Ken hebt beschwichtigend eine Hand bei Kitsukos Worten und lacht.
„Keine Sorge, Kitsuko-chan. Ich möchte keinen Ärger für euch und weiß genau was du meinst.“
Stellt er etwas selbstsicher klingend klar und läuft mit der Fuchsdame und dem Tierischen Gefolge los, um den Schrein langsam hinter sich zu lassen. Auf dem Weg wirkt Kens selbstsichereres und ernstes Äußeres jedoch etwas berüchtigt. Immer wieder schaut der Junge sich um, als ob er erwartet verfolgt zu werden oder vermeiden möchte von jemanden gesehen zu werden. Dennoch kommt er der Bitte nach.
„Nun Kei-chan liebt Thunfisch. Ok das ist nicht hilfreich.“
Schaut er mit einem warmen Ausdruck zu Piri und überlegt etwas mehr, während sein Blick gen Himmel wandert.
„Nun Hunde, laute Geräusche, Wasser und Gurken jagen ihr einen Schrecken ein. Sie liebt es zu klettern und nun leise klingelnde Geräusche locken sie an.“
Ken überlegt weiter und schüttelt den Kopf.
„Entschuldigt, dass ist alles was mir einfällt. Wir haben nicht unweit von Mei-chans Haus gespielt. Sie wohnt in einem Nōka
[1]. Ich zeige es euch.“
So wandert die merkwürdige Reisegruppe durch den Schatten des Waldes und lässt diesen nach einer etwas längeren Reise kurz hinter sich.
[2] Sofort sind die Geräusche der nahen Stadt weit weniger gedämpft und sie vernehmen den Lärm der Stadt. Autos, Fahrräder und mehr. Die Sonne steht bereits hoch am Horizont, auch wenn der Zenit noch nicht überschritten ist. Direkt vor ihnen erhebt sich jedoch ein weitläufigeres, abfallendes Land mit etlichen Reisfeldern, die jedoch jetzt im Frühling noch unbestellt sind. Dahinter erhebt sich das traditionelle Bauernhaus und wenige Meter weiter bereits die Stadt Inaba mit den unzähligen Machiya
[3] aus alter Zeit, die in den äußeren Distrikten vorherrschen. Ken schaut sich paranoid um und atmet erleichtert aus, als er scheinbar nichts und Niemanden in der Nähe entdeckt. Er führt die bunte Gruppe zu einem der Reisfelder, wo im Boden noch kleine Tatzenspuren zu sehen sind.
„Wir haben hier gespielt und dann ist Kei-chan nach dort verschwunden.“
Zeigt Ken auf ein Stück Wald etwas weiter westlich von dem Ort, wo sie heraus gekommen sind.