• Drucken

Autor Thema: Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba  (Gelesen 27246 mal)

Beschreibung: Eine alltägliche Geschichte

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kitsuko

  • Beiträge: 156
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #75 am: 17.03.2016, 18:28:44 »
Kitsuko verneigt sich erneut, als sie die Erlaubnis Tanakas bekommt. "Seid bedankt, ehrenwerter Tanaka-san. Ich schenke euch, eurer Familie, Haus und Grund meinen Segen!" Sie richtet sich erst auf, als er bereits auf dem Rückweg ist und lächelt ihm versonnen hinterher.[1]
Zunächst reagiert sie nicht auf Arisus Betteln. Als der Mann sich umdreht und sich die Blicke der beiden Menschen noch einmal treffen, wird Kitsukos Gesichtsausdruck fast schon zu einem Grinsen, sie schiebt ihre Freundin weg und neigt kurz den Kopf, bis er endgültig verschwunden ist. Dann erst sieht sie zum Häschen hinunter und zögert sichtlich, bevor sie sich doch runterbeugt und mit etwas Mühe Arisu hochhebt. Das Häschen wirkt garnicht so klein in ihren Armen und sie kämpft ein wenig mit der Balance, als sie zu den anderen in den Wald stößt. Dort setzt sie Arisu wieder ab, klopft ihr leicht auf den Kopf und lächelt freundlich: "Meinen Dank für deine moralische Unterstützung."
Dann wendet sie sich an Piri: "Du hast eine Spur gefunden? Das ist erfreulich, auch wenn die nebulösen Umstände des Verlusts des Halsbandes Grund zur Besorgnis geben."
 1. Ich würde 'Henge' mit einem 'Feeling' für gegenseitigen Respekt einsetzen.

Fujinuki

  • Beiträge: 86
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #76 am: 18.03.2016, 10:29:48 »
Fujiniku wartet nun schon mindestens zwei Minuten auf die anderen und wird ungeduldig.
Er stößt drei kurze Pfiffe aus, um auf sich aufmerksam zu machen. Dann versucht er, wie Arisu es die ganze Zeit macht, energisch mit einem Hinterlauf auf den Boden zu trommeln. Nur leider ist seine Pfote ganz anders aufgebaut und so scharrt er mehr in den trockenen Blättern des Waldbodens herum, als das es eine Erschütterung zu spüren gibt.
Resigniert seufzt er auf und pfeifft dann noch drei Mal. Auf die Hinterläufe aufgerichtet, schaut er sich um, ob er  Kitsuko, Ken oder Piri sehen kann. Schließlich sollten die Menschen über das übliche Gestrüpp hinausragen.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #77 am: 19.03.2016, 21:47:37 »
Ken schaut aus seinem Versteck der gesamten Szene zu und kann dabei nicht verhindern auch Kitsukos Schwanz in voller Pracht zu sehen. Der junge Mann weiß im ersten Moment nicht so richtig wie er darauf reagieren soll und wendet sich nach einem kurzen Starren leicht gerötet ab, ehe er die gesamte Situation auch schon so schnell gelöst ist wie sie überhaupt aufgetreten ist. Als die Füchsin mit Arisu auf dem Arm zurückkehrt, schaut Ken mit Bewunderung in den Augen zu Kitsuko.
„Wow du bist einfach so mit Tanaka-san fertig geworden? Ich habe glaube ich noch nie ein Kind gesehen, dass ihn so einfach Parole geboten hat.“
Sein Blick wechselt zu Piri.
„Kitsuko-chan ist schon toll oder?“
Dann schüttelt er aber den Kopf und sein Blick hellt sich auf, als er ebenfalls auf die Spuren aufmerksam wird.
„Das ging schnell. Ihr seid klasse.“
Wirft er ein und sein Blick fällt auf das angesprochene Halsband und schaut erschrocken.
„Das gehört Kei! Oh nein ich hoffe ihr ist nichts passiert. Wo lang?“
Fragt er mit Aufregung in der Stimme.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Kitsuko

  • Beiträge: 156
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #78 am: 19.03.2016, 22:59:18 »
Das Miko-Mädchen verneigt sich mit einem freundlichen Gesicht, um Kens Bewunderung huldvoll entgegen zu nehmen. Als Erklärung sagt sie nur: "Tanaka-san und der Fuchs-Schrein sind keine Fremden." Ein mysteriöses Lächeln begleitet die Worte, dann nimmt sie dem Jungen ihren Besen wieder ab. Sie wendet sich dem Lärm voraus zu. Einen Augenblick später entdeckt sie Fujinuki und beginnt, ihre Schritte dorthin zu wenden. Als ihr neuer Kamerad seinen Sorgen und Freuden Ausdruck verleiht, bleibt sie stehen und spricht zu ihm: "Solange wir nichts genaues in Erfahrung gebracht haben, wäre es nicht klug, voreilige Schlüsse zu ziehen. Lasst uns zunächst mehr Informationen sammeln. Es macht auf mich den Eindruck, als hätte unser dem Essen zugewandter Freund noch etwas gefunden und wünscht sich, dass wir ihm folgen. Ihr kommt doch, oder?" Ihr Blick wandert über die Gruppe, bevor sie weiter zum Marderhund aufschließt. "Habt Dank, Freund. Was werden wir wohl am anderen Ende dieser Spur finden?", lobt sie und fragt sich. Ihr kindliches Gesicht hat einen sehr ernsten Ausdruck angenommen.

Arisu

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #79 am: 20.03.2016, 17:44:49 »
Still lässt sich Arisu von der Miko zurücktragen, da sie selbst merkt, wie sehr das schmächtige Mädchen unter ihrem Gewicht schwankt. Na so was... sollte der Speckvorrat, den sie sich in letzter Zeit angefuttert hat, etwa zu umfangreich sein..? Eigentlich ist die Häsin recht stolz auf ihr seidiges Fell, das über ziemlich kräftigen Hinterläufen und einem wohlgerundeten Hasenleib glänzt... Der kurze Anflug von Reue verfliegt allerdings rasch wieder, als sie gelobt und gar gestreichelt wird. Stolz richtet sie sich auf. "Ftftffffft..!" Damit klopft sie einige Male auf den Boden – auch damit Fujinuki zusehen kann, der aus unerfindlichen Gründen nicht in der Lage scheint, es ihr gleichzutun.

Da sich Kens Freude sehr schnell wieder in Sorge verwandelt, hoppelt sie darauf zu dem Jungen, schaut ihn treuherzig an und richtet ihre Löffel demonstrativ in die Höhe, ein Bild der Zuversicht bietend. Mit einem energischen "Ft..!!" niest sie seine Schuhe an und putzt sich ihr Näschen dann mit den Vorderpfoten. Er wird doch wohl jetzt die Ohren nicht hängenlassen, wo sich die besten Fährtensucher, Schnupperer und... hm... Horcher um sein Problem kümmern?! Sie späht in Fujinukis Richtung und wirkt mit einem Mal wieder voll bei der Sache und sehr tatendurstig, zumal sich auch Kitsuko wieder in Bewegung gesetzt hat. Ihre Knopfaugen funkeln.

Piri

  • Beiträge: 84
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #80 am: 21.03.2016, 17:53:05 »
Für Piri sieht es eher aus, als hätte Kitsuko bei Tanaka-san nicht viel erreicht - sie wird weder am Kopf getätschelt noch bekommt sie etwas zum Spielen oder Verputzen. Deshalb schaut sie Ken angesichts seines Überraschungsausrufes eher verwirrt an. Aber natürlich kann sie ihm nicht widersprechen, was Kitsuko-sensei angeht.
"Un-n!," nickt die verwandelte Henge energisch. Dann fällt ihr auch wieder ein, was sie hier ursprünglich wollten. Mit einem lebhaften "Da lang, nya!," prescht sie ins Dickicht hinter Fujinuki her. In Menschengestalt durch den Wald zu rennen, ist für sie ungewohnt, in diesem Augenblick aber überaus spaßig - all diese raschelnden Blätter!
ニャ ニャ!

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #81 am: 22.03.2016, 18:34:40 »
Ken schaut einen Moment hilflos zu Kitsuko, als bereits alle wieder losstürmen. Letztendlich lässt er sich davon aber eher anstecken, als entmutigen oder gar nerven. Mit einem entschlossenen Blick folgt er den merkwürdigen Begleitern, dank deren die Spur schnell wieder aufgenommen wird. So machten sich die Henge mit Ken wieder auf die Suche nach Kei, um ihr Verschwinden aufzuklären und hoffentlich der Geschichte ein gutes Ende zu geben. Gemeinsam halten sie immer wieder Ausschau nach möglichen Hinweisen, steigen über Wurzeln, weichen Ästen aus und dringen immer tiefer in den Wald ein. Die Bäume werden langsam dichter, das Sonnenlicht hat größere Schwierigkeiten durch das Blätterdach zu kommen und der Ort wirkt irgendwie älter, natürlicher. Die Spuren werden immer schwerer zu folgen und vermischen sich mit denen anderer Waldtiere. Letztendlich erreichen sie eine kleine Waldlichtung und die Spur verliert sich in den Unmengen von anderen Abdrücken. Es scheint als wäre das Kätzchen in den letzten Stunden unzählige Male durch das Gras gehüpft und wieder in den Bäumen verschwunden, ebenso wie wahrscheinlich dutzende Tiere. Ken schaut sich um, etwas unwohl so tief im Wald. Dank der Anwesenden der Anderen bleibt er jedoch ruhig und ruft laut.
“Kei-chan? KEI-CHAN!“
Er schaut zum Rest und legt den Kopf schief.
“Oder habt ihr eine bessere Idee, Kei-chan zu finden?“
Der Junge späht in alle Richtungen in den Wald, aber nichts antwortet, nichts bis auf das Rascheln der Blätter.[1]
 1. Es steht euch jetzt frei zu überlegen, wie ihr am besten die Suche fortsetzt. Ansonsten Feelings und Wonders trage ich jetzt ein und wer verwandelt bleiben will, muss wieder löhnen
« Letzte Änderung: 22.03.2016, 18:35:45 von Luther Engelsnot »
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Kitsuko

  • Beiträge: 156
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #82 am: 25.03.2016, 07:36:29 »
Kitsuko folgte den anderen tiefer in den Wald hinein. Sie sah sich zwar auch selbst nach Spuren um, doch ihre Freunde übertrafen sie im Finden derselben. So beließ sie es beim Aufpassen auf Ken. Nach einer Weile fühlte sie sich stark genug, auch die letzten Anzeichen ihrer nichtmenschlichen Existenz verschwinden zu lassen[1]. Sie genießt es, in den alten und dichten Teil des Waldes vorzudringen. Selbst wenn es das Territorium anderer ist, so ist es doch auch ihre natürliche Hemat von vor vielen, vielen Jahren. Bevor ihr Äste und Blätter ins Gesicht schlagen oder ihre Kleidung verdrecken, schiebt sie sie mit Hilfe des Besens aus dem Weg.

Auf der Lichtung angekommen, grübelt sie über den Spuren. Was könnte das Kätzchen zu diesem ungewöhnlichen Verhalten gebracht haben? Zunächst einfach weglaufen und dann diese Lichtung immer wieder betreten und verlassen. Sie untersucht, ob etwas hierher oder von hier weggebracht worden ist, von dem möglicherweise noch etwas da sein könnte. Dann schreckt sie auf, als Ken zu rufen beginnt. Sie richtet sich auf und lächelt: "Es ist sicher eine gute Idee, unsere Anwesenheit und Sorge um sie kund zu tun. Vielleicht sind wir nun in Reichweite ihres Hörens. Aber außerdem würde ich es wagen vorzuschlagen, dass wir Großen uns aufteilen und einzelnen Spuren von ihr und von hier weg folgen. Dabei können wir auf unsere kleineren Freunde achten und einander Rufen, sollte jemand etwas entdeckt haben, dass mehr Klarheit in dieses Mysterium bringt." Sie lässt den anderen ein paar Augenblicke zu reagieren, dann beginnt sie selbst, die Lichtung in Rdie gleiche Richtung wie eine der Spuren zu verlassen.
 1. 3 'Wonder' und 5 'Feeling' für komplette Verwandlung in einen Menschen
« Letzte Änderung: 25.03.2016, 11:08:28 von Kitsuko »

Piri

  • Beiträge: 84
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #83 am: 25.03.2016, 18:03:55 »
Die verwandelte Katzenhenge rauscht durch den Wald ohne Rücksicht auf Verluste. Im Gegensatz zu Kitsuko schert sie sich nicht darum, ob ihre Kleidung dreckig oder ihr Haar zerzaust wird. Auf der Lichtung angekommen, schüttelt sie sich kräftig, um hängengebliebene Blätter und Blüten loszuwerden, obwohl sie immer noch in Gestalt einer Grundschülerin unterwegs ist[1].
Auf die Knie rutschend, gesellt sich Piri zu Arisu und Fujinuki bei deren Untersuchung des Ortes. Kens lauter Ruf lässt sie zusammenzucken und erschrocken aufschauen. Sie starrt den Jungen einen Moment lang panisch an, beruhigt sich dann aber und rappelt sich auf - und findet an Kitsukos Vorschlag wohl etwas besonders lustig.
"Hihi! Nuki-kun ist soooo klein!," lacht das Katzenmädchen, das in ihrer wahren Form im Vergleich zum Tanuki einfach nur winzig ist. Sie schlingt die Arme um den Bauch des Marderhundes und versucht, ihn aufzuheben - allerdings reichen dafür die Kräfte eines neunjährigen Menschenkindes lange nicht aus.
"Uaah!," plumpst Piri in einem Regen aus aufgewirbeltem Laub neben Fujinuki zu Boden und schaut dumm aus der Wäsche. "Entschuldigung, Sensei," murmelt sie in Richtung der Fuchs-Henge.
 1. 5 Wonders und 3 Feelings, um voll verwandelt zu bleiben
ニャ ニャ!

Arisu

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #84 am: 26.03.2016, 16:16:06 »
Mit einem abgeknickten und einem aufgestellten Ohr hoppelt Arisu zu Piri und äugt zu ihr hoch, als das Mädchen versucht, den Tanuki hochzuheben. Je mehr sich die Kleine anstrengt, desto mehr sackt das ohnehin schon geknickte Ohr der Häsin nach unten. Als es schließlich kommt, wie es kommen muss, macht sie mit ihren kräftigen Beinen einen bemerkenswerten Satz, der sie im Nu aus der Gefahrenzone bringt, wo einen Moment später das Hinterteil des Menschenmädchens ins Laub plumpst.

Aus ihrer sicheren Position rund einen Meter entfernt äugt sie wieder zu den beiden und kommentiert das ganze mit einem kräftig niesenden "Pfffft..!" Dann reibt sie ihr Näschen und richtet sich auf die Hinterläufe auf, um Kitsuko nachzuschauen. Ihr Blick wandert unschlüssig zwischen dieser und ihren beiden anderen Kameraden hin und her.

Luther Engelsnot

  • Administrator
  • Beiträge: 24591
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #85 am: 26.03.2016, 18:38:17 »
Ken schaut zu Kitsuko, während diese ihren Vorschlag unterbreitet und wird dabei unweigerlich von Piri abgelenkt. Der Junge kann bei dem Schauspiel nur den Kopf schütteln und schaut ernst zu der verwandelten Füchsin.
“Ist sie wirklich immer so, Kitsuko-chan?“
Dabei fällt ihm allerdings auch auf, dass sich an Kitsuko etwas geändert hat. Den Schwanz, den er zuvor bemerkt hat, ist einfach so verschwunden und Ken runzelt die Stirn. Er überlegt einen Moment nichts zu sagen, während sein Gesicht wie erstarrt ist, und ringt sich dann trotzdem durch.
„Was ist mit deinem...deinem...du weißt schon passiert?“
Flüstert er verlegen und zeigt dahin wo der Schwanz gewesen ist. Ken räuspert sich und kratzt sich verlegen am Hinterkopf, als er es auch schon bereut überhaupt gefragt zu haben. Ken wechselt schnell das Thema.
„Also teilen wir uns in drei Gruppen auf und jeder geht einer anderen Spur nach? Ok dann auf geht es!“[1]
 1. Also wenn ihr nach Spuren suchen wollt auf dem normalen Weg, wäre das wohl wieder Animal gegen 7, jede Gruppe zählt dabei getrennt. Je mehr Gruppen es schaffen desto mehr erfahrt ihr. Alternativ gehen natürlich auch andere Sachen, je nach Vorschlag
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

Fujinuki

  • Beiträge: 86
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #86 am: 28.03.2016, 06:14:36 »
Auch Fujinuki schaut und schnupptert aufmerksam auf der Lichtung umher, bevor Piri in ihrer Menschengestalt unvermittelt nach ihm greift. Natürlich hat sie es schwer, denn der Tanuki möchte sich nicht einfach hochheben lassen und macht sich besonders schwer, indem er alles an sich hängen läßt. Als Piri dann auf ihrem Hintern landet, macht auch Fujinuki einen unfreiwilligen Bauchklatscher und bleibt kurz im Gras liegen.
Doch dann stellt er sich schon wieder auf und wirft der Katzenhenge einen verschmitzten Blick zu.
Schon ist er wieder auf Spurensuche.
Hat Kei vielleicht etwas anderes verfolgt oder wollte etwas fangen? Die Spuren könnten darüber Auskunft geben.
Unvermittelt verschwindet der Marderhund im Unterholz, gerade als der Vorschlag gemacht wird, sich zu trennen.
Die anderen Gruppenmitglieder hören es immer mal wieder rascheln, als Fujinuki einmal die Lichtung in einigem Abstand umrundet, um festzustellen, welche Spur von Kei wohl die frischeste ist.

Kitsuko

  • Beiträge: 156
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #87 am: 28.03.2016, 21:10:49 »
Piris Spaß auf ihre Kosten lässt Kistukos Lächeln gefrieren, als ihre Schülerin dann hinfällt, denkt sie: "Quittung folgt auf dem Fuße." Sagen tut sie nichts, und die Entschuldigung nimmt sie mit echtem freundlichen Lächeln an und ist wieder friedlich. Kens Frage beantwortet sie mit einem gedankenverlorenen: "Es steht mir nicht zu, dies abschließend zu bewerten, doch meiner persönliche Erfahrung nach weicht dies nicht wesentlich von ihrem normalen Verhalten ab. Doch in länger vergangener Zeit war dies noch stärker."
Erst die Frage nach ihrem Äußeren lässt sie sich wieder voll ihrem Gesprächspartner zuwenden: "Es besteht keine Notwendigkeit, dass du dir darüber Sorgen oder Gedanken machst. Mir geht es gut." Ihr Lächeln ist etwas breiter und hintergründiger. Danach wendet sie sich wieder der Suche zu und überlegt.[1] Als sie sich an die Jorlan, die Spinnengöttin, erinnert, schlägt sie die Schritte in die entsprechende Richtung ein. "Ihre Worte mögen Licht ins Dunkel bringen, so wir sie denn zu interpretieren verstehen." Dabei achtet sie aber darauf, sich nicht zu weit von den anderen zu entfernen oder zumindest den Weg zurück zu finden.
 1. 5 'Feeling', um mit 'Henge' zu wissen, wer hier residiert

Arisu

  • Beiträge: 142
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #88 am: 29.03.2016, 12:10:32 »
Arisus Ohren drehen sich wie Windmühlenflügel, bevor sie wie zwei welke Blätter zu beiden Seiten ihres pelzigen Kopfs baumeln, was der Häsin einen Ausdruck verleiht, der irgendwo zwischen amüsiert und ratlos liegt. Sie spielt gern mit ihren Freunden, aber das Spiel "Hebe einen Tanuki hoch und lass dich dann auf dein Hinterteil plumpsen" hat sie noch nicht ganz durchschaut. Wer hat denn nun gewonnen? Kitsuko oder Piri? Nachdenklich an einem Grashalm mümmelnd verfolgt sie das Gespräch.

Als sich die Fuchs-Henge in Bewegung setzt, hoppelt Arisu kurz entschlossen hinter ihr her – endlich geht es weiter! – setzt sich dann vor sie und hopst vor ihren Füßen hin und her, überall aufmerksam lauschend und mit ihrem winzigen Näschen energisch herumschnuppernd[1], als ginge es darum, einen Bluthund auf einer Fährte nachzuahmen.
 1. 5 Feeling für Animal 7

Piri

  • Beiträge: 84
    • Profil anzeigen
Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #89 am: 29.03.2016, 19:18:48 »
Mit einem Kichern rappelt sich Piri auf und macht sich daran, Fujinuki zu folgen.
"Muss auf Klein-Nuki-chan aufpassen!," scheint sie immer noch Spaß an dem vertauschten Größenverhältnis zu haben. Sie springt dem Tanuki hinterher, dreht sich am Rand der Lichtung aber plötzlich um und schaut zu Ken, der nun als einziger unschlüssig da steht.
"Huch? Magst du nirgends mitkommen, Ken-kun?," fragt die Henge ein wenig verwirrt den überrumpelten Jungen.
ニャ ニャ!

  • Drucken