Autor Thema: Episode 3: Lichter in Schwärze  (Gelesen 38048 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« am: 10.01.2016, 22:45:13 »
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis...


Star Wars

Episode 3: Lichter in Schwärze

Trotz des Erfolges der Allianz bei der Zerstörung
des Todessterns schlägt der Behemoth, das galaktische
Imperium, nach allen Richtungen aus und fügt der erblühenden
Rebellion Niederlage nach Niederlage zu und treibt sie in die Defensive.

Während Oola sich in den kalten Klauen der
imperialen  Gefangenschaft befindet, kehrt der Rest
der geschlagenen Viper-Staffel nach solch einer Niederlage
in den Schoß der Rebellion zurück, während sie auf neue Befehle warten.


Doch das Schicksal der Staffel steht ebenso wie Oolas
in der Schwebe und während sie sich auf den Anflug auf Polis
Massa vorbereiten, wird sich zeigen, ob die Staffel aus dem richtigen
Holz geschnitzt ist, um nach solch einer Niederlage wieder aufzustehen.
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Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #1 am: 10.01.2016, 23:52:03 »
Die Viper-Staffel hat ihren ersten echten Einsatz hinter sich und die Zukunft der Mitglieder der Rebellion steht auf der Kippe und in den Sternen. Mit einem dezimierten Kontingent steuert die Schatten das Asteroidenfeld Polis Massa an, während der Crew einige Tage bleiben um sich zu erholen und ihre Gedanken zu klären, zumindest denen die zurückgekehrt sind. Doch nach über eine Woche, in der zumindest die einfachen Schäden repariert wurden, ist es endlich soweit: die Viper-Staffel erhält über den Bordfunk die neusten Informationen. Die hohe Stimme von Flo rauscht durch das Schiff.
“Schatten verlässt Hyperraum in 235,123 Sekunden. Bereiten Sie sich auf Rückkehr in den Realraum bevor und bringen Sie Ihre Jäger in flugbereitschaft. Sie werden in kürze Landedaten für einen Hangar bekommen. Steuern Sie diese an und führen Sie ein Landemanöver aus. Dort angekommen haben sie Landgang und werden auch die schweren Schäden von Leutnant Seeeths Jäger behoben. Sie können Ihren aktuellen Lohn bei Seth in der Messe abholen. Er beläuft sich auf 1500 Credits.“
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Ray Guren

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« Antwort #2 am: 11.01.2016, 21:23:25 »
Ray ist froh, dass endlich etwas passiert. Er hat die vergangenen Tage viel nachgedacht. Einige Dinge haben ihn bewegt, die gescheiterte Mission, die Frage, was wohl aus Oola geworden sein mochte, das Verlangen die vergangenen Fehler wieder gut zu machen und die Macht. Immer wieder schleicht sie sich in seine Überlegungen und Ray glaubt instinktiv zu wissen, dass irgendetwas an den Worte des Veteranen dran ist.
Vielleicht würde sich auf dem Stützpunkt jemand finden, der Ray mehr sagen könnte. Denn mit Seth möchte er fürs erste nicht weiter darüber sprechen. Der Barmann mag ein netter Kerl sein, aber Ray will diese Sache erstmal nicht zu sehr auf der Schatten ausfalten. Und selbst, wenn es auf Polis Massa keine neuen Erkenntnisse zur Macht gab, würde es wenigstens neue Befehle geben.
Deshalb steigt Ray zufrieden in seinen roten Engel, wo er sich noch immer am wohlsten fühlt: draußen im All, wo keine Gravitation in Gefangen hält und wo er frei sein kann. An diesem wunderbaren, lichtlosen und tödlichen Ort erwartet er die Koordinaten, um den Landeanflug zu beginnen.

Sheri Vex

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #3 am: 11.01.2016, 22:48:37 »
Man merkt es den meisten an, dass es geradezu eine Erleichterung ist, endlich wieder etwas zu tun zu bekommen. Das geht auch Sheri nicht anders. Ihre Gedanken mussten von der gescheiterten Mission weg und wieder nach vorne gerichtet werden. Nur dort konnten sie etwas bewirken. Natürlich war es wichtig, über die Fehler nachzudenken, aber irgendwann war es auch genug.

Ihre Sachen hatte die Medizinerin schon längst gepackt und zumindest die Teile, die sie an Bord des Kreuzers nicht brauchen würde, auch verstaut. Mit ihrer restlichen Ausrüstung macht sie sich nach der Ankündigung auf zum Hangar, wo ihre Valkyrie schon auf sie wartet. In ihrem letzten Raumkampf war der X-Wing durch ihre waghalsigen Manöver nur mit ein paar Lackkratzern davongekommen. Hoffentlich würde ihr das Glück auch in den kommenden Missionen beiseite stehen.

Unweigerlich wandern ihre Gedanken wieder in die Vergangenheit, vor allem zu Roomba, für den jede Hilfe zu spät kam, aber auch zu Oola, für die sie vielleicht noch etwas tun konnten. Die Hoffnung stirbt zuletzt, denkt sie, während sie ihre Gedanken erneut auf das vor ihr Liegende lenkt, um nicht noch mehr darüber nachzudenken, was bei ihrer letzten Rettungsmission geschehen war.

Als sie im Cockpit ihres Raumjägers sitzt und die Instrumente anwirft, hat Sheri es endlich geschafft. Eine beruhigende Leere macht sich in ihr breit, als sie den X-Wing in Bewegung setzt und auf den Hangarausgang zusteuert.

Ke'era Sai

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #4 am: 13.01.2016, 09:35:29 »
Also weiter. Ke'era hört der Lagebesprechung ruhig zu. Als die Rede von der Bezahlung war fährt er sich über die Lippen. Diese Rebellen, er hätte einer Truppe, die ihren Auftrag so meisterlich in den Sand gesetzt hättte keinen einzigen Credit gegeben. Aber diese Gutmenschen leben anscheinend nach anderen Regeln. Nun gut den Weequay stört es nicht.

Den Rest der Reise verbringt der Weequay in seiner Kabine alleine oder an der Bar. Ein Schatten liegt auf seinem Gemüt, nachdem die letzte Mission so grandios gescheitert ist liegt ein dunkler Schatten auf seinem Gemüt den er in Alkohol zu ertränken versucht.

Als die Schatten den Hyperraum verlässt schüttelt er kurz den Kopf um wieder klar zu werden. Er sieht noch alles wie durch einen leichten Nebel. Wahrscheinlich war der letzte Schnapps einer zuviel gewesen. Nicht so galant wie sonst schwingt er sich in seinen Flieger. Als er den Startknopf drückt fangen die Lichter in seinem Cockpit an zu leuchten. Die Lichter tanzen kurz vor seinen Augen, besser wird es erst, als sein Schiff startet und das Schwarz des Weltraums die Lichter um ihn herum schluckt.

Seeeth

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #5 am: 13.01.2016, 13:28:14 »
Während des Fluges versucht sich Seeeth seinen Frust durch Arbeit abzubauen was leider nur teilweise von erfolg gekrönt ist.

Als die Nachricht kommt das sie bald das Schiff verlassen sollen, macht sich Seeeth von seiner aktuellen Arbeit auf zu Seth um sich seinen Lohn abzuholen und schnappt sich aus seiner Koje die bereits gepackten Sachen und begibt sich zum Hangar wo sich sein immer noch stark beschädigtes Schiff befindet. Nachdem er seine Ausrüstung verstaut hat beginnt er mit dem Abflugcheck. Nachdem er die wenigen noch intakten Systeme Überprüft hat steigt er auf seinen Pilotensitz und aktiviert die Systeme.

Nachdem er die Starterlaubnis erhalten hat beginnt er mir der Startprozedur. Langsam und bedacht verlässt das Schwer beschädigte Schiff den Hangar und steuert auf die Landekoordinaten zu sobald er diese erhalten hat.
Seeeth immer nur mit den Charakteristischen Zischlauten!
Abschüsse:6

Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #6 am: 13.01.2016, 23:54:23 »
Die Hangartore öffnen sich und wenig später findet sich die Viper-Staffel im All wieder, direkt vor ihnen ein riesiges Asteroidenfeld aus Gesteinsbrocken unterschiedlicher Größe. Manche so klein wie ihre Jäger und manche in der Größe von Kontinenten. Ein unerfahrener Pilot könnte beim Anflug echte Probleme bekommen und die Gegend würde wohl ein gutes Trainingsgelände abgeben. Aber sie sind aus anderen Gründen hier und es dauert nicht lange, als endlich die Daten eintrudeln.
“Hier spricht Generälin Silssusio. Sie erhalten ihre Anflugvektoren. Ich erinnere Sie daran, dass diese Basis höchster Geheimhaltungsstufe unterliegt und Sie jeden An- wie Abflug ordnungsgemäß melden müssen und höchste Vorsicht dafür verwendet werden muss keine Imperialen hier herzuführen.“
Spricht eine ernste Frauenstimme über den verschlüsselten Funk und wenig später trudeln die Daten ein, welche auf einen der größeren Gesteinsbrocken tief im Asteroidenfeld deuten. Die Viper-Staffel fächert sich auf und achtet auf minimalen Antriebsausstoß, während sie tiefer eindringt. Eine andere Wahl haben sie allerdings auch kaum wegen Seeeths völlig ramponierten Flieger. Der Flug ist ruhig und es dauert nicht lange, als der große Asteroid in Sicht kommt. Sie können kuppelartige Strukturen in der Ferne sehen, eine große Stahlstrebe, die wohl als Ankerpunkt für große Schiffe dient, und kleinere Tunnel. Aber dies scheint nicht die Rebellenbasis zu sein, denn ihre Koordinaten führen sie weiter, in einigem Abstand daran vorbei. Etliche Kilometer davon entfernt tauchen sie in Krater und Canyons ein, während ihre Sensoren ein besseres Bild zeigen, welches sie kurz beunruhigt. Sie sehen zerstörte Hangar, gesprengte Krater in den Wänden, die Überreste von Kämpfen und eine halb zerrissene Satelitenschüssel. Es scheint fast so als wäre die Basis bereits vernichtet oder arg beschädigt wurden. Sie überprüfen die Daten, um sicher zu gehen am richtigen Ort zu sein, aber es scheint alles in Ordnung, auch wenn diese sie jedoch knapp an der Zerstörung vorbei führen, zu einem abgelegenen Tunnel. Als sie ihre Formation wieder verengen und in den Untergrund eintauchen, sehe sie wenig später, dass sich Stein mit gebauten Strukturen wechselt und es sich tatsächlich als voll funktionsfähiger Hangar entpuppt. Das Licht leuchtet stetig auf die betonierten Flächen und es scheinen genau vier Plätze zwischen den acht bereits stehenden X-Wing zu geben. Diese scheinen allerdings auch bereits bessere Tage gesehen zu haben, denn etliche sind beschädigt und die freien Landeflächen sehen aus, als wären sie vor kurzem noch in Benutzung gewesen. Ein ungutes Gefühl befällt die Viper-Staffel aber entsprechend der Instruktionen landen sie und steigen aus. Die einzige andere Person im Hangar ist ein Duros in einer orangenen Fliegeruniform, der gerade an einem der X-Wings hantiert. Er erhebt sich und mustert die Neuankömmlinge reserviert.
„Willkommen in Polis Massa. Da ich über keine Verstärkung informiert wurde, nehme ich an temporäre Gäste?“
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Sheri Vex

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« Antwort #7 am: 14.01.2016, 08:32:27 »
Sheri schwingt sich aus ihrem Cockpit heraus und steigt die kurze Leiter an ihrem Jäger hinab, um auf den Hangarboden zu gelangen. Sie grüßt den Duros freundlich und nickt ihm zu.

"Viper Staffel. Wir sind hier, um die Jäger wieder auf Vordermann zu bringen und neue Befehle entgegenzunehmen. Hier sieht es aber auch nicht gerade so aus, als hättet ihr ruhige Tage gehabt. Falls es hier noch Verwundete gibt und sie Unterstützung benötigen. Ich bin die Medizinerin der Staffel. Sheri Vex."

Sie streckt dabei dem Duros eine Hand entgegen.
« Letzte Änderung: 14.01.2016, 10:39:02 von Sheri Vex »

Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #8 am: 14.01.2016, 09:40:45 »
Der Duros gibt Sheri die Hand und offenbart einen festen Händedruck.
"Kip Famas von der 94th Jäger-Staffel. Es Niemanden mehr da der verwundet ist."
Stellt er in einem neutralen Ton fest und seine gesamte Haltung wirkt seltsam ruhig.
"Ich habe keinerlei Informationen darüber wie viel ich mit Ihnen teil kann, aber ja es waren keine ruhigen Tage."
« Letzte Änderung: 14.01.2016, 09:40:58 von Luther Engelsnot »
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Ray Guren

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« Antwort #9 am: 14.01.2016, 10:33:24 »
"Ray Guren" stellt auch der Kampfpilot sich kurz vor, nachdem er sich einmal gründlich im Hangar umgeblickt hat. Wie es aussieht erlebt die Rebellion gerade nicht nur einen einzigen Rückschlag - möglich, dass ihr eigenes Scheitern bei der Befreiung von Wedge Antilles auch hierzu geführt hat. Als der Duros bestätigt, dass keine unmittelbare Hilfe erforderlich ist, hakt Ray noch einmal nach: "Bei wem müssten wir uns denn anmelden? Wir haben bereits eine Nachricht von General Silssusio erhalten unser eigenes Kommando hat uns allerdings mitgeteilt, dass wir hier Landgang haben, bis uns neue Befehle erreichen. Da sollte es ja irgendjemand geben, der uns temporäre Quatiere und sowas zuweist."
« Letzte Änderung: 14.01.2016, 10:33:49 von Ray Guren »

Luther Engelsnot

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« Antwort #10 am: 14.01.2016, 19:57:44 »
Der Duros verengt einen Moment die Augen und wirkt, als würde er etwas abfälliges sagen wollen. Doch stattdessen bleibt er ruhig, dreht sich kurz um und wirft einen Hydrospanner in einen Werkzeugkasten.
„Es sind vor kurzem zehn Plätze von Piloten frei geworden. Sie können also in den Baracken unterkommen wie der Rest ebenfalls. Wenn Sie wollen kann ich Sie dorthin bringen und unterwegs den Rest der Basis zeigen.“
Schlägt der Duros vor und hebt mit einem Scheppern den roten Werkzeugkasten auf.
„Wann immer Sie bereit sind. Generälin Silssusio hat die Führung der Basis inne. Wenn sie wirklich nur wegen Landurlaub hier sind, werden Sie wenig Kontakt zu ihr haben, da Sie wichtigeres zu tun hat. Andernfalls werden Sie Sie bald kennen lernen.“
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Ray Guren

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« Antwort #11 am: 15.01.2016, 19:05:35 »
"Zehn? Verdammtes Imperium. Tut mir Leid, um die Kameraden. Es ist nie gut Freunde zu verlieren." Ray kann verstehen, wie es dem Duros gerade geht und es ist ihm nicht wohl dabei im Bett eines gefallenen Kollegen zu schlafen. Aber das gehörte leider zu ihrem Geschäft. "Es wäre tatsächlich nett, wenn wir nen kleinen Überblick bekommen könnten. Aber wir wollen keine unnötigen Umstände machen. Wir finden uns auch schon so zu recht."

Ke'era Sai

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« Antwort #12 am: 15.01.2016, 20:34:44 »
Mehr als ein kurzes Schnaufen ist Ke'era die Begrüßung nicht wert. Er guckt sich lieber um, als sich am Gespräch zu beteiligen. Erneut eine barbarische Welt auf die man noch nicht einmal ein Gefängnis stellen würde.

"Tja hatte gedacht wir werden hier etwartet. Aber naja was will man auf einem solchen Außenposten schon erwarten?", fragt er ernüchtert. Nicht, dass sie hier am Arsch der Galaxies sind; nein sie werden anscheinend auch als so unwichtig gewertet, dass eine Generälin, die die Aufsicht über so ein paar Hanseln noch nicht einmal erscheint um sie zu begrüßen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #13 am: 15.01.2016, 22:42:17 »
„Wenn das Imperium überhaupt dafür verantwortlich war. Wir haben vier X-Wing und sechs Y-Wings verloren ohne genau zu wissen durch was.“
Erklärt der Duros in einer ruhigen Stimme und hat für Ke'era nur einen kurzen Blick übrig.
„Siehst nicht so aus, als wenn ihr erwartet werdet, aber anscheinend erwartest du das ja.“
Hat er nur als kurze Bemerkung übrig und geht in Richtung des Ausgangs des Hangars.
„Ich habe etwas Zeit, also kann ich Ihnen es auch kurz zeigen.“
So führt Kip die Viper-Staffel tiefer in die Basis und in die metallene Gänge des Stützpunktes. Sie sehen vereinzelte andere Rebellen verschiedener Spezien herum huschen, während der Duros den generellen Aufbau des Ortes erklärt. Neben den beiden Hangarn für die X-Wing und Y-Wing Staffel besitzen sie außerdem Trainingsräume für Soldaten, Agenten und Piloten direkt in der Anlage und auf der Oberfläche des Asteroiden. An die Trainingsräume schließen sich auch die Lager samt Quartiermeister an und neben einem Fahrzeughangar für Schwebepanzer besitzt die Basis einen noch tiefer gelegenen Kommandobunker sowie einen Besprechungsraum, in dem alle Technik zusammenfließt. Interessanterweise sehen sie auch mehrere Schleusen, die anscheinend in extra abgeriegelte Gänge führen. Kip erklärt kurz, dass die Rebellen Basis mit einer Forschungsstation der Polis Massan sowie einigen kleineren Außenposten verbunden ist. Wenig später finden sie sich in den Baracken wieder, einen größeren Gebäudekomplexe, der sich unterhalb wie oberhalb der Basis erschließt. Die Wände sind hier in einem frischen Weiß gehalten und durch die helle Beleuchtung wirkt alles freundlicher. Neben einigen Aufenthaltsräumen, um seine Freizeit zu verbringen, finden sie auch mehrere Apartmentkomplexe für die verschiedenen Arten von Truppen wieder. Sie werden zum Bereich der Piloten geführt, wo sie zu einer kleinen Wohnung gebracht werden. Das Innere ist spartanisch gehalten mit Möbeln aus Plaste, einer Sanitäreneinheit, einer Kochnische, sowie einem Schlafraum mit vier Liegen und vier Schränken.
„Hier können Sie unterkommen, bis Sie ihre neuen Befehle erhalten. Haben Sie sonst noch Fragen? Sonst überlasse ich Ihnen sich selbst.“
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Ray Guren

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #14 am: 15.01.2016, 22:46:25 »
Da Ray keine Fragen mehr hat, quitiert er Kips Hilfsbereitschaft mit einem "Vielen Dank, aber wir haben schon genug Zeit in Anspruch genommen", geht dann zu einer der Liegen und legt das kleine Bündel darauf, das er in seinem X-Wing als Gepäck dabei hatte. Dabei grübelt er über das nach, was der Duros gesagt hatte. Vier X-Wings und sechs Y-Wings und sie kannten nicht einmal den Grund. Das wäre selbst für das Imperium eine beachtliche Leistung. Zumindest wenn die Piloten der Jäger nicht alle blutige Anfänger waren.
Fürs erste schiebt Ray diese Gedanken beiseite, packt sein Bündel aus und döst für eine Stunde, bevor er sich dann schließlich in einen der Aufenthaltsräume der Baracke aufmacht. Dort angekommen sieht er sich um und spricht dann einfach, den erstbesten Rebellen an, den er entdecken kann: "Hey, ich bin Ray und erst vor kurzem mit meiner Staffel hier angekommen. So wie es aussieht müssen wir ne Weile auf Befehle warten und ich wollte die Zeit nutzen, um nen bisschen zu lesen und mein Wissen über Geschichte aufzufrischen. Hat sich gezeigt, dass das nützlich sein könnte. Gibt es da hier irgendeine Möglichkeit zu, nen Bibliothekscomputer oder sowas?"
« Letzte Änderung: 17.01.2016, 11:55:33 von Ray Guren »