Piri kann laut und deutlich die Gedanken vernehmen, welche Mei durch den Kopf schießen, während sie mit ihr reden. Nicht alle sind dabei wirklich das was sie ausspricht und der verwandelte Katze wird einiges klarer.
„Ken-kun? Seine Eltern haben ihm Hausarrest verpasst, weil er die Schule geschwänzt hat.“
Erwidert sie und wirkt dabei nach außen hin etwas kalt. Sie verzieht scheinbar die Miene bei der nächsten Aussage.
„Warum lässt er Kei-chan auch einfach so verschwinden.“
Doch Piri weiß, dass das nicht das ist, was Mei wirklich denkt.
“Es war toll von ihm Kei wiederzufinden, aber er musste er sich nur wegen mit Ärger einfangen. Hätte ich nur noch so was blödes gemacht und dann trifft er auch noch Kitsuko und hört gar nicht mehr auf über sie zu reden. Dabei ist sie so komisch, ich verstehe nicht warum er überhaupt mit ihr befreundet sein will.“Als Kitsuko dann auf ihre altertümliche Art und Weise spricht, entlockt sie Mei nur einen fragenden Laut. Sie ist offensichtlich verwirrt und kratzt sich am Kopf.
„Kami? Werkzeug? Was für ein Werkzeug?“
Langsam sickern mehr der Worte ein, auch wenn offensichtlich ist, dass das junge Mädchen das meiste nicht versteht.
„Nein ich möchte euch allen danken. Vor allem der Katze, die dabei war.“
Bestätigt sie und schaut sich verwirrt um.
„Ist sie nicht hier am Schrein? Und die Häsin?“
Ihr Blick fällt dabei auf Arisu und sie hebt eine Augenbraue über ihr Verhalten, während Kei sich jedoch langsam seinen Weg aus der Jacke bahnt. Sie krallt sich in den Stoff und hebt ihren kleinen Körper aus dem Kragen. Sehr zum Leidwesen von Mei, die etwas aus der Balance gerät. Mit einem freudigen Sprung springt das Kätzchen ab, um Piri auf die Schulter zu hüpfen und laut zu mauen. Mit einem sicheren Stand schmiegt Kei ihren Kopf an Piris Haare und tatzt spielerisch nach den Zöpfen. Mei hingegen verliert durch den Absprung die Balance und droht mit einem lauten Schrei mit dem Hintern voran auf den Boden zu plumpsen.
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