Fane hatte nach dem Gespräch mit dem herumdrucksenden Gannayev zwar vermutet, dass es dem Barden nicht bloß um die Bedrohung durch den Kult ging, wollte ihn aber nicht bedrängen. Vermutlich brauchte er noch eine Weile, um seine Gedanken und Sorgen in Worte zu fassen. Vielleicht hatte er ja jemand ihm Nahestehendes verloren.
"Leute verlieren immer und immer wieder geliebte Personen, an Monster, Kriegstreiber und Schlimmeres. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, es zu verhindern, wo immer ich kann," hatte der Krieger dem Cormyrer geantwortet.
Der Mensch hatte gar nicht erst vorgegeben, mit dem im Dorf erworbenen Kurzbogen jemals ein Experte werden oder viele Trophäen sammeln zu wollen. Dementsprechend stoisch hatte er Dänys Sticheleien ertragen, während er sich bemühte, die Tipps, die der Hin ihm gab, zu beherzigen.
Als die Helden sich vor dem - abgebrochenen - Lager der Drachenkultisten wiederfanden, musste Fane nur einmal blinzeln, dann war die halbe Gruppe bereits verschwunden. Er schüttelte grinsend den Kopf, als er mit Rurik und Celebren einen schulterzuckenden Blick wechselte. Nachdem der die Sehne auf den neuen Bogen gespannt hatte, hängte der Krieger sich die Waffe um und verharrte wartend im Schatten des Dickichts.