Autor Thema: Episode 3: Lichter in Schwärze  (Gelesen 38028 mal)

Beschreibung: Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis...

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Ke'era Sai

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #30 am: 25.01.2016, 10:25:43 »
Ein wenig grummelnd hört Ke'era der Generälin. Er wartet ab, bis sie ihren Plan unterbreitet hat. Ray scheint Feuer und Flamme zu sein. Doch der Weequay ist nicht begeistert und wenige Sekunden später behält er recht.

"Also wenn ich kurz zusammenfassen darf? Ihr bietet uns eine Möglichkeit unsere Schande zu tilgen. Ihr wollt, dass wir einen Horchposten des Imperiums zerstören. Natürlich können wir nicht auf Hilfe hoffen, denn die Präsenz der Allianz darf nicht offen liegen.

Für mich klingt das ziemlich nach einem Himmelsfahrtskommando. Ich persönlich bin dafür nicht bereit. Was wissen wir über die Sicherheitsvorkehrungen? Ich glaube ja kaum, dass der Posten unbewacht ist. Haben wir einen Zugang dazu? Gibt es Anflugsvektoren? Das ganze klingt mir ziemlich verzweifelt."

Seeeth

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #31 am: 25.01.2016, 11:12:09 »
Seeeth hört interessiert zu und will erst einmal alle Informationen erhalten um sich eine geeignerte Datenbasis zu schaffen mit der er eine Fundierte Entscheidung treffen kann.

Als die Generälin geendet hat antwortet er ruhig: "Da ihr die ernsten Konsequenzen für die Rebellion angesprochen habt, versteht ihr sicherlich das wir alle Informationen über diesen Imperialen Außenposten benötigen um eine möglichst gute Abschätzung geben zu können ob eine unentdeckte Beseitigung realistisch ist oder nicht. Wie groß ist der Asteroid, hat dieser eine Atmosphäre und Befindet sich sonst noch etwas auf diesem Asteroiden das unbeschädigt bleiben muss? Was wissen sie über die Verteidigung der Basis? Besteht die Möglichkeit kurzfristig ihren Kommunikation nach draußen zu stören? Besitzt das Asteoridenfeld eine Stabile Umlaufbahn oder kommt es öfter zu Zusammenstößen?" Derweil spinnt Seeeth schon innerlich diverse Pläne wie man die Basis oder gleich den ganzen Asteroiden möglichst auf natürliche weise zu zerstören: "Fehlfunktion im Hauptreaktor der anlange? Ne könnte als Sabotage ausgelegt werden. Wenn der Asteroid klein genug ist ihn durch einen Asteroiden Treffer destabilisieren und dabei entweder die Basis zerstören oder so aus der Umlaufbahn werfen das er in der Atmosphäre verglüht."
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Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #32 am: 25.01.2016, 21:09:46 »
Die Generälin mustert den Weequay einen Moment ernst und verschränkt dann die Arme.
„Entschuldigen Sie, ich muss ihre Qualifikation falsch bekommen haben. Wenn Sie Angst haben einen Einsatz alleine zu bewältigen, kann ich Sie auch einer der Staffeln zu weisen. Dann haben Sie die Unterstützung und Nähe von vielen Anderen und nein ich biete Ihnen nicht an Ihre Schande reinzuwaschen. Ich ändere nichts an Ihren Akten und darüber entscheidet immer noch das Allianz-Oberkommando. Was ich Ihnen biete ist Ihre Pflicht zu erfüllen, etwas Gutes zu tun und meine Vorräte nicht über alle Gebühren zu strapazieren. Sie können natürlich auch nein sagen und hier versauern, bis das Oberkommando sich Ihrer erbarmt hat.“
Danach tippt sie auf der Konsole am Tisch und die Abbildung springt hin und her.
„Die Anlage besitzt nach unseren Informationen mindestens sechs Laserabwehrkanonen, hier, hier und hier. Anhand der abgefangenen Funksignale befindet sich dort wahrscheinlich zwei Trupps des imperialen Militärs und einige angeheuerte Söldner. Es gibt noch unbekannte operierende Kräfte in dem System, aber andere Einheiten werden ihre Aufmerksamkeit erregen. Offiziell untersteht die Ausgrabung der Virilian Akademie von Coruscant. Wie jedes Bruchstück des ursprünglichen Planet hat der Asteroid eine eigene stabile Umlaufbahn, um die Sonne, und keine Atmosphäre. Die Gebäude sind wahrscheinlich unterirdisch durch entsprechende Atmosphärentunnel verbunden.“
Sie tippt etwas weiter herum und die Kamera zoomt heraus, um den Asteroiden zu zeigen.
„Er hat die Größe eines Kontinents und gehört zu einem der größeren Bruchstücke. Die Polis Massans würden es begrüßen, wenn er nicht zerstört wird, da dort noch bedeutende Funde schlummern könnten. Eine Störung der Kommunikation wird nur aus nächster Nähe aufgrund der fortschrittlichen Kommunikationsschüsseln möglich sein.“
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Ray Guren

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #33 am: 25.01.2016, 21:23:37 »
Ray schaut einmal kritisch zu Ke'era hinüber, als dieser so kritisch reagiert. Dafür hat ihn wohl die Erziehung an der Akademie doch zu sehr geprägt. So sehr er mit Oola aneinander geraten war, gegenüber Ranghöheren würde er sich niemals so aufführen. Der Gedanke an die Twi'lek versetzt ihm einen kurzen Stich, aber dann konzentriert er sich auf die bervorstehende Aufgabe: "Wie sieht es mit der Versorgung aus? Irgendwie müssen wir ja in diese Basis rein kommen. Erst recht, wenn wir sie ausschalten sollen ohne den Asteroiden zu zerstören und ohne, dass es nach einem Angriff aussieht. Wie regelmäßig docken dort Schiffe an und wie einfach ist es als Fremder dort zu landen?"

Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #34 am: 27.01.2016, 15:25:05 »
„Die Ausgrabung wurde erst vor einer Woche angelegt und das dafür nötige Material und Personal mit der Hilfe von zwei großen Frachtern in dieses System gebracht. Dementsprechend werden die Vorräte noch eine Weile reichen, vermuten wird, allerdings irgendwann müssen Funde abgeholt und Vorräte aufgeholt werden. Sie könnten also versuchen sich auf die Lauer zu legen, im Moment gibt es aber keine Schätzung wann eine weitere Versorgung eintrifft. Allerdings könnte jemand versuchen den Umstand zu nutzen, dass es eine offizielle Ausgrabung eines bekannten Institutes ist. Mit entsprechenden Gründen wäre also ein Besuch eine Option, anderseits wäre ein verdecktes Eindringen ebenso möglich.“
Stellt die Frau in Aussicht und schaut über die Staffel, welche sich bisher unterschiedlich auffällig gezeigt hat.
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Sheri Vex

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #35 am: 27.01.2016, 15:41:14 »
"Was wissen wir denn über die Söldner?" meldet sich Sheri zu Wort. "Es ist doch eher unüblich, dass das Imperium auf solch unzuverlässige Leute vertraut. Dienen sie vielleicht als 'offizielle Schutztruppen' während die Sturmtruppen sich bedeckt halten?"

"Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, diesen den 'Vorfall' irgendwie anzuhängen? Damit wären wir und auch die Polis Massans außen vor."

Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #36 am: 27.01.2016, 23:36:07 »
Die Frau schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme.
„Nicht wissen wir über sie. Sie wurden nur kurz in einem abgefangenen Funkspruch erwähnt und scheinen als zusätzlicher Schutz für das Personal da zu sein. Es besteht die Möglichkeit, dass die Universität diese bezahlt hat und es wirklich eine Ausgrabung ist, die vom Imperium nur als Deckmantel missbraucht wird. Das ist nicht unbedingt unüblich.“
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Ke'era Sai

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #37 am: 28.01.2016, 10:57:17 »
"Also müssen wir einen Anflugswinkel finden, in dem wir nicht gesehen werden. So schön so gut.
Seeeth, was denkst du wie schwer ist es die Sendestation unbrauchbar zu machen und es wie einen Fehler aussehen zu lassen? Eine Überladung im Energiekern oder etwas ähnliches. Was bräuchten wir dafür?"

Auch für diese Probleme gibt es eine Lösung und die Vorstellung des Imperiums wie sie vor der zerstörten Station stehen würden und nicht wissen werden was passiert ist, gefällt ihm. Nur die Söldner beunruhigen ihn ein wenig. Nicht, dass sie zwangsläufig das Imperium stärken, aber sie sind Unberechenbar. Wie gut sind sie trainiert und bezahlt. Wie weit sind sie bereit ihr Leben für ihren Auftrag aufs Spiel zu setzten?

Seeeth

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #38 am: 29.01.2016, 12:42:52 »
Seeeth denkt weiter nach und Flucht innerlich "Verdammt! Verdammt! Verdammt! Es hätte unsere Aufgabe viel einfacher gemacht wenn wir den Asteroiden als Ziel hätten wählen können so müssen Sie in die Basis eindringen was auf jeden fall ein hohes Risiko darstellt, den sobald sie entdeckt werden währe es nur noch sehr schwierig möglich es wie ein Unfall aussehen zu lassen." Er denkt weiter nach und kalkuliert alle Informationen die Sie noch bekommen mit ein. Als er von Ke'era gefragt wird wie schwierig es wäre einen Unfall vorzutäuschen denkt er kurz nach: "Weiß nicht. Der Reaktor der Anlage sollte bei einer Überladung genug Sprengkraft haben um die Anlage in die Luft zu jagen oder zumindest so schwer zu beschädigen das Sie nicht mehr richtig arbeiten kann. Das Schwierige wird sein es so aussehen zu lassen das es ein Unfall war. So ein Reaktor ist abgeschirmt, hat Sicherheitssysteme die eine Überlast verhindern, etc. Die genaue Ausgestaltung solcher Sicherheitssysteme hängt sehr von der Größe, dem Hersteller und dem Typ des Reaktors ab. Ob und wie man diese Manipulieren kann das es wie ein Unfall aussieht kann man also erst vor Ort eindeutig erkennen. Wenn wir Glück haben ist die Abschirmung nicht so wie sie sein sollte da gab es schon öfters Probleme in der Vergangenheit."
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Ke'era Sai

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #39 am: 31.01.2016, 15:59:09 »
"Tja dann können wir wohl nur noch hoffen, wenn wir lebensmüde genug sind die Mission anzunehmen."
Ray scheint jetzt schon Feuer und Flamme zu sein. Für Ke'era klingt es mehr nach einem Selbstmordkommando. Sheri und Seeeth haben sich noch nicht entgültig geäußert. Vielleicht kommt das Schwadron doch noch um den Auftrag drum herum.

Sheri Vex

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #40 am: 31.01.2016, 16:41:32 »
"Das klingt alles nach einer schwierigen Mission, bei der sehr viel schiefgehen kann. Wir wissen nicht genug, um einen guten Plan zu entwickeln, was bedeutet, dass wir vor Ort improvisieren müssen. Inwieweit das reichen wird, um die Station unauffällig zu sabotieren, lässt sich kaum abschätzen. Dieses Risiko sollte allen klar sein. Zumindest einen sicheren Weg in die Anlage hinein sollten wir aber finden, bevor wir aufbrechen. Unsere Jäger können wir dort kaum brauchen, die würden sie ja sofort erkennen," meint Sheri dazu.

Ray Guren

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #41 am: 02.02.2016, 09:20:49 »
Ray nickt bei Sheris Worten. Denn auch wenn er nicht auf die Idee kommen würde, diesen Auftrag abzulehnen - dafür liegt ihm das Soldat-Sein durch die Ausbildung im Imperium doch zu sehr im Blut - so will er doch die Risiken minimieren: "Verfügen sie über irgendein unverdächtiges Transportmittel, das wir verwenden könnten, um auf die Basis zu gelangen? Denn in der Tat dürfte es schwer sein mit unseren X-Wings zu landen und wir können wohl kaum in Raumanzügen an die Tür klopfen und um Einlass bitten."
« Letzte Änderung: 02.02.2016, 09:21:03 von Ray Guren »

Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #42 am: 03.02.2016, 23:34:29 »
„Wir können Ihnen einen unauffälligen Transporter zur Verfügung stellen, wenn Sie dieses Vorgehen wählen wollen. Auf die Schnelle kann ich Ihnen entweder ein Lambda-Shuttle oder einen alten YT-Transporter organisieren. Wenn es sonst nichts weiteres von Ihrer Seite gibt, sind Sie entlassen und ich bin auf das Ergebnis Ihrer Arbeit gespannt. Die Ausschaltung der Basis hat oberste Priorität, genauso wie das Abwenden jeglichen Verdachtes gegen die Polis Massans. Wenn Sie darüber hinaus jegliche weitere Beweise verhindern oder zusätzliche Information erbeuten können, wäre dies zu bevorzugen.“
Stellt die Generalin mit fester Stimme klar, die eigentlich keinem Raum für Versagen oder Fehler zulässt.
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Luther Engelsnot

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Episode 3: Lichter in Schwärze
« Antwort #43 am: 07.02.2016, 14:34:10 »
Die Generälin ist sichtlich enttäuscht über das Zögern der Viper-Staffel und deren Zerrüttetheit nach dem letzten Einsatz. Sie mustert jeden einzelnen und schüttelt den Kopf.
„Sie können gehen. Möglicherweise muss ich ein fähigeres Team suchen für diese Mission.“
So wird die Viper-Staffel von den vorhandenen Soldaten aus dem Besprechungsraum geleitet und es scheint als hättet Ke'era sein Ziel erreicht, um diese Mission herum zu kommen, als eine schwere Nachricht sie trifft. Ein Funkspruch von Captain Sargise Boralo.
“Das Allianz-Oberkommando hat eine Entscheidung getroffen. Die Viper-Staffel wird angesichts der bisherigen Leistung und Zusammenarbeit mit sofortigen Wirkung aufgelöst. Die Schatten wird zusammen mit allen Mitgliedern noch heute aufbrechen, um mit der Allianz-Flotte zusammenzutreffen. Dort werden alle Bestandteile entsprechend ihrer Expertise neu zugewiesen. Finden sie sich sofort im Hangar ein, um zur Schatten zu fliegen und sich für die Reise bereit zu machen. Das ist ein Befehl.“
Stellt der Bothaner unmissverständlich klar und es scheint, als wäre das Schicksal der Viper-Staffel entschieden. Die Reste des Trupps kommen dem Befehl nach und landen wieder im Hangar der Schatten, um einer ungewissen Zukunft entgegen zu fiebern.

Ende
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