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Autor Thema: Zum silbernen Drachen  (Gelesen 122558 mal)

Beschreibung: Der OOC-Thread

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Freydis

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1365 am: 30.05.2018, 10:44:18 »
 :dafuer:
"The storm is up, and all is on the hazard."

William Shakespeare, Julius Cæsar (1599), Act V, scene 1, line 67.

Rogar, Apothekarius

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1366 am: 30.05.2018, 12:54:07 »
Einverstanden.

Gaja

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1367 am: 30.05.2018, 14:30:55 »
Ich bekomme heute abend Gäste, mein Post muss daher bis morgen warten.

Abdo al'Mbabi

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1368 am: 01.06.2018, 14:58:27 »
Mein Beitrag ist in der Mache. (Wenn er heute nicht kommt, kommt er morgen.) Der sollte einige Fragen bzgl. Feen beantworten.

Bin sehr erfreut, dass ihr jetzt so eifrig über den Fluch diskutiert! Auch dass Freydis sich doch noch dazu entschließen konnte, die Diskussion anzufeuern. Dann muss Solveig nur noch einige Lücken füllen bzw. eben zu den Feenwesen, von denen sie mehr versteht, Info beitragen.


P.S. Abdo: Das war ernst gemeint mit dem Heldenpunkt.

OK, ich hab mir das Ding im Status mal eingetragen. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht, wozu es gut ist.


Gaja

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1370 am: 01.06.2018, 21:24:32 »
Gute Nachricht: das neue internet scheint zu tun.
Schlechte Nachricht: muss euch mit meinem Beitrag noch einmal auf morgen vertrösten.


Gaja

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1371 am: 02.06.2018, 13:25:26 »
So, jetzt aber, ihr dürft.

@ Kjartan: an Tristans Beitrag habe ich ganz zum Schluss noch eine Frage angehängt.

Gaja

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1372 am: 02.06.2018, 15:36:56 »
Solveigs Reaktion auf die Erwähnung von Uthers Schwester lässt sie die Berührte sehr eingehend mustern.

Ein Verschreiber? Solveig ist keine Berührte. Sie ist auch keine Druidkvinde, wie Freydis sie (in ihren Gedanken) nennt.

Rogar, Apothekarius

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1373 am: 02.06.2018, 19:09:53 »
Das mit der dem Dain unverständlichen Verschwendung bezieht sich auf Worte zur Hinrichtung von Frauen, die ihren Männern Kinder anderer Väter (z.B. Feen) unterjubeln bzw. denen es nachgesagt wurde.

Lîf

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1374 am: 02.06.2018, 19:27:46 »
Ein Verschreiber?

Ein freudscher sozusagen, ja. Ist korrigiert.

Gaja

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1375 am: 02.06.2018, 19:50:41 »
Das mit der dem Dain unverständlichen Verschwendung bezieht sich auf Worte zur Hinrichtung von Frauen, die ihren Männern Kinder anderer Väter (z.B. Feen) unterjubeln bzw. denen es nachgesagt wurde.

Oh, aber das waren bloß Gedanken, die ich Abdo in den Kopf gelegt habe, um ihn Solveigs Aussage besser einschätzen zu lassen, mit seinem Dämonenwissen.

Wenn ich keine wörtliche Rede benutze, oder indirekte mit Einleitungen wie "und dann erzählt/erklärt er", dann wird auch nichts laut ausgesprochen.

Also statt:

Nach Abdos Einschätzung stimmt letzteres nicht so ganz. (...)

hätte da mindestens stehen müssen:

Nach Abdos Einschätzung stimmt letzteres nicht so ganz, wie er den Gefährten sogleich ausführt. (...)

Freydis

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1376 am: 03.06.2018, 00:43:47 »
Solveigs Reaktion auf die Erwähnung von Uthers Schwester lässt sie die Berührte sehr eingehend mustern.

Ein Verschreiber? Solveig ist keine Berührte. Sie ist auch keine Druidkvinde, wie Freydis sie (in ihren Gedanken) nennt.

Ist mir als Spieler bewusst. Aber Freydis zieht ihre Schlüsse aus Lívs Umgang mit Solveig. Und die hat Solveig wiederhohlt mit Schwester tituliert und auch die Rolle der Heilerin die Solveig hier ausfüllt würde auf Albion meist auch von jemand druidischem ausgefüllt.
"The storm is up, and all is on the hazard."

William Shakespeare, Julius Cæsar (1599), Act V, scene 1, line 67.

Gaja

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1377 am: 05.06.2018, 17:38:32 »
In meinem nächsten Beitrag würde ich die Klosterschwestern wieder dazustoßen lassen wollen, wer vorher also noch etwas zum Thema sagen will, der möge dies tun.

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1378 am: 05.06.2018, 17:47:04 »
Noch eine Frage: Kann Kjartan sich an irgendetwas bedeutsames erinnern, was die Tage vor dem Fluch angeht? Kann ich es zeitlich irgendwie eingrenzen, wann noch alles in Ordnung war und wann der Fluch ungefähr gewirkt worden sein muss.

Ansonsten muss ich sagen, dass ich es toll finde, wie angeregt Ihr Euch IT austauscht. Ich fürchte allerdings, es liegt nicht nur an Kjartans Unwissen, dass ich mich da nicht weiter beteiligen kann. Ich schwimme ziemlich. Mir wäre es lieb, wir würden bald Uther befragen. Das wäre handfester.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Gaja

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #1379 am: 05.06.2018, 18:19:49 »

[Zusammenfassung des bisherigen Abenteuers]

Die Sache begann vor gut einer Woche in einer Sturmnacht. Schreckliche Geräusche waren aus dem nahen Kloster zu hören. Als einige Dorfbewohner am nächsten Tag beim Kloster nach dem Rechten gucken wollte, machte keiner auf. Als die Gruppe aber gestern abend zum Kloster kam, schien erst alles normal. Doch die Mönche waren nicht die, die sie vorgaben zu sein.

Die Gruppe fand heraus, dass in besagter Sturmnacht während des Nachtgebets Abt Halfir nebst drei seiner höchstrangigen Amtsträgern (Bibliothekar, Novizenmeister, Pilgervater - der Infirmar konnte sich durch einen Sprung ins Treppenhaus retten, wurde aber ein paar Tage später erwischt) vom Blitz getroffen wurden, der das große Fenster in der Kapelle durchschlug. Das Gotteshaus fanden sie zudem schrecklich verwüstet vor. Jedes Zeichen des Einen Gottes war verschandelt, selbst von einzelnen Gebetbüchern abgebrannt.

In den Tagen darauf wurden viele Mönche von einer oder vielmehr zwei verschiedenen seltsamen Krankheiten befallen. Der Zwerg Rogar war zu diesem Zeitpunkt dort (der Spieler ist dazugekommen, als die Gruppe bereits im Kloster war) und hat die Patienten mitversorgt. [Rogar] konnte berichten, dass drei Tage nach der Sturmnacht plötzlich schreckliche Kreaturen über sie herfielen. Viele Mönche wurden in der Nacht getötet oder ergriffen, aber eine große Gruppe um einen gewissen Bruder Meirik konnte auch entkommen.

Kjartan war zu dem Zeitpunkt der Sturmnacht im Infirmarium, wo er sich von seiner Prügelstrafe erholte. Er war also nicht bei dem Nachtgebet zugegen, als der Blitz einschlug, hat aber alles sofort danach mitbekommen, als die Verletzten hereingebracht wurden, und auch die Sache mit den Leiden, die in den nächsten Tagen ausbrachen. Er selbst blieb davon verschont. Außerdem musste er seine Pritsche im Infirmarium dann bald räumen, weil der Platz dringend gebraucht wurde. Zu dem Zeitpunkt hat er sich dann aus dem Staub gemacht, die Verwirrung ausnutzend. Das heißt, die Sache mit den Verwandlungen, den Kreaturen, der wilden Flucht/Evakuierung hat er nicht mehr erlebt.

Der Abt und die anderen "hohen" Patienten wurden allerdings nicht ins Infirmarium gebracht.

Wie ich das jetzt so lese: Du wirst Rogar wahrscheinlich sogar gesehen haben, da dieser im Infirmarium ausgeholfen hat. Er wird sich aber vermutlich nicht an dich erinnern, als ein Patient unter vielen (und ja auch keiner der kritischen) und überhaupt sieht ein Mensch (erst recht ein Mönch) wie der andere aus.



Auf Solveigs Ansprache hast du gar nicht reagiert. Sie war diejenige, die Dir sagen konnte, wo Du Deine Ninae finden würdest.

Dann erblickt [Solveig] den Neuankömmling. Ihre Miene hellt sich auf und sie tritt ihm entgegen. "Der Mutter sei Dank, Kjartan! Du hast gefunden, wen du suchtest?" fragt sie ihn leise. "Dann ist bei den Schwestern alles in Ordnung? Erst, als ich dich gestern abend schon fortgeschickt hatte, kam mir der Gedanke, dass hinter deiner Geschichte vielleicht etwas mehr stecken könnte als die üblichen Liebesverirrungen. Aber ich konnte hier nicht fort, um dort auch noch nach dem Rechten zu schauen."

s. auch hier:


Und dann kommt Ansdag auch schon in Sicht. Ohne zu überlegen lenkt Kjartan seine Schritte zu der kleinen Hütte ein wenig außerhalb. Am Vortag, auf seiner verzweifelten Suche nach Ninae, war die seltsam aussehende Frau, die dort lebt, nämlich die einzige gewesen, die ihm einen sinnvollen Hinweis geben konnte. "Wandere den Bach hinauf bis zur Felswand. Dort findest du am Fuß des Wasserfalls einen Teich. Setze dich an seinem Ufer zur Rast, wirf ein Opfer ins Wasser und bitte um Rat. Dann schlafe dort eine Nacht und wache einen Tag. Dann wirst du entweder einen Rat erhalten oder deine Liebste sehen." Und so kam es ja auch.



Die Gruppe muss erst noch hochheilen.

"Dann bleibt ihr zwei erst einmal hier", sagt sie in einem Ton, der keinerlei Widerspruch zulässt. "Es dauert seine Zeit, bis sich erste Symptome zeigen, ihr könnt also noch gar nicht wissen, ob ihr nicht infisziert seid oder nicht. Mindestens zwei Nächte müssen wir euch hierbehalten.[1]"
 1. In der Zeit solltet ihr auch wieder hochheilen können, wenn Lîf am ersten Morgen nur Heilzauber lernt und man dazu ein wenig Hilfe von den vier Heilerinnen erbittet. (Abdo hätte zwar noch einen Punkt Con-Schaden, aber Abzüge gibt's ja erst bei zwei Punkten.)

Aber das können wir recht schnell abhandeln bzw. könnte die Gruppe sich dann etwas mehr mit Kjartan selbst befassen, sobald das Geschäftliche aus dem Weg ist.   :)
« Letzte Änderung: 05.06.2018, 18:29:37 von Gaja »

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