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Welt 404 - Irgendwo im Nirgendwo

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Demiurg:
Als ihr wieder zu euch kommt, schwebt ihr im nichts. Es ist hell, doch um euch herum erstreckt sich nur grenzenloses weiß.

Mit einem lauten Plopp erscheint plötzlich eine Erscheinung vor euch. Es sieht aus wie eine große Schnecke oder Raupe, um die sich, wenn auch nur im Umkreis von 1m um die Kreatur, eine Art Landschaft, ein Baumstamm und ein Waldhintergrund ausbreitet. Das ganze sieht ziemlich bizarr aus.



Die Schnecke schau euch aus großen Augen an, dann schlackert sie kopfschüttelnd mit ihren Lippen und gibt sie ein schnarrendes Geräusch von sich

"Prmmmm."

Sie holt tief Luft und flucht vor sich hin.

"Was eine entsetzliche Fügung der Zeit. Nichts läuft mehr in den gewohnten Bahnen, gar nichts! Was eine Frechheit. Ich muss es wieder ausbaden. Ich!

Narrensicher hat sie gesagt. Ha! Sicher für Narren, vielleicht! Frechheit! Unverschämtheit!"

Bruder Yao:
Bruder Yao überlegt wie er dem dritten Mitspieler helfen kann und warte auf dessen Reaktion.
Er blickte sich um. 
Alles wird wieder Schwarz, dann  sieht er und hörte er die Raube. Er legt seine Hand auf seinen Köcher und dann spricht er:“ Hüter dieser Ebenen wir können euch bei eure Aufgaben helfen oder behindern, wenn wir euch helfen; so helft uns hier zu gewinnen und es zu beenden.“

Xanxus Sel'Feyren:
Xanxus sieht sich überrascht um. Mit dieser Wendung hatte er wahrlich nicht gerechnet.

Die hölzerne Maske verzieht ihr Gesicht säuerlich als der Elf hinüber zu der Schnecke schwebt und mit untergeschlagenen Beinen vor dem eigentümlichen Tier zum Stehen kommt.

Sich am Hinterkopf kratzend blickt der Magier hinab auf das Wesen, dann verschränkt er die Arme.

"Das kam überraschend nicht wahr? Ich würde zu gerne wissen ob unser werter Mitstreiter großes Pech hatte und einer plötzlichen Fluktuation unterlag oder ob er selbst geschafft hat eine Anomalie in diesem Weltenkonstrukt herbeizuführen.
Ich hoffe er ist einfach nur desintegriert. Sollte er vor mir selbst eine Lücke in diesem dichten Netz gefunden haben wäre mir das äußerst peinlich.

Seid ihr jetzt für uns zuständig? Oder sollten wir euch besser nicht beachten?
Wir hatten bereits mit einem depressiven Heuschreckenschwarm zu tun, verzeiht also wenn wir euch nicht dem erwarteten Maß an ungläubigem Geglotze und dummen Fragen aussetzen."

Suzaniel:
Suzaniel starrte den sich auflösenden "Gegner" in dem Kartenspiel mit offenem Mund an, welcher auch nicht geschlossen wurde, als die Welt, einmal mehr, ihre Gestalt änderte und sie sich nun vor dieser Schnecke wiederfand. Sie wusste nicht, was hier geschehen war, aber dass einer der Mitstreiter sich einfach so in Nichts auflöste, empfand sie gelinde gesagt als ziemlich beunruhigend.

Mit einem kratzenden Geräusch fährt der Rapier aus seiner Gürtelscheide und richtet sich auf die Schnecke, während Suzaniel feindseelig zu ihr blickte. Es ist eine nicht sonderlich schöne Waffe, aus schmutzig schwarzem Eisen, welches von braunen Flecken wie von getrocknetem Blut bedeckt scheint. Allein schon der Anblick ist beunruhigend, diese Klinge verspricht nicht einen sauberen Tod, sondern eine aufgerissene Wunde und ein tödliches Fieber. Wie so oft, wenn sie glaubte, dass ihr Leben bedroht war, reagierte sie im Grunde recht berechenbar, auch wenn das nicht immer eine gute Sache war.

"Ihr! Wer seid ihr, und was wisst ihr über das, was eben mit einem von uns geschah? Ihr wisst eindeutig, was hier vor sich geht, und seid ein weiterer Komplize unserer Kerkerwächterin. Sprecht, und macht keine plötzlichen Bewegungen, oder ich werde euch euren schleimigen Leib aufschlitzen und sehen, ob Sagengestalten wie ihr innere Organe haben."

Demiurg:
Als Suzaniel ihre Waffe auf die Raupe richtet, fährt diese erschrocken zurück, wobei sie versucht, ihren massigen Wanst einzuziehen. Sie lässt ihren kleinen Stock fallen, reißt ihren großen Mund auf und gibt ein ängstliches Quieken.

"Ieeks!"

Sie ergibt sich, indem sie ihre vier kleinen Arme hochhebt und bittet wortreich um Vergebung.

"Nicht pieksen! Nicht pieksen! Bitte! Ich kann doch nichts dafür, dass hier alles drunter und drüber geht! Sie hat gesagt, es würde nicht passieren! Und jetzt passiert es andauernd! Und sie hat mir nie gesagt, was ich überhaupt tun soll, wenn es passiert! Und jetzt wollen alle wissen, wo sie sind und was sie tun sollen und ich weiß doch gar nicht, wo wir dann sind und was wir dann tun sollen! Bitte, bitte, bitte! Ich mache auch alles, was ihr wollt!"

Nach dem Wortschwall ist die Raupe völlig außer Puste und ringt röchelnd nach Atem.

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