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Autor Thema: 3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz  (Gelesen 25002 mal)

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Gannayev Corma

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #345 am: 17.01.2017, 16:02:56 »
Gannayev atmete erleichtert aus, als die heilende Magie seinen Kopf klärte und die Schmerzen schwinden ließ. Er konnte wieder etwas besser denken, auch wenn immer noch ein Schatten auf ihm lastete. Doch ihre Optionen war irgendwie beschränkt und dem Barden fiel nicht auf Anhieb etwas ein. Auch hatte er immer noch keine Ahnung was sie dort angegriffen hat. Ihm kam allerdings eine etwas makabere Idee.
“Wir können einige der Kultisten als Ablen...“
Er schüttelte den Kopf und führte seinen Gedanken doch lieber nicht zu ende, während er zum Rest schaute und hoffte jemand hätte einen guten Einfall.
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Däny

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #346 am: 18.01.2017, 17:44:14 »
Während die anderen mit sich selbst beschäftigt sind - wie es Großfüße ach so oft sind - kratzt sich Däny durch die dichten, braunen Haare hindurch nachdenklich am Hinterkopf. An der Decke hängend, Tentakel wie Seile, kein leichter Kampf, ...

"Ha!" entfährt es dem Hin-Krieger freudig als ihm der Einfall - von einem Fingerschnipsen begleitet - kommt. "Es ist ein Roper[1]!" offenbart der mutigste aller Waldläufer in diesen Höhlen. Mit den stumpfen leeren Blicken bereits rechnend, die ihn nach dieser Aussage treffen, erklärt der Jäger seinen Freunden gedulig: "Dass wir seine Tentakel angegriffen haben wird ihm recht egal sein. Die spührt er gar nicht so richtig. Aber Gannayev du könntest da auf etwas gestoßen sein: die denken nicht an viel anderes als Fressen." mit einem vorsichtigen Seitenblick zu den gestapelten toten Kultisten vesucht Däny abzuwiegen wie moralisch eingestellt seine Kameraden wohl sind. "Wenn ich mich nicht ganz täusche könnten wir auch versuchen mit ihm zu verhandeln, oder ihm freies Geleit anbieten. Er sollte uns verstehen können."

Seinen letzten Gedanken, dass der Roper durchaus zu stark für sein könnte, behält der Hin-Schütze für sich. Die Dracheneier mussten um jeden Preis zerstört werden. Wenn er seinen schwächelnden Großfüßen nun eine Ausrede lieferte würde das wohl nie passieren...
 1. Seiler
« Letzte Änderung: 18.01.2017, 18:45:50 von Däny »

Thamior Naïlo

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #347 am: 18.01.2017, 18:08:36 »
Als Thamior den Namen des Wesen hörte überlegte er einen Moment, aber er kann sich nicht erinnern, schon mal davon gehört zu haben. Also hört er aufmerksam zu, vielleicht würde er so einem Wesen ja noch einmal begegnen. Verfressen, nicht so helle, Muss mit Orks verwandt sein dachte er sich.

Aber als Däny dann anfing, etwas von Verhandlungen zu faseln, da wurde es ihm zu bunt. "Pah, mit dem Wesen verhandeln, eigentlich gefällt mir das nicht. Kannst du vielleicht etwas brauen, was ihn einschläfert oder so?" Er möchte es, Däny die unmöglichsten Ideen vorzuschlagen, und war gespannt auf seine Antwort - zumal er sich gar nicht so sicher war, ob der Kleine so etwas nicht wirklich konnte. Falls doch würde sein Übermut sie wohl alle in den Wahnsinn treiben.

Däny

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #348 am: 18.01.2017, 18:49:56 »
"Kannst ja du was brauen." wirft Däny Thamior eingeschnappt zurück und funkelt ihn aus zusammen gekniffenen Augen an. Auch wenn der Schmerz, dass das dreckige Spitzohr seinen Drachen vor seiner Nase weg getöte hatte, schon am verklingen ist, so ist der Hin noch bei weitem nicht bereit dem diebischen Barbaren zu vergeben.

Wobei - zugegeben - der Gedanke des schlafend von der Decke fallenden Ropers durchaus etwas hat...

Gannayev Corma

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #349 am: 20.01.2017, 19:24:37 »
Gannayev war etwas überrascht von dem Namen des Wesens und den Informationen, welche der Halbling mit ihnen teilte.
“Seiler? Was für ein Name...“
Muss er sich fast trotz seiner dunklen Miene ein Lachen verkneifen.
“Das Monster kann uns verstehen und ist Intelligent? Wirklich? Das hätten wir wohl lieber vorher wissen sollen. Ich glaube es könnte etwas schlecht auf uns zu sprechen sein, aber ich könnte versuchen mit ihm zu reden. Möglicherweise können wir wirklich was aushandeln. Kann dieser Seiler auch reden?“
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Rurik Torun

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #350 am: 21.01.2017, 10:35:48 »
Der Zwerg räusperte sich und stieg in die Besprechung ein: „Wenn dieses Ding uns wirklich versteht, was ich kaum glauben kann, wird es dennoch nicht sonderlich erfreut sein über unsere Rückkehr. Aber sprich Celebren, kannst du nicht einen Zauber um dieses Wesen einschlafen zu lassen, so dass es von der Decke wie ein reifer Apfel fällt? Hier unten am Boden könnten wir ihm schon etwas Aufmerksamkeit angedeihen lassen.“ Dabei grinste der Zwerg dreckig.

Celebren Anga

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #351 am: 29.01.2017, 10:26:41 »
Der Elf schaut auf den Zwerg hinunter: "Ich bin mir nicht sicher, ob das mit der Magie so funktioniert. Ich könnte es versuchen, aber jede Magie hat seine Grenzen. Dieses Seilervieh hat uns ganz schön fertig gemacht. Ich glaube nicht, dass der Trick mit dem Schlaf legen bei diesem Ding funktioniert.

Ich bin nach wie vor der Meinung wir sollten die Eier hier lassen. Wir können immer noch später zurück kommen, mit Verstärkung, und die Dinger bergen. Hätten die Kultisten sie mitnehmen wollen, hätten sie das wohl schon getan."

Gannayev Corma

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #352 am: 01.02.2017, 13:32:06 »
Die Ideen der anderen schienen auch keine Früchte zu tragen und Gannayev zögerte nicht länger.
“Na seht ihr eine bessere Idee haben wir eh nicht und zur Verteidigung des Seilers, ich glaube wir haben den ersten Schlag geführt. Falls die Verhandlung schief geht können wir immer noch verschwinden und keine Sorge ihr müsst euch sowieso keinem Risiko aussetzen.“
Wandte er sich direkt an Celebren und schaut zum Rest.
“Sammeln wir etwas...“
Der Halb-Elf zögerte kurz, ehe er fortfährt.
“...Futter und ich werde versuchen mit dem Ding zu reden, wenn es etwas satter ist. Im Zweifelsfall versuche ich schnell genug zu fliehen.“
Schlug Gannayev vor und dachte nicht an die möglichen Konsequenzen, sie waren ihm im Moment egal, trotz aller Schmerzen.
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Däny

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #353 am: 02.02.2017, 22:50:14 »
Die beständige Jammerei der Großfüße verdunkelt langsam Dänys Miene. Hatte er es doch gewusst! Ständig am zurück ziehen und sich drücken. Schon in Grünnest, als alle um ihn herum schlafen gegangen sind anstatt sich zur Burg durch zu schlagen. Und jetzt das!

Bei Gannayevs Vorschlag entschlossen nickend, sieht sich der Hin-Krieger nach einem handlichen Stück Drachenkultisten um, dass er als "Zeichen des guten Willens" zu den Verhandlungen mitnehmen kann.

Als dies geklärt ist stellt sich der Drachen-Jäger neben den Halbelben und beweist so seine Aufbruchsbereitschaft.

Gannayev Corma

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #354 am: 04.02.2017, 10:58:25 »
Gannayev nahm all seinen Mut zusammen und ging vorsichtig zum Eingang der Höhle zurück, wo sie von dem schrecklichen Seiler angegriffen wurden. Bevor er jedoch wieder in Sicht des Wesens kommen konnte, atmete er noch einmal durch durch. Dann mühte er sich ab und warf den Leichnam in den Raum, um zu sehen was passieren würde. Er wollte sehen, ob die Kreatur darauf ansprang und erst dann ein Stück weiter gehen. Dennoch erhob er seine Stimme.
“Da wo das her kommt gibt es noch mehr. Unser Angriff war etwas übereilt. Wir haben keinen Zwist mit dir und die Bewohner dieser Höhle sind alle geschlagen. Du kannst gehen und dich an ihnen laben, ohne Gegenwehr. Einfaches Essen nur für dich und danach Freiheit. Klingt das gut?“
Gannayev war gespannt was passieren würde.
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Idunivor

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #355 am: 06.02.2017, 14:17:14 »
Es war kaum etwas zu erkennen an der Decke, wo die zahlreichen Stalaktiten Schatten warfen, aber da die zwei Helden wussten, dass der Seiler dort oben war, fiel es ihnen dieses Mal nicht so schwer ihn zu entdecken. Die tentakel streckten sich schon aus in ihre Richtung, als Gannayevs Worte ihn zögern ließen. Seine Stimme klang wie ein Glucksen, kaum mit der von Humanoiden zu vergleichen, aber doch irgendwie verständlich: "Freies Futter? Das ist gut. Habe heute schon nichts bekommen. Musste die Hunde verspeisen, haben sich gewehrt wie wild. Wo ist es, das Futter? Wo finde ich es? Werde langsam wieder hungrig..."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Däny

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #356 am: 07.02.2017, 12:42:19 »
Gannayev breitest angrinsend - Nah?! Wer hatte recht behalten? Sag es nur! - warf Däny gleich sein "Mitbringsel" zu dem des Bardens. Mit etwas Glück konnten sie das Vieh los werden und ungestört zu den Eiern gelangen. Und Rurik und all diese ahnungslosen Hin-Zweifler würden schön staunen, dass es dem Halbelben und vor allem ihm selbst gelungen ist, diesen harten Kampf zu umgehen.

Nichts desto trotz verharrt Däny einen halben Schritt hinter dem blonden Spielmann und behält den Seiler im Auge. Nur der professioneller Vorsicht wegen, keines falls aus Sorge!
« Letzte Änderung: 07.02.2017, 12:42:55 von Däny »

Gannayev Corma

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #357 am: 07.02.2017, 22:38:13 »
Gannayev war überrascht, aber auch beruhigt, dass die Kreatur wirklich reagierte. Sie hatten also eine Chance und das zaudern der anderen war fehl am Platz. Dennoch überkam ihn ein leichtes Gefühl der Übelkeit und Panik, als ihm bewusst wurde, dass er nicht an Fane gedacht hatte. Der Krieger war ebenso tot und könnte dem Seiler zum Opfer fallen. Er räusperte sich und schaute hilfesuchend zu dem Hin. Der Barde flüsterte.
“Geh zu den Anderen, bringt bitte Fane in Sicherheit. Er hat es nicht verdient als Speise zu enden.“
Danach tritt er in Sicht der Kreatur und antwortet dieser frei heraus.
“Ja ich kann mir vorstellen, dass diese Kultisten daran nicht gedacht haben. Traurig wie sie sich nicht um so etwas kümmern. Na ja jetzt ist es wohl Ironie, dass sie euch als Futter dienen. Folgt mir einfach aus der Höhle. Die ersten Leckerbissen liegen direkt in der Nähe. Nur für euch und wenn ihr Hunger habt wartet da noch mehr, praktisch frisch sogar.“
Versicherte Gannayev der Kreatur und wollte sie zu der kleinen Höhle führen in der sie mit den Anführern des Kultes gekämpft und Fane sein Leben ausgehaucht hatte. Das sollte ihn hoffentlich zufrieden stellen und notfalls gab es da oben noch mehr.
Prinzessin, selbst wenn die Welt in diesem Augenblick enden würde, möchte ich der Mann sein, der sein eigenes Leben opfert, um dich zu beschützen.

Däny

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #358 am: 08.02.2017, 12:00:30 »
Beinahe reflexartig widersprechend, nickt Däny aber dann nur rasch und erfüllt den Wunsch Gannayevs indem er vorsichtig zu den anderen zurück kehrt und spricht: "Der Großfuß steht gerade in gut gehenden Verhandlungen mit dem Seiler. Der wird hier auch gleich auftauchen wenn es gut läuft und hier etwas... aufräumen." Es folgt ein bedeutungsvoller Blick zu den Toten. "Deshalb bittet Gannayev, dass ihr Fane nach oben bringt, so dass er nicht Teil des ... Tausches wird."

Für einen Moment mit unverhohlener Genugtuung in die Gesichter seiner bisher zweifelnden Freunde blickend macht sich Däny daran zu Gannayev zurück zu kehren für den Fall, dass ihn der Barde noch benötigt.

Thamior Naïlo

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3. Kapitel - Der Drachenbrutplatz
« Antwort #359 am: 08.02.2017, 17:27:09 »
Thamior hatte wenig Interesse daran, mit dem Wesen zu reden. Aber er erkannte die Möglichkeiten, die sich ergaben, wenn sie das Wesen durch Futter ablenken konnten. Und den Kultisten weinte er auch keine Träne nach, so erfüllten sie nach ihrem Ableben wenigstens noch einen Zweck, wenn auch nur als Nahrung für einen Seiler. Thamior war schon ein bisschen neugierig, gerne würde er das Wesen genauer anschauen, um in Zukunft vorsichtiger zu sein, falls er erneut auf einen Seiler traf.

Als Däny dann aber auf Fane aufmerksam machte, zögerte er nicht lange, brummte ein kurzes "Mmhh" und brachte den Körper ihres gefallenen Kameraden in Sicherheit. Er legte ihn in eines der Betten der Wachen, kehrte dann aber gleich wieder zu den anderen zurück.[1]. Er wollte das Wesen sehen und falls der Handel nicht funktionierte war es sicher auch nicht schlecht, wenn sein Schwert in der nähe war.
 1. sollten in dem Raum noch Leichen von Kultisten oder Wachen liegen, nehme ich die mit runter zur "Fütterung"
« Letzte Änderung: 08.02.2017, 17:36:04 von Thamior Naïlo »

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