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Autor Thema: Die Beschützerin  (Gelesen 13159 mal)

Beschreibung: Kapitel 1

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Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #45 am: 04.12.2016, 14:24:05 »
Keelah ist erstaunt, wie lange es dauert, einen benutzbaren Zugang zur Kanalisation zu finden. Vollbewaffnet und mit ihren beiden Wölfen ist sie mit den beiden kleineren unterwegs gewesen und hat wie üblich meist geschwiegen. Hin und wieder hat sie sich an der Suche beteiligt, am Anfang kaum hilfreich, später mehr.
Nun endlich vor dem Eingang angekommen packt sie ihre Ausrüstung um und fördert eine Lampe zu Tage. An Xelis gewendet bietet sie diese an: "Habt ihr eine Hand frei?" Sie selbst möchte als Spurensucherin und Kämpfrin nicht in die Verlegenheit kommen, eine blockierte Hand zu haben. Ihrer Erinnerung nach hat der Gnom eigene Leuchtmittel. Nachdem die Beleuchtungsfrage geklärt ist, öffnet sie das Gatter, lässt alle durch und nimmt dann mit den Wölfen die Position an der Spitze ein. Sie ist mit beiden häufig auf der Jagd gewesen und versteht dies als nicht wesentlich unterschiedlich.

Xelis Paxenos

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Die Beschützerin
« Antwort #46 am: 05.12.2016, 11:44:42 »
Ein wenig erschöpft von der Informationssuche ist Xelis froh endlich den Eingang zur Kanalisation gefunden zu haben. So gerne sie die Dunkelheit für ihren Vorteil ausnütz ist sie jetzt froh über die Lichtquelle.  " Ja gerne. Und wenn dir etwas merkwürdig vorkommt sag rechtzeitig Bescheid. "

Xelis nimmt die Fackel und lässt Keelah und ihren Hunden die Vorhut.

Inachis Ioxydis

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Die Beschützerin
« Antwort #47 am: 05.12.2016, 21:03:15 »
Als Xelis ihm seine frisch entzündete Fackel aus der Hand nimmt zuckt Inachis lediglich mit den Schultern und nimmt Kheela die Lampe ab und entzündet auch diese.
"Kann losgehn!" meint er dann und nimmt den Platz zwischen seinen beiden größeren Gefährten ein.
Instinkitv duckt sich Caleino auf seiner Schulter als sie die Kanalisation betreten.

Oracul

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Die Beschützerin
« Antwort #48 am: 10.12.2016, 13:35:17 »
Ihr betretet die Kanalisation und steigt die Treppe hinunter. Die Wände und auch der Boden bestehen aus glatten, dunkelgrauen Steinen, an denen hier und da Moose, Pilze oder Schlingpflanzen wachsen.

Das Licht Eurer Lampe und Eurer Fackel zeigt, dass sich der Gang nach der Treppe noch drei Meter geradeaus erstreckt und sich danach mit einem waagerechten Gang verbindet, durch den ein unterirdischer, mit Wasser gefüllter Graben verläuft.
« Letzte Änderung: 11.12.2016, 08:51:55 von Oracul »

Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #49 am: 10.12.2016, 22:48:45 »
Gemeinsam mit ihren beiden Wölfen tritt Keelah in das Halbdunkel hinein und sie machen sich zuammen auf die Suche nach Spuren. Offensichtliche Kampfspuren würden sie bevorzugen, alternativ folgen sie denen, die am ehesten danach aussehen, als wären Zweibeiner durchgekommen. "Wenn es eine richtige Schlacht war, wird es mehrere Beteiligte - Fliehende, Verletzte und Verfolger - gegeben haben. Blut wäre gut für mein Rudel. Die später Nachforschenden könnten auch Spuren hinterlassen haben." Sie wendet sich an ihre beiden Kameraden: "Fällt Euch etwas auf, sehe ich es mir an." Mit den Augen aufmerksam auf der umgebung und immer wieder auf den Wölfen schreitet sie langsam voran.

Oracul

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Die Beschützerin
« Antwort #50 am: 12.12.2016, 15:15:18 »
Als Keelah sich nach rechts wendet, findet sie nicht nur einen Übergang über das Wasser, sondern auch eine Öffnung in der ansonsten massiven Wand, hinter der eine Art Höhle zu liegen scheint.

Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #51 am: 17.12.2016, 06:43:24 »
Während sie sich entlang der Wand parallel zum Wasser bewegt, sind die drei Hundeartigen aufmerksam dabei, ihre Umgebung zu untersuchen. Als sie den Übergang findet, will sie zunächst gleich auf die andere Seite, doch der jüngere der beiden Wölfe entzieht sich der Anweisung. Daraufhin entscheidet sich Keelah um und weist sie an, den Höhleneingang zu untersuchen und achtet genau darauf, worauf sie der größere von beiden aufmerksam macht. Nach ein paar Augenblicken kommt sie aus der Hocke wieder hoch und dreht sich zu ihren Begleitern um: "Zwei Humanoide - ein Alb und ein Mensch wohl - gingen vor einem halben Tag hier rein, nicht wieder raus. Vor ein paar Tagen wurde etwas entlanggeschliffen." Sie zeigt auf die zuletzt erwähnten Spuren und tritt zurück, um den anderen Platz zu machen. "Folgen wir." - Ihr Gemurmel klingt irgendwo zwischen Frage und Feststellung einer Tatsache, bevor sie sich mit dem Blick nach unten doch an die Spuren heftet. Gemeinsam mit den schnuppernden Nasen ihrer Wölfe dringt sie behutsam weiter in die Höhle vor.
« Letzte Änderung: 19.12.2016, 18:40:35 von Keelah »

Xelis Paxenos

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Die Beschützerin
« Antwort #52 am: 19.12.2016, 17:32:48 »
Beeindruckt von Keelah 's Spurenlesefähigkeiten stimmt Xelis der Vargin zu.

" Ihr habt Recht, wir sollten der Spur folgen, solange sie heiss ist. Und ich bin froh , nicht durch dieses stinkende Wasser zu müssen. Kanalisation sind wohl in jeder Stadt grauenvoll. Übrigens macht euch keine Sorgen wenn ihr mich gleich nicht mehr richtig sehen könnt"

Um unvorhersehbare Schwierigkeiten zu vermeiden hüllt sie sich in ein Schattenmantel.[1]
 1.  Schattenmantel in der verstärkten Version aktiv
« Letzte Änderung: 19.12.2016, 18:34:38 von Xelis Paxenos »

Oracul

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Die Beschützerin
« Antwort #53 am: 25.12.2016, 06:09:28 »
Ihr dringt weiter in die Höhle vor. Je weiter ihr kommt, desto mehr verbreitert sie sich bis zu einer Breite von ungefähr 4 Metern.

Vor Euch könnt Ihr aus einem Nebengang klickende Geräusche hören. Zudem könnt Ihr Spuren erkennen, die keiner der Spuren ähneln, die Ihr am Höhleneingang bemerkt habt.
« Letzte Änderung: 25.12.2016, 06:12:54 von Oracul »

Oracul

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Die Beschützerin
« Antwort #54 am: 29.12.2016, 14:11:00 »
Sowohl die klickenden Geräusche als auch die neuen Spuren sprechen eine gemeinsame, deutliche Sprache:
Es handelt sich um Grabbeisser - großgewachsene Asseln, die sich besonders in Höhlen und Stollen heimisch fühlen und sowohl mit sichelartigen Klauen als auch kräftigen Mandibeln ausgestattet sind.
Es hört sich so an, als würden zwei dieser Kreaturen um die Ecke lauern.

Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #55 am: 30.12.2016, 07:55:29 »
Keelah blinzelt erstaunt, als die 'Händlerin' es schafft, direkt vor ihren Augen zu verschwinden. Sie verzieht das Gesicht, da sie sie nun nicht mehr schützen kann. "Aber selbst schuld, ich habe gewarnt, dass ich jemanden, den ich nicht wahrnehme, nicht schützen kann." Immerhin lässt der Fackelschein eine Ahnung zu, wo sich die Frau gerade aufhält. Andererseits ist sie von dem Effekt beeindruckt. Bei ihrer früheren Arbeit hätte dies sicherlich für mehr Effekt und Erfolg gesorgt. Ihre Gleichmut kehrt ins Gesicht zurück und sie wendet sich wieder der Spurensuche zu. Als sie die neuen entdeckt, hält sie den Gnomen an und lässt die Wölfe mit ran. Kurz darauf winselt der Kleinere und der Größere grollt leise, das Nackenhaar aufgestellt. Die Vargin braucht einen Augenblick, bis sie eine Ahnung bekommt, was vor ihnen liegt. "Riesenasseln", knurrt sie, es klingt fast wie ein Fluch. Sie holt ihr Schild vom Rücken und schnallt es an, ihre Waffen lässt sie vorläufig stecken.

Inachis Ioxydis

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Die Beschützerin
« Antwort #56 am: 04.01.2017, 23:11:08 »
Als Xelis sich in ihren Schatten hüllt zuckt Inachis nicht mal mit einer Wimper. Ist schließlich nicht das erste mal das er Magie und ihre Wirkung sieht. "Aber Illusionsmagie ist das nicht. Muss gelegentlich rausfinden wie sie das macht."  vermerkt er in Gedanken.
Auf Keelahs geknurrte Warnung hin gleitet mit  einem leisen Zirpen die Maira aus ihrer Scheide.
Normalerweise würde Inachis wohl eher auf seine Magie zugegriffen haben, aber Illusionen wirken nun mal nur gut gegen Kreaturen mit wenigstens etwas Hirn und der Gnom hat Zweifel das Rieselnasseln unter diese Kategorie fallen. 
Caleinao protestiert mit einem Krächzen, das in Enge des Kanals erstaunlich laut wirkt, als sich die rechte Schulter ihres Freundes unter ihren Krallen bewegt und wechselt flatternd zur linken. Dort legt die Sturmkrähe den Kopf schief als würde sie auf das Klicken der Asseln lauscht.

Xelis Paxenos

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Die Beschützerin
« Antwort #57 am: 05.01.2017, 10:07:36 »
In ihre schützende Schatten gehüllt erwartet Xelis diese merkwürdigen Monster. Da dies leider nicht die erste Kanalisation ist, wo sie sich gezwungenermaßen herumtreiben muss, kennt sie auch allerhand gruseliger Kreaturen, aber Riesenasseln hat sie noch nie gesehen. Gespannt schleicht sie hinter Keelah und ihrer Meute.

Leona

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Die Beschützerin
« Antwort #58 am: 08.01.2017, 15:01:36 »
Nachdem Leona recht schnell ihre Informationen erlangt hat fragt Sie sich was die anderen so machen diese wollten doch in die Kanalsation also Fragt Se sich ein wenig herum wo eine Vargin samt Wolfsmeute hingegangen ist und so findet Sie nach einigem Suchen einen offenen Zugang zur Kanalisation. Da Sie nicht weiß wie weit diese bereits in der kanalisation unterwegs sind und auch nicht weiß was Sie dort unten erwartet betritt Sie diese nur sehr vorsichtig und um sich ein wenig rückendeckung zu verschaffen ruft Sie einen Felsling herbei um Sie zu Beschützen falls Sie unvermittelt angegriffen wird.

Als dieser neben ihr erscheint fühlt Sie sich direkt sicherer und so macht Sie sich direkt daran die direkte umgebung des einganges zu erkunden, hierzu entzündet Sie ihre Laterne. Schnell erkennt Sie das von hinter einer der abbiegungen Licht und Geräusche herkommen, und so begiebt Sie sich vorsichtig in diese Richtung. Als Sie näher kommt erkennt Sie das es sich um ihre Begleiter handeln muss anhand der Stimmen. Doch auch wenn Sie vorsichtig vorgeht achtet Sie dabei nicht wirklich auf entstehede geräuche ihrerseits so das auch Ihre Begleiter um die Ecke bemerken das sich von Hinten jemand mit einer Lichtquelle nähert.

Inachis Ioxydis

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Die Beschützerin
« Antwort #59 am: 09.01.2017, 21:41:56 »
Als das Licht hinter ihnen auftaucht fährt Inachis herum, sehr zum erneuten Verdruss Caleinos. Die Sturmkrähe schlägt mit den Flügeln um das Gleichgewicht zu wahren, krächzt aber nicht erneut.
"Wir haben Gesellschaft!" flüstert der Kobold seinen beiden Gefährten zu und hebt Waffe und Laterne um zu sehen wer da kommt.

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