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Autor Thema: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz  (Gelesen 25000 mal)

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Idunivor

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« am: 07.04.2016, 09:49:39 »
3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz

Leosin fiel nach der anstrengenden Reise für mehrere Tage in ein tiefes Fieberkoma und da die Helden nach den Anstrengungen der Nacht und des Folgetages auch gut eine Rast brauchen konnten, warteten sie ab, was der Halbelf ihnen zu erzählen hatte. Aber zumindest war Tarbaw Nachthügel mit dem zufrieden, was sie ihm zu erzählen hatten. Dass die Plünderer nicht einfache Banditen, sondern der Drachenkult waren und dass sie einen finsteren Plan verfolgten. Er sandte Reiter und Boten in die benachbarten Dörfer und Städte, um vor dieser Gefahr zu warnen, aber auch er wartete auf das Erwachen von Leosin.
Als es schließlich so weit war - vier Tage nach der Befreiung des Halbelfen - versammelte er den Bürgermeister und seine Retter in der kleinen Kammer in der Feste. Er war noch immer recht schwach und seine Stimme leise, während er halb aufgerichtet aus dem Bett mit seinen "Gästen" sprach: "Ich habe euch wohl zu danken für meine Befreiung. Das ist alles nicht so ganz nach Plan gelaufen. Ich habe wohl unterschätzt, wie gut der Kult bereits organisiert ist in dieser Gegend."
« Letzte Änderung: 07.04.2016, 09:57:45 von Idunivor »
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Gannayev Corma

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #1 am: 07.04.2016, 19:51:27 »
Gannayev folgte natürlich nach ihrem mehr als erfolgreichen Ausflug dem Ruf des Bürgermeisters, um sich mit dem Rest in der Kammer der Fest wiederzufinden. Die Tage davor hatte der Barde leider nicht so genutzt wie er gehofft hatte. Er versuchte sich in Alkohol und Frauen zu flüchten, doch beides schmeckte Schal und er brachte es einfach nicht über sich es wirklich zu tun. Am liebsten hätte er etwas anderes getan, sich mit seinen Gefährten getroffen und die Beziehungen vertieft. Aber nach dem erfolgreichen Auftrag war ihm einfach kein guter Grund eingefallen sie aufzusuchen und irgendwie schob Gannayev es auch vor sich her, verspürte so etwas wie Angst davor. Er erkannte sich einfach selbst nicht wieder und verstand nicht wirklich was in ihm vorging. Stattdessen hatte er sich jedoch auf einem Hügel der Stadt zum Trübsal blasen zurückgezogen und unzählige seiner Lieder gespielt. Bis jetzt, denn mit dem Aufruf des Bürgermeisters hatte er wieder neuen Elan gefasst und seinen gesamten Mut zusammen genommen. Gegenüber seinen neuen wie alten Weggefährten zeigte er sich fröhlich wie immer und kam nicht umhin eine spitze Bemerkung zu machen.
“Lief doch alles wie am Schnürchen. Nicht schlimmer als eine Kneipentour in Suzail, wie ich gesagt haben.“
Stellt er noch einmal triumphierend fest und widmete seine Aufmerksamkeit Leosin, während er sich fragte, was Fane wohl gemacht hatte in der Zeit.
“Immer stets zu Diensten, um die Jungfrau zu retten oder so ähnlich.“
Brachte er mit einem Grinsen raus und fuhr fort.
“Aber welcher Plan?“
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Idunivor

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #2 am: 07.04.2016, 20:14:36 »
Leosin antwortete dem anderen Halbelfen mit einem vergleichbaren Grinsen: "Der Plan sich gefangen nehmen zu lassen, um zu erfahren, was genau der Kult plant und dann mit den Informationen zurück nach Elturel zu verschwinden natürlich, wo wir sie dringend brauchen könnten, um unsere Reaktion abzustimmen. Nunja, es hat nicht ganz funktioniert, nicht wahr. Ein paar Informationen habe ich bekommen, aber sie haben mich nie zur Folter in die Höhle gebracht. Dafür wart ihr wohl zu schnell. Und das mit der Flucht wäre ohne euch wohl auch schwierig geworden, also habt Dank dafür."
Der Husten, der nach dieser längeren Rede erklang, zeugte davon, dass Leosin noch immer schwach war, aber ein Schluck Wasser ließ ihn schnell wieder zu seinen Rettern blicken.
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Thamior Naïlo

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #3 am: 07.04.2016, 20:19:06 »
Thamior blieb an Leosins Seite und half dabei, seine Wunden zu versorgen. Zwar gehörte Leosin nicht zu seiner Sippe, aber dennoch währte ihre Freundschaft schon viele Jahre. Als es Leosin zunehmend besser ging, konnte Thamior nicht erwarten, was er zu erzählen hatte. Die anderen hatte er nur selten gesehen, er hatte den einen oder anderen Trunk mit Däny genossen, aber sonst blieb er meist alleine. Die Geschwätzigkeit der Menschen lag ihm nicht und auch mit dem Elf hatte er wenig gemein.

Als dann klar war, dass Leosin ihnen seine Geschichte erzählen konnte, besorgte er einige Krüge mit Wein, die er herum reichte. Als er die Geschichte gehört hatte, musste er lachen. "Na, das ist ein toller Plan. Hattest du etwas zu viel getrunken, als du ihn dir ausgedacht hast?" fragte er. "Aber erzähl uns etwas mehr über Elturel, ich kenne mich hier nicht gut aus." Er reichte Leosin etwas von dem Wein.
« Letzte Änderung: 07.04.2016, 20:26:07 von Thamior Naïlo »

Fane

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #4 am: 08.04.2016, 00:32:16 »
Nach der erfolgreichen Flucht aus dem Lager des Drachenkultes gönnte sich Fane zwar eine erholsame Nachtruhe, blieb die Tage danach allerdings nicht auf der faulen Haut liegen. Da sich bereits Boten aufgemacht hatten, benachbarte Ansiedlungen zu warnen, musste er sich nicht darum kümmern - allerdings hatte der nächtliche Überfall viel Chaos und Schäden hinterlassen, bei deren Beseitigung der Krieger nun tatkräftig aushalf. Dabei behielt er ein wachsames Auge auf das umliegende Land (auch wenn er sich sicher sein konnte, dass Däny weit eher etwas Verdächtiges mitbekommen würde), vergaß aber auch nicht, regelmäßig nach seinen Waffengefährten und den beiden befreiten Gefangenen zu sehen.
Leosin schien mit Thamior einen treuen Wächter zu haben, und der Mensch drängte seine Gesellschaft niemandem auf, wenn sie nicht erwünscht war, brachte aber zumindest ab und zu frisches Essen und Wasser vorbei. Über das häufige Fernbleiben Gannayevs - es schien, als wich der Halbelf ihm regelrecht aus - wunderte er sich zwar, doch auch die Dorfmädchen wussten nicht, was den blonden Schönling aus Cormyr befallen hatte. Der junge Schwertkämpfer übernahm wie selbstverständlich die Aufgabe, die Stimmung unter den Bewohnern Grünnests zu heben und ihnen Hoffnung zu geben - über die praktische Hilfe hinaus: er hörte den Sorgen und Nöten zu, lieh den Trauernden und Verzweifelten eine Schulter zum Anlehnen, stieß mit den Dörflern auf bessere Zeiten an und unterhielt Kinder mit Geschichten über die Abenteuer der Greifenfedernkompanie. Für Sannas Kinder, die in der schicksalhaften Nacht ihren Onkel verloren hatten, schnitze er sogar kleine Drachenfiguren aus Holz.
Als ihn die Nachricht über Leosins Besserung erreichte, fand sich Fane schnell in der Kammer des Halbelfen im Bergfried ein. Er lehnte sich an eine Wand, sah prüfend in Gannayevs Richtung, widmete sich dann aber gleich dem Befreiten. "Das war, gelinde gesagt, mutig," schmunzelte er, seine grauen Augen verrieten jedoch, dass er daraus keinen Spaß machte. "Wenn Ihr irgendwann Kinder und Enkel habt, erzählt ihnen lieber nichts davon. Aber gut - was habt Ihr rausgefunden?"

Idunivor

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #5 am: 08.04.2016, 16:54:22 »
Bei der Erwähnung von Kindern und Enkeln musste Leosn unversehens Lachen, aber dieses Lachen verwandelte sich schnell in ein Husten, das einige Sekunden andauerte, bevor Leosin sich wieder beruhigte und auf Fanes Frage antwortete: "Nun, nicht allzu viel. Sie sammeln Tribut für irgendetwas, so viel weiß ich inzwischen. Man ist überrascht, wie viel diese Kultisten erzählen, während sie ihre Folterzeremonien an einem durchführen. Sie planen etwas großes, etwas ziemlich großes. Und wenn ich mich nicht verzählt habe, dann wird dieses etwas ziemlich bald passieren. Sie haben keine genauen Angaben gemacht, so nett waren sie dann doch nicht, aber da geht mehr vor als einfach nur Plünderei. Deshalb muss ich sobald es geht zurück zu diesem Lager und es mir genauer ansehen."
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Däny

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #6 am: 08.04.2016, 17:37:17 »
Nachdem die Flucht geglückt war, hatte Däny die darauf folgenden Tage vielseitig gestaltet. Er  war meist für mehrere Stunden am Tag verschwunden um die Umgebung im Auge zu behalten und auch Leute die in der Nähe wohnten nach einer Spur des Drachens zu befragen. Gleichzeitig aber hatte der Bogenschütze auch geangelt und gejagt, um den fleißigen Arbeitern im Ort mit frisch Erlegtem das harte Tagwerk ein wenig zu erleichtern und Fane so bei seiner selbst gestellten Aufgabe zu unterstützen. Bei einer spontanen abendlichen Feier - die etwas aus dem Ruder lief - hatte der Hin-Jäger aber auch gemeinsam mit Gannayev und Thamior gezeigt, dass er das Wimmerholz wie kaum ein zweiter in Grünnest zu spielen weiß. Der ungeplante Auftritt der drei hatte noch für einigen Gesprächsstoff in dem kleinen Ort gesorgt.

Als Leosin schließlich soweit genesen ist, dass die Abenteurergruppe zu ihm gerufen wird, folgt Däny seinen Freunden in das Krankenzimmer. Wortlos in der Türe stehend, lauscht der Waldläufer was der Halbelf nun alles in Erfahrung bringen konnte. Als allerdings so rein gar nichts von Drachen und deren derzeitigen Aufenthaltsorten berichtet wird, ziehen sich die Augenbrauen des Hins ungeduldig zusammen. Wieder einmal ein Großfuß der gerettet werden musste. Nichts Neues; scheint ganz schön viele davon in dieser Gegend zu geben...

Leosin weiter lauschend heben sich die besagten Augenbrauen aber überrascht und mehr als nur ein bisschen ungläubig. Zurück zum Lager kehren? Wirklich?!

Gannayev Corma

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #7 am: 08.04.2016, 23:02:40 »
Gannayev lauschte den Ausführungen von Leosin, während er immer wieder verstohlene Blicke in Richtung von Fane warf. Der Barde vermied dabei allerdings vorerst den direkten Blickkontakt und schaute lieber unbeteiligt im Raum umher, wenn er bemerkt werden sollte. Als der gerettete Halb-Elf, aber allen ernstes zurück wollte, musste Gannayev einfach den Kopf schütteln.
“Nichts für ungut, aber ihr seid dafür nicht gerade in der richtigen Verfassung und ich fürchte jetzt wäre auch ein schlechter Zeitpunkt, sie werden sicher nicht zweimal auf uns reinfallen fürchte ich und besonders wachsam sein nach unserem Ausbruch. Wenn sie nicht schon über alle Berge inzwischen sind. Außer sie haben eine Spur aus Goldenmünzen und Schätzen hinterlassen, dass würde die Sache erleichtern.“
Sagte er und unterstrich die Worte mit einem Grinsen.
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Rurik Torun

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #8 am: 08.04.2016, 23:31:07 »
Rurik hatte die letzten Tage damit verbracht, sich um die Gebrechlichen von Grünnest zu kümmern. Er bot im ortsansässigen Schrein oder Tempel seine heilenden Dienste an. Falls danach gefragt wurde, würde er mit der Macht Torms auch Leosins Wunden und Gebrechen lindern. Desweiteren nahm er Kontakt zu den Verbündeten beim Orden auf. Schließlich benötigte er Rüstzeug und eine Waffe, wenn er weiter an seiner Mission zu arbeiten gedachte. Als er nur wenige Tage später von der Unterredung mit dem Halbelfen an seinem Krankenbett erfahren hatte, war er direkt aufgebrochen.

Celebren Anga

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #9 am: 09.04.2016, 20:32:40 »
"Na klar ist ja nicht so, als ob wir unseren Arsch riskiert hätten nur um dich da raus zu schlagen.", inzwischen hatte er wieder einen Schlauch Rotwein in der Hand, seinen ersten seit langer Zeit. Und seiner Aussprache und Laune zur Folge war der Weinschlauch nicht mehr ganz voll.

"Kurze dumme Frage. Also ein Lebensmüder gegen eine Armee eines Drachenkultes, der zu allem Überfluss noch von einem Drachen unterstützt werden. Da muss man nun wirklich kein Genie für sein. Dann hätten wir dich auch einfach da drinnen lassen können..."

Fane

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #10 am: 10.04.2016, 17:33:28 »
Obwohl Leosins Tatendrang ihn ein wenig an seinen eigenen Enthusiasmus erinnert, lacht Fane bei der letzten Ankündigung des Halbelfen hell auf.
"Langsam, langsam mit den jungen Pferden! Denkt doch auch mal an die Leute, die sich um Euch Sorgen machen, und kuriert Euch erst ordentlich aus," deutet er mit einem leichten Nicken in Thamiors Richtung. "Ihr habt Euren Teil getan, nun sind andere an der Reihe."

Thamior Naïlo

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #11 am: 10.04.2016, 20:05:50 »
Thamior verbrachte viel Zeit damit, in seiner Kammer zu sitzen und etwas nachzuspüren. Die vielen Kämpfe in letzter Zeit hatten etwas in ihm geweckt. Die Kraft, die in seinem Innern war und derzeit schlummerte hatte sich verändert. Er spürte etwas neues, wie eine leise Stimme, die er zwar nicht hören konnte, aber instinktiv spürte, dass sie da war. Seine Trance war unruhiger als sonst, er sah Bilder, die er nicht einordnen konnte. Manchmal hatte er das Gefühl, über der Erde zu fliegen unter sich sah er dann weite Felder und Wälder, über die er hinweg zog. Er wusste nicht, was das bedeuten sollte.

Aber im Moment war das nicht seinen Hauptsorge. Er verstand, warum Leosin wieder zu dem Kult wollte, ja musste. Aber für ihn war klar, dass dies sein Ende bedeuten würde. Die Kultisten waren keine geisteskranken Fanatiker, zumindest die Anführer nicht. Sie würden erwarten, dass nach der Flucht etwas passieren musste. Fane brachte es auf den Punkt, während der Elfenmagier wieder jammerte.
"Leosin, du solltest dich ausruhen. Und wir überlegen, was wir tun können. Wer kann schon sagen, welche Auswirkungen die Taten des Kultes auf unser aller Familien und Siedlungen haben kann. Wenn wir also herausfinden können, wohin sie jetzt ziehen, können wir vielleicht doch einen Offizier fangen und ausquetschen. Und wenn wir herausfinden, was sie vorhaben, können wir immernoch entschieden, ob wir ihnen allen den Schädel einschlagen müssen."

Idunivor

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #12 am: 11.04.2016, 19:31:26 »
Leosin hustete noch einmal und konnte sich wohl nicht ganz gegen die sicherlich begründeten Bedenken seiner Retter wehren: "Irgendjemand muss es tun und ich muss Nachricht zu meinen Leuten in Eltruel bringen, damit wir uns organisieren können, um gegen den Kult vorzugehen. Aber dafür müssen wir genauer wissen, was sie eigentlich vor haben. Und dafür müssen wir sie beobachten. Wenn ich es nicht tun kann, Thamior, dann müssen du und deine Freunde es für mich tun und Nachricht nach Eltruel bringen."
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Thamior Naïlo

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #13 am: 12.04.2016, 08:19:08 »
Thamior hatt insgeheim nicht mit so einem schnellen Einlenken gerechnet, aber Leosin war in einem so mitgenommenen Zustand, dass er dies selbst wohl nicht ignorieren konnte. Eigentlich hatte er nicht vor gehabt, so lange fort zu sein. Er wollte sich mit Leosin treffen, zu besprechen, was zu besprechen war und das Land der Menschen wieder verlassen. Er hatte nicht geahnt, was daraus werden könnte. "Na gut, dann machen wir das. Wer kommt mit? Auch du, Zwerg, äh Rurik, kannst uns begleiten, vielleicht hast du ja noch eine Rechnung mit den Kerlen offen."
« Letzte Änderung: 12.04.2016, 08:20:50 von Thamior Naïlo »

Rurik Torun

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #14 am: 12.04.2016, 13:13:58 »
„Gallwch bet eich clustiau pigfain!“[1] knurrte der Zwerg Thamior entgegen. Dann räusperte er sich kurz, in seinen Augen konnte man sehen dass ihm dieser Ausbruch selbst nicht ganz geheuer schien. Er sah zu Leosin, dann in die Runde seiner Befreier. „Ja ich werde mit euch kommen und diese Nachricht überbringen. Wenn sich diese feigen Schurken uns in den Weg stellen wollen, so wird der Wahre Herr über sie richten. Ich biete euch meinen Hammer und mein Schild gegen diese Unholde. Doch eins wüsste ich noch gern: Ihr habt gesehen dass sie einen Drachen bei sich haben? Dienen sie ihm oder umgekehrt?“
 1. Zwergisch: Darauf kannst du deine spitzen Ohren verwetten!

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