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Autor Thema: Kapitel 2: Stürmische Zeiten  (Gelesen 51575 mal)

Beschreibung: Fackeln im Sturm

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Four-Bird

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #180 am: 26.09.2016, 00:52:25 »
"Mhm, aber natürlich. Einen Moment!", Four-Bird lächelt gewinnbringend und entblößt für einen Moment ihre perlweißen Zähne. Das innere ihres Vans sind ungefähr so aus wie man es von einer Schieberin erwarten würde... und dann noch etwas chaotischer! Nahezu jede freie Fläche, jeder freie Platz wird genutzt um Dinge verschiedenster Art unterzubringen, die meisten davon von eher fragwürdigem Wert. Die vielarmige Mutantin scheint eindeutig Schwierigkeiten damit zu haben sich von ihren im Laufe der Jahre angesammelten Besitztümern zu trennen, selbst wenn es sich bei einigen von ihnen eindeutig um das handelt was selbst die meisten Archenbewohner vermutlich eher als "Müll" bezeichnen würden. Unter zu hilfenahme ihrer vier Arme wuchtet Four-Bird einen leicht verbeulten Kessel auf eine niedrige Kiste die wohl als Tisch dient und wischt im Anschluss ein einfaches Metallschälchen mit dem Ärmel ihrer Robe ab. Dieses stellt sie mit einer Hand vor Ashley ab, während eine weitere sich von irgendwoher eine Kelle schnappt und eine gute Portion lauwarmen Mampf aus dem Kessel in das Schälchen klatscht.
"Es soll niemand sagen dürfen ich wäre nicht großzügig zu meinen Gästen.", fordert Four-Bird Ashley auf ruhig mit dem Essen anzufangen und streckt ihr dabei mit Hand Nummer Drei oder Vier einen Löffel entgegen. Mit der verbliebenden Hand kratzt sie sich an der Stirn und blickt dann zu Seiren. "Hmm, keine Jagd auf die Flugmaschine....", scheint sie für einen Augenblick ins Grübeln zu geraten, nur um dann energisch mit dem Kopf zu schütteln. "Mhm.. ich denke das spielt jetzt keine Rolle mehr. Ich will ganz ehrlich mit dir sein. Ich will nicht, dass Stonzlach und seine widerwärtigen Schläger noch weiter an Einfluss gewinnen. So viel Freude es mir auch bereiten würde vor ihnen diese Flugmaschine zu finden und ihre Schätze zu erbeuten, ich bin bereit nahezu jedem Prohekt meine Unterstützung zuzusichern, dass ihnen irgendwie ein Dorn im Auge sein könnte."
Four-Bird legt die Suppenkelle zur Seite und verschränkt all ihre vier Arme vor der Brust. "Du hast noch nie irgendwelche halsabschneiderische "Tributeintreiber" zu mir geschickt. Du verstehst etwas davon wie die Dinge hier eigentlich laufen sollten. Also bin ich bereit dich zu unterstützen."

Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #181 am: 26.09.2016, 12:30:47 »
Seiren spricht noch immer sehr langsam und mit Bedacht. Vor einigen Wochen hätten ihr Four-Birds Worte wahrscheinlich sehr gut gefallen. Jetzt ist sie sich nicht mehr so sicher: "Es ist nicht der richtige Weg offen gegen Stonzlach zu kämpfen. Das würde die Arche zerreißen. Und verborgener Widerstand genauso. Wir brauchen Freiheit, Erlösung. Und das findent wir nur dort draußen." Seiren macht eine kurze Sprechpause und fährt dann fort, damit Four-Bird Zeit hat diese Worte wirklich zu hören. Das Nächste spricht Seiren mit aller Kraft, die sie in ihrem geschwächten Zustand aufzubringen vermag: "Das habe ich verstanden. Und ich habe verstanden, dass die Dinge hier ganz anders laufen müssten. Völlig anders und nicht so wie Scarlett, Grimm, Stonzlach oder sogar wie ich will. Wir brauchen etwas anderes. Wie ich bereits sagte. Freiheit, nicht den Käfig, die Finsternis und die rasenden Fratzen der anderen Bosse." Es kümmert Seiren wenig, dass sie klingt wie eine Irre. Sie ist überzeugter als je zuvor von dem, was sie gesehen hat und sie würde diesen Weg bis ganz gum Ende beschreiten. Wohin auch immer er sie führte.
I bear it so they don't have to.

Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #182 am: 26.09.2016, 15:13:25 »
Mit breitem Grinsen nimmt Ash das Schälchen samt Löffel entgegen. Momente später hockt sie im Schneidersitz neben ihrem Boss und schaufelt den Inhalt des Schälchens heißhungrig in sich hinein. Obwohl sie damit ziemlich beschäftigt ist, gehen ihre Blicke doch zwischen den beiden Frauen hin und her, als die sich weiter unterhalten. Es ist ihrer Miene anzusehen, dass sie nicht recht versteht, worum es gerade geht – die Suche nach irgendetwas irgendwo draußen? Einen Kampf gegen Stonzlachs Leute? Freiheit, wovon auch immer? Sie kaut und schluckt, bleibt aber bis auf ein gelegentliches leises Schmatzen oder wohliges Stöhnen stumm, während sich ihr Magen mit dem warmen, offenkundig verdaulichen Zeug füllt, das sie bekommen hat. Erst als Seiren von Finsternis und irgendwelchen Fratzen spricht, lässt sie den Löffel sinken, hält mit dem Kauen inne und starrt sie verdattert an. Was der Boss nur damit wieder meint..? Mit einiger Verspätung würgt sie den halbzerkauten Bissen schließlich doch noch hinunter und taucht dann den Löffel grübelnd wieder in die rasch abnehmende warme Masse auf dem Schälchen.

Four-Bird

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #183 am: 26.09.2016, 17:25:48 »
Die vierarmige Mutantin nickt bei Seirens Worten ein wenig zögerlich, aber dennoch bestätigend. "Natürlich. Ich rede ja nicht davon gleich einen Kampf zu starten. Aber die anderen hier sollen sehen, dass es eine Alternative zu Stonzlach und einen Schlägern gibt. Mit genug Unterstützung wird sich zukünftige Gewalt vielleicht ganz vermeiden lassen, wer weiß."
Four-Bird breitet wieder ihre Arme aus und zuckt mit den Schultern. Insgeheim ist sie von ihren eigenen Worten eigentlich nicht wirklich überzeugt. So sehr sie sich auch eine friedliche Umwälzung der Verhältnisse wünscht, allein schon um die Risiken für ihr "Unternehmen" und sich selbst gering zu halten, sie glaubt kaum daran, dass irgendeine -wirkliche- Veränderung ganz ohne Gewalt herbeizuführen ist. Und auch wenn Seiren gerade nicht komplett "stabil" auf sie wirkt, so ist sie vermutlich noch immer ihre beste Chance dies zu erreichen. Und natürlich hat Four-Bird fest vor persönlich Einfluss auf die andere Mutantin und die anstehende Expedition zu nehmen.
"Mal angenommen ich sorge dafür das es unserem kleinen Unternehmen nicht an Ausrüstung und Nahrung mangelt... was genau ist unser Ziel? Wir ignorieren die Flugmaschine und damit die anderen Gruppen sie sich vermutlich alle in diese Richtung aufmachen werden, aber was haben wir denn nun geplant? Wollen wir einfach in die Zone aufbrechen und abwarten ob wir über irgendetwas von Wert stolpern?"
Four-Bird blickt kurz zu Ashley, die noch immer damit beschäftigt ist mit Heißhunger über den Mampf herzufallen und dann wieder zu Seiren und mustert die andere Frau neugierig. Zu diesem Zeitpunkt ist sie sich noch nicht sicher, ob Seiren tatsächlich keine Ahnung hat nach was sie eigentlich suchen möchte, oder ob die andere Mutantin vielleicht versucht etwas vor ihr geheimzuhalten. Vielleicht ist sie im Besitz geheimer Informationen... ja, vielleicht sogar einer Schatzkarte oder etwas in der Art! Ihre Professionalität als Schieberin drängt sie dazu soviel wie möglich in Erfahrung zu bringen bevor sie damit beginnt die genaueren Konditionen auszhandeln.

Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #184 am: 26.09.2016, 18:30:40 »
Seirens Stimme ist jetzt wieder leiser und lehnt sich ein wenig in Richtung von Sara, die schweigend neben ihr sitzt und ihre "Schwester" sprechen lässt: "Du hast doch sicher die Gerüchte von den Fremden gehört, die durch die Zone wandern, unberührt vom Verfall. Diese sind unser Ziel. Aber da wir nur Gerüchte haben, werden wir nach ihnen suchen müssen. Aber Myzel hat mir den Pfad gezeigt. Ich werde in der Zone erfolgreich sein, wenn ich nur hinausgehe und die Fremden finde."
Sie macht wieder eine kurze Pause um Atem zu holen und Kraft zu schöpfen, bevor sie dann fortfährt: "Und was deine Interessen anbelangt, kannst du dir sicher sein, dass du nicht enttäuscht werden wirst. Ich gehe nicht in die Zone, um Reichtümer zu finden."
I bear it so they don't have to.

Spinner

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #185 am: 27.09.2016, 17:01:56 »
Spinner bedankt sich schließlich für Scarletts Information, verabschiedet sich dann jedoch und verlässt ihren Unterschlupf. Er ist sich nicht sicher, was er sich von dem Treffen erhofft hat, aber wirklich glücklich ist er mit dem Gehörten nicht. Seine Situation hat sich jedenfalls nicht wirklich verändert, und solange er für Stonzlach arbeiten muss, kann er auch nicht einfach in die Zone gehen, und der Spur folgen. So bleibt ihm zunächst das Abwarten, was die Gemeinschaft mit der Information anfängt.

Plötzlich kommt Spinner eine Idee, und er macht direkt vor Scarletts Halle wieder kehrt und eilt schnellen Schrittes zurück zu ihr. Es ist riskant, aber der einzige Ausweg, den er sieht.
"Scarlett, warte!" ächzt er, als er vor ihrem Raum zum stehen kommt. "Was heißt, du redest mit allen aus der Gemeinschaft? Meinst du die ganze Arche? Oder nur deine Leute?"

Truknur

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #186 am: 27.09.2016, 23:26:23 »
Truknur schläft tief und fest. Der erfolglose Tag steckt ihm in den Knochen. Und die Tage zuvor auch.

Die Arche steht unter keinem guten Stern. Das einzige was über ihnen leuchtet sind Fäulnisdämpfe. Wie die Wolken zieht auch das Zusammenleben in der Arche vorüber. Welke Pflanzen des Herbstes: Man klammert sich an das letzte Licht. Aber die Dunkelheit wird stärker mit jedem Tag. Die Zone streckt ihre Fänge aus.

Und im Vollstrecker erwächst erneut der Drang nach einer Reise. Einer weiteren Reise in die Zone. So viel hat ihre letzte Expedition gebracht. Doch noch viel mehr Fragen aufgeworfen. Das System in der Arche steht auf der Kippe. Die Bosse sind aktiver denn je - aber nicht immer zum Positiven hin. Der Weg unklar; aber Truknur wird ihn gehen.

Es ist ein traumloser Schlaf. Dennoch erwacht der Vollstrecker ausgeruht und mit klarem Kopf. Ein seltener Moment. Selbst der Fäulnisschmerz ist kaum zu fühlen. Truknur hat Hunger, Truknur hat Kraft. Er kann nicht widerstehen und stopft sich den Wanst voll. Zwei der Rationen gehen drauf. Das war dringend nötig. Die Lebensgeister kehren zurück. Der weite Blick, vielleicht.[1]

Er tritt aus seinem Unterschlupf. Streckt sich, macht einen kurzen Kontrollgang in der näheren Umgebung. Trifft niemanden. Ist ihm auch lieber so. Er hat ein Vorhaben: Kram. Heute ist es endlich soweit. Er fühlt sich fit genug den Stalker zu stellen. Truknur hat ein paar Fragen. Und Kram würde Antworten haben - müssen. Aber wo sollte er anfangen zu suchen? Wohl oder übel bei Stonzlach.

Der Vollstrecker macht sich auf zum Unterschlupf des Boss.

 1. --> Heal Strength 2: 8h Schlaf und 2x Grub
« Letzte Änderung: 27.09.2016, 23:26:39 von Truknur »

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #187 am: 28.09.2016, 20:28:44 »
Scarlett schaut etwas nachdenklich, als Spinner sich bereits verabschiedet, aber scheint keine negativen Gefühle deshalb gegenüber dem Tüftler zu hegen. Als dieser jedoch wenig später wiedergekommen ist, schaut die Bossin etwas überrascht. Die nachfolgende Frage lässt sich einen kurzen Moment grübeln.
„Du weiß wie schwer es ist hier irgendeine Versammlung einzuberufen, aber warum fragst du?“
Ist sie dieses mal etwas misstrauisch, nachdem Spinner sich auch nicht gerade offen gezeigt hat und so plötzlich nach seiner Verabschiedung wiedergekommen ist.

Gegend Abend, ein leichter Nieselregen geht nieder, macht sich Truknur auf den Weg zur Lagerhalle von Stonzlach. Er hat ein festes Ziel, doch würde er es auch erreichen. In der fast kalten Abendluft des Herbstes begegnet er nur wenigen anderen Mutanten und die meisten scheinen sich nicht für den Vollstrecker zu interessieren. Schon von weiten zeichnet sich die Silhouette der großen Lagerhalle ab, die sowohl von Stonzlach wie von Seiren in Beschlag genommen wurde. Der große errichtete Turm auf dem Dach erscheint fast wie ein Denkmal der Macht und Einschüchterung. Davon lässt sich Truknur aber nicht abbringen und es dauert nicht lange, als er vor dem verbarrikadierten Eingang der Halle steht. Gabby und Doyle lehnen gerade an der Wand in der Nähe und mustern Truknur herausfordernd.
„Was willst du denn? Deine Arbeitskraft anbieten?“
Fragt Doyle mit schlecht gespielter Freundlichkeit, während Gabby nur mit den Knochen knackt.
„Oder eine Abreibung?“
Leite:
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Spinner

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #188 am: 28.09.2016, 23:32:53 »
Spinner möchte seine Informationen weiterhin eigentlich nicht mit Scarlett teilen; zu wenig traut er ihr weiterhin, und zu dünn ist sein Plan. Dennoch wäre es eine, wenn auch kleine, Chance für ihn, aus seinem Dilemma zu entkommen.
"Also ... wenn du es schaffst, die Leute zusammenzurufen - wird Stonzlach doch sicher auch kommen. Allein schon um zu sehen, was du vorhast. Ich ... ich würde dann gerne selbst was sagen."

Wenn er an alles denkt, was bei seinem Vorhaben schiefgehen kann, wird ihm ganz schlecht. Aber zuerst einmal muss wirklich ein großer Teil der Arche kommen. Und dann braucht er John ... oder besser Clara - aber wenn jemand zu ihr vordringen kann, dann der Stalker.

Truknur

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #189 am: 30.09.2016, 00:21:44 »
Truknur ist froh, dass er ungestört in der Arche wandeln kann. Seit ihrer letzten Expedition weiß er nicht, ob ihn die Mutanten ehrfürchtig oder furchtvoll anschauen. Vermutlich eher Letzteres: Der Hüne wird schließlich immer mehr zur wandelnden Fäulnis.

Am Ziel raunzen ihn dann sogleich Stonzlachs Schläger an. Sie bewachen den Eingang zur Halle. Aber Truknur denkt noch gar nicht daran da wirklich reinzugehen. Lieber würde er Kram draußen treffen. Ob ihm allerdings so viel Glück zu teil werden würde? Mehr als fraglich.

"Ich suche Kram.",

blafft der Vollstrecker im selben Tonfall zurück. Schnell setzt er nach:

"Und der Rest geht euch nix an. Euch beide jedenfalls."

Er stemmt die Hände in die Hüfte - gibt sich vor Gabby keine Blöße.

"Wo isser, hm?"
« Letzte Änderung: 30.09.2016, 00:22:35 von Truknur »

Four-Bird

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #190 am: 30.09.2016, 23:21:01 »
Das Seiren nach eigener Angabe nicht an Reichtümern interessiert ist quittiert Four-Bird mit einem wohlwollenden Lächeln und Nicken. "Wie erfreulich idealistisch. Sollten sie wirklich nicht an den Schätzen da draußen interessiert sein wird es sicher niemanden stören, wenn ich mich dafür großzügig bediene."
Die vierarmige Mutantin füllt noch rasch Ashleys Schälchen wieder auf, bevor sie sich erneut Seiren zuwendet. "Also gut, ich bin überzeugt. Ich werde mal sehen was sich so auftreiben lässt. Und seien wir ehrlich, ich habe gerade keine große Lust die Projekte der anderen Bosse zu fördern und es wird Zeit das sich ein paar Dinge hier ändern. Wenn diese Expedition den Stein zum Rollen bringt, dann bin ich voll und ganz dabei. Gib mir nur ein paar Tage um die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen."
« Letzte Änderung: 30.09.2016, 23:21:35 von Four-Bird »

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #191 am: 01.10.2016, 11:07:58 »
Scarlett ist immer noch etwas misstrauisch bei den eher unsicheren Worten von Spinner. Die rothaarige Frau überlegt einen Moment mit einem Schmollmund und scheint dann ihre Gedanken zu vollenden. Sie fast Spinner vorsichtig an die Schulter.
„Wir werden es sehen, wie der Rest entscheidet. Wenn es aber passieren sollte, wirst du sicherlich wie jeder in der Arche davon erfahren und soweit es mich betrifft, darf jeder seine Gedanken äußern.“
Gibt sie dem Tüftler eine nicht gerade eindeutige Antwort, aber das Versprechen, dass er etwas sagen darf.

Gabby und Doyle würden sich nicht so leicht beeindrucken lassen, nicht einmal von Truknur. Beide richten sich vor dem Hünen auf und verschränkte ebenso die Arme. Die beiden Vollstrecker sind ein gefährliches Paar und die Situation könnte schnell eskalieren. Dolye antwortet als erstes.
„Kram gehört zu Stonzlach, also geht es uns erst recht was an, was ausgerechnet du mit ihm willst. Du buckelst doch praktisch schon vor Scarlett. Also spucke es aus, Truknur, was willst du von ihm?“
Gabbys Lippen hingegen umspielt ein Lächeln.
„Wir können es natürlich auch aus dir raus prügeln.“
Schlägt sie die Fäuste zusammen und eine einschüchternde Aura geht von beiden aus. Truknur überkommt ein ungutes Gefühl in der Magengegend und seine Nackenhaar stellen sich auf. Kann er wirklich gegen die beiden bestehen? Er hat seine Zweifel.[1]
 1. Intimidate gegen Truknur mit 2 Erfolgen, also 1 Doubt und du darfst entscheiden: erzählst du ihnen warum du Kram suchst oder greifst du sie an
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Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #192 am: 01.10.2016, 11:46:00 »
Seiren war zufrieden mit dem Lauf dieses Gespräches. Jetzt musste sie nur noch John finden, da sie sicherlich einen Stalker brauchen würde, wenn sie in die Zone ging. Und hoffentlich würde er nicht abgeneigt sein, sie zu begleiten. Da es nicht mehr allzu viel zu sagen gibt, erhebt sie sich langsam mit der Hilfe von Sara: "Ich könnte gut Ruhe gebrauchen, wir sprechen einfach in den nächsten Tagen weiter und ich sehe auch zu, dass wir noch einige Begleiter für die Zone finden." An Ashley gewand sagt sie mit einem sehr müden Lächeln auf den Lippen: "Du kannst ruhig noch hier bleiben, wenn du willst. Aber ich brauche dringend Schlaf."
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Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #193 am: 01.10.2016, 13:19:23 »
Ash hat sich den Magen gefüllt und sitzt entsprechend mit dem Gesichtsausdruck eines satten Säuglings neben ihrem Boss. Sie reibt sich leicht über den Bauch und seufzt wohlig. Erst als die beiden Frauen ihr Gespräch beenden, springt sie sehr viel rascher auf, als man es ihrem träge-zufriedenen Äußeren nach hätte vermuten können. "Nee, ich komm' mit, Boss" sagt sie und beweist damit einmal mehr ihre Anhänglichkeit. An Four-Bird gewandt meint sie mit einem verlegenen Grinsen: "Eh... danke. War echt gut!"

Four-Bird

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #194 am: 04.10.2016, 16:51:15 »
"Dann werden wir uns in ein paar Tagen wiedertreffen wenn unsere Vorbereitungen fortgeschritten sind. Natürlich wäre es von vorteil wenn ich über das genauere Ausmaß des Unternehmens Bescheid wüsste. Wie viele Münder es zu füttern gilt und so weiter."
Four-Bird nickt und erhebt sich ebenfalls, als es so aussieht als wäre das Gespräch vorerst beendet und ihr Besuch sich aufmacht zu gehen. Die vierarmige Mutantin schenkt Ashley ein freundliches Lächeln und klopft ihr mit einem ihrer Arme sacht auf die Schulter.
"Gern geschehen. Ich hab mir doch gedacht, dass da jemand besonders hungrig aussah.", meint sie mit einem leichten Augenzwinkern und flüstert ihr dann in einem verschwörerischem Tonfall zu: "Wenn du mal irgendetwas brauchst, komm einfach zu mir und ich sehe mal was ich für dich tun kann."

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