Suri hatte den spanischen Missionar während des Gespräches aus den Augen verloren. Als sie nun seine kräftige Stimme hört, wendet sie den Kopf um - doch die Worte des behelmten Europäers versteht sie nicht. Rat suchend blickt die Reisende zu Takashi hinauf. Der findige Samurai hat es wohl geschafft, ein lukrativeres Geschäft mit dem Schiffer auszuhandeln, zum Handschlag kommt es zwischen den beiden ungleichen Männern jedoch nicht. Wie der japanische Krieger es ihr einen Moment später erklärt, werden die Suchenden wohl ein anderes Boot nehmen.
"Ah," lächelt die Heilerin; der Planwechsel macht ihr nichts aus. Mit einem weiteren Lächeln und einer Verneigung verabschiedet sie sich freundlich von dem Afrikaner, um dem Samurai zum Kanu zu folgen, das Don Juan in der Zwischenzeit organisiert hat.
Als die beiden zu dem Missionar aufschließen, bleibt ihre Miene, trotz aller bewussten und unbewussten Vorbehalte, aufgeschlossen. "Vielen danke," dankt Suri dem Spanier in gebrochenem Nahuatl, der einzigen ihr verständlicher Sprache, die dieser in ihrer Anwesenheit je benutzt hat.