Das erste, was ihr wahrnehmt, ist, dass ihr auf gefrorenem Gras steht, dass unter euren Füßen leise knistert. Vor euch, im nebeligen Halbdunkel erkennt ihr einen gigantischen Dornenwall. Das dunkle Holz erstreckt sich so weit in den Himmel, dass es sich in einem Nebel verliert, bei dem ihr nicht erkennen könnt, ob es die Wolken dieser seltsamen Welt sind. Außer einem silbrigen Schein ist es dunkel.
Hinter euch reißt der Boden einfach ab und geht in einen gähnenden Abgrund über, in dem ihr nur vollkommene Schwärze erkennen könnt. Als ihr wieder nach vorne blickt, meint ihr, dass sich die Dornenhecke verändert hat und als ihr genauer hinseht, bemerkt ihr, dass die riesigen Ranken in Bewegung sind und sich, wenn auch langsam, immer neu zu einem Dickicht formen.
Plötzlich öffnet sich der Dornenwall vor euch und eine Gestalt kommt auf euch zu. Sie bleibt etwa fünfzig Meter vor euch stehen. Ihre Umrisse sind nicht klar erkennbar, aber es handelt sich offenkundig um eine Frau, die euch mit einer nachhallenden, geisterhaften Stimme anspricht, die klingt, als würde der Wind zu euch sprechen.
"Wer tritt vor den Wall? Bist du gekommen, mich zu erretten? Bitte antworte mir, ich warte schon so lange!"Alle außer Akilo bemerken, dass sie wieder nicht richtig hier zu sein scheinen. Eure Umrisse sind ätherisch, verschwommen, unklar. Zudem fokussiert die Frau nur Akilo, der auch als einziger die Kälte dieses Ortes spürt.
Diese Welt scheint sein Schicksal zu sein und als einziger ohne Bündnis, steht er den anderen beiden Parteien nun völlig ausgeliefert gegenüber.