemand bestimmtes kämpfen? Gab es hier jemals einen großen Krieger?“
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Däny

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #447 am: 22.11.2015, 11:03:03 »
Aufgeregt den Kopf von Links nach Rechts wendend, ist sich Däny nicht zu schade noch einmal den Himmel abzusuchen. Vielleicht hatte er ja Glück...

Erst die Geschichte des Drachenmannes lässt ihn wieder aufmerksam aufhorchen. Gebannt lauschend, wirft er einen anklagenden Blick zu Thamior und dem Rest. Sie hätten das alles verhindern können! Was war schon ein Drachenmann gegen eine entschlossene Gruppe wie die ihre?! Statt dessen waren sie in der Mühle schlafen gegangen.

Gannayevs Mitgefühl bremst den Hin-Krieger aber rechtzeitig, so dass er vorerst stumm weiter zuhört. Selbst etwas über den "Drachenmann" nachdenkend fügt er dann neugierig hinzu: "Wisst ihr in welche Richtung sie verschwunden sind? Haben sie Gefangene gemacht?" Sollte etwas davon unbeantwortet bleiben, so fügt Däny hilfsbereit hinzu: "Vielleicht sollte ich mir die Spuren ansehen gehen - während ihr badet?" Frühstücken, Vorräte aufstocken und seine Köcher erneut füllen würde er aber auf jeden Fall auch noch ehe sie irgendwohin weiter aufbrachen.

Celebren Anga

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« Antwort #448 am: 23.11.2015, 14:34:51 »
War ja klar, dass diese Verrückten gleich weiter wollten. "Du kannst gerne hier rumrennen. Doch wenn sie sich zurück gezogen haben, werden sie zusammen sein. Mehr als wir auch nur ansatzweise mit fertig werden. Ich werde garanitiert einfach so losrennen um mich nieder machen zu lassen.
Ohne ein Frühstück bewege ich mich garantiert nicht und die Chance mich frisch zu machen, werde ich wohl auch nicht ausschlagen."


Er zuckte mit den Schultern:"Immerhin hat er zwei Kinder gerettet.", wenn jemand dumm genug war sich abschlachten zu lassen, ist es nicht seine Sache. Wobei er den letzten Tag nur knapp genug überlebt hatte.

Idunivor

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1. Kapitel - Grünnest in Flammen
« Antwort #449 am: 24.11.2015, 09:28:55 »
Bei Gannayevs Fragen schüttelte der Bürgermeister ratlos den Kopf: "Niemand, von dem wir wüssten. Das alles macht keinen Sinn. Warum sollte ein Drache und ein solch mächtiger Krieger mit einfachen Plünderern unterwegs sein? Hier ist mehr am Werk und tatsächlich würde mich brennend interessieren, was genau." Sein Blick wanderte nun zu Däny: "Wir hatten noch keine Zeit die Umgebung zu beobachten und zu schauen, wohin sie verschwunden sind und um ehrlich zu sein, haben wir auch keine Ahnung, ob sie Gefangene mitgenommen haben. Wir konnten ja noch nicht einmal unser Dorf in Augenschein nehmen, aber wir sind dabei."
Bei den zurückhaltenden Worten des Elfenmagiers nickte Tarbaw schließlich: "Das habt ihr euch mehr als verdient. Wie ich shcon sagte, drinnen werdet ihr etwas zu Essen bekommen. Es wird kein Festmahl sein, aber ihr werdet davon satt werden. Sobald ihr gegessen habt, komme ich wieder zu euch, um alles weitere zu besprechen."

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« Letzte Änderung: 24.11.2015, 09:50:37 von Idunivor »
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