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Autor Thema: Episode II - Leuchtende Lichter  (Gelesen 41286 mal)

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Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #120 am: 24.09.2016, 11:14:42 »
“Wir könnten es versuchen?“ brachte Nakoa auf Dereks Frage nach einer Flucht nicht völlig überzeugt an.
“Wovon reden die überhaupt? Welches Spiel? Ich glaube irgendwie sie erwarten jemand anders? Aber wenn wir sie andocken lassen und darin Dutzende von Leute sind, sind wir auch geliefert und die scheinen nicht anzuhalten.“
Gibt der Caamasi zu bedenken und dreht das Schiff langsam, um einen guten Blick auf diese Fremden zu erhalten. Derweil funkt er zurück.
“Und worüber wollt ihr reden, dass dafür nicht der Funk reicht?“
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #121 am: 24.09.2016, 12:29:36 »
Die Schiffe näherten sich weiter und nach einigen Augenblicken konnten die Gefährten durch das Fenster des Cockpits jetzt auch die beiden Schiffe sehen. Der Frachter hatte direkten Kurs auf die Fist of Honor gesetzt. Seine Hülle war in einem helle Beige angestrichen und der Hauptrumpf war am Heck mit zwei langen vertikalen Flügeln versehen. Der Sternenjäger hingegen hielt ein wenig mehr Abstand, näherte sich aber ebenfalls an.
Umgehend erklang eine Antwort auf Nakoas Frage aus den Lautsprechern: "Nun, Spiele spielt man besser von Angesicht zu Angesicht und Geschäfte macht man auch nicht auf so unpersönliche Weise. Alles ist einfacher, wenn man direkt miteinander sprechen kann."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Merit Segir

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #122 am: 24.09.2016, 22:03:02 »
Jastina hatte sich Xiara angeschlossen und zog sich nun gleichfalls eilig die erbeutete Rüstung an.
Mit dem Helm unter dem Arm machte sie sich auf den Rückweg zum Cockpit.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #123 am: 25.09.2016, 20:02:06 »
Derek schaute etwas gequält, als Nakoa noch einmal eine Flucht ins Spiel brachte. In der Tat war auch er sich nicht sicher, ob es nicht doch eine Chance gab.
"Dem Frachter könnten wir sicher entkommen, aber dem Jäger? Wenn der eine halbwegs kompetente Crew hat, ist er uns sicher überlegen."
In Wirklichkeit hatte Derek schlicht und ergreifend ANGST. Irgendein Gefühl sagte ihm, dass die Fremden sie nicht sofort töten würden; wenn sie begannen zu fliehen oder zu kämpfen, war er sich jedoch nicht so sicher, dass sie mit dem Leben davon kommen würden.

"Wenn du dir zutraust, denen zu entkommen, können wir es versuchen. Aber wohin dann? Und sie haben uns nicht angegriffen, vielleicht lohnt es sich ja, denen zuzuhören. Vielleicht sind es sogar die Rebellen?"
« Letzte Änderung: 25.09.2016, 20:32:47 von Derek Vonn »

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #124 am: 26.09.2016, 16:42:28 »
Barret starrte wie gebannt aus dem Fenster, als erwarte er jede Sekunde eine Salve aus der Bordkanone eines der Schiffe. "Solange wir nicht wissen, wie sie uns finden konnten, wird es schwer, einen guten Plan zu schmieden. Können wir das Schiff scannen, ob wir eine Wanze im Innern haben, vielleicht hat bei der Reparatur jemand etwas eingebaut."

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #125 am: 27.09.2016, 11:02:24 »
"Wir sind mehreren TIE-Jäger entkommen. Glaubst du wirklich so ein lahmer Jäger kann uns aufhalten? Ok das andere Schiff kann ich nicht einschätzen."
Brachte Nakoa von sich selbst überzeugt hervor und sah eigentlich keinen Grund darin warum sie nicht entkommen können sollten. Als dann jedoch die Sprache auf die Rebellion kam, sträubte sich sein Feld.
"Ich habe noch nie irgendjemand so reden hören, dort. Von was für einem Spiel reden die überhaupt? Bei denen klingt das alles wie Kinderspiele."
Knurrte Nakoa fast schon und schaute zum Rest. Einen Moment schien es fast als würde er wieder heißblütig vorspreschen wie so oft oder Unverständnis ausdrücken. Stattdessen atmete der Caamasi einmal tief durch.
"Aber wenn ihr wirklich meint mit Reden was erreichen zu können, versuchen wir es. Bedenkt nur wie die letzten Gespräche mit Verfolgern ausgegangen sind. Ich halte mich für einen Abflug bereit."
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #126 am: 27.09.2016, 18:01:38 »
"Wir sollten sie zunächst mit den Rüstungen empfangen," schlägt Xiara vor. "Vielleicht erwarten sie die Mandalorianer, und das dürfte uns zumindest etwas Zeit erkaufen, um die Lage zu sondieren."

Viel weiter geht der Plan der Falleen allerdings auch nicht, daher zuckt sie danach mit den Schultern.

"Danach werden wir wohl improvisieren müssen. Aber zumindest wissen wir dann, was für welche das sind. Hoffen wir, dass sie mit sich reden lassen. Wir müssen aber auch darauf gefasst sein, dass sie uns nicht freundlich gesonnen sind. Wenn uns keine andere Wahl bleibt, werden wir vielleicht auch kämpfen müssen."

Ihr Blastergewehr hat Xiara jedenfalls dabei, es hängt aber über ihrer Schulter, um nicht gleich als Bedrohung wahrgenommen zu werden. Der Griff ihres Lichtschwerts ist in einer Tasche rückseitig an ihrem Gürtel aufbewahrt.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #127 am: 28.09.2016, 00:19:54 »
Der Einwurf Xiaras war das Stichwort für Derek, zur Kabine zu sprinten und ebenfalls seine Waffe zu holen. Er verfluchte sich innerlich, nicht längst selbst daran gedacht zu haben - es war einfach immer noch sehr fremdartig für ihn, überhaupt eine Waffe anzufassen. Und bisher hatte er auch nicht wirklich gute Erfahrungen damit gemacht zu kämpfen.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #128 am: 28.09.2016, 10:29:00 »
Auch Barret holte seine Waffe, aber ein Anzug für ihn war nicht da. "Ich habe keine Rüstung, daher bleibe ich erst mal in Deckung. Aber ich halte mich bereit, falls nötig."

Damit sah Barret sich nach einem guten Versteck um, ein Schrank, ein Luftschacht oder etwas ähnliches. Schnell wurde ihm klar, wie viel praktischer sein Lichtschwert gewesen war. Die neue Klinge würde zwar im Kampf nützlich sein, aber nun war sie eher hinderlich.

Er blieb außer Sichtweite der Luke, durch die die Eindringlinge kommen würden, aber er versteckte sich nicht sofort, er wollte abwarten, wie sich die Situation entwickelte.
« Letzte Änderung: 28.09.2016, 10:30:29 von Barret Amon »

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #129 am: 28.09.2016, 17:26:33 »
"Dann macht, ich bleibe hier am Steuer des Schiffes. Möglicherweise müssen wir das Andocken schneller beenden als uns lieb ist."
Antworte Nakoa, während er angespannt die sich nähernden Schiffe beobachtet. Er hoffte er würde das Andocken im Notfall lösen können, wenn nicht könnte das ein sehr ungemütliches Treffen werden. Seine Ohren blieben wachsam aufgerichtet, während der Rest sich auf den Besuch vorbereitete. Eher wenig begeistert funkte er rüber.
"Dann spielen wir euer Spiel und reden von Angesicht zu Angesichts."
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Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #130 am: 28.09.2016, 23:44:19 »
Nachdem die Entscheidung gefallen war und Derek wieder zurück im Cockpit, machte er sich bereit, die Gäste zu begrüßen. Noch immer hoffte er, dass die Fremden ihnen nichts Böses wollten, und bereitete sich darauf vor, seinen gesamten Charme einzusetzen, um ein mögliches Aufkommen von Gewalt bereits im Keim zu ersticken. Seine Waffe hatte er zwar lässig umgehängt, doch machte er keine Anstalten sie einzusetzen. So stellte er sich vor die Andockluke und wartete darauf, dass sich die Tür öffnete.

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #131 am: 29.09.2016, 11:10:07 »
Quälend langsam glitt der Frachter weiter durch das geräuschlose All auf die Fist of Honor zu und ging schließlich längsseits zu ihr. Der Raumjäger hingegen hielt einigen Abstand und der Pilot oder die Pilotin beobachtete das Geschehen offenbar aus der Entfernung.
Indessen erwarteten Merit, Xiara und Derek die Fremden an der Luftschleuse und sie spürten ein schwaches Zittern als mit einem lauten Krachen die Andockklemmen einrasteten und so den Frachter mit dem Schiff der fünf Gefährten verknüpften. Wenig später glitt die Tür der Luftschleuse auf und die Besucher kamen in Sicht. Am Ende des kurzen Tunnels, der von dem Frachter ausgefahren worden war, standen ein Rodianer und eine Menschenfrau - ebenso lässig wie Derek mit Blasterpistolen am Gürtel. Sie machten allerdings keine Anstalten das mandalorianische Schiff zu betreten. Das taten ja auch schon die drei anderen Personen, die sich ebenfalls in der Luftschleuse befanden. Allen vorang schritt ein Kel Dor, der einen langen grünen Mantel über offensichtlich verstärkter dunkelblauer Straßenkleidung trug und durch seine Schutzbrille das "Empfangskomitee" begutachtete. Unter seinem Mantel lugten zwei Blasterpistolen hervor, die in ziemlich teuren Halftern steckten. Nur einen Schritt hinter ihm folgten ein kräftiger Mann mit einer Tätowierung im Gesicht, die halb von langem braunen Haar verdeckt wurde, das ihm über die Schultern hinab fiel. Mit einem Tragegurt hatte er ein Blastergewehr um die Schulter geschwungen und sein Gesichtsausdruck war ziemlich ernst. Das war allerdings nichts im Vergleich zu dem Weequay, der an seiner Seite schritt und ziemlich finster dreinblickte. Der Eindruck des muskulösen Aliens wurde durch die Vibroaxt in seiner rechten Hand nicht gerade freundlicher und allzu viele Zweifel, dass er diese auch einzusetzen wusste, hatten Xiara, Derek und Merit nicht. Tatsächlich sah dieser Trupp so aus, als wären sie nicht gekommen, um eine freundliche Unterhaltung zu führen.[1]
Sobald er auf einige Meter heran gekommen war, ergriff der Kel Dor das Wort: "Nun, das ist ja eine nette Begrüßung, aber die mandalorianische Scharade hättet ihr euch auch sparen können. Es ist sehr offensichtlich, dass ihr keine Mandalorianer seid. Dann stünden wir jetzt ziemlich sicher nicht so hier."
 1. Macht bitte mal einen Cool-Fear-Check gegen :swd::swd:, ich gebe euch wieder die Möglichkeit negative Auswirkungen freiwillig für den Preis von 2 Conflict zu ignorieren, bindet das dann aber bitte in eure Beschreibung der Reaktion ein
« Letzte Änderung: 01.10.2016, 11:53:07 von Idunivor »
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Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #132 am: 04.10.2016, 16:40:17 »
Derek war durchaus beeindruckt von den Gestalten, die da durch die Luftschleuse schritten, und Schweiß kroch ihm auf die Stirn[1]. Schnell fasste er sich jedoch wieder, wischte sich mit seinem Ärmel über die Stirn und vergewisserte sich mit einem kurzen Seitenblick auf seine Mitstreiterinnen, dass keine von ihnen sofort das Wort ergreifen wollte.
Er sagte sich, dass dies auch nichts anderes als eine der geschäftlichen Verhandlungen war, die er in seinem früheren Leben geführt hatte, und antwortete dem Kel Dor:
"Natürlich ist das offensichtlich. Wir hatten auch gar nicht vor, euch etwas vorzuspielen. Aber der eine oder andere von uns ist stolz auf seine Trophäen." Vielleicht machte es ja ein wenig Eindruck, wenn er durchblicken ließ, dass sie dieses Schiff immerhin von den Mandalorianern erbeutet hatten, und nicht etwa bei einem Schrotthändler erstanden.
"Aber ihr spracht von Geschäften! Für Geschäfte sind wir durchaus offen - also, was schwebt euch dabei vor?"
 1. 1 Strain für den  :swthreat:

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #133 am: 04.10.2016, 17:39:31 »
Der Kel Dor verzog irgendwie das Gesicht, auch wenn der Ausdruck für Derek ziemlich schwierig zu deuten war: "Nun, wir könnten anfangen über den Preis zu verhandeln. Ich schlage einfach mal 50.000 Credits vor und wir kommen vielleicht ins Geschäft. Alternativ können wir uns natürlich auch erst mit den unfreundlichen Alternativen beschäftigen." Als die Rede zu den unfreundlichen Alternativen kam, nahm der Mensch hinter dem Kel Dor demonstrativ sein Blastergewehr von der Schulter und entsicherte es. Es war nicht allzu viel Phantasie nötig, um sich vorzustellen, was bei dieser unfreundlichen Variante ablaufen würde.
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Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #134 am: 05.10.2016, 01:11:46 »
Dereks Gehirn begann zu rasen. Er verstand nicht wirklich, was hier vor sich ging, aber bei dem Gedanken an 50.000 Credits wurde ihm fast schwindlig. Zwar hatte er in seinem früheren Leben mit weitaus größeren Summen hantiert, aber hier und jetzt war das beinahe unvorstellbar viel Geld für ihn.
Ihm war zwar immer noch nicht ganz klar, was die Fremden wollten, aber die Art und Weise ihres Vorgehens ließ für ihn fast nur der Schluss zu, dass es sich um Piraten handelte, die nun Credits aus ihnen herauspressen wollten im Gegenzug für ihr Leben. Und wenn sie feststellten, dass kein Geld zu holen war, würden sie wohl das Schiff nehmen. Was dann mit Derek und den anderen passieren würde, wollte er sich nicht ausmalen.

Momentan jedoch setzte er seine Taktik fort, sich dumm zu stellen; und vielleicht hatten sie ja doch Glück und er lag falsch mit seiner Vermutung.
"Ich bedaure, unser Schiff steht nicht zum Verkauf. Aber ich wäre auch dafür, bei den freundlichen Alternativen zu bleiben. Möchtet ihr etwas trinken? Dann könnt ihr uns vielleicht in Ruhe den Grund eures Besuchs und das Geschäft, das euch vorschwebt, schildern. Denn ehrlich gesagt ist mir gerade nicht klar, was wir besitzen könnten, das diese Summe wert ist."

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