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Autor Thema: Kapitel 2: Stürmische Zeiten  (Gelesen 51840 mal)

Beschreibung: Fackeln im Sturm

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Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #30 am: 02.07.2016, 11:19:40 »
Ziffers letzte Worte machen Ash unsicher. Einerseits klingt er sehr freundlich, andererseits... hat er sie eben dumm genannt?! Sie tritt von einem Fuß auf den anderen, spannt ihre Muskeln an, dann schaut sie zu Seiren. Doch da ihr Boss keine Anstalten macht, ihr Gegenüber wütend anzufahren, muss sie das wohl irgendwie falsch verstanden haben... Sie entscheidet sich daher, Ziffer ein schiefes Grinsen zuzuwerfen, und kratzt sich verlegen im Nacken, um ihr kurzes Zögern zu überspielen.

Spinner

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #31 am: 03.07.2016, 22:05:27 »
"Na wenn du meinst, du wirst am besten wissen, wo deine Pilze wachsen."

"Gut, Calvic. Ich hoffe, du hast recht. Aber wir sollten vielleicht mitkommen, wenn du dir einen Platz suchst, um sicherzugehen, dass es dort sicher ist." Dabei schaut er besonders John an, der von allen den engsten Draht zu Calvic hat. Als er Lulu darum bitten will, ebenfalls mitzukommen, bevor die Sache mit dem Buch noch in Vergessenheit gerät, bemerkt er, dass sie sich Truknur zugewandt hat. Auch Calvic scheint das Gespräch mitgehört zu haben, und auf seine Frage antwortet der Tüftler.
"Zonenghule, ja. So nennen wir diese Wesen, die bei der Halle, die in dem Feuerball untergegangen ist, gelebt haben. Sie sehen ähnlich aus wie wir, benehmen sich aber wie Tiere. Und man sagt, sie ernähren sich von Mutantenfleisch."

Lulu

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #32 am: 04.07.2016, 02:59:19 »
Wie Calvic, scheint Lulu von Truknurs Worten etwas verwirrt, allerdings aus einem anderen Grund.
"Sprechen? Bist du sicher?," forscht sie ungläubig nach. Zwar hat sie noch nie einen Zonenghul aus der Nähe gesehen, aber bisher hat sie auch noch von keinem Stalker gehört, dass diese Kreaturen mehr wären als fleischfressende Bestien.
"Du redest so, als wären sie Mutanten wie wir," fügt die Chronistin verstört hinzu.
A word of advice...

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #33 am: 04.07.2016, 22:03:36 »
Ziffer deutet eine Verbeugung an und verschränkte seine Hände in der langen Robe.
„Ich werde es ausrichten und ein jeder ist in der heiligen Messe willkommen. Egal wie hell sein Stern strahlt oder wie überzeugt seine Flamme lodert. Grimm ermöglicht allen ihren Platz zu finden und gibt ihnen die Chance das Feuer zu entzünden. Ich bin sicher ihr werdet den Besuch erhellend, möglicherweise sogar inspirierend finden.“
Verabschiedet sich der Gläubige von den beiden Frauen ohne eine Spur von Feindlichkeit zu zeigen.

Calvic nickt wissend und schüttelt danach sofort den Kopf energisch.
„Die grauen Gestalten. Sie sind nicht wie ihr. Überhaupt nicht. Die grauen Gestalten scheuen das Licht und durchstreifen die Dunkelheit. Sie sind fern von Mycels Segen und dennoch Feinde der Canem. Diese können also nicht wie ihr sein. Sie sind keine Mutanten? Ist das wie man euch alle nennt? So wie Calvic ein Akolyth Mycels ist?“
Wirft die kleine buckelige Gestalt ein und schüttelt immer wieder ungläubig den Kopf.
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John a.k.a. Liz

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #34 am: 05.07.2016, 23:41:22 »
Die Neuigkeiten von der Arche nimmt John stumm und etwas niedergeschlagen zur Kenntnis. "Jetzt stirbt man schon drinnen leichter als draußen.." denkt er sich. Als er Lulu sieht erhellt sich seine Stimmung. Es scheint ihm wie eine Ewigkeit her zu sein, sie das letzte Mal gesehen zu haben. Als Calvic ihr von sich und Mycel erzählt nickt John zur Bestätigung seiner Worte. "Calvic, wenn du willst zeige ich dir mein Lager und unsere Arche. Du kannst dir dann selbst einen Platz aussuchen." bietet er seinem Führer an.
« Letzte Änderung: 06.07.2016, 15:29:06 von John a.k.a. Liz »

Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #35 am: 06.07.2016, 08:44:01 »
Seiren nickt und bedankt sich noch einmal bei Ziffer zum Abschied, dann macht sie sich auf in Richtung des Lagers des Ältesten und der Kammer der Morgenröte, um mit den Chronisten zu sprechen. Da das so oder so kein allzu weiter Weg ist, hat sie mit Ashley dieses Ziel schnell erreicht.
Sie würde die Kithara hier abgeben, schon als Zeichen des guten Willens und dann würde sie auch hier ihren Vorschlag unterbreiten. Sie hatte Sara zwar gesagt, dass sie mit Lulu sprechen wollte, aber es würde auch jeder andere Chronist, den sie gerade antreffen konnte, ausreichen.
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Spinner

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #36 am: 06.07.2016, 14:45:05 »
Dem Tüftler wird das ganze Gerede von Akolyten und Ghulen langsam zu viel - Was ihn jetzt vor allem interessiert, ist dieses Buch, das Calvic mitgebracht hat. Alles andere lenkt nur davon ab, und könnte Calvic im schlimmsten Fall dazu bringen, seine Zusage wieder zurückzuziehen. Deshalb ist Spinner froh, als John sich endlich einschaltet und den Eremiten an die Hand nimmt.

Er nutzt die Gelegenheit, um sich wieder Lulu und Truknur zuzuwenden. "Ich glaube, wir müssen dir mal in Ruhe alles erklären, was unterwegs passiert ist. Wir haben auf jeden Fall schmerzlich jemanden mit Grips wie dich vermisst. Aber solange John mit unserem neuen Freund noch eine Bleibe sucht: Kannst du dir mal ansehen, was auf dieser Flasche hier steht?"
Spinner holt die Flasche, die Truknur ihm vorher zurückgegeben hat, wieder hervor, und zeigt das verblichene Etikett der Chronistin.
"Steht da drauf, was drin ist?"

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #37 am: 07.07.2016, 17:32:45 »
Calvic ist froh über das Angebot, da der Ort immer noch für ihn fremd ist und nickt erfreut.
„Natürlich. Die Diener Mycels müssen zusammenhalten und Calvic wäre erfreut diesen Ort kennen zu lernen, um den rechten Fleck für die Kinder Mycels zu finden.“
Lulu hingegen studiert die Flasche mit der merkwürdigen Flüssigkeit. In großen Buchstaben prangt darauf der Name Nyetimbel. Etwas das ihr überhaupt nichts sagt. Anscheinend ist es aber etwas das man in einem Ort namens England hergestellt hat und hört auf den Namen Wein. Was auch immer das ist. Die Flüssigkeit darin wirkt jedoch zähflüssig und nicht wie etwas, dass Lulu zum Trinken kennen würde.

Seiren und Ashley machen sich derweil auf dem Weg zur Morgenkammer und den Chronisten. Dort scheint es inzwischen wenigstens etwas ruhiger geworden zu sein und Inna sowie Wulf sitzen gerade draußen, um sich eine Pause zu gönnen. Die schmächtige Frau schaut etwas erschrocken, als ausgerechnet Seiren und Ashley hier auftauchen, während der viel breit gebauter Wulf ihr nur beruhigend die Hand auf die Schulter legt und die beiden begrüßt.
„Willkommen. Was gibt es? Wenn es um die Verwundeten deiner Bande geht, die sind bereits gegen unsere Empfehlung wegen Sara abgezogen.“
« Letzte Änderung: 07.07.2016, 17:33:11 von Luther Engelsnot »
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Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #38 am: 08.07.2016, 10:20:47 »
Seiren nickt bei Wulfs Worten: "Ja, es geht um diese Sache. Aber zuerst habe ich etwas für euch, dass wir in der Zone gefunden haben, als wir dort draußen waren." Seiren nimmt die Kithara von den Schultern und leg sie vorsichtig vor den beiden Chronisten auf den Boden: "Eine Kithara, wenn ich mich nicht irre. Sie dient dazu Töne zu machen. Bei euch ist sie wohl am besten aufgehoben, vermutlich findet ihr eine nette Verwendung dafür."[1]
Die Bossin lässt den beiden einen Augenblick Zeit sich das Artefakt genauer anzusehen, bevor sie dann fortfährt: "Aber wie gesagt, ich bin nicht nur deshalb hier. Ihr wisst besser als ich, was hier in meiner Abwesenheit vorgefallen ist und auch wenn ich zu jeder meiner Entscheidungen stehe, so ist diese Eskalation doch nicht in meinem Sinn und ich glaube es ist nötig, dass wir hier in der Arche einen Weg finden mit einem Mord umzugehen. Ich habe schon mit Scarlett und Grimm gesprochen. Es braucht etwas, um zu verhindern, dass hier alles ins absolute Chaos stürzt, jetzt da der Älteste keine direkte Anleitung mehr gibt und nur so selten spricht. Deshalb wollen wir ein Treffen veranstalten, bei dem entschieden wird, wie mit diesem Mord umzugehen ist. Scarlett und Grimm, weil sie viel Einfluss haben, ein zufällig ausgewählter Bewohner der Arche, um die Allgemeinheit zu repräsentieren und einer oder eine von euch als Repräsentant des Ältesten. Und Stonzlach und ich, um die beiden Seiten zu vertreten, die Betroffen sind. Scarlett hat bereits zugestimmt und auch Grimm weiß schon Bescheid. Wenn auch ihr jemanden schickt, dann wir die Entscheidung, die bei dieser Versammlung getroffen wird, auch Akzeptanz finden. Und ich hoffe, dass Stonzlach bereit ist ebenfalls teilzunehmen, wenn er sieht, dass alle anderen dabei sind. So können wir eine Eskalation der Lage hoffentlich verhindern."
 1. DEV-Bonus Culture +2
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Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #39 am: 08.07.2016, 13:05:31 »
Mit mäßiger Neugier und offenkundig ohne Innas Nervosität zu bemerken bleibt Ashley schräg hinter ihrem Boss stehen. Sie lässt ihren Kopf kreisen, um ihren steifen Nacken ein wenig zu entlasten, und kratzt sich an den Unterarmen. Alles in allem glaubt sie nicht daran, ernsthaft angeschlagen zu sein, aber müde ist sie doch. Mehr aus Respekt vor Seiren denn aus echter Anteilnahme heraus beäugt sie das Instrument, das diese den Chronisten überreicht. Während der langen Rede ihres Bosses kann sie aber ein unschuldiges, weil nicht auf Seiren bezogenes Gähnen nicht mehr vermeiden. Träge tritt sie von einem Fuß auf den anderen und zieht sich Hose und Oberteil zurecht, die nach ihrem Ausflug ziemlich mitgenommen aussehen.

Spinner

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #40 am: 08.07.2016, 15:13:27 »
Etwas enttäuscht nimmt Spinner die Flasche wieder zurück von Lulu. Er weiß zwar nicht genau, was er erwartet hat, aber zumindest irgendetwas, das einen Sinn ergibt. "Naja, vielleicht brennt das Zeug ja, und ich kann es für irgendetwas benutzen."
Nachdem John und Calvic sich nun auf den Weg machen, und der Tüftler froh ist, etwas Abstand zu den ganzen Pilzen zu gewinnen, ist es an der Zeit, sich für den Moment von den anderen zu verabschieden.
"Ich muss mal nach Hause, und meine Sachen abladen." Den restlichen Schrott, den Truknur für ihn getragen hat, klemmt er sich unter die Arme. "Können wir uns später nochmal treffen und ein bisschen reden? Wenn wir ein wenig mehr Ruhe haben? Dann können wir dir erzählen, was wir unterwegs alles gesehen haben, und du kannst uns über das aufklären, was hier seitdem vor sich gegangen ist. Seiren hatte es ja sehr eilig; ich denke, da kommt noch was auf uns zu."
Nachdem sie sich für den späteren Tag verabredet haben, schlurft Spinner schwer beladen zu seinem Flugzeugwrack. Dort verstaut er als erstes seine neu erworbenen Schätze - die Flasche, den Trichter und den Anzug - in seinem Versteck und breitet den Inhalt seiner Werkzeugtasche vor sich aus. Der Anblick der verbogenen und teilweise zerbrochenen Stücke schmerzt ihn, aber eine genauere Untersuchung zeigt ihm, dass es möglich sein sollte, alles wieder voll funktionsfähig zu machen.

Nach wenigen Augenblicken der Arbeit schleicht sich ein verträumter und glücklicher Ausdruck auf das Gesicht des Tüftlers, als hämmernde Geräusche aus seinem Lager an die Ohren der nahen Bewohner dringen.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #41 am: 08.07.2016, 16:27:27 »
Chronist Wulf nimmt das Artefakt mit einem dankbaren Ausdruck und einem Lächeln entgegen.
„Es ist immer wieder schön zu sehen, dass es noch Mutanten gibt, die sich an die Worte des Ältesten und seine Weisheiten erinnern. Egal warum ihr dies macht, ich danke euch.“
Stellt der große Mann ohne eine Spur von Häme klar und meint jedes Wort ehrlich.
„Was euren anderen Vorschlag angeht, werden die Chronisten gerne ihr Wissen in diese Sache stellen. Niemand von uns möchte, dass es zu noch mehr gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt und die ganze Situation darf nicht ungelöst bleiben. Es ist nicht auszudenken was einige sonst darin sehen werden. Wir werden einen von uns auswählen und zu diesem Treffen schicken, um hoffentlich einen wertvollen Beitrag zu leisten.“
Inna hingegen beobachtet das gesamte Gespräch eher still und immer noch leicht verschüchtert.
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Truknur

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #42 am: 08.07.2016, 23:58:32 »
Truknur ist immer noch stark geschwächt von der Expedition. Müde nickt er zu den Worten von Spinner, stimmt ihm zu. Solange der Pilz-Zauberer da ist würde er sowieso nicht mehr dazu sagen.

"Diese Sache... Die Ghule. Ungut."

Er hat ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Runzelt immer wieder die Stirn.

"Doch, doch Lulu - gesprochen haben sie. Glaub uns. Und da war noch mehr."

Er versucht sich zu sammeln. Aber sein Kopf schmerzt höllisch.

"Sie sind nicht wie wir - nein."

"Aber vielleicht... Waren sie mal so?"

Er seufzt auf. Das Gespräch um ihr Fundstück verfolgt er mit weniger Interesse. Er findet das geplante Treffen eine gute Idee.

"Lasst mal machen. Morgen, vor Seirens Halle. Oder was?"

Ohne groß auf Zustimmung zu warten macht er sich auf. Stapft davon.

"Muss mal was trinken und mich ausruhen - bis dann."

Die Vorräte des Vollstreckers sind zur Neige gegangen. Er hat noch eine Ration Essen. Spärlich und trocken ist sein Mahl. Aber das Wasser ist ihm vollends ausgegangen. Truknur sucht sich eine der Sammelstellen für Wasser. Es ist verseucht, er weiß das. Aber er trinkt es trotzdem. Der Durst treibt es hinunter.

Dann legt er sich in seinem neuen Lager zur Ruhe. Schließt die Augen. Nicht nur Kopf-, sondern jetzt auch Magenschmerzen plagen den Hünen. Hoffentlich würde morgen ein besserer Tag werden.

Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #43 am: 10.07.2016, 20:29:15 »
Seiren nickt dankbar bei diesen Worten: "Habt vielen Dank. Ich bin sicher, dass wir so eine Lösung finden werden. Ich lasse euch informieren, sobald es genaueres zu entscheiden gibt." Anschließend schaut sie zu Ashley, deren Gähnen sie gehört aber bisher ignoriert hat: "Komm Ash, wir gehen nach Hause, dann bekommst du endlich deine wohlverdiente Ruhe. Und so wie du aussiehst kannst du auch was zu Essen vertragen."
Auf dem Weg zurück zu ihrem Gebiet ist Seiren dann aber doch wieder sehr schweigsam. Sie weiß, dass das schwierigste und zugleich wichtigste Gespräch ihr noch bevor steht: das Treffen mit ihrer Bande. Ihr gefällt nicht, wie sie in diese Situation geht. Wenig Informationen und wenig Planung. Sie würde sich nicht wie sonst zurückhalten können. Sie musste sich in die Mitte stellen und ihren Leuten sagen, was sie wollte und dann hoffen, dass ihre Bande das auch wollte. Sie würde Danube und Rubki raus werfen, mit dem Versprechen sich für sie einzusetzen und sie vor Stonzlachs Vergeltung zu schützen. Hoffentlich würden die anderen Mädels ihr folgen. Dann war sie die dummen Männer auch endlich los und alles würde besser werden. Aber alles in allem gefällt ihr die Ausgangssituation übeerhaupt nicht. Und die Bilder aus der Zone spuken immer noch in ihrem Kopf herum, sodass sie Mühe hat klar zu denken.
I bear it so they don't have to.

Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #44 am: 11.07.2016, 11:11:03 »
Ash nickt schweigend auf Seirens Worte. Eine Mütze voll Schlaf kann sie durchaus vertragen, da hat der Boss recht. So geht sie ausnahmsweise neben Seiren her, ohne ständig ein paar Schritte vorauszueilen oder sich seitwärts umzusehen, damit ihre Beine in Bewegung bleiben. Blinzelnd schaut sich die dunkelhäutige Mutantin um und reißt darauf den Mund zu einem weiteren herzhaften Gähnen auf. "Is alles in Ordnung, Boss?" fragt sie schließlich mit einem besorgten Seitenblick. Sie hat kaum die Hälfte dessen mitbekommen, was Seiren da so alles besprochen hat, aber wenn der Boss so hektisch mit so vielen Leuten spricht, ist meist etwas unangenehmes im Busch. Und auch Ash kann sich vorstellen, dass der Vorfall mit den Gangmitgliedern eine schlechte Neuigkeit darstellt.

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