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Autor Thema: Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt  (Gelesen 15290 mal)

Beschreibung: Ein neues Leben, ein neuer Anbruch

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Lulu

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #30 am: 20.10.2015, 15:13:19 »
Dass sich so schnell eine Gruppe zusammenfindet, damit hat Lulu zugegebenermaßen nicht gerechnet.
"Wow, das ging aber fix. Danke, Leute," stellt sie nicht unerfreut fest. Die Hände in die Hüften gestemmt, sieht die Chronistin einmal in die Runde. "Das ist schon okay, Bobo. Hilf du den Leuten hier," will sie dem vierarmigen Mutanten kein schlechtes Gewissen bereiten. Ihre eigene Aufregung und Nervosität kann sie zunächst noch ganz gut zurückstecken - aber noch steht sie auch mitten in der vertrauten Arche.
"Dann sag an, Liz, was brauchen wir alles?," wendet sie sich an den Stalker, der ihr nach wie vor etwas unheimlich ist. Aber gut soll er sein, und er hat sich freiwillig gemeldet. Wenn er dann noch aufhören würde, plötzlich aufzutauchen und sie zu erschrecken...
« Letzte Änderung: 20.10.2015, 15:19:33 von Lulu »
A word of advice...

John a.k.a. Liz

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #31 am: 20.10.2015, 17:30:00 »
"Wir werden Tageslicht oder einen Unterschlupf brauchen wenn wir in den Straßenruinen lange überleben wollen. Es wimmelt dort nur von Zonenghuls. Außerdem brauchen wir Schutz denn was die Ghuls nicht erledigen wird sonst die Fäule tun." Er schaut alle Expeditionsmitglieder ernst an. "Packt eure Sachen, Wasser, Essen Kugeln und was ihr noch habt um uns beim Überleben zu helfen. Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen verlassen wir die Arche."
« Letzte Änderung: 20.10.2015, 17:31:40 von John a.k.a. Liz »

Truknur

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #32 am: 21.10.2015, 10:56:08 »
Truknur verfolgt das weitere Gespräch mehr oder minder angespannt. Er hätte schon gerne ein paar Arbeiter am Wachturm; er ist sich nicht sicher, ob Rex ihm den Arsch rettet, wenn Gabby auftaucht. Stonzlach ist eine Nummer, aber seine Schläger eine andere.

"Aber wo er Recht hat, hat er Recht."

Der Hüne grummelt etwas von wegen:

"Wenn du mir den Rücken frei hälst, falls Gabby Stunk macht.",

dann ist er leise und nickt bestätigend.

"Gut, dass John dabei ist - gute Sache. Und Rex höchstpersönlich, na das kann ja was werden. Wird den Ältesten sicher nicht freuen. Da hat Bobo schon Recht..."

"Morgen also, mir solls recht sein. Nachts wartet dort draußen wirklich nur der Tod. Tagsüber sieht man ihn wenigstens von Weitem auf einen zukommen."

Truknur wendet sich Bobo zu:

"Sag mal, wäre die Wachturm-Arbeit nicht etwas für dich mein Freund? Du bist ein kräftiger Mann - hast eindeutig genug kräftige Hände: Und du würdest den Leuten in der Arche helfen? Da oben könnten die dich wirklich gut gebrauchen! Was meinst du?"

Er baut sich vor ihm auf und klopft ihm auf die Schulter:

"Na los, komm schon - geh und stell dich bei Gabby vor!"

Vorsichtig, aber doch mit Nachdruck gibt er Bobo einen kleinen Stoß - in Richtung Wachturm.[1]
 1.  Intimidate - kein Erfolg

Spinner

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #33 am: 21.10.2015, 11:58:58 »
Nachdem die Entscheidung durch Rex getroffen ist, erst am nächsten Morgen aufzubrechen, geht Spinner schnurstracks zum Hauptgebäude. Vor ein paar Monaten hat er die schwarzen Dinger gesehen; damals hat er schon die Idee gehabt, ein Weitkuckding zu bauen. "Es müssen doch noch ein paar da sein; hoffentlich hat die keiner mitgenommen", denkt er bei sich, als der den Weg zur Kleiderkammer einschlägt.

Die "Kleiderkammer" besteht aus einem grossen Haufen zerwühlter Koffer und Taschen, aus denen die Bewohner der Arche Klamotten aller Art herausgezerrt haben. Hosen, Hemden, Socken und vieles mehr liegen wild verstreut im Raum, mittendrin Scherben von zerbrochenen Flaschen, deren Inhalt längst eine vertrocknete Kruste auf einigen der Kleidungsstücke hinterlassen hat - daneben zahlreiche andere Gegenstände, deren Zweck meist unbekannt ist. Lulu wollte das hier eigentlich einmal sortieren und sich dadurch ein besseres Bild von der alten Welt machen, aber bisher ist sie nicht dazu gekommen, auch weil jeder Aufräumversuch sofort von irgendjemandem zunichtegemacht wird, der ein neues Hemd oder eine neue Unterhose braucht.

Spinner versucht sich zu erinnern: Er hat die schwarzen Dinger damals nicht mitgenommen, weil draussen Gabby rumgelaufen ist und sie ihm sicher direkt abgenommen hätte. Stattdessen hat er sie in der Ecke unter einem Haufen Unrat versteckt. Eigentlich wollte er sie danach holen, aber dann ist ihm schon wieder eine neue Idee in den Kopf gerutscht und hat die Erinnerung verdrängt. Jetzt könnte es aber passend sein. "Da - in der Ecke muss es sein." Spinner wühlt den Stapel durch und tatsächlich, sie sind noch da. Schwarze Kästen mit schwarzen Röhren davor[1], die sich abnehmen lassen.

Er nimmt alle Röhren an sich, die er finden kann, und zieht sich in sein Lager zurück. Dort sägt er sie auf, um die Glasscherben herauszubekommen, die sich darin befinden. Wenn er zwei davon hintereinander hält und den Abstand ändert, sieht er das, was dahinter liegt, entweder grösser oder kleiner. Als er den richtigen Abstand gefunden hat, baut er aus Blechresten, die er noch im Lager hat, einen Abstandshalter und umwickelt das Ganze am Ende mit Draht und Lederresten. Das ganze macht er zweimal und bindet die beiden Röhren zusammen.
"Perfekt! Das sollte John helfen."

Gerade als er freudestrahlend zu den anderen laufen will, löst sich der Draht, der die Konstruktion zusammenhält und sämtliche Einzelteile kullern über den Boden. Nicht nur das, zwei der Glassteine zersplittert beim Aufprall - ohne neue Teile wird Spinner keinen neuen Versuch starten können.[2]

Enttäuscht und verärgert über die vertane Zeit macht sich Spinner an eine neue Aufgabe. Wenn er schon raus muss, will er wenigstens so geschützt wie möglich sein. Ein alter Overall dient ihm als Basis, auf den er Gummiflicken[3] näht, bis die Oberfläche nahezu komplett damit bedeckt ist. Im Anschluss klaubt er verschiedene Metallplatten in der Umgebung zusammen, die er mit Schnüren zusammen zu einer Art Überwurf zusammenschweisst, -schraubt und -bindet. Das sollte zumindest einen gewissen Schutz vor der Fäulnis bieten.[4]
Wegen der knappen Zeit ist der Anzug allerdings nur eine schnelle Improvisation und wird vermutlich nicht länger als für den geplanten Ausflug halten.[5]

Über die Arbeit in seiner Werkstatt ist es draussen längst dunkel geworden. Da sie am nächsten Tag bei Sonnenaufgang starten wollen, haut Spinner sich aufs Ohr - er kann den Schlaf für den langen Tag morgen gut brauchen.
 1. Spiegelreflexkameras
 2. Ganze null Erfolge bei der Jury-Rig-Probe.
 3. Auto-/Flugzeugschläuche, Regenjacken, ...
 4. Erfolg
 5. Keine weiteren Erfolge ausser dem ersten.
« Letzte Änderung: 23.10.2015, 09:23:56 von Spinner »

Luther Engelsnot

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #34 am: 24.10.2015, 11:13:28 »
Bobo verschränkt seine vier Arme und schüttelt den Kopf, als Truknur ihn zur Arbeit bringen will. Er bleibt einfach starr wie ein Felsbrocken stehen und wirft dem Vollstrecker einen bösen Blick zu.
„Du nicht Ältester oder Chronist. Du gar nichts zu sagen. Du böser Mann.“
Er nimmt demonstrativ wieder seine Holzbretter mit und setzt seinen Weg fort, um die Versammlung, welche gerade eine Entscheidung getroffen hat, zu verlassen. Die fünf Mutanten hatten sich für einen Kurs entschieden und verbrachten die letzten Stunden des Sonnenlichtes noch mit Vorbereitungen oder Gedanken an die bevorstehende Expedition. Obwohl die gefährliche Zone schon immer nur wenige hundert Meter entfernt gewesen ist, ist es für viele in der Arche ein großer Schritt. Ein Schritt den zumindest der Älteste nie für sie wollte, aber der Älteste ist nicht mehr da. Als die Sonne untergeht und die Dunkelheit beginnt zu herrschen, nehmen sie ihre nötigen Nährstoffe zu sich und legen sich schlafen. Das alles während das merkwürdige rote Licht sich leicht bewegt und sich förmlich verlacht.
Als am nächsten Morgen das Sonnenlicht wieder durch den Dunstschleier bricht, ist der Zeitpunkt endlich gekommen und die Quelle des Lichtes wieder an derselben Stelle. Einem Mahnmal gleich prangt es dort und fordert die Arche heraus. Die fünf Mutanten packen ihre Sachen und finden sich wieder gemeinsam bei Lulu ein, um den Aufbruch zu planen. Überall sind bereits wieder Mutanten am Arbeiten, um die großen Projekte voranzubringen. Die Hitze ist noch erträglich so früh am morgen, aber das wird sich bald ändern. Auf dem Weg zur Versammlung fällt John und Spinner etwas auf. Sie wohnen am nahestehen zur Zone und sehen, dass etliche Mutanten, bewaffnet mit primitiven Eisenrohren, Patrouille am Rande der Arche laufen. Anscheinend will jemand verhindern, dass jemand die Arche verlässt. Ihre Expedition hat sich wohl, wahrscheinlich dank Mara, herumgesprochen. Als sie Scarlet mit einer kleinen Gruppe herumlaufen sehen und mit den Gruppen redet, wissen die beiden auch wer. Doch sollten sie sich einfach raus schleichen oder auf Konfrontation gehen? Egal wie sie sich entscheiden, vorerst finden sich zusammen mit dem Rest bei Lulus Bus ein.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

John a.k.a. Liz

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #35 am: 25.10.2015, 00:02:34 »
John will absolut keine Zeit verlieren und ist darum einer der ersten an Lulus Bus. Nun steht er mürrisch da und überlegt wie er mit Scarletts Patrouillen umgehen soll - da kommt ihm ein Gedanke: "Wenn ich Scarlett von Stonzlachs Gruppe und Ronald erzähle, besteht die Chance, dass sie uns vielleicht anheuert und wir ohne Ärger raus kommen." Auch wenn es ihm absolut nicht gefällt auf Scarletts Erlaubnis angewiesen zu sein, bevorzugt er es doch ohne Kratzer die Zone zu betreten.
Darum spricht er zu den anderen: "Scarletts Leute patrouillieren die Grenze. Ich habe gestern ein Gespräch unter Stonzlachs Männern belauscht. Anscheinend hat er auch eine Gruppe unter Ronalds Führung losgeschickt. Das wird ihr sicher nicht gefallen. Wir sollten uns überlegen ob wir uns diese Tatsache nicht zu Nutze machen können und Scarlett einen Deal vorschlagen. Was meint ihr?"
« Letzte Änderung: 31.10.2015, 17:04:24 von John a.k.a. Liz »

Spinner

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #36 am: 25.10.2015, 23:31:39 »
"Also ich hab nicht unbedingt Lust darauf, mich mit irgendwelchen Schlägern herumzustreiten. Wenn sie nein sagt, sitzen wir hier fest. Und glaubst Du wirklich, Scarlett würde Rex mit sowas beauftragen?
Ich wäre eher dafür, wir versuchen es auf einem anderen Weg und schleichen uns aussen herum. Ist ja nicht so, als hätten wir eine Mauer um die Arche."

Rex

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #37 am: 26.10.2015, 14:41:39 »
"Wenn Scarlett meint uns aufhalten zu können soll Sie es doch versuchen... die Leute die sie als Patrouille einsetzt haben nur Primitive Waffen. Wenn wir uns nicht raus schleichen können wird sich zeigen ob sie sich trauen gegen mit Schusswaffen bewaffnete stellen wollen. Ich habe nichts gegen Scarlett aber wenn sie uns behindert ist Sie selbst daran schuld." Antwortet Rex kurz als ihm von den Wachen berichtet wird.

John a.k.a. Liz

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #38 am: 27.10.2015, 08:00:23 »
"Erstens will ich hier nicht zum Mörder von irgendwelchen Matschbirnen werden nur weil ich zu faul war meinen Grips ein zu setzen. Zweitens werden wir jede Kugel brauchen wenn wir erst mal außerhalb der Arche sind." sagt John kühl und blickt dann zu Lulu. "Warum machen wir keine zweite Versammlung, laden Mara ein, warten bis sich unser Plan, die Arche an einer bestimmten Stelle zu verlassen, in alle Ecken herum gesprochen hat und nehmen dann einen anderen Weg?! Am besten unsere erste Stelle befindet sich zwischen Stonzlachs und Scarletts Lager.. das wird dann explosiv genug.. auch ohne unsre Anwesenheit!" Er schaut in die Runde und lässt die Sohle seiner Schuhe über den rissigen Beton schleifen. "Wir sind einfach eine große Einheit um alle zusammen unbemerkt hier zu verschwinden. Ich hab's oft allein gemacht.. aber zu fünft muss man wirklich auf Zack sein."
« Letzte Änderung: 31.10.2015, 17:04:05 von John a.k.a. Liz »

Spinner

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« Antwort #39 am: 27.10.2015, 09:13:34 »
"Wenn wir jetzt noch einmal eine Versammlung ansetzen, sitzen wir in ein paar Stunden noch hier. Vor allem wenn wir noch abwarten wollen, bis sich etwas herumgesprochen hat. Ich dachte, wir wollten so früh wie möglich weg.
Kuckt euch doch mal um. Hier rauszuschleichen ist ein Kinderspiel, vor allem bei den Hohlköpfen da vorne. Die merken es doch nicht mal, wenn wir drei Meter neben denen vorbeispazieren."

Die Ungeduld ist Spinner deutlich anzumerken. Die Angst um Enoch hat ihm eine schlaflose Nacht bereitet, und nun ist auch noch ein Trupp von Stonzlachs Leuten da draussen unterwegs. Und sie stehen hier herum und warten ab! Er trippelt nervös auf der Stelle und sieht erwartungsvoll in Lulus und Truknurs Richtung.

Truknur

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« Antwort #40 am: 29.10.2015, 00:12:21 »
"Böser Mann..."

Truknurs Tag war nicht unbedingt von Erfolgen geprägt. Die Nacht zu kurz, der Schlaf unruhig. Am nächsten Morgen schmerzt sein ganzer Körper - die Arbeit am Wachturm ist hart. Flink packt er seine Sachen und isst einen Happen trockenes Brot. Er macht sich auf zu Lulus Bus.

Als er ankommt diskutiert der Rest des Expeditionstrupp schon: Scheinbar geht es um Wachposten am Rand der Arche. Truknurs Blick sucht nicht danach. Es ist noch zu früh am Morgen für Streitigkeiten.

"Morgen allerseits."

Er wischt sich die strubbeligen Haare aus dem Gesicht, dann setzt er an:

"Können wir, oder auf was warten wir noch? Geradewegs in den Sonnenaufgang hinein - wunderbar."

Seiner Stimme ist der sarkatische Unterton durchaus anzumerken.

Rex

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« Antwort #41 am: 30.10.2015, 11:53:53 »
"Das hat nichts mit Mord zu tun nur mit nutzen von Optionen. Wir sollten natürlich versuchen einen Kampf zu vermeiden doch falls es zu einem Kampf kommt werde ich meine Leute einweisen sich dafür bereitzuhalten. Falls die Patrouillen uns angreifen werden wir uns ja wohl zur wehr setzten dürfen." Antwortet Rex auf Johns Einwand.
Sollten keine Einwände mehr zu dem Plan kommen sich wenn möglich raus zu schleichen würde Rex sich noch einmal zu seinen Leuten begeben und diese anweisen sich bereit zuhalten falls sie beim raus schleichen erwischt werden ihnen Unterstützung zu leisten. Ansonsten sollen sie hier in der Arche die Stellung halten und weiter das Jagdgruppen Training unterstützen.

John a.k.a. Liz

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« Antwort #42 am: 30.10.2015, 12:30:43 »
John hebt auf Rex Erklärung hin nur die Augenbrauen. "So ist das also: Nutzen von Optionen. Dann weiß ich ja woran ich bin." denkt er bei sich. Es liegt John fern anderen seine moralischen Werte auf zu zwingen - statt dessen sucht er sich eher die Leute aus mit denen er zusammenarbeiten will und kann. Rex Worte haben ihm absolut nicht gefallen und so beschließt er diese Expedition als Prüfstein für die weitere Zusammenarbeit werden zu lassen.
"Lu, träumst du?" Er zupft sie am Ärmerl:  "Lass uns gehen. Ich kenne eine Route, die ich verwende wenn in der Arche dicke Luft ist. Folgt mir!" Mit diesen Worten eilt John voran in Richtung Westgrenze.

Luther Engelsnot

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« Antwort #43 am: 30.10.2015, 12:52:23 »
Lulu zuckt zusammen, denn sie war tatsächlich etwas in Gedanken versunken. Die Vorstellung in die Zone zu wandern ist für die Chronisten immer noch faszinierend und erschreckend zugleich. Doch nachdem John sie wieder in das Hier und Jetzt zurückgeholt hat, räuspert sie sich.
„Ähm ja natürlich, los geht es.“
Die kleine Gruppe aus Mutanten nähert sich vorsichtig dem Rand des bewohnten Gebietes und nach einer kurzen Ausspähung durch John, entscheiden sie sich die lange Reihe von völlig zerbrochenen und verrosteten Flugzeugen zu nutzen, um ungesehen an Scarlets Patrouillen vorbei zu kommen. Sie teilen sich in zwei Gruppen auf, wobei Rex, Truknur und John die Vorhut bilden, während Spinner und Lulu die Nachhut sind. Behutsam hält der Stalker Ausschau und lotst die Gruppe Stück für Stück entlang der Wracks. Hält sie an, wenn eine Patrouille in direkter Nähe ist und treibt zum Sprinten an, wenn sie schnell zum nächsten Teil der Deckung wollen.
John, Rex und Truknur zeigen dabei eine gute Körperkontrolle, halten den Kopf unten und vermeiden es aufzufallen.[1] Die Vorhut schafft es ohne Probleme an den Rand der Arche. Sie hocken gerade beim letzten Wrack, die zerbrochene zwei Hälften eines riesigen Fluggerätes mit zwei nach oben gerichteten Rotoren, als nur noch Lulu und Spinner die letzten beiden Lücken nehmen müssen. John gibt gerade das Zeichen loszulaufen, als unerwartet eine kleine Patrouille aus drei Mutanten aus dem nahen Gleisbett steigt. Spinner will noch los sprinten, um ihnen zu entgehen, doch auf dem unebenen Boden rutscht er aus und zehrt sich das Bein.[2] Die tragen rote Arm- und Kopfbänder sowie abgerissene Leinenkleidung. In ihren Händen tragen sie schwere Eisenrohren und sehen nicht gerade freundlich aus. Einer wirkt mehr wie eine reißzahnbewährte Besite, während die anderen beiden eher unauffällig sind. John will sie noch mit einem Steinwurf ablenken, aber die drei hören es einfach nicht und stürmen ohne Ablenkung heran, während sie rufen.
„Spinner, Lulu, stehen geblieben!“
Die beiden wurden erwischt, doch sollten Rex, John und Truknur sie einfach zurücklassen?
 1. Habt alle den Wurf geschafft
 2. Erschöpfungsschaden durch Pushen
« Letzte Änderung: 30.10.2015, 13:24:21 von Luther Engelsnot »
Leite:
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John a.k.a. Liz

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Prolog: Der erste Schritt in eine größere Welt
« Antwort #44 am: 30.10.2015, 13:51:38 »
"Shit, shit, shit!" flüstert John. Normalerweise würde er wie Spinner einfach lossprinten doch mit einem verletzten Spinner würden sie Scarletts Schergen nicht entkommen. "Zweiter Plan, los, schnell denk nach!" pusht er sich, während die Haudraufs seinen Freunden immer näher kommen. "Lu, du musst verhandeln - erinner dich was ich über Stonzlach gesagt habe." Gleichzeitig schaut er sich nach einem guten Punkt um von dem er Lulu und Spinner im Zweifelsfall den Rücken freihalten kann. Das Cockpit eines großen Passagierfliegers sieht einladend aus und er eilt geduckt dorthin.[1]
 1. Sneak gepusht: Fail: 1 Win: 1.
« Letzte Änderung: 31.10.2015, 17:03:52 von John a.k.a. Liz »

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