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Autor Thema: Die Basis des Widerstands  (Gelesen 25514 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Sting73

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #60 am: 12.01.2017, 20:56:08 »

Mit Stonewall kannst du dich gegen mehrere Gegner gleichzeitig verteidigen. Regeltechnisch lässt dich das beliebig viele Angriffe blocken, dafür kannst du aber in der Runde nicht angreifen.

Mit Weapon Maker kannst du die üblichen Nahkampfwaffen herstellen, indem du Measure Enemy würfelst. Außerdem kannst du damit auch Waffen reparieren, die beschädigt wurden.

Mit Weapon Master kannst du eine Waffe auswählen (das können auch Klauen oder sowas sein) und den Schaden, den du mit dieser Art Waffe verursachst um eins erhöhen.

Klingt irgendwie alles interessant. Was meint denn die Gruppe zu dem Thema? Das mit dem Weapon Maker wäre vielleicht für die Gruppe am besten, oder wie seht ihr das?
Bin da echt etwas unentschlossen und könnte mir alle 3 vorstellen.

Laetitia 87

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #61 am: 12.01.2017, 23:02:42 »
Hmm ich finde sowas spontan schwer zu sagen, bevor man gespielt hat :-\

Death Visions erscheint mir jetzt aber doch interessanter als ich zunächst gedacht habe. Aber ich werde es lieber erst im Laufe des Spiels entwickeln :)

Sting73

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #62 am: 13.01.2017, 06:51:48 »
Ja, so ohne Spielerfahrung und ohne Kenntnis des System ist es wirklich nicht einfach. Aber da scheinbar ein großer Mangel an Ausrüstung in diesem System herrscht wäre wohl der Weapon Maker nicht unbedingt die schlechteste Wahl

Weißherbst

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #63 am: 13.01.2017, 07:49:21 »
Ich würde sagen, nimm was dir am meisten zusagt. Wir haben hier ja üblicherweise Runden, in denen es nicht auf die optimal zusammengestellte Gruppe ankommt.

Burton 05

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #64 am: 13.01.2017, 08:51:15 »
Ich werde wohl Skinner nehmen, Fallen passen nicht so zu Burton.

Edit: Ich wäre übrigens für Variante 2 oder 3 mit Tendenz zu 3.
« Letzte Änderung: 13.01.2017, 08:51:47 von Burton 05 »

Sting73

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #65 am: 13.01.2017, 08:59:47 »
könnte man hier vielleicht nochmal kurz die regeltechnischen Werte von Waffen posten? Ich habe meine jetzt einfach mal so mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip ausgewählt.
Gibt es hier eigentlich einen Unterschied zwischen Einhand- und Zweihandwaffen? Ich könnte mir vorstellen das der Vorschlaghammer ja wohl eher zweihändig ist, oder? Also kann man die zweite Hand nicht benutzen für z.B. einen Schild?
Vielleicht würden die Werte bzw. deren Vor- bzw. Nachteile meine Auswahl noch einmal beeinflussen.

Rüstungen scheinen ja wohl eher was seltenes zu sein an die man nicht so einfach ran kommt? Oder habe ich das falsch verstanden? Wenn Rüstungen relativ einfach zu bekommen wären, dann wäre es auch hier mal interessant zu wissen was es da eigentlich gibt und wie die sich auswirken. Oder das man ein Ziel vor Augen hat auf das man später mal hin arbeiten kann.

Wie sieht es eigentlich mit dem Thema Schild aus? Gibt es so was hier? Wenn ja wie einfach kommt man da ran und wie wirken die sich bei den Regeln aus?

Idunivor

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #66 am: 13.01.2017, 09:58:58 »
Erstmal musst du dir da ja nicht allzu viele Gedanken drum machen, weil die Waffenauswahl für den Start ja sehr eingeschränkt ist. Und mit der Machete und dem Vorschlaghammer hast du schon so ziemlich das beste, was es an Waffen gibt.
Schilde gibt es so erstmal nicht im Buch, aber natürlich ist es trotzdem möglich sowas irgendwie zu haben. Ließe sich dann einfach während des Spiels überlegen. Würde genauso funktionieren wie Rüstungen auch, man würfelt bei Schaden "Armor-Dice", um den Schaden des Gegners zu reduzieren. Wie viele man da bekommt und wie sich das insgesamt so auswirkt hinge vom Material ab.
Rüstungen sind in der Tat in erste Linie das, was man durch Skinner bekommen kann (oder sowas wie die Hockeypads, aber Artefakte sind selten). Die haben dann je nach Tier ganz unterschiedliche Werte.
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Idunivor

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #67 am: 13.01.2017, 10:01:37 »
Ach und ich fände es bei Bildern cool, wenn es eher Kopfausschnitte sind, damit man in der Größe auch nen bisschen was erkennen kann. Falls dein Bild so klein ist, dass man es nicht zuschneiden kann, findest du unter dem Suchbegriff "Yuan ti" oder "Lizardmen" sicherlich genug größere Bilder.
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Sting73

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #68 am: 13.01.2017, 11:08:27 »
OK, wird sich alles zeigen im ersten Kampf. Noch habe ich das mit dem Waffenschaden und den Rüstungen nicht wirklich verstanden.

Ist das aktuelle Bild jetzt besser?

Idunivor

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #69 am: 13.01.2017, 11:15:37 »
Ja, sowas in der Art ist super. Und ich denke auch, dass sich das mit den Kampfwerten schon in der Praxis dann klären wird. Learning by doing und so.
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Luther Engelsnot

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #70 am: 13.01.2017, 11:28:50 »


Wie genau wir anfangen steht noch nicht fest. Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten:

  • Wir können die Runde anfangen, indem wir davon ausgehen, dass ihr alle schon im Widerstand seid und eure Zelle auch schon als solche etabliert ist, d.h. ihr euch daher schon kennt und es nach einem kurzen Prolog direkt in eure erste Mission geht.
  • Wir können davon ausgehen, dass ihr zwar schon mit dem Widerstand sympathisiert, aber noch nicht wirklich drin seid. Dann würdet ihr erst angeworben und trefft euch dann später (wobei es natürlich trotzdem denkbar ist, dass eure Charaktere sich schon kennen.
  • Die Mittellösung: ihr seid gerade frisch angeworben worden und eure Zelle etabliert sich jetzt erst.

Ich würde mich da danach richten, was euch am liebsten ist.

Ich hatte eigentlich an Variante 2 gedacht, weil ich ursprünglich die Idee hatte einen alten grummeligen Heiler zu spielen, der eigentlich die Augen vor den Missständen verschließt und/oder sich darüber besäuft, und erst noch dazu gebracht werden muss. Entweder in dem was passiert, dass ihn sozusagen über die Grenze treibt oder weil er unabsichtlich durch die anderen rein gerät.

könntest du bitte mal kurz die 3 Krieger Talente regeltechnisch beschreiben? Was genau bringen die?

Welches Talent wäre denn wohl für die Gruppe am nützlichsten?

Wenn die Regeln sich von MYZ aus nicht stark geändert haben, ist mehrmals Blocken unglaublich nützlich, weil man damit, wenn man gut und besser als der Gegner ist, Schaden verhindern an sich selbst und Schaden an anderen machen kann. Aber dazu muss man natürlich auch schaffen mit mehr als einer Person im Nahkampf zu landen.
Leite:
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Idunivor

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« Antwort #71 am: 13.01.2017, 11:31:36 »
Ich hatte eigentlich an Variante 2 gedacht, weil ich ursprünglich die Idee hatte einen alten grummeligen Heiler zu spielen, der eigentlich die Augen vor den Missständen verschließt und/oder sich darüber besäuft, und erst noch dazu gebracht werden muss. Entweder in dem was passiert, dass ihn sozusagen über die Grenze treibt oder weil er unabsichtlich durch die anderen rein gerät.

Wenn es nur Leute aus einem Stamm betrifft, die noch nicht Mitglieder der Rebellion sind, dann lässt sich das ja auch kombinieren, indem wir einfach als erste Mission eine Mission in diesem Stamm machen und dadurch dann die Charaktere rekrutiert werden können.
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Sting73

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #72 am: 13.01.2017, 15:36:47 »
Wie oft bzw wie einfach gehen denn erfahrungsgemäß hier im Spiel Waffen kaputt oder werden beschädigt?

Was muß ich mir regeltechnisch genau unter Amphibian, Poisonous Bite, Tail vorstellen?

Idunivor

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #73 am: 13.01.2017, 15:54:36 »
Wie oft bzw wie einfach gehen denn erfahrungsgemäß hier im Spiel Waffen kaputt oder werden beschädigt?

Also, es funktioniert grob folgendermaßen (ohne Parieren, Animal-Powers, etc.):

Du würfelst jedes Mal wenn die Waffe benutzt xd6 wobei x die Summe von deinem Anttributswert, deinem Fertigkeitswert und dem Gear-Bonus der Waffe sind. Wenn du ne 6 würfelst ist das nen Erfolg, je mehr 6er desto besser.
Wenn du keine 6 dabei hast, triffst du nicht. Dabei geht an deiner Waffe auch nichts kaputt.
Aber: du hast immer die Möglichkeit einen Wurf zu pushen, d.h. alle Würfel, die weder 1er noch 6er gezeigt haben nochmal zu würfeln, um auf mehr 6er zu kommen. Wenn man einen Wurf pusht haben aber alle 1er, die man würfelt eine negative Auswirkung.
Bei Gear-Dice beschädigen die 1er die Waffe, d.h. sie reduzieren den Gear-Bonus jeweils um 1. Erreicht dieser Bonus 0 muss die Waffe repariert werden.
Mit Glück kann es also sein, dass eine Waffe trotz mehrfachen pushens gar keinen Schaden nimmt oder sie kann schon beim ersten pushen komplett kaputt gehen. Nen bisschen Kontrolle hat man natürlich immer, da ja 1er, die schon im ersten Wurf drin sind im Push nicht neu gewürfelt werden und demnach auch sicher Schaden verursachen.

Das bedeutet, dass man es letztlich in fast alle Situationen selbst in der Hand hat, ob die Waffen kaputt gehen. Man kann sehr vorsichtig spielen und versuchen sie zu schonen oder man geht volles Risiko.

@alle Mutant: Year Zero-Erfahrenen: wenn euch irgendwann mal auffällt, dass ich Unsinn schreibe, was die Regeln angeht, korrigiert mich bitte ruhig. Wollte das nur einmal ausdrücklich gesagt haben, dass mich das nicht stört, sondern ich das im Gegenteil sogar gut finde. Sonst fallen die Fehler ja nicht auf.

Was muß ich mir regeltechnisch genau unter Amphibian, Poisonous Bite, Tail vorstellen?

Amphibian:
du kannst pro aufgewendeten FP 5 Minuten unter Wasser atmen und du kannst unter Wasser statt Fight und Sneak zu würfeln die Power einsetzen. Jeder FP zählt dabei als gewürfelte 6.
Poisonous Bite: Wenn du einen Gegner mit nem waffenlosen Angriff triffst, kannst du ihn beißen. Er erleidet dann einen Schadenspunkt pro Runde für so viele Runden wie du FP einsetzt.
Tail: Du kannst deinen Schwanz einsetzen, wenn du move zu etwas einsetzt, wobei dir dein Schwanz helfen kann (klettern, balancieren o.ä.) bekommst du +2/FP. Außerdem kannst du den Schwanz in einem Dominace-Conflict einsetzen, da bekommst du +1/FP. Du musst beide Male den FP vor dem Würfelwurf ausgeben.
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Weißherbst

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Die Basis des Widerstands
« Antwort #74 am: 13.01.2017, 17:43:28 »
@Sting: Erfahrungsgemäß ist es schon sehr üblich zu pushen; das ist eine der Kernmechaniken des Systems und sehr sehr nützlich, aber hat eben auch seine Nachteile - zu denen gehört es auch, dass die Ausrüstung (und die Charaktere auch) häufiger mal Schaden nimmt. Also die Fähigkeit, Waffen reparieren zu können, ist schon auch recht interessant.


@Idunivor: Wie alle anderen bevorzuge ich auch Varianten 2 und 3. Generell bin ich ein großer Freund von "Genesis"-Handlungen, d.h. das Ausspielen, wie wir alle zusammenkommen, fände ich sehr reizvoll (also Variante 2). Online muss man natürlich aufpassen, dass sich das nicht allzu sehr in die Länge zieht und wir dann vielleicht Monate einzeln spielen, bevor wir uns überhaupt mal treffen. Aber wenn man das einigermaßen zügig mit einbringen kann, fände ich es gut. Ansonsten wäre 3 aber auch OK.

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