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Autor Thema: Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba  (Gelesen 25418 mal)

Beschreibung: Eine alltägliche Geschichte

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Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #30 am: 16.02.2016, 06:43:00 »
Die junge Miko wartet ruhig ab, bis sich der Besucher zeigt und nähert. Ein sanftes Lächeln beherrscht ihr Gesicht. Bevor sie dazu kommt, den Jungen zu begrüßen, beginnt dieser. Wie immer empfindet Kitsuko die Wortwahl und den Inhalt den nötigen Respekt vermissend und ganz klar werden ihr die Bedeutungen nicht, aber sie ahnt einiges. Außerdem hält sie sich an, daran zu denken, dass man von Kindern keine perfekten Umgangsformen erwarten darf. So verneigt sie sich, wenn auch nur kurz entsprechend ihrem Standesunterschied, und sagt: "Willkommen, werter Gast. Meine Name ist Kitsuko und ich gehöre zu diesem Schrein. Solltest du eine Sorge haben, bin ich gerne bereit, zuzuhören und zu helfen, wo es geht. Bevorzugst du es, deinen Dingen in Ruhe nachzugehen, störe dich nicht an meiner Anwesenheit...." Als Arisu dazwischenkommt, unterbricht sie ihre Worte und entscheidet, zunächst die Reaktion abzuwarten, um über ihr weiteres Vorgehen zu entscheiden.

Fujinuki

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #31 am: 20.02.2016, 23:18:18 »
Fujinuki linst um die Statue herum und versucht, versteckt zu bleiben. Jedenfalls so lange, bis er sehen kann, ob der Menschenjunge was zu Essen dabei hat. Denn bestimmt hatte er eine Gabe für die Götter dabei.
Und wenn es etwas zu Essen war, da hat Fujinuki Erfahrung mit, kann man mit ein wenig betteln und niedlich aussehen, etwas davon abkriegen.

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #32 am: 23.02.2016, 20:08:21 »
Ken mustert Kitsuko etwas überrascht bei ihrer formelleren Wortwahl und kurzen Verneigung, die der Junge offenbar nicht von jemanden in diesem Alter erwartet hat. Er starrt dabei das junge Mädchen etwas länger an, als geplant und wird mit einem Mal rot, als zum Glück plötzlich die Häsin erscheint und mit seinen Schnürsenkel beginnt zu spielen. Der Junge kratzt sich verlegen am Hinterkopf und nutzt die Ablenkung, um sich hinzuknien und vorsichtig die Häsin hinter dem Ohr zu streicheln. Nach einen kurzem Moment findet er seine Worte wieder.
„Ist das dein Hase? Wie heißt er? Ist ganz schön zutraulich.“
Meint er mit einem Lächeln und scheint sich erst nach und nach wieder zu erinnern, warum er eigentlich hier ist und das Kitsuko ihre Hilfe angeboten hat. Eine Hand verschwindet unsicher in seiner Jackentasche.
„Ich...äh...ich wollte...nun jemanden helfen...“
Bringt er unsicher hervor und wird wieder leicht rot, ehe er schluckt.
„Ich dachte eine Opfergabe am Schrein könnte vielleicht helfen. Aber irgendwie ist das eine dumme Idee im Rückblickend betrachtet oder?“
Steht er wieder auf und kratzt sich erneut am Hinterkopf.
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Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #33 am: 24.02.2016, 14:26:34 »
Als der Junge sie streichelt, kuschelt sich Arisu gegen sein Bein und schaut aus zwei kugelrunden Knopfaugen zu ihm hoch. Sie wirkt wie ein pelziger Ball, aus dem zwei lange Ohren ragen, von denen das eine steil nach oben zeigt, während das andere weich an der Stelle abknickt, an der sie gestreichelt wird. Indem sie den Kopf dreht, berührt ihr feuchtes Näschen die Hand des Menschen, und ihre kleine, raue rosa Zunge fährt kurz darüber.

Zu ihrem Leidwesen scheint er jedoch nicht in der Stimmung zum Spielen, denn er steht bald wieder auf, und sie sieht ihn und die Miko wie zwei himmelhohe Säulen über sich aufragen. Unschlüssig hoppelt sie, ein zwei Schrittchen zur Seite, mümmelt nachlässig an einigen Grashalmen und hört ihnen zu, während ihre Ohren, offenkundig auch uneins über die Stimmung der Häsin, auf Halbmast stehen.

Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #34 am: 24.02.2016, 17:01:11 »
Kistuko widersteht dem Impuls, sich ebenfalls hinzuhocken. Sie ist so schon klein genug, dass muss sie nicht verschlimmern, findet sie. Die freundliche Reaktion des Jungen nimmt sie für ihn ein. Sie wartet, bis er seine Worte gefunden hat und antwortet geduldig: "Dieses Hasenmädchen lebt hier und sie duldet liebenswerter Weise, dass ich mich ein wenig um sie kümmere. An diesem Ort soll und gibt es keinen Streit, daher können Menschen und Tiere einander begegnen, wie es sonst nicht möglich wäre." Ein wenig Stolz ist aus der Stimme des Miko-Mädchens zu hören.
Die weiteren Worte des Jungen machen sie neugierig. "Jemand braucht Hilfe? Was würde Inaba nur ohne uns machen? Da muss was getan werden!" Als der Junge das Beten für eine dumme Idee erklärt, zuckt der Kopf der Henge kurz. Aber das Lächeln bleibt bestehen. Stattdessen tritt sie zur Seite, um ihm Platz auf dem Weg zum Schrein zu machen. Sie achtet darauf, dass ihr Schwanz hinter ihrem Körper versteckt bleibt.
"Verrätst du mir deinen Namen? Das Ansinnen ehrt dich, man solllte immer helfen und in der Art, wie man es kann. Es ist sicher nicht verkehrt, die Götter und Geister um Beistand zu bitten, selbst wenn sie sicherlich gnädiger reagieren, wenn sie nicht in Zweifel gezogen werden und man selbst den eigenen Beitrag leistet, indem man tut, wozu man imstande ist, das Gewünschte zu erzielen."

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #35 am: 27.02.2016, 00:53:51 »
Der Junge legt den Kopf schief, als Kitsuko die Beziehung zu dem Hasen erklärt und kratzt sich am Kopf.
„Klingt irgendwie...cool.“
Bringt er mit einem Lächeln hervor und schaut einen Moment dumm aus der Wäsche, als die Henge ihm nach seinen Namen fragt. Er zeigt auf sich selbst und bringt geistesabwesend hervor.
„Mein Name...habe ich nicht...oh ja...das habe ich ganz vergessen...“
Fasst der Junge sich an den Hinterkopf und lacht. Dann findet er seine Haltung wieder und macht ebenfalls eine kurze Verneigung.
„Ken Amada.“
Stellt er sich vor und lässt dann die Schultern hängen.
„Nun ich weiß sonst nicht mehr weiter, also kann ich es wohl versuchen.“
Seinen Worten folgen einige Schritte auf den Schrein zu.
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Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #36 am: 27.02.2016, 09:12:17 »
Das Fuchsmädchen stimmt zurückhaltend und dezent in das Lachen dees Jungen mit ein, bevor sie zum Lächeln zurückkehrt. Nachdem er sich vorgestellt hat, antwortet sie erneut mit einer Verneigung und spricht: "So seid bedankt und mit einem herzlichen Willkommen empfangen, Amada-san. Möge dein Anliegen Gehör finden." Als sie wieder aufrecht steht, ist ihr Lächeln breiter geworden.[1] Sie findet den Jungen sympathisch und war gespannt, welche Hilfe wohl notwendig wäre. Sie bleibt aus seinem Weg und folgt ihm leise und mit respektvollem Abstand zum Schrein.
 1. Eiinsatz Henge mit Feeling um 4 zu erreichen

Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #37 am: 27.02.2016, 19:24:45 »
Das Gespräch zwischen der Miko und dem Jungen hat die Häsin Grashalme mümmelnd verfolgt, die Knopfaugen auf die beiden gerichtet, beide Ohren aufmerksam aufgestellt. Als Ken sich auf den Schrein zu bewegt, richtet sich Arisu auf, die Vorderpfoten wie ein Erdmännchen angelegt, und klopft in dieser Pose mit einem ihrer Hinterläufe mehrmals kräftig auf den Boden. Sie findet die Idee gut, die Kami um Hilfe zu bitten. Sie wissen sicherlich Rat, was auch immer den Menschenjungen bedrücken mag. Während er von Kitsuko gefolgt zum Schrein geht, hoppelt sie rasch voran, richtet sich auf, späht zu ihm zurück und klopft nochmals kräftig mit dem Hinterlauf auf den Boden. Dann dreht sie mit weiten Sätzen mehrere ausgelassene Runden um die beiden[1].
 1. Impression check mit Child 4

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #38 am: 29.02.2016, 21:12:34 »
Die steifen Umgangsformen von Kitsuko verwirren Ken immer noch ein wenig und er wird einen Moment von der formellen Anrede aus dem Konzept gebracht. Dennoch liegt in dem Blick des Jungen auch etwas Bewunderung für sie. Er verkneift sich jedoch ein weiteres Wort angesichts der geklärten Lage und nicht entschlossen. Mit festen Schritten geht Ken zum Schrein. Er wirkt dabei für ein Kind ziemlich ernst und greift dort angekommen in seine Jackentasche, um einen kleine braune Tüte hervorzuholen. Er entrollt diese und holt zwei Thunfischnigris hervor, um diese in die Opferschale zu legen. Er bemerkt die kleine Häsin, geht auf die Knie und streichelt diese erneut mit einem Lächeln. Unsicher schaut er und räuspert sich erneut.
„Götter und Geister des Schreins, helft mir bei der Suche nach Kei oder helft ihr sicher zurück zu finden. Ich bitte euch, bevor sich Mei Sorgen macht. Ich habe überall gesucht und weiß nicht weiter. Bitte helft.“[1]
Beendet er die Worte und schaut zu der Häsin.
„Oder vielleicht weißt du was? Wie auch immer du heißt. Nein bestimmt nicht.“
Meint er dennoch gut gelaunt und streichelt Arisu erneut.
 1. Kann jeder hören, der nah genug ist, also mindestens Arisu, sonst wenn er nah genug kommt
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Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #39 am: 01.03.2016, 17:17:50 »
Kitsuko ist dem Jungen leise gefolgt, ohne sich aufzudrängen. Seine Ernsthaftigkeit gefällt ihr: "Dann wollen wir ihn erhören.", lächelt sie. Ihre Blicke folgen dem Essensopfer und sie macht sich bereit, einen vorwitzigen Gierschlund, den sie noch immer in der Nähe vermutet, abzufangen.
Nach angemessener stiller Pause in Folge des Gebets wendet sie sich an Ken: "Ich bin sicher, das es gehört wurde. Sprich, wer sind Kei und Mei? Wo hast du schon gesucht? Vielleicht können wir dich unterstützen, das wäre uns eine Freude. Was sind ihre Vorlieben und wann wurden sie wo zuletzt gesehen?" Ihre Augen fixieren seine, während ihre aufrechte Haltung weiter den Schwanz in ihrem Rücken verbirgt.

Piri

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #40 am: 01.03.2016, 20:51:32 »
Erst ist es ein unauffälliges Paar kleiner felliger Öhrchen, das hinter einer der Fuchsstatuen hervorlugt; dann ein neugieriges Katzengesichtchen - und als schließlich Papier raschelt und Thunfischduft sich plötzlich über die Lichtung ausbreitet, springt Piri mit einem lauten, enthusiastischen "Hiyaaaa!," aus ihrem Versteck hervor.
Mitten im Lauf bleibt das Kätzchen auf einmal wie angewurzelt stehen. Der Geruch des Jungen kommt ihr zwar vage vertraut vor - bestimmt ist sie ihm auf dem Schulhof schonmal über den Weg gelaufen - aber wirklich kennen tut sie ihn nicht. Ist er also nett, oder gemein?
Vorsichtig schnuppernd, wagt sich Piri Schritt für Schritt vor; ihr Blick huscht zu Kitsuko. Die Fuchshenge mag es nicht, wenn jemand - also hauptsächlich Fujinuki - sich an den Opfergaben vergreift, aber das hier sind Thunfischnigris! Für wen sollen sie denn sonst sein, als für eine Katzengottheit? Und wieviele magische Katzen gibt es in dieser Gegend schon?
Als Ken sein Gebet beendet, steht das Kätzchen schon neben der Opferschale; ihre Augen glänzen und die Öhrchen sind aufgestellt. "Nya?," maunzt sie.
ニャ ニャ!

Fujinuki

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« Antwort #41 am: 02.03.2016, 05:53:26 »
Als Fujinuki den Thunfisch riecht und sieht, wie Piri aus der Deckung springt, hält auch ihn nichts mehr.
Mit einem schnellen Satz hüpft er auf die Tempelterasse und will in Richtung des Jungen laufen.
Nur leider verheddert sich eines seiner Hinterläufe an der Fuchsstatue. Und so purzelt und rollt er auf die kleine Gruppe zu, um dann von Kens Bein aufgehalten zu werden.
Leicht schwindelig und verwirrt schüttelt der Tanuki den Kopf, um wieder klar zu werden. Und schaut dann aus seinen warmen, braunen Augen zu dem Jungen hoch.
Ken könnte fast den Eindruck haben, der Marderhund würde ihn zulächeln und -zwinkern.
Langsam hat sich Fujinuki aber wieder gefaßt und so huscht er zur Opferschale und stellt sich auf die Hinterbeine. Er schaut wieder zurück zu dem Jungen und dann auf die Nigris, wieder zum Jungen, wieder zu den Nigris.
Aber schließlich wirft er auch Kitsuko einen Blick zu. Ein klägliches Geräusch dringt aus seiner Schnauze, als er wieder in die Schale schaut.

Arisu

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« Antwort #42 am: 02.03.2016, 12:10:36 »
Als Ken sie erneut zu streicheln beginnt, verdreht Arisu verzückt ihre Knopfäugelchen und schaut treuherzig zu ihm hoch. Ihre winzige Nase schnuppert an seinen Fingern, bevor sie sich nachdenklich mit einem Hinterlauf an der Seite kratzt. Auf Kitsukos Versicherung, dass es die Henge erfreuen würde, ihm zu helfen, klopft sie wieder energisch auf den Boden und schickt ihre nachlässig und schlaff zur Seite stehenden Lauscher zur Bekräftigung steil in die Höhe. Und ob ihr das eine Freude machen würde! Der Menschenjunge ist schließlich sehr nett, und außerdem hat er die Kami so höflich um Hilfe gebeten. Mit einem leisen "Pfft!", das wie ein Niesen wirkt, unterstreicht sie die Worte der Miko.

Sie lauscht gespannt mit den aufgestellten Löffeln, was Ken wohl zu berichten haben mag, als Piri und Fujinuki sich zeigen. Die Blicke der Häsin folgen den beiden. Kaum beäugen sie jedoch tatsächlich die Opfergaben mit sehnsüchtigen Blicken, knickt eines ihrer langen Ohren im rechten Winkel zur Seite ab, während das andere weiter senkrecht in den Himmel weist, und das wirkt auf eigenartig Weise, als würde Arisu nicht vorhandene Augenbrauen hochziehen. Sie hoppelt zu den beiden, richtet sich vor ihnen auf die Hinterbeine auf, klopft zweimal kräftig mit dem Hinterlauf auf und macht nochmals mahnend "Pfft!", worauf sie sich mit beiden Vorderpfoten energisch ihr Näschen zu reiben beginnt. Wie kann man nur so verfressen sein..?!

Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #43 am: 02.03.2016, 18:18:23 »
Als sich statt des erwarteten Gierschlund ihre Schülerin auf den Weg zur Opferschale macht, ist Kitsuko überrumpelt. Und dann kommt Fujinuki wie erwartet auch hervor, weicht ihr aber durch die Deckung durch den Jungen aus. So sind beide schon am Ziel, bevor sie richtig reagieren kann. Ihr Lächeln verschwindet und wird durch eine ernste Miene ersetzt. Das kleine Mädchenjh ahnt, dass sie nicht schnell genug sein würde, und Worte nicht unbedingt Gehör finden, also tritt sie schräg an Ken vorbei und nutzt ihren Besen wie eine Verlängerung, um den beiden den Zugriff auf die Opferschale zu erschweren. Den Besen am äußersten Ende und den Reisig über den Thunfisch haltend fällt es ihr sichtlich schwer, die Balance zu halten. "Kcht!", gibt sie von sich, "Habt doch die Güte, da wieder herunter zu kommen. Wenn ihr den Bedarf nach etwas Essbarem verspürt, werde ich euch wie versprochen etwas zukommen lassen." Mit zwei weiteren Schritten gewinnt sie ihr Gleichgewicht zurück und hält ihren Schwanz aus dem Sichtfeld des Menschen.

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #44 am: 02.03.2016, 20:06:12 »
Ken schaut einen Moment verwirrt und scheint bei den Worten von Kitsuko zu überlegen.
„Wir...?“
Ist er perplex, wer denn alles wir sein könnte, als er bemerkt, dass die kleine Häsin gemeint sein könnte und sich zumindest ernst bei dem Angebot gibt. Wenig später springt jedoch schon Piri und wenig später weniger elegant Fujinuki aus dem Versteck hinter den Statuen hervor. Ken kann nicht anders als lachen, als er den Takumi drollig plumpsen sieht und fällt unabsichtlich auf seinen Hintern, als das große Fellknäul gegen ihn rollt und aus der Balance bringt. Als nichts passiert ist, atmet Ken erleichtert aus und schaut über all die Anwesenden. Sein Blick bleibt dabei einen Moment an Piri hängen und Ken murmelt leise.
„Kei-chan...?“
Scheint er fast froh sein, als er merkt, dass die Katze vor ihm jemand anders ist. Er bleibt im Schneidersitz sitzen und schaut zu Kitsuko.
„Gehören sie alle zum Schrein, Kitsuko-chan?“
Fragt er dennoch etwas überrascht die Fuchsdame ohne sich bewusst zu sein, dass diese bei weitem nicht so jung wie er selbst ist. Dennoch fährt er fort.
„Mei ist...eine Mitschülerin...“
Bringt er etwas unsicher und leicht errötend hervor.
„und Kei ihr Kätzchen. Ich habe mit ihr in der Nähe des Waldes gespielt, aber irgendetwas war komisch. Sie ist einfach ausgebüchst und im Wald verschwunden. Ich habe versucht sie zu finden, aber allein da drin ist es schwer jemanden zu finden. Ich habe auch noch nie wirklich viel Zeit dort verbracht. Das war gestern Abend. Normalerweise ist Kei überhaupt nicht so. Sie sieht genauso aus wie sie, nur mit einem roten Halsband.“
Zeigt er auf Piri.
« Letzte Änderung: 03.03.2016, 09:43:16 von Luther Engelsnot »
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