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Autor Thema: Episode II - Leuchtende Lichter  (Gelesen 40237 mal)

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Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #390 am: 08.06.2017, 17:06:43 »
Barret schüttelte auf Xiaras Frage nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Solche Art von Technik war noch nie sein Ding gewesen. Sie hatten ein paar einfache Droiden gehabt, die schwere Lasten getragen hatten oder Waren in die Raumschiffe transportiert hatten, aber so etwas, nein, das hatte er noch nie aus der Nähe gesehen. Und er hatte auch keine Idee wie man herausbekommen konnte, bis wohin genau das reichte, was die Maschine erzeugte. Allerdings interessierte ihn etwas anderes.

"Und kannst du vielleicht heraus bekommen, wann zum letzten mal jemand hier war, um das Ding zu kontrollieren oder zu warten? Vielleicht gibt es noch Spuren?" Er hätte zwar noch etwas näher heran gehen können, aber er wäre vermutlich aus eventuellen Spuren nicht schlau geworden. Dann zögerte er und schaute in den Dschungel. "Was ist eigentlich mit deinem neuen äh Haustier?"

Er überlegte einen Moment und griff dann mit der Macht hinaus zu dem Wesen, vielleicht konnte er etwas auffangen, Furcht, eine Erinnerung an Menschen oder sonst etwas.[1]
 1. Dark side Punkt für die sense power
« Letzte Änderung: 08.06.2017, 17:08:06 von Barret Amon »

Woh Zsar

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #391 am: 08.06.2017, 18:39:15 »
Während sie sich dem Turm näherten versuchte Zsar immer wieder einen Blick auf diesen zu erhaschen. Solange hatte er sein Heim, den Tempel nicht mehr gesehen. Beide hatten sich verändert und doch strahlte der Tempel für ihn immer noch eine zeitlose Erhabenheit aus. Das Grün der Pflanzen konnte aber kaum die alten Wunden überdekten. Sie zu sehen stimmte Zsar traurig. So fiel er weiter zurück.

Hinten streifte kurz das Katzenwesen den Devaronianer. Zeigte ihm, dass es noch da war. Nur um kurz darauf wieder in das satte Grün zu verschwinden.

Vor dem Turm, als er den Eingang erhaschte, senke er sofort den Blick zu Boden und vermied es so Richtung des Eingangs zu blicken. Dabei hatte er kaum andere Augen als für das Gebäude. Innerlich begann er zu zweifeln ob es gut war mitzukommen. Ob die Macht es nicht nur wollte das er jetzt umdrehen würde. Schließlich müsste er sich mehr mit der Katze beschäftigen und da waren die Dorfbewohner, er kann sich nicht wirklich lange hier aufhalten und wer bewacht gerade jetzt den Dschungel um den Turm … Zsar biss die Zähne aufeinander und hörte zuerst nicht die Stille und worauf sie aufmerksam gemacht wurden. Erst als er direkt angesprochen wurde, blickte er auf und blinzelte verwirrt.

Als er sich gefangen hatte, die Fragen verstand schüttelte er den Kopf. “Nein damals war es noch nicht da. Ich weiß auch nicht was es sein soll.” dann schloss er endgültig wieder auf. “Wo mein tierischer Begleiter ist, weiß nicht. Er war gerade noch da. Aber hier ist es zu ruhig. Etwas stimmt hier nicht.” mit den Worten ging er noch einen Schritt vor und versuchte Barrets Vorschlag folge zu leisten. Vielleicht gab es doch wirklich Spuren oder andere Anzeichen wann die Maschinen versteckt wurden. Vielleicht sah er auch anzeichen warum fie Tiere den Ort mieden oder hatte es etwas mit der Macht hier zutun. Er schüttelte den Gedanken ab und kümmerte sich erst einmal um das Optische.

Das Betrachten des Perimeters und das Nachdenken über die verschwundenen Tiere, scheint für Zsar eine gute Ablenkung zu sein oder stürzt sich gerade als Ablenkung in diese Aufgabe. Immer wieder blickt er zum Dschungel, verändert seine Position und auch seine Haltung. Er versucht dadurch wohl den Perimeter aus verschiedenen Winkeln betrachten zu können. An einer Stelle, abseits des Perimeters geht er gar in die Hocke und untersucht den fast kahlen nur mit wenigen Flechten bewachsene Boden.

Am Ende kommt er zu den Anderen zurück und schüttelt den Kopf. „Nein, ich kann nicht sagen wann der Perimeter aufgestellt wurde oder wann das letzte mal jemand bei ihm war.“ Nachdenklich kratzt er sich an dem Hornansatz auf seinem Kopf. „Die Tiere scheinen offensichtlich den Ort zu meiden. Nein nicht meiden. Sie halten sich wohl absichtlich von hier fern. Warum, das kann ich nicht sehen. Aber es gefällt mir nicht. Meistens heißt es, dort wo keine Tiere sind ist Gefahr.“ Anschließend deutet er auf die Stelle die nur mit einigen wenigen Flechten bewachsen ist. „Wenn ich mich jetzt nicht arg irre, ist dort ein Landeplatz. Jedenfalls habe ich dort Spuren von Landestützen gefunden. Es scheint mir, dass dort keine Speeder gelandet sind, sondern etwas eine Nummer größer. Ein Fahrzeug etwa so für ein halbes Dutzend Personen. Leider kann ich auch hier nicht sagen, wann der Platz das letzte Mal genutzt wurde. Das Einschätzen ist dort wegen dem kargen Bewuchs und den Verwirbelungen beim Starten sehr schwer.“ Sie mussten also wirklich vorsichtig sein. Vielleicht hatte der Tempel in der Zwischenzeit neue Bewohner bekommen.
« Letzte Änderung: 09.06.2017, 12:13:34 von Woh Zsar »

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #392 am: 09.06.2017, 18:03:29 »
Barret war überrascht, als er keine Lebewesen spüren konnte, erst jetzt merkte er, dass die Katze nicht mehr nahe bei ihnen war. Das passte aber nicht zu dem Mann, den sie suchten. Kein Tier würde sich von einem Mann, der ein mit der Macht war, fern halten. Aber was wussten sie eigentlich genau über Asen Sulk?

"Also in unserer Umgebung kann ich niemand wahrnehmen, aber der Turm ist zu weit entfernt. Kann denn einer von euch dieses Gerät abschalten? Wenn es wirklich einen Annäherungsalarm oder etwas ähnliches auslöst, wären wir sicher bald nicht mehr so alleine hier. Nakao, du bist doch geschickt bei diesen Sachen, kannst du was tun?" Warum hatte er sich nicht mehr um diesen technischen Kram gekümmert.

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #393 am: 11.06.2017, 15:44:35 »
Nakoa hatte die Gerätschaften völlig übersehen und war froh, dass die anderen ihn darauf hingewiesen hatten. Er hielt sich also zurück und verschränkte die Arme, während der Rest bereits allerlei Analysen und Beobachtungen anstellte. Nakoa hingegen hatte immer noch ein ungutes Gefühl über diesen Dschungel und schaute sich immer wieder paranoid um. Würden die Imperialen jeden Moment zu schlagen? Oder eines dieser Biester aus den Bäumen springen? Er war so vertieft, dass er aufschreckte, als Barret ihn direkt ansprach. Der Caamasi schaute einen Moment irritiert, als wollte er fragen Ich?, dann räusperte sich Nakoa aber.
"Äh klar, kann ich."
Vorsichtig näherte er sich den Gerätschaften und überlegte fieberhaft was es sein konnte. Er hatte nicht gut aufgepasst, was die anderen gesagt hatten, aber es kam ihm bekannt vor. Es war eindeutig ein Annäherungssender, so etwas hatte er schon oft gesehen, wenn Leute ihre Grundstücke absicherten oder gewarnt werden wollten über Eindringlinge.[1] In seiner Zeit bei der Rebellion hatte er schon einige davon gesehen und wusste, dass sie gegen ihre Empfindlichkeit kalibriert werden mussten, damit sich nicht beim Auftauchen des kleinsten Insektes bereits losheulten. Das konnte er ausnutzen, hoffte er.[2]
"Okay ich habe alles unter Kontrolle."
Verkündete er und hob einen Stein vom Boden auf, um die vermutete Schwachstelle zu testen. Sein geübter Blick wanderte über das gesamte Netz der Sensoren und er entdeckte, die Gerätschaft, die alles am Laufen hielt. Er wog den Stein gut und warf ihn mit einem Mal durch die Luft. Der Stein krachte direkt gegen die Steuereinheit und lockerte zielsicher einige Kontakte durch den Aufprall. Dank seiner geringen Masse löst er dabei den Annäherungsalarm nicht aus und nach und nach schalteten sich die Sensoren ab.[3]
Nakao ballte eine Faust und senkte den Ellbogen in einer Siegergeste.
"Ja!"
Er drehte sich um und lächelte.
"Dann können wir wohl oder?"
 1. Erfolg
 2. 3 Advantages dafür, wenn erlaubt/als Vorschlag, ändere es aber wenn es was anderes werden soll
 3. 3 Erfolge!
« Letzte Änderung: 11.06.2017, 16:15:04 von Nakoa Kotaki »
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #394 am: 12.06.2017, 00:35:53 »
Derek wollte den Caamasi schon zurückhalten, da er nach einigem Grübeln doch sicher war, dass es sich um Annäherungssensoren handelte, doch in dem Moment war Nakoa schon zu nah an dem Gerät, als das dies noch etwas geholfen hätte. Zur Überraschung des Imperialen jedoch schaffte der es, den Sensor mit einem gezielten Steinwurf scheinbar auszuschalten - ohne dabei den Alarm auszulösen!

Die geballte Faust Nakoas erwiderte er mit einem erhobenen Daumen, während er sich mit den anderen zusammen auf den Weg zu dem Caamasi machte. Dort angekommen, gratulierte er diesem lachend zu dem gelungenen Wurf, wurde dann aber wieder ernst.
"Trotzdem müssen wir weiter vorsichtig sein. Offenbar will jemand wissen, wer sich dem Tempel nähert, und ich würde nicht darauf wetten, dass diese Sensoren das einzige sind, was sie nutzen. Vor allem ist es nicht unwahrscheinlich, dass diejenigen sich im Turm selbst aufhalten. Wir sollten also so leise wie möglich sein, wenn wir weitergehen."

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #395 am: 12.06.2017, 10:28:47 »
"Gut gemacht" lobt Xiara den Caamasi, als er die Sensoren tatsächlich ausgeschaltet bekommt.

Und auch Dereks Einwand stimmt sie voll und ganz zu. "Auf jeden Fall zeigt es, dass wir nicht die einzigen sind, die hier dran ein Interesse haben. Sind diese Sensoren imperiale Technik?" Ihr Blick wandert dabei vor allem zu Derek, der ja selbst lange Zeit im Imperium gelebt hatte, auch wenn er vielleicht nicht unbedingt etwas mit derlei Technik zu tun gehabt haben mag, könnte es dennoch etwas geben, was darauf hindeutete. "Oder eher nicht?"

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #396 am: 12.06.2017, 16:40:23 »
Nakoa tat das Lob gut, auch wenn er wohl ein wenig unter dem Fell errötete. Er räusperte sich einen Moment und kratzte sich am Hinterkopf, ehe er auf Xiaras Frage einging.
"Was ist heutzutage nicht imperiale Technik? Selbst in meiner Zeit bei der Rebellion war eigentlich alles imperiale Technik. Ist ja nicht so, als würde jemand massenweise Gerätschaften herstellen, die explizit nicht für das Imperium sind oder?"
Warf er ein, denn für ihn war schon immer fast alles ursprünglich imperiale Technik. Manchmal wechselte sie nur den Besitzer oder musste auf andere Art und Weise erworben werden.
"Aber ja wir sollten vorsichtig sein, aber auch nicht Wurzeln schlagen. Je länger wir hier stehen, desto eher wird jemand uns oder den Schaden an den Sendern entdecken."
« Letzte Änderung: 12.06.2017, 17:38:32 von Nakoa Kotaki »
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #397 am: 12.06.2017, 18:04:48 »
Barret war beeindruckt, wie leicht es ausgesehen hatte, was Nakao da gemacht hatte.
"Wow, mit einem Stein. Das ist ja toll. Wenn das die Imperialen wüssten, die würden sich grün und blau ärgern." Er war sehr erleichtert, denn obwohl er Vertrauen in die Macht hatte wusste er, dass dies nicht bedeutete, dass alles immer gelang. Aber sie hatten auch diese Hürde überwunden und konnten sich nun den Turm genauer ansehen.

"Gut, dann lasst uns mal den Turm erforschen. Woh, gehst du vor, schließlich kennst du dich hier aus. Aber keine Sorge, ich, also ich meine wir sind direkt hinter dir." Damit machte er sich bereit, zum Turm zu gehen. Er behielt aber die Umgebung im Auge.[1]
 1. Falls noch ein Wurf nötig ist sag bitte Bescheid.

Woh Zsar

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #398 am: 12.06.2017, 19:51:26 »
Ebenfalls anerkennend nicht Zsar zu Nakoa. Der Wurf war sehr beeindruckend und das Vertrauen in sein Wissen nicht minder.

„Ja, mal sehen ob mir alle neuen Dinge auffallen.“ kommentierte er Barrets Aufforderung, machte sich aber sofort daran vor zu gehen. Es wurmte ihn, dass er vorhin so in Gedanken war und den Perimeter nicht entdeckt hatte. Das durfte nicht nochmal passieren. Auch wenn es bedeutete sich weiter dem alten Tempel zu nähern. So schritt er voran, versuchte die Augen nach fremden, ungewöhnlichen Dingen Ausschau zu halten oder auch nach Fußspuren. Irgendjemand musste ja hier gelandet sein und die Dinger aufgestellt haben.[1] Nur die Frage nach dem Wann und ob dieser jemand noch hier ist war ungeklärt. Während er voran schritt, lockerte er seinen Blaster. So angespannt wie jetzt war er schon lange nicht mehr. Das Barret beim sich annähern die Umgebung im Auge behielt, und eigentliche alle aufmerksammer waren, fand Zsar sehr gut. Es waren Sachen weniger, nach welcher er die Augen offen halten musste.

Doch sein Kopf blieb nicht ganz frei. Er dachte an seinen tierischen Begleiter. Das so ein wilder Jäger diesen Ort mied, dass geviel ihm nicht. Innerlich hoffte er die Katze würde auf sie warten oder sich vielleicht doch trauen nachzukommen, aber die Macht würde sie schon führen.
 1. Ich denke das ist wieder Wahrnehmung, wie sieht da die Schwierigkeit aus?
« Letzte Änderung: 13.06.2017, 07:03:02 von Woh Zsar »

Xiara

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« Antwort #399 am: 13.06.2017, 11:26:19 »
"Asen Sulk hatte gesagt, dass er unsere Hilfe braucht. Dass dies der Grund sei, warum wir hier herkommen sollen. Wer auch immer diese Sensoren aufgestellt hat, mag auch das Problem darstellen, dem er sich gegenübersieht und mit dem er alleine nicht fertigwerden konnte," mutmaßt Xiara.

Da die Sensoren dank Nakoa ausgeschaltet sind, galt es nun, sich dem Turm vorsichtig zu nähern und dabei Augen und Ohren offenzuhalten. Da andere geübter darin sind, bleibt Xiara gerne in der zweiten Reihe und versucht den anderen so zumindest etwas Rückendeckung zu geben.

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #400 am: 18.06.2017, 20:29:57 »
Die Kopfgeldjäger und die fünf Flüchtlinge verteilten sich, um die Umgebung des Tempels genauer in Augenschein zu nehmen, bevor sie sich dem eigentlichen Gebäude näherten. Jetzt, da sie den Perimeter überwunden hatten, konnten sie erkennen, dass es scheinbar vor dem eigentlichen Turm einen großen Eingangshof gab, den man durchqueren musste, um überhaupt zum eigentlichen Turm zu gelangen. Aber fürs erste interessierte die Neuankömmlinge die Umgebung. Die Gebäude hier waren offensichtlich zerstört worden und so wie es aussah war dabei eine Menge Gewalt im Spiel gewesen. Weder die Flüchtlinge noch die Kopfgeldjäger waren echte Experten, aber für sie alle war klar, dass diese Gebäude durch ein Bombardement aus dem Orbit zerstört worden sein mussten. Die Dächer waren geborsten und ein Großteil der Mauern war ebenfalls eingestürzt. Immer wieder fanden sich Krater zwischen den Gebäuden, die ebenfalls Zeugnis davon ablegten.
In den Ruinen entdeckten die acht auch immer wieder Sprengfallen, die als Überraschung für Besucher dort gelassen worden waren, aber zu ihrem Glück, lösten sie keine davon aus. Doch jetzt bestand kein Zweifel mehr, dass irgendjemand diesen Ort sehr gründlich gesichert hatte. Zwischen all diesen Ruinen und Fallen fanden sie allerdings auch etwas anderes. Unter einer halb eingestürzten Wand öffnete sich ein Loch im Boden, das sich schnell zu einem Tunnel verbreiteterte, der zumindest dem Eingang nach zu urteilen, in Richtung des Turmes führte.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Barret Amon

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« Antwort #401 am: 19.06.2017, 09:30:35 »
Langsam tastete sich die Gruppe näher an den Turm heran, alle waren Aufmerksam und dies war gut so, wie sich bald zeigte. Als sie dann die Gelegenheit hatten, einen Blick aus anderer Richtung auf den Turm zu werfen zuckte Barret kurz zusammen. Er musste daran denken, wie es wohl den Bewohnern ergangen war, als sie dem Bombardement ausgesetzt gewesen waren. Er blickte zu Nakao, da er fürchtete, dass dieser Anblick bei ihm Erinnerungen wecken würde, die sehr schmerzlich waren. Es war still, keine sprach zunächst ein Wort.

Irgendwann gingen sie weiter, noch vorsichtiger alles absuchend als zuvor. Und dann war da dieser Tunnel. Barret schaute zu Zsar hinüber. "Gab es den Tunnel früher schon?" Er war überzeugt dass dem nicht so war, aber er wollte trotzdem fragen. Vielleicht hoffte er auch die Stille zu vertreiben, dieses bedrückende Gefühl bei Anblick der Ruinen.

Woh Zsar

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« Antwort #402 am: 19.06.2017, 10:30:39 »
Je weiter sie vordrangen, und seiner Aufgabe geschuldet, konnte Zsar irgendwann nicht verhindern sich mit den schändlich zerstörten Überresten der Anlage zu befassen. Er traf ihm nach all den Jahren mitten ins Herz. Zähneknirschend registrierte er die Fallen, die Risse und die Einschlagskrater. Er merkte richtig wie sein Herz schneller schlug vor Aufregung, Trauer und wohl auch Wut. Leicht wurde ihm gar Schwindlig beim weiter laufen und die anderen machten merken, dass sein sattes rot deutlich heller geworden war.

Als Barret die Stille brach antwortete er deutlich zu kräftig. „Nein!“ blinzend besann er sich aber auch gleich im nächsten Moment. „Nein, es ist wirklich lange her und alle Wege, Kammern und Winkel im Tu…Tempel kannte ich damals schon nicht.“ Er lächelte leicht ob des Wortes Tempel aber auch als Entschuldigung an Barret für das harsche nein. Er war selbst überrascht darüber. „Mein Meister hatte mich in den Dschungel geführt. Die Anlage war da eher Beiwerk.“ noch dazu waren seine Erinnerungen an den Tempel wirklich sehr blass. Die Lehren hatten sich durch abgeschiedene Übungen in das Jetzt retten können aber hier fehlte so etwas. „ Aber, es scheint ein indirekter Weg in den Tempel zu sein. Besser als mit der durch das Haupttor oder?“ fragend blickte er zu Barret und den anderen.

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #403 am: 19.06.2017, 14:44:12 »
"Ich bin langsam wirklich neugierig, warum sich hier jemand so unglaublich viel Mühe gibt, diesen Ort zu beschützen, oder zumindest andere davon fernzuhalten oder bei ihrem Besuch aufzuspüren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diejenigen besonders gute Intentionen haben."

Xiara ist, seit sie die erste Sprengfalle gesichtet hatten, nocheinmal vorsichtiger geworden. Sie wägt geradezu jeden einzelnen Schritt ab und schaut sich ständig um, damit ihr keine Überraschungen dieser Art entgehen.

Als sie den Tunneleingang entdeckt haben, stutzt die Falleen zunächst.

"Ob der Tunnel von denselben Leuten angelegt wurde, die auch das Areal gesichert haben? Oder eher von jemandem, der es umgehen wollte? Es wird wohl nur einen Weg geben, dies herauszufinden. Höchste Vorsicht ist geboten, aber da erzähle ich sicherlich niemandem hier etwas Neues."

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #404 am: 20.06.2017, 11:22:03 »
Je näher die Gruppe dem Turm kam, desto sichtbarer wurde das Ausmaß der Verwüstung; Derek kamen immer mehr Zweifel, ob sie hier wirklich eine lebende Person finden würden, geschweige denn eine, die ihnen freundlich gesinnt war. Die Beklemmung war allen anzumerken, und nur wenige Worte wurden unterwegs gewechselt, während alle in höchster Alarmbereitschaft waren und Ausschau nach Minen oder ähnlichen tödlichen Fallen hielten.

Als sie schließlich den Tunneleingang fanden, wollte Derek fast schon direkt hineinrennen, nur um dem Anblick zu entkommen, der sich ihm draußen bot. Er besann sich dann jedoch eines besseren, denn auch innen würde es vermutlich nicht sicherer sein. Dennoch war dieser Weg ihm lieber.
"Ich habe zwar meine Zweifel, ob wie hier tatsächlich Asen Sulk oder irgendjemand anderen finden, der uns helfen kann - aber neugierig bin ich auch. Ich denke, wir sollten den Tunnel nehmen. Er mag nicht sicherer sein als der Weg draußen, aber zumindest sind wir dort etwas verborgener."

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