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Autor Thema: Episode II - Leuchtende Lichter  (Gelesen 40268 mal)

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Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #645 am: 08.12.2017, 13:03:29 »
Derek hatte beim ersten Kontakt mit den Kopfgeldjägern bereits etwas in der Art gehört, damals aber nicht wirklich darauf geachtet, dass wirklich nur er gesucht wurde. Zu angespannt war er damals gewesen von dem Entern ihres Schiffes. Nun jedoch wurde all das wieder in sein Bewusstsein gerückt, und gab ihm viel Stoff zum Nachdenken. Nach Fox' Aussage stellte er sich ein wenig abseits von den anderen an ein Fenster und ließ seinen Blick über den Dschungel schweifen, während er über einen Ausweg nachdachte. Das Gespräch der andere bekam er zwar mit, musste über Barrets naiven Vorschlag jedoch beinahe lachen, so absurd erschien er ihm nach allem, was er inzwischen gelernt hatte.

Derek dachte auch über das nach, was er Barret während ihrer gemeinsamen Wache anvertraut hatte - wieso tat er das alles eigentlich? Seit Leeras vermeintlichem Tod und seiner Flucht hatte er nicht wirklich eine Perspektive, einen Grund für seine Existenz gefunden. Und hier brachte er eine immer größer werdende Zahl von Leuten in höchste Gefahr, für ... ja, für was eigentlich? Ihm lag nicht einmal viel an seinem eigenen Leben, und dafür riskierte er das seiner - Freunde? Ja, inzwischen waren es beinahe Freunde geworden. Es gab nur einen Weg, den er mit seinem Gewissen vereinbaren konnte.

Langsam drehte Derek sich um und trat zurück zu den anderen. Er bemerkte die Blicke, die auf ihm ruhten - es war deutlich, dass sie alle erwarteten, dass er etwas sagte. Irgendwie schienen sie zu denken, er hätte einen Plan. Irgendein Vorgehen im Kopf, dass ihnen die Kopfgeldjäger vom Hals schaffte. Und in der Tat, den hatte er.

"Ich bringe euch schon viel zu lange in Gefahr. Es ist offensichtlich, dass das Imperium nur mich sucht - ihr seid ohne mich in Sicherheit. Bis jetzt dachte ich, ich könnte einfach so weitermachen, denn immerhin hat Rabi Notha uns ja aus irgendeinem Grund zusammengebracht. Aber Woh Zsar und Tula sind wegen mir jetzt plötzlich auf der Liste des Imperiums - und das kann ich nicht länger verantworten.

Wenn wir aus diesem Tempel raus sind und zurück an unserem Schiff, werden sich unsere Wege trennen. Ich gehe mit Ram Elo und seinen Kollegen, und sie können mich dem Imperium ausliefern. Ich habe ohnehin nichts mehr zu verlieren. Meine Bedingung ist, dass sie euch gehen lassen und alle Daten über euch löschen. Zusammen mit dem, was sie hier erbeutet haben, halte ich das für einen fairen Deal."


Derek blickte jetzt direkt Ram Elo an und ging zu ihm hinüber. Der Imperiale streckte ihm die Hand entgegen: "Abgemacht?"

Woh Zsar

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #646 am: 08.12.2017, 14:41:38 »
So schnell war Woh Zsar auf seinen Beinen, das ihm der Kopf drehte. "Weißt du überhaupt ob wir von dir gerettet werden wollen?" Fragte Woh Zsar und ging zu Derek. "Das Imperium mag dich offiziell jagen aber auch wir sind eine Gefahr für sie. Als Machtnutzer, als Anhänger der hellen Seite jagen sie uns noch immer. Nicht für Geld, für war und auch nicht auf Listen." Woh Zsar Gefühle sprudelten gerade über vor Erregung. Er blickte zu Tula, schloss für einen moment die Augen und sagte dabei. “Die Finsternis sie lauert immer auf uns und nur schwach strahlt das Licht, wenn es unter den Scheffel gestellt ist.” So ähnlich waren die Worte aus der Vision. “Für mich habe ich nachgedacht. Ich möchte mich nicht mehr verstecken, mich nicht mehr unter den Scheffel des vergessen Seins stellen. Mein funken mein Licht nicht mehr klein halten. Ich möcht den Wegen der Macht folgen und das Alte bewahren. Weißt du Derek an dieser Entscheidung bist du und auch die anderen nicht unschuldig. Ihr habt mir gezeigt, dass es noch mehr Machtnutzer gibt, ihr brachtet mich in den Tempel zurück und ohne euch wäre Tula noch eine gefangene des Eises. Siehst du nicht, welches Licht du mit deinen Worten und Taten schaffst? Fühlst du nicht die Bewegung in deinem Pfad? Du, ich, dir anderen wir sind nur Funken. Doch zusammen mit unseren einzigartigen Charakter sind wir wie ein Licht. Bitte überdenke dein Angebot. Auch wenn es Edel ist, du solltest dein leben nicht für uns aufgeben." Nach dem Monolog schnaufte Woh Zsar. War er gerade zu impulsiv? Sabotierte er gerade einen Plan von Derek? Im Moment war es ihm gleich. Er meinte seine Worte vollkommen aufrichtig.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #647 am: 08.12.2017, 17:31:37 »
Er war total betroffen von Dereks Antwort, denn damit hatte er nicht gerechnet. Fieberhaft überlegte er, was er sagen konnte, aber Zsar war schneller. Und er hatte Recht mit dem, was er sagte.

Schließlich fand Barret doch seine Stimme wieder. "Ich kann dich verstehen Derek, aber leider hast du unrecht. Wenn Elo dich ausliefert werden die vom Imperium wissen wollen, wo und unter welchen Umständen sie dich gefunden und gefangen haben. Und dann kommt heraus, das wir dabei waren. Und wenn diese Inquisitorin Wind davon bekommt, dass eine Spur von uns aufgetaucht ist, bringt und deine große Tat in viel größere Gefahr. Außerdem, glaubst du einer von uns kann noch ruhig schlafen, wenn du dich opferst? Nein, die Macht hat uns zusammen gebracht, uns alle, auch dich und Nakao. Die Macht kümmert sich nicht darum, ob man an sie glaubt, denn sie ist keine Religion, sondern sie ist wahrhaftig. Wir sitzen alle im selben Boot. Und müssen jetzt unseren Weg finden. Und wenn du nicht richtig weißt wohin, dann folge uns einfach, wir versuchen den richtigen Weg zu finden. Wir gehören zusammen, irgendwie."

Tula "Fysh" Ione

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #648 am: 09.12.2017, 22:07:40 »
Die Twi'lek sah verdutzt zu Derek auf. Das konnte er doch nicht ernst meinen! Auch wenn er ein prinzipientreuer Bürokrat war, konnte er sich doch nicht einfach ergeben und in Ketten abführen lassen! Erwartete er von diesem Imperium, fair behandelt zu werden? Das, was die Macht ihr gezeigt und Zsar und Nakoa ihr erzählt hatten, reichte für Tula aus, um es ebenso inbrünstig zu verabscheuen wie Sklavenjäger der Hutten.
Die junge Machtbegabte trat vor, stemmte die Hände in die Hüften und schüttelte vehement den Kopf - dann nickte sie in Richtung von Barret und Zsar, um ihren Worten beizupflichten. Technisch gesehen schuldete sie Derek sogar ihr Leben - einen Banthadreck würde sie nun tatenlos zusehen, wie er sich von diesem Abschaum einkassieren ließ.

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #649 am: 09.12.2017, 22:56:30 »
Nakoa zuckte erbost mit den Ohren, als er Dereks Worte hörte. Egal was er in der Vergangenheit getan hatte oder was er glaubte jetzt richtig zu machen, seine Tat würde Niemanden etwas nützen und der Caamasi wusste, was ihm im Imperium erwarten würde. Ein Schicksal, dass er weder Derek noch sonst einer Person wünschen würde. Der relativ große Nakoa packte Derek sanft an der Schulter und schüttelte einfach den Kopf.
"Glaubst du wirklich das Imperium interessiert sich dafür, was du möchtest. Glaubst du meine Kameraden und ich hatten unseren Weg gewählt, weil wir Gefahr scheuen? Glaubst du irgendjemand in der Rebelllion würde sein Leben auf diese Weise opfern, um dem Imperium in die Hände zu spielen und seine eigene Freuden in Gefahr zu bringen? Wir waren immer bereit uns zu opfern, aber nicht auf diese Art und Weise. Wir gingen die Gefahren ein, um ihnen die Stirn zu bieten. Alles was du jetzt machst, ist dein Leben fortzuwerfen, für etwas, dass keiner will und wenn doch, es steht jedem frei diese Gruppe zu verlassen, wie es bereit geschehen ist. Wenn du gehst, werden sie alles aus dir herausquetschen und dich dann in einer Zelle verrotten zu lassen oder schlimmeres. Lass den Quatsch also bitte, Derek."
Klang der Caamasi ernster und viel älter, als sonst.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #650 am: 10.12.2017, 18:28:14 »
"Also, das kommt ja wohl überhaupt nicht in Frage! Zusammen haben wir eine weitaus bessere Überlebenschance. Gesucht werden wir so oder so. Vielleicht bist Du in irgendsoeiner offiziellen Datenbank, aber die Inquisitorin wird auch die anderen von uns nicht vergessen haben. Allerdings sollten wir vielleicht über eine Verkleidung oder etwas in der Art nachdenken, wenn gerade Dein Bild im Umlauf ist," meinte Xiara zu der durch Dereks 'Vorschlag' entbrannten Diskussion.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #651 am: 12.12.2017, 16:28:53 »
Derek war tatsächlich gerührt von der Reaktion seiner Kameraden; damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Eigentlich hatte er gedacht, dass die anderen im Grunde froh sein würden, wenn er, der imperiale Verräter, wieder verschwand. Selbst Nakoa hatte sich irgendwie für ihn ausgesprochen, auch wenn es aus dem Mund des Caamasi eher wie ein Einlauf klang. Derek jedoch blickte weiterhin den Kopfgeldjäger an, denn noch stand er vor diesem und streckte ihm die Hand entgegen, auch wenn er sie nun unsicher leicht senkte. Er hatte das Angebot gemacht - er konnte ja kaum zu Ram Elo sagen: "Ätsch, war nur Spaß." Wie also würde dieser reagieren, und was würde er zu den entrüsteten Ausrufen seiner Freunde sagen?

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #652 am: 13.12.2017, 18:33:03 »
Soda-na stand schweigend neben seinem Kopfgeldjägerkollegen und Ram Elos Gesichtsausdruck war schwer zu deuten. Fox war von den vielen langen Reden offenbar reichlich überfordert, denn sie sah immernoch zwischen den einzelnen Sprechern hin und her. Als dann aber alle offensichtlich ihre Worte gesprochen haben, schaute der Kel Dor zu Derek und dann zu dessen Begleitern: "Nun, so sehr uns diese Abmachung gefallen würde, ich glaube nicht, dass ihr noch iner Lage seid sie einzulösen. Wir haben uns von diesem Kopfgeld verabschiedet und wir bekommen hier einiges raus." Er sah direkt zu der Tasche, die Soda-na neben dem Fenster auf den Boden gestellt hatte und sein Gesichtsausdruck war schwer zu lesen.[1] Dann wandte er sich wieder an Derek: "Ihr solltet aber ernsthaft mal über eure Truppe nachdenken, mit dem Chaos, was ihr hier fabriziert, werdet ihr irgendwann noch empfindlich auf die Schnauze fallen."
 1. @Derek: mach mal bitte einen Discipline-Check gegen :swc::swd::swd:
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #653 am: 14.12.2017, 13:41:40 »
"Meine Truppe?" lachte Derek. "Das ist doch nicht MEINE Truppe."
Die Antwort des Kopfgeldjägers ließ einiges an Anspannung von Derek abfallen - offenbar waren sie tatsächlich zufrieden mit dem, was sie im Tempel an Beute sammeln konnten.

Gerade wollte er sich seinen Gefährten zuwenden, um etwas zu sagen, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde und ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.[1] Als er kurz darauf die Augen wieder öffnete, lag er rücklings auf dem Boden und sein dröhnender Schädel sagte ihm, dass er wohl auf den Hinterkopf geknallt war.

"Was ist passiert?"
 1. Derek ist zwar genau bei 13/13 Strain, aber auch nur, da ich gerade einen Punkt in Grit gesteckt habe. Der kurze Kreislaufkollaps ist denke ich durchaus angebracht im Angesicht der Situation.

Woh Zsar

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« Antwort #654 am: 19.12.2017, 18:20:59 »
Woh Zsar blickte zu Derek hinunter. Der Schwecheanfall war überraschend, auch wenn verständlich. „Du bist unmächtig geworden, ob der Verantwortung die auf die lastet.“ beantwortet Woh Zsar die Frage von Derek. Ein breites Grinsen kann er sich dabei nicht verkneifen. Falls er Hilfe beim Aufstehen brauchte, hielt Woh Zsar ihm die Hand hin. Dabei blickte er den Menschen weiter an. „Truppe, Haufen was auch immer. Unser Freund hier  hat vollkommen Recht. Das Chaos was passiert, darf nicht weiter gehen.“ Langsam hob er seinen Blick zum Kel Dor. „Auch wenn es nicht effizient ist, würde ich vorschlagen, dass alle die etwas mit der Macht zu tun haben sich um das alte Wappen versammeln. Ihr habt vollkommen Recht. Wir brauchen einen Weg, ein Ziel und in der Art der Machtnutzer sollten wir darüber nachdenken. Also besser gesagt meditieren. Wir müssen Fäden zusammenknüpfen, ergründen warum Derek und die anderen hier sind, warum Tula und ich hier sind und wohin wir zusammen wollen. Das bedarf Zeit und Ruhe, welche wir uns jetzt nehmen sollten um das Chaos zu ordnen.“
Innerlich war Woh Zsar aufgeregt. Das Wort Inquisitorin gefiel ihm ganz und gar nicht. Die Gefahr ging also nicht nur von den Kopfgeldjägern oder der imperialen Basis hier in der Nähe aus sondern auch noch von Inquisitoren, welche auf der Spur der Flüchtlinge sein könnten.

Xiara

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« Antwort #655 am: 19.12.2017, 23:53:54 »
Xiara hatte in ihrer Zeit mit Tah'ra Nim häufig meditiert. Die Meditation hatte ihr oft geholfen, sich in schwierigen Zeiten zurechtzufinden oder den richtigen Weg zu gehen. Die innere Ruhe, die sie verspürte, wenn sie sich voll und ganz in ihre Gedanken zurückzog, gab ihr Kraft und Stärke. Von daher war die Falleen auch sofort für Woh Zsars Vorschlag zu haben.

Woh Zsar

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« Antwort #656 am: 20.12.2017, 15:51:47 »
Ein Blick zurück zu Derek reichte aus um Woh Zsar den Fehler in seinen Worten klarer zu machen. Nicht alle in der Gruppe waren sich des Kontaktes zur Macht bewusst, ähnlich wie hoffentlich auch die Kopfgeldjäger. So räusperte er sich und setzte zur Berichtigung an. ”Ich meinte alle Suchenden, alle aus der Chaostruppe. Da wäre es natürlich mehr als dumm wenn der gerade gekürte Anführer fehlt und auch die aus der Gruppe welche nichts mit der Macht der Jedi zutun haben.” sein Blick ging zu Nakoa und Tula. Wobei Tula der Macht nahe stand aber für Meditationen, wenn er sich recht erinnerte kaum etwas übrig hatte. ”Die die es möchten können zum Einstimmen mit meditieren. Sicher können wir euch etwas helfen. Und was euch ihr derweil macht …” er blickte zu den Kopfgeldjägern am Fenster. ”... Es warten noch ein paar Zimmer und Stockwerke zum erkunden. Wir hier werden schon nicht weglaufen.”

Tula "Fysh" Ione

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« Antwort #657 am: 20.12.2017, 17:38:49 »
Die Antwort der Kopfgeldjäger beruhigte Tula kaum - ihr Mißtrauen war bereits zu stark geschürt. Und als Derek in einem Schwächeanfall zu Boden stürzte, schaute sie entrüstet zu Ram Elo und Soda-na, deren Heimtücke sie als erstes als Grund dafür vermutete. Doch der ehemalige imperiale Beamte öffnete gleich die Augen und schien das Bewußtsein schnell zurückerlangt zu haben. Die Anspannung der Twi'lek wich etwas, allerdings nicht vollständig.
Bei Zsars Vorschlag rollte sie mit den Augen. Schon wieder sitzen und nichts tun - aber sie ahnte, worauf der Devaronianer hinauswollte. Wenn sich die Schläger denn so abwimmeln ließen.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #658 am: 20.12.2017, 19:00:57 »
Barret wendete sich nun von Fox ab, ihr Gespräch war abgerissen, aber es würde sich sicher eine weitere Gelegenheit ergeben, vielleicht ohne die anderen Kopfgeldjäger. Er reichte Derek eine Hand, um ihm auf zu helfen, nachdem er lange genug gerade gesessen und sich sein Kreislauf wieder erholt hatte.

Als Zsar dann seinen Vorschlag machte, schaute Barret zunächst aber etwas verdutzte, durch sein Gespräch mit Fox nichts von der Entdeckung mitbekommen hatte. Er hatte zwar schon oft meditiert, aber eher um für sich Ruhe zu finden oder in die Ströme der Macht einzutauchen. Aber gerade für Derek wäre etwas innere Ruhe sicher gut. Und wenn man alleine durch die Meditation Kontakt zur Macht bekommen konnte, warum sollte das nicht mit mehreren Leuten gemeinsam gehen, wie eine Art Verstärker, getragen durch mehrere Machtsensible. Und Zsar musste es ja wissen, er war schließlich hier ausgebildet worden und hatte sicher viel mehr Wissen über die Macht als Barret. Also setzte der er sich und bereitete sich vor.

Als er das Zögern Dereks und Nakaos sah winkte er sie zu sich. "Setzt euch einfach zwischen uns, dann machen wir das zusammen. Komm Derek, man findet so leichter seine innere Ruhe, versuch es einfach. Es tut nicht weg und befreit den Kopf. Leider nicht von Beulen." Bei den letzten Worten musste er grinsen, er hoffte das Derek im Moment seinen Sinn für Humor nicht verloren hatte.
« Letzte Änderung: 20.12.2017, 19:35:36 von Barret Amon »

Derek Vonn

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« Antwort #659 am: 21.12.2017, 16:51:08 »
Derek musste sich erst wieder bewusst werden, wo er eigentlich war, auch wenn ihm offenbar nur wenige Momente schwarz vor Augen gewesen war. Dennoch hatte er eine schmerzhafte Beule am Hinterkopf, und so wirklich lustig fand er Barrets Scherz daher gerade nicht, sagte allerdings nichts dazu.
Der Imperiale wollte bei dem Vorschlag einer erneuten Meditationspause schon entrüstet ablehnen, aber die Worte der anderen ließen hinter der Sache noch einen anderen Grund vermuten. So stimmte er, obwohl nicht gerade überzeugt, letztlich zu, sich zu den anderen zu setzen. Vielleicht tat ein bisschen Ruhe ihm ja tatsächlich gut.

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