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Autor Thema: Buch I - Dämonensturm  (Gelesen 20753 mal)

Beschreibung: Drittes Kapitel - Zwischen Ruinen

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Ultan

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Die Invasion der Weltenwunde III
« Antwort #300 am: 05.03.2016, 07:11:42 »
Wie Irabeth bereits erwähnt hat, finden sich unter den Überlebenden auch einige Händler, mitsamt dessen was sie vor den Dämonen retten konnten. Darüber hinaus hat auch die Adlerwacht selbst großes Interesse an den von den Helden gefundenen Waffen und kauft alle zum vollen Marktpreis.

Razgrim und Damian verwenden derweil den letzten Rest göttlicher Magie über den sie verfügen um den Priestern bei der Pflege der verwundeten zu helfen.

Nachdem alle Besorgungen erledigt und die Arbeit getan ist, begibt sich die Gruppe in das obere Stockwerk, wo Caz, Lisandra, Millorn und zwei Ritter der Adlerwacht schon auf sie warten.
Der Tiefling wirkt nervös, doch mit sichtbarer Entschlossenheit verkündet er, dass er dem Ruf der Helden folgen möchte und am nächsten Morgen mit einer Eskorte nach Tiefenheim aufbrechen würde um Sull seine Schuppe Terendelevs zu übergeben. Caz dankt den Helden mehrmals wortreich und verabschiedet sich dann für die Nacht.

Lisandra dankt der Gruppe ihrerseits und wirft Otham ein paar verlegene Blicke zu, bevor sie davon läuft und in einem der hinteren Zimmer verschwindet.

Millorn steht zwischen den beiden Rittern der Adlerwacht, die ihn misstrauisch beäugen. Der entstellte Halbling scheint sich der argwöhnischen Blicke die auf ihm liegen nicht zu stören und blickt mit großen Augen umher, als wäre das Herz des Verteidigers ein Ort voller Wunder und Mysterien.
Die Ritter versichern der Gruppe das Millorn gut behandelt wird, sie aber ein Augen auf ihn haben wollen und eine Wache vor seinem Zimmer positionieren werden. Nachdem Millorn außer einem entrückten Lächeln nichts über die Lippen kommt, führen ihn seine beiden Aufpasser kopfschüttelnd davon.

Schließlich führt man die Gruppe zu einem großen Zimmer in dem sie die Nacht verbringen können. Auf einem runden Tisch in der Mitte des Raumes wartet bereits ein dampfendes Festmahl, bestehend aus Eintopf, Rinderbraten, mehreren Körben Brot und einem kleinen Fässchen Bier. Links des Tisches gruppieren sich einige Lehnsessel um einen gemauerten Kamin und im hinteren Teil des Raums, rechts des Tisches, warten sechs Betten vor denen je eine hölzerne Truhe steht. Ein gusseiserner Kronleuchter hängt von der Decke und taucht das Zimmer in warmes Kerzenlicht.

Es scheint so als könnten die Helden nach all den Strapazen endlich ein wenig zur Ruhe kommen.

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