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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 31695 mal)

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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #630 am: 15.05.2016, 13:51:33 »
Die TIE-Fighter Piloten versuchen sich nicht davon ablenken zu lassen, dass einer der ihren bereit zu einer Wolke aus Feuer und Schrott geworden ist, aber es hilft nicht wirklich. Ihre Laserkanonen feuern zwar, aber die Geschosse zucken nutzlos durch die obere Atmosphäre von Taris.[1]
 1. Kein Treffer
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #631 am: 15.05.2016, 13:52:07 »
Flight or Fight

Ich lasse euch mal die Initiative automatische gewinnen für die Advantage von Nakoa und die drei bei dem Wurf, den ich übernommen habe.

Initiative:

Spieler Initiativeplatz
Gegner Initiativeplatz

Reihenfolge:
Spieler Initiativeplatz 1
Gegner Initiativeplatz 1

Gegner:
TIE Staffel (Anzeigen)

Situation:

Ihr könnt alle (sofern ihr bei Bewusstsein seid) in eurer Initiative handeln. Pilot-only Maneuver kann nur Nakoa ausführen. Um zu einem anderen Ort zu kommen im Schiff, müsst ihr ein Maneuver zur Bewegung investieren.
Alle Systeme außer dem Heckgeschütz können vom Cockpit aus bedient werden. Ich gehe davon aus, dass Xiara derzeit das Heckgeschütz bemannt hat und Merit wieder bei Nakoa im Cockpit ist.
Wenn ihr drei Runden kämpft ohne euer Schiff zu wenden oder Schäden am Antrieb zu erleiden, seid ihr im All und könnt springen.

TIE Fighterclose rangeFist of Honor (aft & fore)
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #632 am: 15.05.2016, 14:00:52 »
Spieler Initiativeplatz 1

Das lief besser als erwartet. Irgendwie schafften sie es tatsächlich, trotz mangelndem Training, gegen die gut ausgebildeten Piloten des Imperiums zu bestehen. Nicht nur das, sie hatten mittlerweile sogar die Oberhand. Die Macht war wirklich mit ihnen in diesem Moment.

Xiara lenkt ihr Geschütz erneut in Richtung der verfolgenden TIE Jäger, zielt und feuert. Ein angeschlagener Jäger wird voll erwischt und einer der seitlichen Flügel reißt ab, wodurch das Schiff aus der Bahn geworfen wird, und wenig später gibt es aus der Richtung eine Explosion als das ebenfalls in Mitleidenschaft gezogene Antriebssystem schließlich völlig überlastet[1].

Der verbleibende TIE bekommt ebenfalls einen Treffer ab und macht nicht den Eindruck, als ob er noch einen weiteren Treffer verkraften würde.

Weiterhin motiviert durch ihren gemeinsamen Erfolg, steigt die Stimmung der anderen merklich[2].
 1. Treffer mit :swsuccess: für 7 - 2 = 5 Schaden
 2. :swadvantage: für :swb: für die nächste Aktion von uns

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #633 am: 15.05.2016, 16:01:59 »
Spieler Initiativeplatz 2

Nakao konnte kaum glauben, dass sie tatsächlich noch einen Treffer anbringen und weitere TIE-Fighter zerstören konnten. Sie hatten vielleicht tatsächlich eine Chance lebend hier wegzukommen. Der Caamasi versuchte beflügelt von dem Erfolg das Manöver zu wiederholen, um den Feind endlich vollständig abzuschütteln. Erneut riss er das Steuer herum[1] und eröffnete das Feuer. Allerdings war Nakao viel zu übermütig und bezahlte den Preis dafür, als der weit wendigere Jäger einfach durch die Plasmageschosse tanzte und kein einziger Schuss ihn auch nur Streifte.[2] Mit einem Fluch auf den Lippen, wendete er den schnellen Transporter wieder, um den Kurs in Richtung Weltall fortzusetzen.[3]
 1. 1.Manöver: Fly in Position damit fore zu den Gegner zeigt
 2. Angriff verfehlt
 3. 2.Manöver: Fly um wieder Richtung Weltall zu fliegen, 2 Strain und 2 System Strain
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #634 am: 19.05.2016, 19:06:21 »
Spieler Initiativeplatz 3

Im zweiten Anlauf hat Merit mehr Glück und es gelingt ihr die Heckschilde zu verstärken, so dass sie
dem Feuer der verbliebenen TIES besser standhalten würden, so dass weniger Ausweichmanöver nötig sein werden so das Xiaras Trefferchancen sich erhöht haben dürften.[1]
 1.  :swtriumph: und  :swthreat: :swthreat: :swthreat: gleichen sich aus bzw. geben uns und den TIES jeweils einen  :swb: auf den nächsten Wurf
« Letzte Änderung: 19.05.2016, 19:09:31 von Merit Segir »

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #635 am: 23.05.2016, 13:00:35 »
Dank der umgeleiteten Schilde hatte der verbliebene TIE-Fighter keine Chance einen ordentlichen Treffer zu landen und nur Augenblicke später verwadelte Xiara auch diesen in einen kleinen Feuerball, der einen Trümmerregen in die Atmosphäre sandte.
Nun da sie sich ihrer unmittelbaren Verfolger entledigt hatten, gab es nichts mehr, was sie daran hinderte endlich die Atmosphäre zu verlassen. Aus der Ferne erhaschten sie noch einen Blick auf den Sternenzerstörer, der über Taris hing, aber er war zu weit entfernt, als dass er noch Probleme machen konnte. Der Sprung war bereits berechnet und es kostete Nakoa nicht mehr viel Mühe die von Xiara bereitgestellten Parameter in den Antrieb einzugeben und endgültig von diesem Planeten zu verschwinden.
Die drei Flüchtlinge entspannten sich als sie die wohlbekannten weiß-blauen Linien des Hyperraums vor sich sahen und damit dem Imperium und auch all den anderen Gruppen, die ihnen wohl auf den Fersen waren, fürs erste entkommen waren.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #636 am: 23.05.2016, 13:32:19 »
Xiara kann es immer noch kaum glauben, aber sie hatten es tatsächlich trotz aller Wiedrigkeiten geschafft. Alleine wäre das sicher keinem von ihnen gelungen. Ihre Zusammenarbeit hatte sie in die Freiheit geführt. Die Falleen ist vollkommen überzeugt davon, dass die Macht ihnen hier ordentlich unter die Arme gegriffen hat. Allein, dass sie Barret ebenfalls wiedergefunden haben, grenzte ja schon an ein Wunder.

Bei dem Gedanken fällt ihr dann auch wieder ein, dass der Mensch ja immer noch bewusstlos war, ebenso wie Derek. Bei letzterem war sie sich sicher, dass er vor dem nächsten Tag wohl auch nicht wieder wach werden würde, zuviel hatte er bei den Gefechten einstecken müssen, und die Stims waren in seinem Körper immer noch aktiv und hielten ihn am Leben, aber viel mehr konnten sie davon heute nicht mehr erwarten.

Während das Schiff durch den Hyperraum rast, hastet Xiara zurück zur Brücke.

"Wir haben es geschafft, wir haben es wirklich geschafft!" ruft sie freudig.

"Vielleicht sollten wir uns jetzt erstmal um Barret kümmern. Die Mandalorianer werden ihn betäubt haben, schließlich wollten sie uns ja lebendig gefangennehmen. Meint ihr, wir bekommen ihn irgendwie wach? Bei Derek glaube ich ja nicht, dass er ohne eine längere Bettruhe wieder auf die Beine kommt. Wir sollten zusehen, dass er bequem liegt und sein Körper sich ausruhen kann."

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #637 am: 23.05.2016, 22:01:16 »
Nakao konnte kaum glauben, dass es geschafft haben. Immer noch fix und fertig saß er am Steuer und starrte hinaus in den Hyperraum. Sie hatten es tatsächlich geschafft. Der Caamasi hatte keine Ahnung, wohin sie gerade springen, aber er war froh noch am Leben zu sein. Völlig erschöpft sackte er auf dem Pilotensessel zusammen und schlug einen Moment die Hände vor den Kopf.
“Und jetzt? Wohin? Was hatte das alles für einen Sinn und vor allem warum? Ich weiß nicht einmal wo wir überhaupt sind.“
Erst Xiaras Worte reißen ihn aus den Gedanken und er drehte den Kopf nach hinten.
“Versuch ein paar der Stimpacks.“
Schlug er vor und warf der Falleen zwei davon zu in der Hoffnung, dass das Gemisch Barret aus der Bewusstlosigkeit reißen würde. Danach brannte ihm allerdings eine wichtigere Frage auf den Lippen.
“Wo fliegen wir überhaupt hin und wie lange dauert es?“
Sein Magen knurrte und er seufzte.
“Ich hoffe sie haben was vernünftiges zum Essen an Bord.“
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #638 am: 24.05.2016, 00:15:14 »
Xiara fängt die Stims auf und nickt dem Caamasi zu.

"Wo wir hinfliegen? Ähh... irgendwas mit B... Booh... Botaah... es müsste doch im Computer stehen!"

Dann macht sie sich auf den Weg zu den beiden Bewusstlosen.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #639 am: 24.05.2016, 11:15:32 »
Xiara machte sich daran die beiden Gefährten zu versorgen, während Merit den verbliebenen Mandalorianer in einem kleinen Lagerraum unter Verschluss stellte für den Fall, dass er zu früh aufwachte und Probleme machen wollte.
Der Sprung dauerte indessen eine ganze Weile und als das Schiff schließlich wieder aus dem Hyperraum austrat hatte Xiara gerade sowohl Barret als auch Derek irgendwie wieder auf die Beine bekommen. Fürs erste hielten die Flüchtlinge sich vom Planeten fern. Sie wussten nicht viel über Botajef, aber gerade deshalb wollten sie nicht riskieren dort auf eine imperiale Präsenz zu stoßen, die ihnen die gleichen Schwierigkeiten machen konnte, denen sie gerade erst entkommen waren.
Es stellte sich eher die Frage, was genau sie jetzt tun wollten, da sie der unmittelbaren Gefahr entkommen waren und sogar ein Schiff zur Verfügung hatten, mit dem sie zu jedem beliebigen Ort fliegen konnten.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #640 am: 24.05.2016, 13:38:06 »
Nachdem sie die beiden wachbekommen hat, erklärt Xiara Derek und vor allem natürlich Barret erstmal, was in ihrer 'Abwesenheit' geschehen ist. Sie ist auch sehr interessiert daran, wie Barret überhaupt zu ihnen gekommen ist und ob die Mandalorianer mit der Inquisitorin zusammengearbeitet haben, was ja die offensichtliche Vermutung wäre, auch wenn es im Endeffekt wohl eher nicht der Fall war.

Als sie dann aus dem Hyperraum austreten, schaut die Falleen, wie wohl alle anderen auch, gespannt aus dem Fenster.

"Da sind wir ja! Sieht doch auf den ersten Blick garnicht so schlecht aus," bemerkt Xiara als sie in der Nähe von Botajef angekommen sind. Immerhin kein Sternenzerstörer zu sehen, das ist doch schonmal was.

"Die größere Frage ist wohl, was wir jetzt überhaupt machen wollen. Ich denke, wir sollten auf jeden Fall zusammenbleiben. Wir haben schon einiges durchgemacht und wir können uns gegenseitig helfen. Ich denke auch, dass wir weiterhin Asen Sulk suchen sollten. Da waren doch noch ein paar weitere Systeme auf dieser Karte markiert. Vielleicht wäre das ein Anhaltspunkt? Aber zuerst sollten wir uns wohl etwas Ruhe gönnen. Die Flucht von Taris hat uns einiges abverlangt und einige von uns stehen ja nachwievor nicht gerade fest auf den Beinen."

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #641 am: 25.05.2016, 12:40:50 »
Als Derek erwachte, begrüßte ihn das inzwischen altbekannte Gefühl, dass jeder Fleck seinen Körpers schmerzte. Es brauchte einige Zeit, bis er realisierte, dass er nicht mehr auf Coruscant und wer seine Begleiter waren, und noch etwas länger, bis er sich erinnerte, was als letztes passiert war.

"Ich muss ernsthaft damit aufhören, dauernd erschossen zu werden." murmelte er eher zu sich selbst.
Erst jetzt fiel ihm der offensichtliche Wechsel der Örtlichkeiten auf. "Wo sind wir? Ist das ein Schiff? Was ist passiert?"

Nachdem Xiara ihn und Barret - offenbar hatten die anderen es tatsächlich geschafft, ihn zu befreien - auf den neuesten Stand gebracht und er sich wenigstens ein wenig gestärkt hatte, stellte sich die Frage nach dem weiteren Vorgehen. Vorher musste Derek aber noch etwas in Barrets Hinsicht loswerden.

"Hör mal, ich weiß nicht, was in dich gefahren ist, dich für mich zu opfern und diesem Weib entgegenzustellen. Das war das Dümmste, das ich seit langem gesehen habe. Aber ganz im Ernst: Vielen Dank dafür! Ich werde dir das wahrscheinlich nie zurückzahlen können, und weiß auch nicht, was ich sonst sagen kann. Danke!"
Etwas unsicher trat er an Barret heran und umarmte diesen für ein paar Augenblicke. Es war offensichtlich, dass der Bürokrat es nicht gewohnt war, seine Gefühle auszudrücken, und so hatte die Geste etwas Unbeholfenes.

"Was ist mit dir passiert? Und wie bist du bei diesen Mandalorianern gelandet?"

Barret Amon

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #642 am: 25.05.2016, 14:45:32 »
Als Barret erwachte war er zuerst ziemlich desorientiert. Es dauerte einen Moment bis er erschrocken dachte, die Inquisitorin werde gleich kommen. "Nein, da war das Mädchen...ihr Auftraggeber, ist er hier" schoss es ihm dann durch den Kopf und er schaute sich um. "Ein neues Schiff und wer..." er schaute auf den Rücken einer Frau, die bei einem anderen Mann auf einer Pritsche stand und..."Derek, das ist Derek"..."Derek? Derek! Xiara!"..."Aber, wo bin ich"..."Wo sind wir, sind wir gefangen, hat euch der Auftraggeber auch erwischt? Wer ist es?" Nun sahen die beiden ihn mit großen Augen an. "Konzentriere dich, komm zur Ruhe" mahnte er sich...ja es war seine Stimme, nicht die erinnerte Stimme des Meisters. "Etwas ist anders." Er ließ sich auf die Pritsche zurück sinken, schloss kurz die Augen und spürte kurz darauf, wie seine Gedanken sich zu sortieren begannen.

Dann erzählte Xiara ihm und Derek, was geschehen war und wo sie waren. Barret lauschte schweigend. Das Gesicht der Inquisitorin tauchte kurz in seinen Gedanken auf und jagten ihm einen gehörigen Schrecke ein. "Aber sie ist fort, weit fort" kam gleich ein Gedanke, als antworte er seinen eigenen Gedanken.

Während Xiara noch sprach versuchte er aufzustehen. Ihm wurde kurz schwindelig, doch dann ging es. Es fühlte sich gut an, die Füße auf den Boden zu stellen. Er trug keine Schuhe und als die Fußsohlen den kalten Boden berührten zuckten sie reflexartig zurück, als erwarte sein Körper wieder Schmerzen. "Auch das ist fort, weit fort" kam die Antwort wie von selbst und er verbannte die Erinnerung an diesen dunklen Raum und an die Pein dort aus seinen Gedanken. Als wolle er seinem Körper beweisen, dass hier nichts gefährliches lauerte stellte er die Füße fest auf den Boden und stand kurz darauf auf. Das Gefühl des kalten Bodens unter seinen nackten Füßen erfüllte ihn mit weiterer Energie. Xiara schaute ihn zwar etwas verwundert an, achtete aber mehr auf Derek, der sich viel wackeliger als Barret erhob.

Derek kam zu ihm und Barret musste lächeln, als Derek meinte, er hätte das Dümmste auf der ganzen Welt getan - aber Barret wusste, wie er es meinte. Er hätte sich vermutlich ähnlich angestellt in einer solchen Reaktion und genauso nach Worten gesucht. Die Umarmung überraschte ihn dann aber doch.

"Es ist schon gut Derek. Für dich war es das Dümmste, aber es war der Weg, den die Macht wies. Es war schon alles Richtig so. Wie du siehst sind wir alle wieder zusammen. Die Wege der Macht sind unergründlich und manchmal führen sie auf schmerzhaften und ängstigenden Pfaden zum Ziel. Ich vertraue der Macht."

Und dann erzählte er den beiden seine Geschichte. Er sprach von dem Raum, in dem er gefangen gehalten wurde, aber nur kurz über die Inquisitorin und erwähnte nicht ihr Angebot, denn er wollte gar nicht darüber nachdenken, wie er reagiert hätte, falls er bei ihrer Rückkehr noch dort gewesen wäre. Und dann erzählte er von der jungen Frau, die er nicht mal nach dem Namen gefragt hatte, so schnell war alles gegangen und von ihrem Auftraggeber, der sich für ihn interessierte. Ach ja, und er erzählte, dass es nun wohl einen Eintrag des Imperiums für ihn gab - und wahrscheinlich auf für die Anderen. Wie genau er das Bewusstsein verlor, erwähnte er nicht. "...nun, der Mann auf dem fliegenden Schlitten hat mir vermutlich eins über gebraten, als wir den Raumhafen erreicht hatten. Und dann bin ich hier aufgewacht. Das ist wahrlich nicht zu glauben, oder?"

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #643 am: 25.05.2016, 15:07:51 »
Derek hörte aufmerksam zu, als Barret seine Geschichte erzählte. Als dieser geendet hatte, fasste er seine Gedanken zusammen: "Das heißt also, die Mandalorianer und die ... Inquisitorin hast Du sie genannt? Was ist das denn? Auf jeden Fall arbeiten sie nicht zusammen. Ist das jetzt gut oder schlecht für uns? Es sind also mindestens ZWEI Gruppen hinter uns her, und zumindest ich habe keine Ahnung wieso."
Der Eintrag des Imperiums hingegen ließ Derek ziemlich kalt - schließlich wusste das Imperium ohnehin bereits alles über ihn.

"Aber zur Frage, was wir jetzt machen wollen. Ich persönlich würde mich gerne mal ein paar Tage ausruhen; ich kann mich kaum noch erinnern, dass mir nicht alles wehtut - abgesehen von den Phasen, in denen ich KO war. Ein nettes Krankenhaus hätte was. Aber wir können wohl getrost vergessen, eins zu finden, in dem wir nicht sofort wieder gejagt werden. Ich schätze, uns bleibt kaum eine andere Wahl, als Asen Sulk zu finden. Oder irgendjemanden, der auf unserer Seite steht, wo immer das sein mag."

Er blickte sich um.
"Was ist eigentlich mit den anderen beiden? Die sind doch hoffentlich auch an Bord, Xiara? Fliegen sie das Schiff?"
Er wollte es nicht so deutlich sagen, aber wenn Nakoa etwas zugestoßen wäre, würde ihm das mehr zu schaffen machen als man aus ihrem bisherigen Umgang vermuten würde.
« Letzte Änderung: 25.05.2016, 15:09:09 von Derek Vonn »

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #644 am: 25.05.2016, 15:51:58 »
"Den beiden geht es gut." Die Falleen rollt mit den Augen. "Naja, den Umständen entsprechend. Jedenfalls besser als euch beiden, auch wenn Nakoa ebenfalls ziemlich viel einstecken musste. Er fliegt, Jastina ist ebenfalls oben im Cockpit. Wir mussten auf der Flucht vom Raumhafen noch vor den Imperialen Jägern fliehen, der Sternenzerstörer war zum Glück nicht nah genug, um uns aufzuhalten. Die TIE Jäger haben wir mit den Schiffsgeschützen aus dem Orbit geblasen. Ich weiß auch nicht, das ging alles wie von selbst, die hatten nicht den Hauch einer Chance. Wir haben nichtmals einen Streifschuss abbekommen. Nach all den Widrigkeiten der letzten Tage war die Macht heute wirklich mit uns."

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