In den schemenhaften Gestalten erkennen die Expeditionsteilnehmer tatsächlich "einfache" Menschen. Ihre Haut ist recht dunkel, sie sind zum großen Teil hochgewachsen, mit eher schmalem Körperbau - sowohl Männer als auch Frauen. Die "Kleidung" der Eingeborenen beläuft sich auf schlichte Lendenschurze und Ledergurte, ihre Bewaffnung ist ebenfalls nicht gerade fortschrittlich: Speere, Äxte und Schleudern, mehr nicht. Cassiopeia und Myhkota können durch den Dunst diverse Schmuckstücke ausmachen, die diese Menschen tragen, und sie scheinen überaus vielfältig. Halsketten aus Tierzähnen, geschnitze Arm- und Fußbänder, Federkränze, und sogar eine Maske, die eine ganz und gar nicht menschliche Fratze darstellt, sprechen zumindest für einen gewissen Grad an Kunstfertigkeit. Den Mykos überrascht diese Entdeckung etwas, denn das Repertoire passt nicht so recht zu dem, was er in Luvias Museen und Hörsälen über die nomadischen Stämme des Shkhi-Imperiums aufgeschnappt hat. Überhaupt kommen ihm diese Menschen nicht wie Nomaden vor.
Professor Worthington hört sich die Einwände seiner Kollegen an. "Ich denke, mit 'unnatürlichen Dämonen' meinen sie nicht direkt uns, Ms. Cassiopeia," geht der Mann ins Detail, indem er nach und nach auf den Lastwagen, das Grammophon, seine Armbanduhr und seinen Revolver deutet. "Sie meinen damit die technischen Errungenschaften unserer Zivilisation, ganz wie Mr., ähh, Lezym es vermutet hat." Der alte Gelehrte überhört geflissentlich die Erkundigung der Ophidianerin nach dem Halbsatz, der ihm entschlüpft war, und richtet einige laute, klare Worte an die Eingeborenen. "Nun, ich habe sie zivilisiert gefragt, wie wir zu einer Einigung kommen können," erklärt er dann seinen Gefährten.
Die Stammeskrieger wirken immer noch angespannt und unruhig, aber ihre Antwort lässt nicht lange auf sich warten. Derselbe Mann, der zuvor schon vorgesprochen hat, bellt dem Professor eine Entgegnung. Eine kurze Phrase in entschiedenem Tonfall, die er betont, indem er seinen Speer anhebt. Mehrere seiner Stammesgenossen greifen das letzte Wort etwas leiser, aber nicht minder entschlossen auf. "Nakkat!"
Die Miene des Professors verrät, noch bevor er das Wort übersetzt hat, wie wenig er von dieser Idee hält: "Das bedeutet 'Opferung'."