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Autor Thema: Akt 2: Einunddreissig Wochen  (Gelesen 49318 mal)

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Saraid Eara

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #165 am: 27.09.2016, 11:02:29 »
"Also haben wir zwei Optionen wir gehen zurück oder wir kümmern uns um das Ding. Sollte es wirklich der Ursprung dieses Pilzes sein wäre es wohl ein sehr wertvoller Gefangener oder was meint ihr? Die Frage is ob wir es, wenn wir es besiegen, gefangen halten können und kontrollieren können? Oder denkt ihr das Ding hat mit dem Pilz nichts zu tun?", fragte Saraid gerade die Arkanen unter ihren Gefährten.

Nicolas Seek

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #166 am: 27.09.2016, 14:56:43 »
"Es steht sicherlich mit dem Pilz und den kontrollierten Wesen in Verbindung." mischte sich Nicolas ein. Seine Untersuchungen hatten ihm einige Erkenntnisse verschafft und zusammen mit Shadals Beschreibung, war klar, um was es sich hier handelte.
"Ich habe die Zeit genutzt und die Hydra untersucht. Der Pilz hat den Körper befallen - nicht jedoch das Gehirn. Außerdem wurde nicht nur die Hydra kontrolliert, sondern auch die Pilzzombies und das, obwohl es keine direkte Verbindung zwischen ihnen gab. Es liegt also die Vermutung nahe, dass hier Magie, insbesondere Gedankenkontrolle, genutzt wurde. Dieses Wesen in dem Pilzknoten wird der Ursprung dieser Gedankenkontrolle sein. Dem Aussehen nach zu urteilen, handelt es sich vermutlich um eine Art Dämon." Allerdings konnte Nicolas nicht genau sagen, um was für ein Wesen es sich genau handelte.[1] Er fing an, neben dem Hydraskelett auf und ab zu gehen, als er fortfuhr.
"Ich wäre dagegen, es gefangen zu nehmen oder zu töten. Es wird uns vermutlich nicht mehr gefährlich werden und ein Wesen, dass Gedankenkontrolle beherrscht, wäre zu gefährlich, um es im Horn zu halten. Selbst wenn wir stark genug sind, um der Kontrolle zu widerstehen, sind es die Boggards oder Arbeiter sicherlich nicht." Er strich sich übers Kinn. "Außerdem... was wollen wir damit? Wir können es schließlich nicht zwingen, für uns oder mit uns zu arbeiten." Er schüttelte den Kopf. "Nein, wir sollten es einfach hier lassen und ignorieren. Wir haben, wofür wir hergekommen sind und sollten nicht gierig werden. Mit der Untoten Hydra und Artephius besitzen wir bereits mächtige Verbündete."
 1. Wissen Ebenen 13
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Arkil

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #167 am: 28.09.2016, 10:07:37 »
Auch Arkil überlegte kurz. Er hatte das Wesen durch seine Sinnesverbindung zu seinem Eidolon aus erster Hand gesehen. Erkannt hatte er es aber nicht[1].
"Ich weiß nicht. Man könnte ja zumindest mal versuchen mit dem Wesen zu reden. Wenn es intelligent ist, wird es Wünsche und Bedürfnisse haben. Vielleicht können wir soetwas ausnutzen, um eine Zusammenarbeit zu erreichen.
Wir brauchen es ja nicht mit ins Horn zu nehmen, sondern schauen, ob wir es zum Beispiel als eine Art Falle draußen platzieren könnten.
Aber das ist nur ein Vorschlag meinerseits. Wir können auch gerne einfach wieder zum Horn gehen."
 1. Meeeh, Wissen auch nur ne 13
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Casus

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #168 am: 29.09.2016, 09:55:51 »
Casus stand bei seinen Knotengefährten und starrte gedankenverloren in den Sumpf. Er überlegte für einen Augenblick und tat dann mit leiser Stimme seine Meinung kund: "Einen Kampf zu riskieren halte ich für keine gute Idee, aber wenn wir mit ihr reden können, mag diese Kreatur uns eine Hilfe sein. Es werden mehr Feinde zum Horn kommen in nächster Zeit und auch wenn wir den Golem und die Hydra haben, schadet ein weiterer Verbündeter gewiss nicht. Die Frage ist nur, ob wir mit ihr Kontakt aufnehmen können. Sie steckt schließlich in diesem komischen Kokon."

Xabis Tinrak

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #169 am: 30.09.2016, 15:03:52 »
Xabis blickte mit ernstem Gesicht in die Runde und sprach mit gedämpfter Stimme:
"Wer von Euch sähe sich in der Lage, mit der Kreatur zu sprechen? Und wenn wir einen oder mehrere Sprecher haben: Sollen die anderen vor der Höhle warten oder als Begleitung mitkommen, falls die Kreatur den Wunsch haben sollte, uns zu töten?"

War es ein Teufel und damit ebenfalls der infernalischen Zunge mächtig? Oder ein Dämon, der nur in abyssischer Sprache kommunizierte? Xabis überlegte einen Moment, doch nur aufgrund der Beschreibungen konnte er kein Urteil fällen, hinter dem er stehen würde.

Arkil

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #170 am: 30.09.2016, 22:54:39 »
"Ich würde es gern versuchen, wenn niemand anderes möchte. Immerhin war es ja mein Vorschlag.
Shadal wird mich natürlich begleiten."

Kurz wartete der Kayal noch, ob sich jemand anderes um den Sprecherposten bewarb. Aber als dies nicht geschah, machte er sich mit seinem Eidolon neben sich wieder auf den Weg in die Höhle.
Wieder einmal war er dankbar, kein Mensch zu sein. Denn so brauchte er kein Licht mitnehmen, da er und Shadal im Dunkeln sehen konnten.
Neugierig war er schon, wer oder was sich da in diesem Kokon verbergen mochte.
Nur kurz warf er einen Blick zurück, um zu schauen, ob ihnen bis zum Eingang gefolgt wurde.
In der Nähe des Kokons blieb Arkil kurz stehen und besah sich das Gebilde noch einmal, ob man die Kreatur im Inneren erkennen konnte. Außerdem legte er sich schon mal eine passende Begrüßung zurecht, auch wenn er noch nicht wußte, in welcher Sprache er das Wesen ansprechen sollte.
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