• Drucken

Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 31688 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Nakoa Kotaki

  • Beiträge: 811
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #225 am: 10.11.2015, 16:41:34 »
Der Caamasi hörte aufmerksam zu, während er kleinere und größere Wunden reinigte, mit Kühlspray versorgte und bandagierte. Er hoffte alles richtig zu machen, aber er weiß, dass er nicht unbedingt einer geübter Rettungssanitäter war. Die Wahrheit war, er war nur ein junger Caamasi, der sich aus Not etwas angeeignete hatte. Sicherlich hatte er genug Fehler allein damit gemacht, dass er jede Wunde gleich behandelte, aber wenigstens zeigte sich auf keinem der Gesichter Schmerzen oder Unwohlsein. Als er damit fertig war, packte er die Sachen wieder ein und schaute zum Rest.
“Dann suchen wir wohl eine Unterkunft und sehen dann weiter.“
Schlug er vor, während ihm so viele Fragen durch den Kopf schwirrten. Aber er zeigte nichts davon gegenüber den Fremden oder seinen Begleitern.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Barret Amon

  • Beiträge: 776
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #226 am: 11.11.2015, 14:47:42 »
Eine Wildnis mit Monstern im Keller, eine Ebene regiert von Banden und höhere Ebenen regiert vom Geld und vom Imperium. Und hier sollten sie jemand finden, der vermutlich nicht gefunden werden wollte. Wie war er nur in dieser Situation gelandet - naja, er hatte es sich selbst ausgesucht. Er hatte sich gewünscht, zu lernen, einmal ein Jedi zu werden - aber er hatte keinen Gedanken daran verschwendet, was das bedeuten und wohin es ihn führen konnte. Nun wusste er es. Und nun saß er hier, mit den anderen und den beiden Rettern, denn so musste er sie wohl bezeichnen - und wusste nicht recht, was sie nun tun sollten. Wahrscheinlich wäre es das beste, sie würden sich alleine unterhalten können. Vielleicht hatte Nakoa deshalb eine eigene Unterkunft erwähnt.
Also wendete er sich noch einmal an die beiden Gastgeber: "Bitte entschuldigt, aber wir bestürmen euch nur mit Fragen. Aber wir sind fremd hier und auch ein wenig verloren. Und ich fürchte, ich habe noch zwei Fragen: könnt ihr uns einen sichern Platz hier in der Nähe zeigen, an dem wir uns eine Weile verbergen können? Und leider Konten wir auch nicht viel mitnehmen, als wir in die Rettungskapseln mussten, daher haben wir auch nichts zu Essen - könnt ihr uns sagen, wie wir hier an etwas zu Essen kommen?" Als er es gesagt hatte merkte er, dass es vielleicht unhöflich war, was er gesagt hatte, aber nun war es zu spät und er merkte, dass er wirklich Hunger hatte.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #227 am: 12.11.2015, 09:49:20 »
Bei Barrets erster Frage nickte Sara: "Klar, wobei sich das bei den leer stehenden Gebäuden immer recht schnell verschieben kann. Hier unten gibt es die ein oder andere Gruppe, die das Imperium so nett "disruptive Elemente" nennt. Die achten nicht wirklich darauf, dass ihre Klingelschilder immer richtig sind. Es kann also in diesen Unterkünften durchaus Probleme geben. Aber ich kann euch zu nem Apartmentkomplex bringen, der zumindest als ich vor nen paar Woche das letzte Mal dort war noch leer stand. Ist nen Stück von hier und ist auch nicht sonderlich schön dort, aber für eure Ansprüche wird es vermutlich genügen.
Was die Sache mit dem Essen angeht: das hängt vor allem davon ab, ob ihr eure Credits mit in die Rettungskapslen genommen habt oder nicht. Es gibt hier ne Reihe Cantinas, wo ihr was zu Essen bekommt und natürlich auch Händler wo ihr was einkaufen könntet. Wenn ihr kein Geld habt, könnt ihr vielleicht bei den Händlern oder in den Cantinas anfragen, ob ihr für das Essen arbeiten könnt. Das könnte gut gehen, aber das machen viele hier unten so."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Nakoa Kotaki

  • Beiträge: 811
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #228 am: 15.11.2015, 00:32:34 »
Nakoa gefiel der Gedanke nur bedingt mitten unter irgendwelchen Kriminellen in Unsicherheit zu ruhen. Allerdings musste er zu geben, dass seine Vorräte nicht gerade üppig waren und er noch weniger wusste, wie es um den Rest bestellt war. Wenn Niemand Einwände hegte, würde er dem Vorgehen wohl zustimmen. Aber sie brauchten endlich Ruhe, um ihre Gedanken zu ordnen und Pläne zu schmieden. Der Caamasi schaute also zu den beiden Geschwistern und flötete freundlich.
“Dann zeigt uns bitte den Weg zu dem Unterschlupf und der nächsten Cantina.“
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Merit Segir

  • Beiträge: 245
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #229 am: 15.11.2015, 17:18:39 »
Aus Erfahrung klug geworden im Umgang mit solchen Gruppen will Merit auf jedenfall noch ein paar Dinge von den Mirialanern in Erfahrung bringen wenn es möglich ist. Schließlich könnte sich das lokale organisierte Verbrechen sowohl als zusätzliches Problem als auch als große Hilfe erweisen. Das würde davon abhängig sein wie der lokale Boss so tickte und wie er oder sie zum Imperium stand. Wenn man dann noch einen ersten guten Eindruck machen könnte...
"Du hast Gangs und "disruptive Elemente" erwähnt. Da das Imperium seine Nase weitestgehend aus der
Unterstadt raushält hat doch bestimmt jemand den Job als lokale Autorität übernommen und hat hier mehr oder minder das Sagen, oder? 
Und davon ausgehend, das die Imperialen Gesetze hier unten nicht viel bedeuten: Gibts ein paar Dinge die wir unbedingt beachten sollten um dem Boss nicht auf den Schwanz oder sonstige Extremitäten zu treten?"
« Letzte Änderung: 16.11.2015, 00:29:36 von Merit Segir »

Derek Vonn

  • Beiträge: 1348
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #230 am: 16.11.2015, 00:19:59 »
Gangs, Kriminelle, Rebellen - das hier war nicht Dereks Welt. Momentan wollte er nur einen ruhigen Unterschlupf, um endlich schlafen zu können. Er war immer noch mit seinen Kräften am Ende nach den letzten Ereignissen und konnte nicht wirklich klar denken. Sicherlich war es wichtig, Informationen über diese Gegend zu sammeln, aber er konnte sich momentan auf nichts wirklich konzentrieren.
Er hatte es sich einfacher vorgestellt. Wenn sie auf dem Planeten waren, würden sie sich kurz ins Computersystem einloggen, die Adresse von Sulk herausfinden, und wenn man den Planeten verlassen wollte, buchte man eine Reise auf einem Schiff. Aber das hier war nicht Coruscant, und es schien nicht einmal leicht zu sein, überhaupt in die zivilisierteren Gegenden des Planeten vorzudringen. Er musste sich eingestehen, dass er hier unten aufgeschmissen war, und konnte nur hoffen, dass seine Mitstreiter besser mit der Situation zurechtkamen als er.

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #231 am: 16.11.2015, 15:45:03 »
"Es gibt ne ganze Reihe von Banden, ist kaum möglich da den Überblick zu behalten, vor allem da hier nicht längst alles organisiert ist und sich immer mal wieder was verschiebt. Die einzigen mit denen man sich sicher nicht anlegen sollte sind die "Neunfinger" und Korags Jungs. Letztere sind auch nicht so gefährlich. Das ist ne bunt gemischte Bande Xenos, die nem Aqualish namens Korag folgt. Die haben in nen paar alten Wohnkomplexen östlich von hier ihre Lager aufgeschlagen und haben dort das meiste im Griff. Aber letztlich sind sie nur ne etwas größere Gang mit mehr Leuten und mehr Mitteln. Die "Neunfinger" sind eher sowas wie nen Kult, der hier schon seit Jahrzehnten unterwegs ist. Die sind auch am ehesten das, was man als lokale Autorität verstehen kann. Keiner weiß so recht, wer da das Ruder in der Hand hat, aber man legt sich mit ihnen nicht an.  Die sind kompromisslos, aber wenn man ihnen keinen Ärger macht, dann bezahlen sie einen wenigstens für die Arbeit, die man für sie erledigt. Sie sind auch so furchterregend, dass die Gangs sich nicht trauen die Bewohner hier unten allzu sehr zu schikanieren. Keiner will sie auf den Plan rufen. "Neunfinger" sind Verrückte. Die schneiden sich als Zeichen der Loyalität zu ihrem Boss alle den kleinen Finger ab. Daher auch der Name. Aber immerhin kann man sie so recht leicht erkennen. Falls ihr Leute seht, denen Finger, Klauen oder vergleichbares fehlen, seid vorsichtig."
Sara erklärte noch für eine Weile die Umgebung, sodass die sechs Flüchtlinge sich zumindest grob zurecht finden würden und brachte sie dann irgendwann, nachdem genug Zeit vergangen war, dass das Imperium sich verzogen haben dürfte, aus den Tunneln raus. Valo begleitete seine Schwester und die Fremden. Die zwei Mirialaner führten sie eine Weile umher und ihr Eindruck von der Unterstadt wurde besser. Tatsächlich sah es hier aus wie in den Slums der meisten Stadtplaneten, nur nicht überbevölkert, sondern eher unterbevölkert. Die besseren Gebäude waren bewohnt und auf den Straßen spielten vereinzelt Kinder oder es waren Leute unterwegs, die ihren Geschäften nachgingen.
Schließlich erreichten die acht ein Gebäude über dessen Eingang ein Schild mit der Aufschrift "Arion-Komplex" hing. Einst mochte es beleuchtet gewesen sein, aber inzwischen war das "p" schon fast herunter gefallen und die Buchstaben waren einfach matt schwarz. Ein Blick nach drinnen offenbarte eine sich um einen Fahrstuhl wendelnde Treppe in der Mitte über die man in die oberen Stockwerke gelangte. Außerdem gab es hier zwei seitliche Treppenhäuser, die ebenfalls nach oben führten. Die Unterkünfte hier sahen alle ähnlich aus. Kleine Quartiere, die aus drei Räumen bestanden und zu großen Teilen leer geräumt oder mit Müll und Schutt gefüllt waren. Immer wieder konnte man verlassene Schlafplätze entdecken, die einst hier aufgeschlagen worden waren. Die Schlösser der Türen waren kaputt und müssten repariert werden oder man musste Wachen aufstellen. Sara zuckte mit den Schultern, nachdem sie wieder unten angekommen waren: "Mehr ist gratis nicht drin. Wenn ihr was ordentliches wollt, werdet ihr euch einen der in Stand gesetzten Komplexe suchen müssen, aber da kostet es Miete." Darauf deutete sie in eine Gasse, die vom Komplex aus gen Westen führte: "Da vorne ist Rickis Cantina, etwa zehn Minuten geradeaus. Die Betreiberin, Ricki Malvone, ist ne Freundin von mir. Da kriegt ihr was ordentliches zu Essen, das für die meisten Spezies auch genießbar ist. Für euch auf jeden Fall. Außerdem sind wir zwei auch öfters dort und wenn ihr uns unbedingt treffen müsst, könnt ihr uns da findet." Sie hakte sich bei ihrem Bruder ein "Und jetzt gehen wir auch genau dort hin. Viel Glück bei eurer Suche und lasst mal wieder von euch hören. Ich habe das Gefühl ihr werdet ne spannende Geschichte zu erzählen haben." Anschließend schlenderte Sara Kol mit ihrem Bruder in Richtung der genannten Cantina davon und die beiden begannen nach kurzer Zeit eine Unterhaltung, die aber schon bald nicht mehr zu verstehen war.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Nakoa Kotaki

  • Beiträge: 811
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #232 am: 17.11.2015, 23:43:40 »
Nakoa atmete erleichtert aus, als sie endlich wieder alleine waren und machte eine nickende Kopfbewegung in Richtung des Gebäudes in dem sie hoffentlich unterkommen konnten. Die heruntergekommenen Räumlichkeiten waren zwar nicht einladend, aber er brauchte dringend etwas mehr Ruhe und noch wichtiger musste er einige Worte mit seinen Gefährten wechseln. Er suchte irgendeinen Raum der verlassen war und in dem sie sich versammeln konnten, ehe er das Aussprach was alle dachten.
“Und nun? Wie geht es weiter?“
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Derek Vonn

  • Beiträge: 1348
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #233 am: 19.11.2015, 13:00:07 »
Derek war froh, als sie endlich einen Unterschlupf gefunden hatten, der Kampf hatte ihn ziemlich mitgenommen, und er wollte sich endlich etwas ausruhen, bevor sie abklärten, wie sie weiter vorgehen wollten; im Moment schwirrte ihm der Kopf und er einfach keinen Sinn zum Pläne schmieden.

"Ich würde sagen, wir ruhen uns erst einmal aus. Wenn wir wieder bei Kräften sind, können wir uns zusammensetzen und überlegen, was wir tun. Im Moment bin zumindest ich nicht wirklich fähig, allzu klare Gedanken zu fassen.
Deshalb: Lasst uns einen Moment ausruhen und dann weitersehen. Dann fällt uns sicher ein Weg ein, wie wir hier unten rauskommen."


Der Boden sah zwar nicht sehr bequem aus, aber Derek suchte sich dennoch einen Platz in einer der Ecken, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Falls die anderen noch diskutieren wollten, sollten sie das tun. Er selbst konnte ohnehin in seinem Zustand nichts sinnvolles beitragen.
« Letzte Änderung: 24.11.2015, 00:00:50 von Derek Vonn »

Merit Segir

  • Beiträge: 245
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #234 am: 21.11.2015, 14:54:59 »
Jastina stimmte dem Ex-Imperialen zu.
"Klingt vernünftig. Wir sollten uns erstmal einigen was wir eigentlich wollen. Asen Sulk suchen, oder blos einen Weg von diesem Felsen finden? Und in jedem Fall sollten wir noch ein bischen mehr darüber lernen wie der Laden hier läuft und welche Optionen wir überhaupt haben."
Aber vorläufig brauchen wir wohl alle etwas Schlaf.
Ihre Lippen verzogen sich zur Spur eines Lächelns beim Blick auf das nichtexistente Schloss der Wohnungstür.
"Wir sollten wohl besser Wache halten." und ich kann hier eh nicht einfach so schlafen.
Merit war sich nur zu bewusst, dass sie im Schlaf ihre wahre Gestalt annehmen würde. Und wärend sie bereit war  sich wenn es sein müsste Sya zu offenbaren, für die anderen galt das vorläufig nicht. Was sie nicht wussten würden sie dem Imperium nicht verraten können und noch war ihr nicht-Wissen die beste Sicherheit für die Clawdite.
« Letzte Änderung: 21.11.2015, 14:57:08 von Merit Segir »

Nakoa Kotaki

  • Beiträge: 811
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #235 am: 22.11.2015, 10:05:55 »
“Wohin sollen wir denn gehen? Zumindest ich wüsste keinen Ort und dort wo ich herkomme, werde ich niemals lebend ankommen.“
Klang der Caamasi wenig begeistert davon einfach zu verschwinden.
“Zumindest ich will wissen was das Ganze sollte und vor allem will ich wissen warum ausgerechnet jemand wie Derek hier ist. Soweit es mich betrifft sollten wir einen Weg in die Oberstadt suchen und hier unten herausfinden was dieser Mister Sulk gesucht hat. Vielleicht gibt uns das einen Anhaltspunkt. Schlafen können wir später noch.“
Drängte er trotz seiner Erschöpfung zum Aufbruch. Immerhin würden ihre Feinde nicht still stehen nur weil irgendwer von Ihnen erschöpft ist.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Barret Amon

  • Beiträge: 776
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #236 am: 22.11.2015, 11:42:52 »
Barret saß in einer Ecke und schaute die anderen an. Wieder hielten ihn seine Gedanken an ihre Situation gefangen. Er sah den anderen zu und wusste nicht, was er sagen sollte. Sie warne alle so unterschiedlich, es gab Misstrauen und Ängste der Vergangenheit, sie hatten das Imperium aufgescheucht, kam das sie angekommen waren und sie saßen auf einer Ebene fest, ohne wirklich zu wissen, wohin sie gehen sollten. Einen Mann, der vor Jahren irgendwohin verschwunden war auf einem Planeten zu finden, auf dem sie fremd und wahrscheinlich schon gesucht wurden, das war ein wahres Himmelfahrtkommando.

Als er sich irgendwann gesammelt hatte, meldete er sich leise zu Wort. "Ich sehe im Moment keine gute Möglichkeit, von hier weg zu kommen. Das Imperium wird sicher irgend woher Bilder von uns bekommen haben und vielleicht werden wir oben schon gesucht. Hier unten dagegen werden sie sich kaum die Mühe machen - vielleicht haben sie aber Spitzel hier oder Leute, die uns für ein Kopfgeld verraten. Dennoch denke ich, wir sollten erst ein mal hier unten bleiben und versuchen, ein paar weitere Informationen zu sammeln. Wenn die Geschwister von Asen Sulk gehört haben, haben es vielleicht auch andere und können uns weiter helfen. Und da es auffällig sein wird, jetzt überall herum zu fragen, ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn wir uns eine Anstellung suchen und dann versuchen, etwas heraus zu finden und Gras über unseren Aufruhr wachsen zu lassen."
Er seufzte kurz "Bin ich der einzige, der Hunger hat? Ein paar Credits habe ich noch."
« Letzte Änderung: 22.11.2015, 11:44:17 von Barret Amon »

Derek Vonn

  • Beiträge: 1348
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #237 am: 22.11.2015, 21:07:54 »
Während Derek in seiner Ecke döste, hörte er die Worte des Caamasi. So langsam zweifelte er am Verstand des Knaben, er schien immer und überall eine Verschwörung zu wittern. Er war doch dabei gewesen: Innerhalb eines Tages vom Luxusliner in die Slums eine gottverdammten Hinterwäldlerplaneten, das war sicherlich nicht Dereks Idee von einem erholsamen Urlaub.

Er fragte sich, ob es wirklich eine gute Idee war, mit den anderen zusammenzubleiben, oder ob er nicht besser dran war, wenn er seine eigenen Wege ging. Zumindest wäre er dann nicht mehr den ständigen Anspielungen und Vorwürfen des Caamasi ausgesetzt.

Als Barret Essen erwähnte, merkte auch Derek, dass er, seit sie auf dem Schiff aus dem Schlaf gerissen wurden, ebenfalls noch nichts in den Magen bekommen hatte.
"Ja, etwas im Magen täte mir auch ganz gut. Und dafür reichen meine Credits noch."
« Letzte Änderung: 24.11.2015, 00:09:43 von Derek Vonn »

Merit Segir

  • Beiträge: 245
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #238 am: 22.11.2015, 23:46:51 »
Jetzt da der Junge es erwähnte und das Adrenalin endlich abgeklungen war stellte Merit
fest das sie durchaus hungrig war. Jastinas Gestalt aufrechtzuerhalten verbrauchte eine ganze Menge Energie.
Ausserdem wäre die Cantina die die beiden Mirialaner erwähnt hatten sicher ein guter Start um an
Informationen zu kommen.

"Bin dabei, lass uns was essen und dabei Augen und Ohren offen halten."
« Letzte Änderung: 22.11.2015, 23:48:02 von Merit Segir »

Idunivor

  • Administrator
  • Beiträge: 17026
    • Profil anzeigen
Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #239 am: 24.11.2015, 09:18:08 »
Nachdem niemand Einwände hatte und alle langsam ihren Hunger spürten, machten die sechs Flüchtlinge sich auf in Richtung der Cantina, die Sara Kol ihnen beschrieben hatte. Sie wussten jetzt immerhin, wo sie im Zweifel unterkommen konnten, wenn es Zeit dafür war und es sah nicht so aus, als würde der Platz im "Arion-Komplex" in naher Zukunft zu Neige gehen.
Dank der Wegbeschreibung der Mirialanerin fanden sie ihr Ziel recht leicht. Um sich herum bemerkten sie, dass die Straßen immer mehr erwachten und mehr Leute unterwegs waren. Sicher, es war nicht so belebt wie auf Coruscant oder Corellia, aber man konnte schon erkennen, dass es hier eine ganze Menge Bewohner gab. Auch die geringe Präsenz des Imperiums fiel auf, denn kaum jemand schien hier die auf den stark kontrollierten Planeten immer mehr zunehmende Trennung zwischen Menschen und Xenos zu beachten. Die Unterstadt von Taris war ein buntes Durcheinander, zumindest wenn man die Bewohner betrachtete. Denn die Stadt selbst war eher ein grau in grau. Das wenige Licht, das nach unten drang half nicht gerade dabei die Ruinen und den Schmutz freundlicher wirken zu lassen. Aber zumindest über der Tür der gesuchten Cantina gab es einen Lichtblick. Denn dort leuchtete in roten Lettern "Rickis Catina".
Auch drinnen machte der Laden einen ordentlichen Eindruck. Der Gastraum hatte eine U-Form und von der Sitrnwand, die die Oberseite des U bildete ragte eine Bar in den Raum hinein. Eine Reihe von Hockern standen hier, aber es gab auch Tische, verteilt im Raum und in einigen Seitennischen, die in die Außenwand eingelassen waren. In einer dieser Nischen saßen Sara und Valo zusammen mit einer Zabrak und einem Menschen und unterhielten sich angeregt über einem reichhaltigen Frühstück. Insgesamt war die Cantina aber eher leer. Auf der Bühne, die links neben der Bar war, spielte niemand, stattdessen dudelte eine Musikbox leise vor sich hin. Es gab gerade nicht viel zu tun und deshalb sprach die Bardame - eine Menschenfrau mitte fünfzig, die eine gelbe Schürze trug - die neuen Gäste auch direkt an: "Ah, unbekannte Gesichter! Es ist mir immer eine Freude, Neukunden in meiner Cantina willkommen zu heißen. Ich bin Ricki und ihr müsst die Fremden sein, von denen Sara mir erzählt hat."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

  • Drucken