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Autor Thema: Episode II - Leuchtende Lichter  (Gelesen 41306 mal)

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Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #105 am: 28.08.2016, 19:47:59 »
Xiara hatte ein paar Mal ansetzen wollen, nur um dann doch wieder innezuhalten. Die Diskussionen, das ganze Hin und Her. Es war doch so einfach. Die Antwort war bereits da, man musste sie nur... Der Falleen wurde klar, dass es für sie viel einfacher sein musste, da sie zumindest für einige Jahre eine richtige Lehrerin gehabt hatte. Man hatte ihr die Macht gezeigt, sie auf den ersten Schritten begleitet. Zu gerne würde sie den anderen bei ihrer Suche helfen, aber sie wüsste nicht, wie sie es ihnen zeigen sollte. War sie doch selbst nicht mehr als eine Schülerin. Ein Padawan. Die Erkenntnis musste aus ihnen selbst heraus kommen. Die Zweifel würden sonst immer bleiben und einen dunklen Schleier mit sich bringen.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #106 am: 07.09.2016, 14:27:00 »
Barret ließ Nakao erst einmal in Ruhe. Für ihn war es schwerer, sich so zu entscheiden, für Barret war es klar, wohin sie nun mussten. Aber da nun klar war, dass sie bald wieder abreisen würden, überlegte er, was er für die weitere Reise benötigte. Sein Trainingslichtschwert war verloren, aber er wusste nicht, wie er es ersetzen konnte. Er hatte nicht gelernt, wie man sie baute, sein Meister hatte ihm diese Waffe gegeben. Damals sagte er, dass er schon bald lernen würde, eine eigene Waffe zu konstruieren, das er dafür aber zunächst seine Ausbildung voran treiben musste - es sei weniger eine Sache des Handwerks als des Intuitiven Wissens, hatte er gesagt, doch kurz danach hatte sich alles geändert. Und wieder war die Vergangenheit wie aus dem Nichts in seinen Gedanken aufgetaucht, mächtig, immer wieder um Aufmerksamkeit heischend, als wollte die Vergangenheit die Kontrolle über das Hier und Jetzt erhalten. War das die dunkle Seite, von der sein Meister das eine oder andere Mal gesprochen hat?

Wie auch immer, die Waffe war fort, aber er benötigte Ersatz. Also ging er zu den Anderen. "Ich muss meine verlorene Waffe ersetzen, mit einem Blaster kann ich nicht umgehen. So eine Waffe werde ich zwar nicht finden, aber es gibt Klingen aus Metall, die ebenso geeignet sind, auch wenn sie mein Lichtschwert nicht ersetzen können. Kommt jemand mit, ich möchte glaube ich nicht alleine durch die Stadt ziehen."

Dann machte er sich auf den Weg, einen Händler zu suchen, der Klingen verkaufte. Er mied die verlassenen Nebenstraßen und achtete immer wieder auf Verfolger. Vielleicht hatte das Imperium schon ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt und viele Leute boten immernoch einen gewissen Schutz vor Entdeckung.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #107 am: 11.09.2016, 10:11:26 »
"Ich komme mit, wenn es in Ordnung ist."
Derek konnte einen Spaziergang gut gebrauchen, um den Kopf wieder etwas klarer zu bekommen und etwas aus der bedrückten Atmosphäre zu entfliehen. Außerdem war es nie verkehrt, in möglichen Preisverhandlungen noch einen Partner dabei zu haben.

Merit Segir

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #108 am: 11.09.2016, 20:58:37 »
Jastina hatte der Diskussion schweigend zugehört. Sie fühlte sich nicht wirklich in der Lage Derek oder Nakoa die Macht zu erklären. Zu wenig hatte Gith sie lehren können und ausserdem, man musste die Macht erleben um sie zu verstehen, und die beiden waren offenbar ziemlich entschlossen sich nicht einzugestehen, dass eben das ihnen allen gerade wiederfahren war.
Als Barrett zurückkehrt und nach Begleiter fragte nickte sie aber.
"Bin dabei, mal sehen was die Wolkenstadt so zu bieten hat."
und damit schloss sich die Clawdite den beiden Menschen an.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #109 am: 13.09.2016, 20:17:14 »
Es dauerte noch einen Moment, bis alle ihre Wünsche zusammengestellt hatten. Bei einigen Gegenständen musste Barret nachfragen, worum genau es sich handelte, aber dann ging er zusammen mit Derek und Jastina los. Er hatte bisher nicht viel von Bespin gesehen und so war er froh, dass er nicht alleine war. Anfangs blieb er immer wieder stehen, schaute zum Schein in Schaufenster (dabei suchte er immer solche, die wie ein Spiegel für die Umgebung hinter ihm wirkten) und suchte die Umgebung nach Verfolgern oder auffälligen Personen ab. Irgendwann ließ seine Unruhe aber nach und irgendwann gab er die Suche auf. Statt dessen schaute er nun nach Läden, in denen sie die umfangreiche Einkaufsliste abarbeiten konnten.

Immer hielt er dabei die Augen nach einem Laden mit alten Waffen Ausschau, aber er dauerte sehr lange, bis sie fündig wurden. Es wäre kein Problem gewesen, einen Dolch oder eine Machete zu kaufen, Blaster waren auch häufig, aber ein Schwert wie er es suchte fand er zunächst nicht. Mit der Zeit wurden ihre Taschen und Rucksäche voller und schwerer, aber je länger sie unterwegs waren, desto mehr sank seine Hoffnung, eine passende Klinge zu finden. Schließlich machten sie sich auf den Rückweg und als sie nur noch wenige Blocks von ihrer Wohnung entfernt waren, fiel sein Blick in einen kleinen Hinterhof, in dem ein Geschäft lag. Es war nur schwer zu sehen, aber Barret wurde neugierig und so gingen sie dort hinein. Der erste Blick war auch hier enttäuschend. Der Laden führte zwar allerlei Krimskrams und Trödel, aber Waffen konnte er nicht entdecken. Aber dann entdeckte er in einer Ecke, was er suchte. Dort hingen einige alte Schwerter in einem Ständer, aber sie waren in keinem guten Zustand. Das war sofort zu sehen und enttäuscht wandte Barret sich zum gehen.
Da kam der Händler auf sie zu, er gehörte einem Volk an, dass Barret zwar schon gesehen hatte, dessen Name er aber nicht kannte. Der Mann, falls es einer war, lächelte ihn an und fragte: "Nicht das, was ihr sucht?" Barret zögerte, dann schüttelte er den Kopf.
Der Händler schaute ihn einen Moment an und dann sagte er etwas leiser. "Ich habe noch andere." Dann ging er ein Stück weiter und öffnete eine Holzklappe in einem Schrank. "Hier."
Und tatsächlich, dort, in einem einfachen Holzschrank, waren zwei weitere Schwerter. Schon von weiten konnte er sehen, dass sie besser gepflegt waren. Er ging näher heran und seine Augen begannen zu leuchten. Sie handelten ein wenig und schließlich wurden sie sich einig.

Und Barret kehrte mit Derek und Jastina und mit einer neuen Waffe in die Wohnung zurück.

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #110 am: 14.09.2016, 18:46:24 »
Nachdem alle Vorräte verstaut waren und es nicht mehr mehr auf Bespin zu tun gab, zögerten die fünf durch die Macht verbundenen Gefährten nicht mehr allzu lange. Auch wenn Nakoa noch immer nicht ganz an Bord mit dieser Sache war und auch Derek nicht genau wusste, worauf er sich einließ, so war die Entschlossenheit der anderen drei doch ungebrochen, dass die Macht sie tatsächlich nach Devaron rief.
Sie bestiegen ihr mandalorianisches Schiff und ließen die Wolkenstadt schnell wieder hinter sich. In dem noch immer ungewohnten Schiff und angesichts der vielen Dinge, die in ihrem Kopf umherschwirrten, bemerkten sie die einsame Gestalt nicht, die auf einem der Türme von Bespin saß und ihren Hangar beobachtete. Sie sahen sie nicht das merkwürdige Gewehr zücken und ein handtellergroßes Geschoss abfeuern, das mit einem leisen Tönen auf die Hülle des Schiffes traft und sich dort mit magnetischen Klammern festheftete. Ohne Wissen von diesem Gerät steurten sie ihr Schiff aus den Gasnebeln von Bespin und machten sich daran den Hyperraumsprung Richtung Devaron zu berechnen. Er führte sie zurück in die Richtung, aus der sie gekommen waren, aber längst nicht so weit wie Taris.
Trotzdem waren sie mehrere Tage unterwegs bis sie endlich ihr Ziel erreichten. Sie wussten, dass sie sich jetzt wieder tiefer im imperialen Raum befanden und die Wahrscheinlichkeit, hier auf Imperiale zu treffen, größer war als auf Bespin. Noch überlegten sie, wie sie den Anflug auf Bespin handhaben sollten und was ihr Grund für ihre Anwesenheit sein könnte, der bei den Behörden keinen Verdacht erregte, doch bevor sie das entschieden hatten, erklang der Annäherungsalarm. Zwei Schiffe näherten sich der Fist of Honor, eines war den Anzeigen zufolge etwas größer als das Schiff der fünf Gefährten, das andere war kleiner. Beide waren offensichtlich kurz nach der Fist of Honor aus dem Hyperraum gekommen und schon erklang eine fremde Stimme aus dem Kommsystem: "Nun, wie wollt ihr das Spiel spielen? Kommt ihr von alleine oder müssen wir euch zwingen?"
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #111 am: 16.09.2016, 17:00:06 »
"Was ist denn jetzt schon wieder los?"
Derek war in seiner Kabine gewesen, als der Alarm losging und erschien jetzt im Cockpit, wo sich bereits Nakoa und Barret befanden und fieberhaft an den Instrumenten arbeiteten. Sofort begab er sich an eine Konsole, um die Sensordaten über die beiden Schiffe auszulesen.[1]

"Was soll das denn, die haben doch noch nicht einmal gesagt, was sie wollen, oder?" warf er den anderen zu. In Dereks Stimme schwang Panik mit - fast schon hatte er sich daran gewöhnt, nicht mehr ständig auf der Flucht zu sein. Wer waren die Fremden? Die Mandalorianer, denen sie das Schiff gestohlen hatten? Die Inquisitorin? Eine weitere Fraktion? Und woher waren sie so plötzlich gekommen?
 1. 3 Erfolge, 2 Threat
« Letzte Änderung: 16.09.2016, 18:59:08 von Derek Vonn »

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #112 am: 16.09.2016, 17:00:42 »
Barret verbrachte die erste Zeit ihrer Reise in seiner Kabine und meditierte. Er spürte dem Erlebnis nach, das er auf Bespin gemacht hatte und erforschte seine eigenen Fähigkeiten der Macht. Er spürte den Auren der anderen nach, ohne sie zu bedrängen oder auszuspähen, er wollte nur ihre Präsens erspüren und versuchen, seine Fähigkeit gezielter einsetzen zu können. Ihm fehlte Übung, das war ihm klar. Und zwischendurch hatte er das Gefühl, etwas Neues zu spüren, das er noch nicht verstand. Doch bald merkte er, dass er sie Aura von mehr als einer Person spüren konnte und später schien es ihm, als ob er nun bis ins Cockpit etwas erspüren konnte.[1]

Immer wieder ging er auch in den Aufenthaltsraum, um zu sehen, was die anderen taten, womit sie sich beschäftigte und vor allem wollte er sehen, wie es Nakao und Derek erging, nun da sie etwas Ruhe hatten, um die Erfahrung zu verarbeiten. Aber er sprach sie nicht auf das Thema an, wenn es etwas zu besprechen gab, würden sie schon kommen, zu ihm oder zu einem der Anderen.

Als sie dann ihr Ziel fast erreicht hatten, spürte er eine gewisse Nervosität. Was würde sie auf Devaron erwarten. Würden sie wirklich Asen Sulk dort finden, oder zumindest seine Spuren oder würden sie in die Hände des Imperiums fallen.

Als sie den Hyperraum verließen war Barret auf der Brücke, neugierig schaute er nach draußen, begierig darauf, einen Blick auf den Planeten werfen zu können. Doch dann passierte das, was er befürchtet hatte, sie wurden entdeckt. Als er dann aber erkannte, dass man hier nicht auf die gewartet sondern sie verfolgt hatte, war er verwirrt. "Woher...also, wie konnten sie wissen, wohin wir wollen?" seine Stimme klar völlig überrascht, "Wir können doch keinen Spion an Bord haben." Er machte eine Pause, seine Gedanken rasten.
Dann schaute er auf Nakao. "Glaubst du, wir können ihnen entkommen?" Seine Stimme war leise und es war offensichtlich, das er es nicht glaubte. "Oder...also, wäre es möglich das Schiff so zum Absturz zu bringen, das wir es überleben können, es aber aussieht, als wären wir tot? "
 1. Range und Magnitude gesteigert
« Letzte Änderung: 17.09.2016, 20:05:39 von Barret Amon »

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #113 am: 17.09.2016, 10:15:24 »
Auch wenn Nakoa immer noch von den Ereignissen erschüttert war und sich zurückgezogen hatte, fiel ihm sofort etwas ein, als Barret vor seinem Einkauf fragte, ob er noch etwas brauchte. Zumindest darauf wurde er einigermaßen vorbereitet. Etwas kurz angebunden aber ohne zu zögern, teilte der Caamasi ihm mit, was er brauchen könnte und bat darum einige der alten Sachen loszuwerden. Er wollte die Rüstung dieser Mörder einfach nicht tragen und hatte keine Verwendung für so viele Blaster. Danach blieb er alleine und versank ins Grübeln, bis sie sich wieder auf den Weg machten.
Während des Fluges beschäftigte sich Nakoa wieder mit dem Training seiner selbst, dem Schiff, um vertrauter damit zu werden, und vernahm immer wieder die merkwürdigen Echos der Gefühle und Gedanken der Anderen. Er konnte einfach nicht damit aufhören, aber machte dadurch auch merkwürdige Entdeckungen. Justina wirkte irgendwie immer ein wenig angespannt und er fragte sich warum? Doch gleichzeitig wollte der Caamasi nicht wahr haben, dass diese Eindrücke irgendwie echt waren. Er schob sie soweit weg wie möglich und versuchte sie zu ignorieren.
Als sie dann endlich den Hyperraum verließen, war Nakoa wie zu oft in den letzten Wochen als Pilot im Cockpit. Das sie schon beim Eintreffen erwartet wurden, entlockt dem Caamasi ein frustriertes Quieken. Auf die Frage von Barret konnte er aber nur den Kopf schütteln.
“Keine Ahnung, ich weiß ja nicht mal was uns erwartet und schlag dir das mit dem Absturz aus dem Kopf. Das einzige was noch gefährlicher und dümmer als ein Absturz ist, ist der Versuch einen zu simulieren. Da könnten wir froh sein, wenn wir danach nicht tot sind.“
Antworte er und seine Gedanken raste. Er hatte eigentlich keine große Ahnung vom Fliegen und verließ sich auf seine Instinkte, aber der Rest wirkte nicht erfahrener und so musste es wohl sein. Sein Blick schwankte zu Derek, der an die Sensoren gegangen ist.
“Wie sieht es aus?“
Er fuhr schon einmal zur Sicherheit die Waffen und Schild hoch, während er die Kommunikationsverbindung öffnet.
“Keine Ahnung, wer seid ihr denn überhaupt?“
« Letzte Änderung: 17.09.2016, 10:15:34 von Nakoa Kotaki »
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #114 am: 19.09.2016, 07:03:43 »
"Was ist los?" fragt Xiara, die die Aufregung vernommen hatte und gerade erst im Cockpit erschienen war.

Nach einer kurzen Erklärung wundert sie sich ebenfalls darüber, woher das andere Schiff das wissen konnte. Vielleicht eine Art Peilsender? Piraten? Hatte man sie verfolgt? Oder gar die Mandalorianer selbst?

"Ich bin bei den Geschützen, für den Fall..."

Mehr sagte die Falleen nicht dazu und machte sich auch gleich auf den Weg.

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #115 am: 20.09.2016, 20:26:25 »
Aus dem Kommsystem erklang umgehend eine Antwort, auch wenn die Stimme nicht allzu viel über den Sprecher verriet. Nakoa glaubte einen Akzent in dem Basic zu erkennen, aber er war sich nicht ganz sicher, wie er diesen einordnen sollte. Ein Mensch war das auf der anderen Seite aber wohl nicht: "Nun, wir würden uns gern mit euch unterhalten, es gibt Geschäfte zu machen denke ich. Man hört das ein oder andere über euch. Ihr scheint sehr motivierte Spieler zu sein und wir mögen das Spiel sehr gern. Auch wenn wir es selbstverständlich vorziehen zu gewinnen."
Währenddessen konnte Derek auf den für ihn etwas fremdartigen mandalorianischen Kontrollen, die er nur leidlich gut lesen konnte wegen der doch sehr merkwürdigen Schrift mit ihren langen Linien, die sich kaum voneinander unterschieden, beobachten, dass sich beide Schiffe der Fist of Honor näherten. Eines von ihnen war ein Frachter der Citadel-Klasse, der über beachtliche offensive Kapazitäten zu verfügen schien. Zumindest konnte er mehrere Laserkanonen entdecken und die Schilde waren bereits aktiviert. Das andere Schiff war ein Z-95 Sternenjäger, der wohl vom Frachter oder einem anderen Schiff aus gestartet sein musste, denn diese Schiffe verfügten über keine eigenen Hyperantriebe. Auch dieses Schiff war mit Lasern bewaffnet, die bereits aktiv waren. So viel konnte Derek erkennen. Leider war die Schiffe für die Gefährten nicht zu sehen, denn die Schiffe näherten sich von achtern und das mandalorianische Kampfschiff hatte in dieser Richtung keine Fenster.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #116 am: 20.09.2016, 21:13:44 »
Derek teilte den anderen seine Beobachtungen mit. "Einen Kampf werden wir nicht überleben." rief er Xiara hinterher. Zu den anderen gerichtet fügte er hinzu: "Wie zum Teufel haben die uns so schnell aufgespürt? Oder haben die uns hier erwartet? Auf jeden Fall haben sie noch nicht das Feuer eröffnet - vielleicht kann man wirklich mit ihnen reden? Mandalorianer scheinen es den Schiffen nach nicht zu sein, und der Stil dieser Inquisitorin ist es auch nicht."

Merit Segir

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« Antwort #117 am: 20.09.2016, 22:20:08 »
"Nein, die hätte uns wohl eher Sternenzerstörer und TIEs auf den Hals geschickt." antwortet Jastina trocken auf Dereks Feststellung. Das hier sieht mir mehr nach Banditen oder Kopfgeldjägern aus. Dabei kommt der Clawdite ein Gedanke: "Vielleicht meinen die gar nicht uns sondern die Mandalolrianer? Der Besitzerwechsel dieses Schiffes dürfte sich noch nicht allzuweit herumgesprochen haben."

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #118 am: 23.09.2016, 10:33:03 »
"Ich glaube, es bleibt uns nicht wirklich etwas anderes übrig, als die andocken zu lassen - oder glaubt jemand, dass wir denen tatsächlich entkommen können? Wie schnell können wir denn wieder in den Hyperraum springen?" fragte er Nakoa, der weiterhin im Pilotensessel saß.

Xiara

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« Antwort #119 am: 23.09.2016, 16:58:22 »
Da Kämpfen keine wirkliche Option ist, ist Xiara mittlerweilwe auch wieder zurück zu den anderen gekehrt.

"Ich zieh mir mal die Rüstung der Mandalorianer an, wer weiß wofür es gut ist," erklärt sie und verschwindet in Richtung der Quartiere.

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