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Autor Thema: Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt  (Gelesen 16500 mal)

Beschreibung: Ein neues Leben, ein neuer Anbruch

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John a.k.a. Liz

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #105 am: 30.11.2015, 13:00:45 »
"Bleib ruhig, Roy. Ich werde uns ein gutes Versteck finden und morgen, werden wir mit den beiden in die Arche zurückkehren." "Wenn wir die Nacht überleben." denkt John bei sich.

Luther Engelsnot

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #106 am: 30.11.2015, 16:07:04 »
Rex gefielt der Gedanke nicht sie einfach so zurückzulassen und eine ganzen Tag in der Zone zu verbringen erschien ihm nach dem ersten Zusammentreffen mit den Todeswürmern geradezu selbstmörderisch. Außerdem bis dahin wären vielleicht auch die beiden vor dem merkwürdigen Gefährt tot und was Rex nicht braucht waren tote Mitglieder der Arche, vor allem nicht Jamil. Er benötigt sie lebend und vor allem würde es seiner Reputation weit besser ergehen, wenn sie alle lebend zurückkommen. Zumal die anderen verbleibenden Mitglieder vielleicht in noch größerer Gefahr stecken. Rex strafft sich, er weiß was zu tun ist.
„Ich lenke sie ab. Im Zweifelsfall komme ich rechtzeitig weg, ehe sie mich erwischen. Aber Niemand von euch darf zögern. Ihr müsst so nah ran wie möglich und sie dann rausholen, sobald ich mich zeige. Alle dabei?“
Schlägt der Boss selbstsicher vor. Er hofft seine Fähigkeiten würden den richtigen Ausschlag geben, sonst wäre er tot. Ein Gedanke der ihm ebenso nicht gefällt.
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Spinner

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #107 am: 30.11.2015, 20:14:34 »
Die Nachricht, dass Inna und Jamil noch am Leben sind, weckt ein wenig Hoffnung in Spinner; der Zustand der beiden scheint jedoch kritisch zu sein.
"Ich gebe Rex recht, wir müssen schnell handeln. Wenn wir bis zur Nacht warten, sind die beiden vielleicht nicht mehr zu retten. Wenn wir etwas Zeit hätten, könnte ich versuchen, einen Karren zu bauen, aber das dauert etwas. Andererseits sind wir sehr langsam, wenn wir versuchen, die beiden zu tragen, vor allem in unserem Zustand. Gebt mir zumindest ein bisschen Zeit um zu schauen, ob ich hier genug Material finde - dann kann ich abschätzen, ob es klappen könnte und wie lange ich brauche."

Kurze Zeit später kehrte der Tüftler zurück. "OK, es sollte nicht allzu schwer sein, einen Karren zu bauen, aber es wird ungefähr zwei Stunden dauern. Also, sollen wir solange warten, oder handeln wir gleich und versuchen die beiden zur Arche zu tragen?"

« Letzte Änderung: 30.11.2015, 20:59:36 von Spinner »

John a.k.a. Liz

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #108 am: 30.11.2015, 21:18:00 »
John nickt: "Gut Rex. Aber gib Spinner noch genügend Zeit damit er eine Hilfe für uns bauen kann."

Spinner

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« Antwort #109 am: 30.11.2015, 22:42:49 »
Der Tüftler lässt sich nicht zweimal bitten und macht sich sofort an die Arbeit. Um nicht die Aufmerksamkeit der Leute auf dem Schiff zu erregen, entfernt er sich ein Stück und sondiert gleich die herumstehenden Autowracks nach brauchbaren Rädern. Schnell findet er vier geeignete Exemplare und bald ist er am Schrauben und Hämmern, während der Rest der Gruppe nach weiteren Teilen Ausschau hält. Mit Hilfe von herumliegenden Stangen baut Spinner ein stabiles Grundgerüst. Für die Ladefläche haben sie Glück und John findet ein zerstörtes Plastikfass, dessen Hälfte sich mit etwas Zusägen perfekt nutzen lässt.

Durch die Hilfe der anderen ensteht sogar schneller als erwartet ein stabiles Gefährt, von dem Spinner sicher ist, dass es auch noch weitere Ausflüge in die Zone aushalten müsste, und nach anderthalb Stunden versammelt sich die Gruppe bereit zum Handeln an ihrem Beobachtungsplatz.[1]
 1. Jury-Rig: Erfolg + 3 Stunts (durable und kürzere Bauzeit)

Truknur

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #110 am: 01.12.2015, 00:57:44 »
Truknur kann gar nicht so schnell schauen, da ist der Stalker bereits zurück: Jamil und Inna leben. Aber unter welchen Umständen - die Situation ist äußerst gefährlich.

"Kram fehlt also. Na gut, um den ist`s weniger schade. Steht nicht gut."

Der Hüne wirkt nachdenklich. Er nickt nur kurz, als Lulu nach seiner Stärke fragt. Er würde es auf jeden Fall schaffen einen Verletzten zu tragen. Das wäre sicherlich kein Problem. Viele Gedanken wabern in seinem Kopf umher, sie schlagen Wurzeln, verzweigen sich und vergehen sogleich wieder: Wie die Fäulnis selbst. Die Zone ist nicht sicher - Truknur weiß das.

"Die Nacht wird uns so oder so das Leben kosten. Hier draußen, bei den Bestien, inmitten der Fäulnis. Wer weiß, vielleicht steigt diese Brühe Nachts an. Diese Burschen sehen alles andere als freundlich aus -"

Plötzlich bietet sich Rex, ihr Boss, an für Ablenkung zu sorgen.

"Die knallen dich ab."

Truknur guckt verdutzt, stützt die Hände in die Hüfte. Dann setzt er leise an:

"Also mir soll`s recht sein. Nobel von dir, Rex!"

"Oder schlichtweg dumm."

Es liegt ein wenig Bewunderung in der Stimme des Hünen.

"Ich helfe dir Spinner, gute Idee. Warte - ich trage mit."

Truknur legt sich ins Zeug und hilft mit, so gut es sein verletztes Bein zulässt. Als der Karren fertig ist macht der Hüne keine Pause. Stattdessen übernimmt er die Wache am äußersten Punkt ihres Beobachtungsplatzes:

"Ruht euch noch ein wenig aus - ich passe auf."

Auch er ist bereit für die Bergung der Verletzten.
« Letzte Änderung: 01.12.2015, 00:59:03 von Truknur »

Luther Engelsnot

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« Antwort #111 am: 02.12.2015, 12:14:24 »
Doch während der Arbeiten, dem Helfen und Warten mitten in der zerfallenden Umgebung, merken auch die Mutanten wie die Fäulnis langsam um sich greift, sie das Gefühl befällt zu zerfallen und ein Teil des ganzen braunen Matsches zu werden. Es beginnt mit einer leichte Übelkeit, welche sich jedoch bei den meisten schnell verflüchtigt.[1] Roy hingegen wird sichtlich bleicher und seine Haut bekommt kleine Risse. Spinner hingegen spürt seine Muskeln schmerzen und schmeckt plötzlich Blut, während die Übelkeit stärker wird.[2] Auch John ergeht es nicht viel besser. Er bekommt einen leichten Schüttelkrampf, während ihm kälter wird. Alles Anzeichen der Fäulnis.[3] Aber sie lassen sich nicht beirren und lassen die Arbeiten weiter voranschreiten, um das Projekt fertig zu stellen, um das Leben zweiter Mutanten zu retten, hoffentlich bevor die Fäulnis oder schlimmeres sie dahinrafft. Die Übelkeit wird größer, während Spinner den primitiven, aber sehr stabilen Zugwagen fertig stellt.[4]. Roy steckt es trotz seiner Übelkeit und Leichenblässe gelassen weg. Truknur hält in der letzten Phase Wache, während Spinner die letzten Handgriffe setzt. Als er endlich fertig ist, will Lulu Truknur Bescheid geben. Doch der Hüne sitzt zusammengesunken auf einem verfaulten Stumpf im Hinterhof des Hauses. Er reagiert nicht auf die Worte der Chronisten und als sie näher kommt, kann sie sehen warum. Die Beinwunde hatte sich schlimm entzündet, Blut tritt dem Vollstrecker aus den Ohren und brauner Matsch kommt aus den Augen.[5] Lulu japst erschrocken auf.
„Oh nein...Truknur hat es erwischt. Spinner hilf mir bitte.“
Die Chronisten hat einige alte Aufzeichnung über Medizin studiert und fleißig gelernt. Sie legt die Wunden frei und säubert diese so gut es geht. Sie legt einen Druckverband und entfernt den braunen Matsch. Danach rüttelt sie an Truknur, aber er wacht einfach nicht auf. Panik und Zweifel überkommen sie[6] Aber sie muss ihn retten. Sie musste einfach. Sie nimmt allen Mut zusammen und legt den schweren Mutanten hin und beginnt verzweifelt mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung sowie einer Herzmassage.
„Kommt schon, Truknur.“
Murmelt sie und nach mehreren Durchgängen erwacht er endlich, hustet braunen Schleim aus und spürt eine große Übelkeit und Schwäche.[7]
Lulu atmet erleichtert aus und Rex schaut besorgt.
„Wir sollten los.“
 1. Alle 1 Rot Point
 2. 1 Damage durch Rot
 3. 1 Damage durch Rot
 4. Noch 1 Rot Point
 5. 2 Damage durch Rot, damit ist Truknur broken mit dem Krit: You are incapacitated untill you die or you are Healed und stirbt in 1d6 Tagen, wenn Niemand den Krit durch Heal heilt. Jede Person hat eine Chance
 6. 2 Doubt durch Pushen des Wurfs
 7. Heal erfolgreich dank Push für den Krit, zweiter Heal-Wurf erfolgreich zum Broken aufzuheben. Damit Truknur wieder bei Strength 1
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John a.k.a. Liz

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #112 am: 02.12.2015, 21:50:38 »
Nachdem der Wagen fertiggestellt ist, wartet John angestrengt auf das Zeichen von Rex um sofort zu Jamil und Inna los zu rennen.[1]
 1. Gepushte 1.

Luther Engelsnot

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #113 am: 05.12.2015, 17:23:12 »
Rex wirft einen letzten Blick zu allen.
„Ihr geht rein, holt sie raus und gut ist. Konzentriert bleiben und egal was passiert, bleibt bei dem abgemachten Ablauf. Roy du bleibst hier unten und deckst uns den Rücken, sollten irgendwelche Überraschung hier her kommen.“
Roy nickt etwas unsicher, anscheinend weder begeistert davon zurückzubleiben noch unbedingt mit den Anderen nach vorne zu stürmen. Aber er scheint sich darauf einzulassen und strafft sich trotz der leichten Blässe um die Nase.
„Gut, dann rennt sobald ich in Sicht getreten bin.“
Rex fasst sich ein letztes Mal und tritt dann hinaus auf den verfallenen Platz vor der zerstörten Hafenanlage. Er hebt die Hände und ruft laut.
“Nicht schießen!“
Das Zeichen für den Rest. Lulu, getrieben davon Inna zu helfen, legt einen wahrhaften Sprint hin[1] und zieht dabei den Wagen mit sich, um diesen möglich schnell zu den verwundeten zu bringen.[2] Sie sieht in welchem schrecklichen Zustand beide sind und murmelt nur entsetzt.
„Warum Inna, warum bist du mitgekommen.“
Auch Truknur, schwer verwundet aber noch immer auf Zack, trifft kurze Zeit später ein.[3] Lulu und Truknur beginnen sofort mit dem Verladen der ersten Person, als die Antwort der Leute auf der schwimmenden Festung gibt.
“Gehört ihr etwa auch zu diesem mutierten Pack?“
Mehrere Gewehre richten sich auf Rex, dessen Verstand wie ein Uhrwerk arbeitet. Lulu und Trunknur können gerade so noch Inna verladen, als ihr Treiben bemerkt wird, und auch Spinner sowie John endlich eintreffen. Einige der Gewehre richten sich auch auf sie[4] und ihnen bleibt nur wenige Augenblick zu reagieren.[5]
“Sehe ich etwa aus wie ein Mutanten? Natürlich nicht. Aber hier draußen kann man manchmal etwas Arbeitskraft gebrauchen und ihr seht nun nicht gerade aus, als würden ihr viel Nutzen aus diesen beiden ziehen. Vielleicht habt ihr sogar noch mehr Leute, die ihr eigentlich nicht wollt? Mehr dieser Mutanten?“
Betont er das Wort über, um sich zu distanzieren und ist froh keine offensichtliche Mutation zu besitzen. Die Leute zögern und rufen dennoch.
“Stehen bleiben und ich bin sicher wir können das Klären. Für einen Preis. Habt ihr Artefakte? Technische Gegenstände die ihr nicht versteht? Uralte Überbleibsel der Menschheit? Dann können wir ins Geschäft kommen.“
Rexs Blick wandert zu Spinner, der einzige der so etwas besitzt, und auch zum Rest, um zu sehen was sie treiben.
 1. Erfolg
 2. Stunt
 3. Erfolg
 4. Ihr könnt entweder normal verladen, dann riskiert ihr einen Angriff, oder könnt mit einem kombinierten Force-Roll schneller verladen (es braucht zwei Erfolge, jeder beteiligt darf würfeln)
 5. Ihr könnt aber auch sofort mit einem Move-Wurf den verladenen und euch retten, der Modifikator ist +1
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Spinner

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« Antwort #114 am: 08.12.2015, 23:42:34 »
"Verdammt! War ja klar, dass die uns erwischen."

Spinner verflucht ein weiteres Mal diesen Tag, an dem er am besten überhaupt nicht aufgestanden wäre. Egal was er heute angepackt hat, alles ist schiefgegangen. Und jetzt also auch das - während Lulu und Truknur schon am Verladen sind, hechelt er den beiden noch hinterher, und es passiert das Unvermeidliche: Sie werden erkannt, bevor sie die beiden Vermissten aufgeladen haben.

Jetzt spürt er Rex' Blick auf sich ruhen, ist sich aber unsicher, was er machen soll. Wenn es eine Gewissheit gäbe, dass die Fremden sie in Frieden ziehen lassen, würde er ohne zu zögern seine wertvolle Armbrust abgeben - aber irgendwie sehen sie für ihn nicht danach aus. Was würde die anderen daran hindern, sich die Armbrust zu nehmen und sie dann trotzdem niederzuschießen?

Panisch versucht Spinner, den Körper von Jamil anzuheben und auf den Wagen zu zerren, um das kurze Zeitfenster, das ihnen vielleicht noch bleibt, zur Flucht zu nutzen.[1]
 1. Kein Erfolg beim Force-Check

John a.k.a. Liz

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« Antwort #115 am: 13.12.2015, 14:21:28 »
John hat von Rex Ablenkungsmanöver deutlich mehr erwartet. Innerlich verflucht er die Tatsache, dass er sich darauf eingelassen hat: "Den Ton angeben wollen aber dann nicht liefern. Shit!" Als er die Männer von Mutantenpack reden hört, schenkt er ihnen einen prüfenden Blick. "Nur der Älteste ist kein Mutant. Sind das etwa Menschen wie er? Oder haben sie ihre Mutation irgendwie besiegt?" Auch wenn er für sie als Mutant wohl Abschaum darstellt, geht von ihnen eine große Anziehungskraft auf ihn aus. Mit den Gedanken woanders versucht er sein Bestes um die beiden Schwerverletzten auf Spinners Konstruktion zu hieven um dann das Ding außer Schussweite der Typen zu schieben. Aber er ist von der Fäulnis und den Anstrengungen der letzten Stunden beinahe körperlich zerstört. Die letzten Funken Kraft braucht er allein für sich selbst um nicht vorne Über zu kippen und zu kollabieren.

Lulu

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« Antwort #116 am: 25.12.2015, 23:24:11 »
Das riesige Boot mit der ganzen Arche drauf fasziniert Lulu nicht weniger als Spinner, aber gerade ist an dieses Wunder der Früheren nicht zu denken. Im Vertrauen darauf, dass Rex weiß, was er tut - worauf sollte sie sonst noch vertrauen - duckt sich die Chronistin in die Schatten und überprüft als Erstes, ob Inna noch lebt.
"Dumme Nuss, was wolltest du hier draußen?," grummelt sie nicht ohne eine Spur Erleichterung in der Stimme, als sie Atmung und Puls entdeckt, auch wenn John diese bereits bestätigt hat. Kräftig ist die Schülerin des Ältesten nicht gerade, aber sie hilft fleißig mit, die Bewußlosen auf den improvisierten Karren zu verladen - bis sie mitten in der Bewegung erstarrt.
Man hat sie gesehen.
Leider scheint Rex die Verhandlung nicht ganz unter Kontrolle zu haben. "Komm schon, das kannst du besser!," sieht Lulu erst zum Boss, dann zu den feindseligen Gestalten auf dem Schiff. Halten die sich für die Größten? Gut, bei dem Zeug, das sie haben, können sie sich das leisten. Trotzdem weckt der Gedanke die unsichbare Mutation in der Chronistin. In ihren Augen spiegelt sich das rote Licht des Turm - oder ist es etwa kein Abglanz?
"Könnt ihr bitte aufhören, mit den Dingern auf uns zu zeigen - und zu schießen? Wir sind doch keine Ghule! Können wir nicht zivilisiert verhandeln?," würgt Lulu die aufkeimenden Flammen herunter. Stinksauer sein hilft gerade niemandem. "Oder macht ihr das mit allen, die mit euch reden und handeln wollen?"
A word of advice...

Luther Engelsnot

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« Antwort #117 am: 29.12.2015, 20:41:55 »
Die Mutanten geben alles um auch die schwer verwundete Jamil auf den provisorischen Wagen zu heben, aber die Kräfte der Meisten sind schon viel zu erschöpft und die Fäulnis hat bereits zu viel Kraft gefordert. Die drei haben echte Probleme, während ihr Muskeln sich wie Blei anfühlen und jede Bewegung wie eine titanenhafte Anstrengung wirkt. Lulu versucht noch irgendetwas mit ihren Worten zu retten, aber nach Rexs Verhandlung und der unterlassene Aufforderung zu stoppen, scheint das Maß für die Bewohner des schwimmende Schiffes vorerst voll zu sein.
“Ihr hattet eure Chance und wir unsere Befehle. Tötet die Mutanten und fasst den Rest!“
Rex flucht, zieht seine Waffe und stürmt vor, um den anderen vielleicht einen Moment Zeit zu erkaufen und Aufmerksamkeit zu erregen, während die Menschen auf der schwimmenden Festung das Feuer eröffnen. Die Kugeln schlagen rechts und links von Lulu, Spinner, Truknur und John ein. Es knallt mehrmals und Dreck wird aufgewirbelt, aber keiner von ihnen getroffen. Adrenalin schießt durch ihre Adern und sie nutzen die letzte Kraft, um endlich Jamil auf den Wagen zu verladen. Anders sieht es jedoch bei Rex auf. Sein aggressives Vorgehen aber etliche der Schützen auf ihn aufmerksam gemacht. Die anderen Mutanten sehen noch wie ein Schuss seine Schulter streift und ein anderer mitten in seinen Unterleib einschlägt. Die Kleidung färbt sich rot um seine Seite und mit einem Röcheln bricht Rex zusammen. Die anderen habe nicht viel Zeit, um wegzukommen.[1]
 1. Bitte Initiative für alle, wer mindestens 7 erreicht kann handeln, bevor eine mögliche weitere Salve kommt
« Letzte Änderung: 29.12.2015, 21:28:42 von Luther Engelsnot »
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John a.k.a. Liz

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« Antwort #118 am: 29.12.2015, 21:41:58 »
John ist vom Schmerz der Muskeln und der überfordernden Situation wie gelähmt. Mit Schrecken sieht er wie Rex von den Kugeln durchlöchert wird. "Verdammt." Seine mangelnde Reaktionsfähigkeit hilft John zumindest seine Disziplin zurück zu gewinnen und er beginnt wieder klare Gedanken zu fassen. "Wir müssen so schnell wie möglich in Deckung oder außer Schussweite!"

Luther Engelsnot

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« Antwort #119 am: 31.12.2015, 11:21:18 »
Ehe der Rest überhaupt reagieren kann, laden die Menschen auf dem Schiff bereits die nächste Kugel rein und eröffnen das Feuer mit einer weiteren Salve. Um sie herum zischen und pfeifen die einschlagenden Kugeln, während der Dreck aufspritzt und das Feld vor der schwimmenden Festung in eine Kugelhölle verwandelt wird. Ein Geschoss streift dabei Johns Arm und zieht eine rote, blutige Schnur. Der Schmerz schießt durch seinen Kopf und nur mit Mühe kann der Mutant sich auf den Beinen halten[1] Wenn es so weiter geht ist das ihre letzte Chance, um nicht wie Rex im Dreck zu enden.[2]
 1. Treffer mit 1 Damage
 2. Ihr seid alle dran. Ganz normal wie in einem Konflikt, ihr habt also zwei Manöver oder ein Manöver und eine Aktion. Mit Move könnt ihr direkt flüchten, es gibt aufgrund der Entfernung +1, vergesst nicht, dass ihr zusätzliche Erfolge nutzen könnt um andere Mitfliehen zu lassen, so bekommt ihr auch den Wagen weg. Alternative müsst ihr euch außer Reichweite bewegen zum Fliehen, das dauert aber drei Manöver und sie könnten die Verfolgung aufnehmen
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