Als Xanxus spricht, geht ein Rumoren durch die Welt und hinter dem Palisadendorf erhebt sich donnernd ein Hügel, auf dem sich ein mächtiges Schloss aus dem Boden schiebt. Mehr eine massive Trutzburg als ein Märchenschloss, thront es drohend über dem Dorf. Seine breiten Wehrgänge und die Türme sind unbesetzt, das Tor heruntergelassen, doch der rötliche Schein, der aus den Fenstern uns Schießscharten nach außen dringt, kündet unheilvoll, dass die Festung nicht so verlassen ist wie es scheinen soll. Ein Fledermausschwarm peitscht plötzlich über eure Köpfe, schießt auf das Dorf zu und steigt dann in Richtung des großen Bergfrieds auf, der in der Mitte der Festung in den Himmel wächst und hinter dem ein blutroter Vollmond die Nacht erhellt. Aus dem Dorf hört ihr Schreie, Türen die angstvoll zugeschlagen und Fenster, die eilig geschlossen und verriegelt werden.
Wohingegen sich die Burg und der Mond in warme, verpestete Sumpflandschaft fügen, geht ein kleiner Ruck durch die Welt, als Yao seinen Dialog vorträgt. Zu seinen Füßen verändert sich der Boden. Das gelbliche, kranke Gras weicht einem satten Waldboden. Ein angenehmer Wind umhüllt den Bogenschützen und vereinzelt entstehen Kirschblüten aus dem nichts und segeln sanft um ihn zu Boden. Es ist als würde seine Präsenz die Verdorbenheit des Ortes zurück drängen.