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Autor Thema: Der Außenposten  (Gelesen 33935 mal)

Beschreibung: IC-Thread Chapter 1

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Tisuriel Durothil

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Der Außenposten
« Antwort #75 am: 09.12.2015, 11:22:19 »
Sobald alle wieder versammelt waren, setzte Tisuriel, wärhend er arbeitete die Aufgabe fort, die anderen ins Bild zu setzen: "Der Quagoss, der bei uns in der Zelle sitzt ist auch auf unserer Seite. Die hier allerdings nicht. Wenn das ganze funktionieren soll, müssten wir auf alle Fälle dafür sorgen, dass diese Tiefenbären hier uns nicht in die Quere kommen. Die daherauw allein sind bereits gefährliche Gegner, mit ihren Schosstieren im Rücken haben wir wenig Chancen."
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Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #76 am: 09.12.2015, 12:47:30 »
"Das wiederrum bedeutet, wir müssten sie in ihrer Höhle einsperren, heimlich fliehen oder für so viel Ablenkung sorgen, dass sie nicht auf uns aufmerksam werden." führte Orel mit bedachter Stimme weiter aus. "Vielleicht könnten wir einen der Dunkelelfen überraschen und außer Gefecht setzen, aber darauf anlegen würde ich es nicht. Ein offener Kampf wäre, wie Tisuriel schon sagte, unser Ende. Als Führerin durch die dunklen Lande könnten wir uns an die Zwergin halten. Sie sollte als Späherin ausreichend über die Pfade und Gefahren dieser düsteren Tunnel Bescheid wissen. Oder dieser Pilzmann, scheinbar kann er telephatisch mit anderen Wesen in Verbindung treten und sich so verständigen."

Orel nahm einen weiteren Sack entgegen und kippte seinen Inhalt einmal mehr über die Kante, nachdem er sich dieser vorsichtig genährt hatte. Er blickte einen kurzen Moment länger über den Rand und überlegte. 'Wo dieses Gewässer wohl hinführen mag, ob es eine starke Strömung gibt? Es wäre sicher einfach vom Rand zu springen, nur musste man hoffen, nicht in einem der Netze hängen zu bleiben.' Der Mann kehrte in die Höhle zurück und gab den leeren Sack an Heynryck weiter. "Wichtiger ist noch, wie es weitergeht, wenn wir unsere Zelle verlassen haben. Immerhin gibt es wohl mehrere Wege, der Aufzug zu den unteren Gebieten nahe des Sees ist wohl zu auffällig und langsam..."

Corwin

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Der Außenposten
« Antwort #77 am: 09.12.2015, 19:37:25 »
Der Gestank in der Höhle raubte Corwin auch nach längerem Aufenthalt noch den Atem. Angewidert bewegte er mit Händen und Füßen ein wenig der stinkenden Masse auf dem Boden. Bloß kein Aufsehen erregen, da haben die Großgewachsenen schon Recht.
Da sein Bruder in einer düsteren Schweigsamkeit gefangen zu sein schien, ließ er ihn erst einmal in Ruhe arbeiten und lauschte dem Gespräch der anderen. Als der Mensch, der den Namen Orel trug, gesprochen hatte, räusperte er sich, um auf sich aufmerksam zu machen. "Liebe Mitgefangene, wir sind ja glücklicherweise erst seit kurzem hier, aber die Bewirtung hier lässt doch arg zu wünschen übrig und auch die Gastfreudschaft wird nicht besonders groß geschrieben, so dass mein Bruder und ich nichts dagegen hätten, unseren Aufenthalt hier abzukürzen. Wo immer ich behilflich sein kann, werde ich mit anpacken", sprach er mit einem Blick in die Runde. "Und ich habe ein Seil, was uns vielleicht irgendwie weiterhelfen könnte, Allerdings ist es nicht gerade besonders lang und reicht damit nicht für einen Abstieg", fügte er flüsternd hinzu und deutete auf sein Lumpengewand, worunter er dieses versteckt hielt.
« Letzte Änderung: 09.12.2015, 20:15:21 von Corwin »
Wenn Baravar die Welt in Schatten hüllt, spielt die Größe keine Rolle mehr.
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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #78 am: 09.12.2015, 21:12:43 »
"In der Tat brauchen wir wohl ein längeres Seil für einen Abstieg. Springen scheint mir kaum eine Option und niemand hat es verdient hier zurück gelassen zu werden, in anbetracht der Gastfreundlichkeit unserer dunkelhäutigen Freunde. Ich denke auch, dass je großer unsere Gruppe wird, desto höher wird unsere Chance Zivilisation zu erreichen. Wo könnte man so ein langes Seil finden? Rationen und Waffen wären natürlich auch vorteilhaft."
Heynryck versucht den leeren Sack wieder mit Stroh zu befüllen, aber die Arbeit geht ihm kaum von der Hand.
"Ich verfüge über einen Angriffszauber mit einiger Reichweise, hoffe aber das wir nicht in die Situation kommen, dass wir uns den Weg freikämpfen müssen. Vielleicht können wir einen Drow bestechen?"

Floki

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Der Außenposten
« Antwort #79 am: 10.12.2015, 08:14:06 »
Gestank. Arbeit. Gestank. Seil ... Warte ... Seil?

Floki blickte plötzlich auf, er war in einer Art arbeitsamer Trance gefangen und hatte sein -ihm wohl leidlich bekanntes- Gefangenenprogramm abgespult.

"Äh ... ich habe auch ein Seil. Nicht lang, aber gut erhalten."
Er bleckte die Zähne, um Galgenhumor zu zeigen. Was aber kläglich misslang. Es sah eher resigniert aus.

"Ich will ja nicht unken, aber erzähltet ihr nicht von mehreren gut gerüsteten Drow und diesen Höhlenbären und Wasweißichdenns?
Ich glaube nicht, dass wir eine Chance haben, hier ohne Hilfe heraus zu kommen.
Wir sollten uns vor Allem einen Überblick über das alles hier verschaffen. Über alles.
Wir sollten auch testen, wie weit wir uns in unserem Aufgabenbereich bewegen dürfen. Grenzen austesten. Das wird weh tun. Sehr weh tun. Aber ich denke, das ist notwendig.
Zu guter Letzt möchte ich hinzufügen, dass wir dem mitgefangenen Drow nicht vertrauen dürfen. Er wird uns ans Messer liefern, wenn er dadurch wieder an Ansehen unter seinesgleichen finden kann."

Floki schaute sich um. Erst aufmerksam und vergewissernd, dann hilfesuchend.

"Ich könnte für kleinere Ablenkungen sorgen. Aber das war es auch schon. Aktuell bin ich nur klein und schnell aus der Schusslinie, wenn es sein muss. Mein Beitrag ist sehr gering. Tut mir leid. Nicht einmal LIcht kann ich herbeihexen."
Er zuckte aufrichtig mit seinen schmalen Schultern und guckte verdrießlich auf den Boden.
Er raffte sich auf und ging auch kurz zum Gatter, riskierte einen Blick nach draußen ... und nach unten.

"Hier unten, der See, meint ihr wirklich, der könnte unsere Rettung sein?"
Er schüttelte seinen kleinen Kopf.
"Vielleicht sollten wir 'was hinunterwerfen, das wir irgendetwas erkennen können. Oder jemanden?
Das Seil reicht definitiv nicht."
« Letzte Änderung: 10.12.2015, 08:16:51 von Floki »
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Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #80 am: 10.12.2015, 09:28:54 »
"Einfach so in den Abgrund zu springen, wäre tatsächlich ein Risiko. Als sie mich folterten, konnte ich die dicken verzurrten Netze unter den Plattformen und Brücken erkennen. Allein die Vorstellung, wie groß ihre Erschaffer sein müssen. Selbst wenn wir schwer genug sind und durch die Netze brechen, könnten wir immer noch auf Grund schlagen. Andererseits bin ich bereit im Notfall dieses Risiko einzugehen, bevor mich ein kurzes Leben als Sklave dieses Volks erwartet." Orel spuckte neben sich, doch den grässlichen Geschmack im Mund bekam er nicht los. "Aber es gibt immer einen Weg, kleiner Freund!" versuchte der Mann dem Gnom Mut zu machen. "Wir werden hier herauskommen, und das mit so vielen wie irgend möglich." Er kratzte sich am Hinterkopf. Verdreckt und verschwitzt erkannte er das erste Mal wie sehr er sich vor sich selbst ekelte. Was würde er jetzt nur für ein Bad geben. Die Wut auf seine Peiniger, die ihm dies durch die Gefangenschaft verwehrten, vertrieb diesen doch so natürlichen Gedanken schnell wieder. Orel strengte sich noch mehr an, endlich etwas in der Dunkelheit der Höhle auszumachen, als er schon den nächsten Sack in die Hände gedrückt bekam.

"Bestechung halte ich für keine gute Idee, die Wachen dienen der Oberin und sind vermutlich aus Angst zu loyal, als das sie uns nicht verraten würden. Und ich stimme zu, wir sollten dem mitgefangenen Drow genauso wenig trauen. Irgendwie müssen wir es schaffen, unsere Zelle im richtigen Moment zu öffnen und schnell zu verschwinden oder während unserer Arbeitseinteilung einen Fluchtversuch unternehmen. Vielleicht können wir irgendwie ein Feuer als Ablenkung legen?" grübelte der Mensch laut weiter.

Mhyr

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Der Außenposten
« Antwort #81 am: 10.12.2015, 12:03:36 »
"WAS QUATSCHT IHR DAUERND? IHR SOLLT ARBEITEN!", blaffte die Gefangenen irgendwann einer der beiden Drow an. "Ja, und bei Ghaunadur, ihr stinkt! Schlimmer als die Tiefenbären! Bewegt euch, BEWEGT EUCH! Wir wollen nicht in eurem Mief Wache halten.", fügte der andere hinzu. Dann widmeten sie sich wieder einer leisen Unterhaltung in ihrer Muttersprache. Nur Tisuriel konnte ein paar Fetzen des Gesprächs verstehen: "... aber die Vandree hat ihm schon ganz schön, seinen hässlichen, verbrannten Kopf verdreht. Das sag' ich dir, Nadal. ... Und weil du gerade Den welcher lauert angerufen hast, sei vorsichtig mit solchen Dingen! Sonst endest du wie er. Und das ohne davor das Spielzeug von Herrin ..."
« Letzte Änderung: 10.12.2015, 14:57:29 von Mhyr »
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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #82 am: 10.12.2015, 16:44:28 »
"Jawohl, Herr. Verzeiht, Herr. Wir werden schneller arbeiten." beschwichtigte Heynryck und führte danach mit gedämpter Stimme die Konversation mit seinen Mitgefangenen fort.
"Also, mit so einem Seil und einer Stange oder einem länglichen Stein könnten wir versuchen Physik zu nutzen um das Gitter unseres Zelletors zu verbiegen. Für einen Elfen oder Menschen wird es wahrscheinlich nicht reichen, aber ein Gnom könnte eventuell durchpassen."

Tatsächlich gab es keinen besonderen Grund dem gefangenen Drow zu vertrauen, aber den gab es bei den anderen Gefangenen auch nicht. Ganz ohne jemandem zu vertrauen würde ihnen die Flucht, aber wohl kaum gelingen werden und besonders der Drow könnte sich als sehr hilfreich entpuppen.
"Ich werde versuchen den Drow mal etwas auszuhorchen und auf die Probe zu stellen. Verraten wird er jemanden wohl nur, wenn er danach in eine andere Zelle kann. Ansonsten wären seine Stunden gezählt."
« Letzte Änderung: 10.12.2015, 16:59:56 von Heynryck »

Floki

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Der Außenposten
« Antwort #83 am: 11.12.2015, 08:23:12 »
"Mir fällt da noch etwas ein ..."
der kurzbeinige Gnom lächelte schief
"Wir sollten unsere Besprechungen in dieser Runde hier abhalten. 'Wir' wollen hier raus. 'Wir' können hier eventuell sogar raus. Aber den anderen Mitgefangenen ist nicht zu trauen. Dieser Froschfischmenschkuodingsbums oder der Drow sind üble Gesellen. Der Pilz taugt aktuell recht wenig. Die Tiefengnome könnte man zu gegebener Zeit einweihen. Aber wir sollten unbedingt aufpassen, wann wir über unseren Ausbruchsplan reden.
Und noch eins. Wir sollten uns etwas Zeit lassen.
Wächter werden mit der Zeit unachtsam. Dann müssen wir aber erstens unsere Arbeit verrichten. Und zweitens als absolut gefahrlos angesehen werden. Denn auch wenn sie uns noch spotten, sie unterschätzen uns noch nicht. 'Noch' nicht."

Das Grinsen wirkte aufgesetzt, aber es erreichte dennoch seine Augen.
"Wer von euch konnte denn noch etwas in diese Gefangenschaft retten? Corwin und ich haben Seil. Hat vielleicht jemand noch etwas anderes? Also ... äh ... öhöm ... wenn jemand kleine Metallteile, Nadeln, Nägel oder sowas hätte ... damit könnte ich 'was 'Anfangen'..." er malte Gänsefüßchen in die Luft, die kaum einer sehen würde. Aber es war deutlich, worauf er hinaus wollte.
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Orel Sturmreiter

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Der Außenposten
« Antwort #84 am: 11.12.2015, 08:58:25 »
Mit vorgehaltener Stimme und Bedacht hinterfragte Orel die Aussagen des Gnoms. "Ist das eine Einschätzung eurerseits? Immerhin seid ihr erst seit kurzem hier. Woher sollen wir wissen, das wir euch und eurem Bruder trauen können? Was ich damit sagen will, wir sitzen alle im selben Boot, versteht ihr." verächtlich blickte er am Eingang vorbei, hinüber zu den difusen Lichtern in der Dunkelheit der Höhle, wo er die Wächter vermutete. "Bei dem Drow stimme ich euch zu, es liegt wohl in seiner Natur, doch die Zwergin, die Gnome oder auch der Pilz genießen bei mir mir genauso viel Vertrauen wie ihr beide gerade." Drastisch waren seine Worte, doch waren sie wahr. Orel kannte seine Mitgefangenen nur wenige Stunden. Derzeit vermochte er nur grobe Einschätzungen zu treffen.

Tisuriel Durothil

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Der Außenposten
« Antwort #85 am: 11.12.2015, 11:25:38 »
"Gleiches gilt für den Quagoss. Ich traue ihm sehr viel mehr als jedem einzelnen von euch. Letztlich ist es einfach. Die dhaerauw sind der Feind, den es zu schlagen gilt und wir können es uns nicht leisten zu großes Misstrauen ihnen in die Hände spielen zu lassen." Tisuriel gab sich indessen Mühe während er leise sprach weiter zu arbeiten. Es würde ihren Wärtern nicht gefallen, wenn sie nicht vorwärts kamen und sich jetzt unnötig durch Folter schwächen zu lassen wäre sehr dumm. "Jeder einzelne dhaerauw in diesem Stützpunkt verdient den Tod, und das ist die einzige Sprache, die sie verstehen. So will es der Nachtjäger."
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Ryck

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Der Außenposten
« Antwort #86 am: 11.12.2015, 17:21:13 »
"Schon gut, schon gut.", sagte Heynryck in der Elfensprache zu Tisuriel bevor er in der Gemeinsprache fortfuhr. "Wir sind in der Tat nicht so lange hier und haben wohl nur ein Bruchteil von dem durchmachen müssen, was euch in den letzten Wochen widerfuhr. Unsere Flucht hat aber Priorität gegenüber eventuellen Racheplänen. Sobald wir einmal in Sicherheit sind, so habt ihr meinen Segen hier wieder herzukommen und euch zu revangieren. Bei den Göttern, vielleicht komme ich sogar mit euch! Wir sollten dennoch so viele von den Gefangenen mit uns nehmen wie möglich. Natürlich würde ich unter normalen Umständen auch keinem Ork mein Leben anvertrauen. Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, dass er einem die Hand reicht, wenn man stolpert. Man muß aber kein Meisterstratege sein, um zu wissen, dass der Ork bei einer Flucht nützlich sein könnte."

"JETZT IST ABER ENTGÜLTIG RUHE DA!" brüllte eine der Drowwachen in den Quagossenstall. Auch diejenigen im Stall die der Handelssprache des Unterreichts nicht mächtig waren, konnten verstehen, was gemeint war. Der Dunkelelf wäre bestimmt hineingekommen, um eine Form der Bestrafung auszuüben, allein der üble Geruch schien ihn jedoch davon abzuhalten.
« Letzte Änderung: 11.12.2015, 17:25:23 von Heynryck »

Corwin

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« Antwort #87 am: 12.12.2015, 10:39:41 »
"Ich kann keinen der anderen Gefangenen einschätzen, euch alle ehrlich gesagt auch noch nicht ganz, aber ich denke, dass ich euch zumindest für die Zeit unserer Flucht vertrauen werde", fügte Corwin mit einem leichten, schiefen Grinsen hinzu, was bedeuten sollte, dass seien Aussage halb im Scherz gesagt, aber durchaus einen wahren Hintergrund hatte.
"Ich hätte da noch eine verwegene Idee,", fuhr er leise flüsternd fort, als alle nahe beieinander standen. "Was haltet ihr davon, wenn wir bei passender Gelegenheit einer der Drow-Weiber habhaft werden und uns dadurch die Flucht erpressen können. Das wäre zwar nicht die feine gnomische Art, aber ich meine wir sollten alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.  Ilvara wird wahrscheinlich eine Nummer zu groß sein, aber wie sieht es mit Asha Vandree aus? Ich habe die anderen Gefangenen über sie sprechen hören, gegen Sie würde ich mir eine Chance ausrechnen, wenn wir zusammen arbeiten und sie überraschen könnten. Was sagt ihr?"
Wenn Baravar die Welt in Schatten hüllt, spielt die Größe keine Rolle mehr.
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Tisuriel Durothil

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Der Außenposten
« Antwort #88 am: 12.12.2015, 12:23:58 »
"Gegenüber den Männern mag das funktionieren. Aber Ilvara würde sie wohl opfern, wenn sie so schwach ist sich gefangen nehmen zu lassen. Wir sollten nicht mit Nächstenliebe in diesen schwarzen Herzen rechnen." Tisuriel griff sich einen weteren großen Haufen Dung und spürte die unangenehme Wärme, verbunden mit dem scharfen geruch. Aber das war ihm egal, seine Emotionen zu kontrollieren, hatte er unter den Rächern schnell gelernt. Auch wenn Kontrolle vielleicht das falsche Wort war, er kanalisierte einfach alles, was er fühlte in seinen Hass auf den Feind.
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Corwin

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« Antwort #89 am: 13.12.2015, 18:51:04 »
"Nun Tsuriel, dann vertraue ich hier auf Dein Urteil. Ich dachte nur, wenn diese Asha aus einer bedeutenden Familie käme, würde diese sie vielleicht wohlbehalten zurück haben wollen. Aber das scheint bei den Drow kein erfolgversprechender Weg tzu sein. Die Geschichten über ihre Grausamkeit und Hartherzigkeit werden demnach alle zutreffen", erwiderte Corwin leicht bedrückt. Anschließend beäugte er noch einmal den Abgrund, der zum See führte und wendete sich dann wieder halbherzig seiner Sklaventätigkeit zu. "Baravar wird uns einen Weg zur Flucht eröffnen, ich muss nur auf ein Zeichen achten."
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