Thema: Episode II - Muschelsammler

[Cei Maiante]

Cei pustet sich Luft unter die Nase. Der Alkohol, wirkt stark und schnell. Er merkt schon wie die Lippen kribbeln und alles sich träge anfühlt. Seine Wut verfliegt aber damit deutlich. Wohl das vornehmliche Ziel.

„Hört sich nach einem Plan an.“ stimmt er Suns Worten zu. Seine Stimme wirkt nun deutlich Träger. „Hat einer von euch vielleicht einen Tipp wie ich mit der Mandalorianierin umgehen soll? Sie meinte zwar etwas von Mutig, das ich sie angesprochen habe und ihr das gefalle, aber wie weiter? Einfach stürmisch sein und weiter vor oder so?“ Sein Blick wanderte zu Azora und zurück zu Sun. „Ansonsten, zum Verschleiern, können wir ja erst einmal sehen was erreichbar ist. Es waren ja so oder so nur Beispiele, auch wenn mir fast alle sehr gefallen.“ Er kratzte sich am Kinn. Eigentlich wöllte er gerade noch sagen, dass er auf die Credits verzichten könnte aber ihm kamen gerade einige Gedanken wie ein Programm aussehen könnte, um das Geld auf Rebellenkonten zu übertragen oder auf null zu setzen. „Azora, meinst du wir könnten ein Programm erdenken um die Systeme im Palast so umzuschreiben, dass sie die Credits auf unsere Konten transferieren oder einfach alles auf null setzen, wenn jemand versucht etwas zu bezahlen?“ Er wusste gerade nicht ob der Alkohol aus ihm sprach oder es doch eine nette Idee war. Mit solchen infiltrierenden Programmen, daran wollte er sich erinnern, kannte sich auf jeden Fall Azora gut aus.

[Kyle Nerros]

Kyle drehte sich ein wenig zu Une-Wan, bevor er auf Ihre Frage antwortete:
"Ich würde morgen gerne weiterhin den Blinden mimen und vielleicht sogar alleine durch den Palast streifen. Vielleicht finde ich die ein oder andere Hintertür oder wertvolle Informationen für unser weiteres Vorgehen. Eine Art Blindenstock wäre auf jeden Fall nicht schlecht um das Schauspiel aufrecht zu halten. So hätte ich auch gleich eine Ausrede parat, wenn ich in Bereiche vordringe, die vielleicht nicht für die Gäste gedacht sind. Und mit dem Stock kann ich notfalls auch eine herannahende Gefahr ausschalten, wenn es sich nicht vermeiden lässt."

[Azora Hai]

Azora hörte sich Ceis Vorschlag ruhig an, musste ihn jedoch enttäuschen: "Wenn es so einfach wäre, hätte die Rebellion sicherlich keine Geldsorgen mehr. Ich vermute, das die Hochsicherheitscomputersysteme hier meine Fähigkeiten etwas übersteigen - und die Kontosysteme gehören sicher in diesen Bereich.

Was den Plan betrifft: Ich hoffe, alle Exponate befinden sich am gleichen Ort, oder zumindest alle Kreaturen. Dann wissen wir morgen abend, wo wir zuschlagen müssen. Ich hätte allerdings nichts dagegen, mich heute Nacht schon ein wenig hier umzusehen. Zumindest sollte ich so herausfinden können, welche Bereiche besonders bewacht sind, und vielleicht ein paar Informationen über die Sicherheitssysteme sammeln."

[Une-Wan Sun]

Une-Wan knetet ihre Lippen nachdenklich, eine Geste, die sie bisher nicht gezeigt hat. "Ich fürchte, in diesem Gebiet kann ich keine Tipps geben, unzureichenden Erfahrungen wegen. Wenn ihr der erste Eindruck gefallen hat, sollte man wahrscheinlich besser nicht abweichen, ohne es zu überziehen. Großspurig, ohne Anzugeben - sprich zu lügen, danach klingt der Typ. Im Zweifel gib ihr Gelegenheit, dich mit ihren Vorzugsthemen und Erzählungen zu begeistern." Sie sah zu Azora hinüber, offensichtlich in der Annahme, sie könnte hier mehr dazusteuern.
Zu dem Vertagen der Entscheidung, was zur Verschleierung noch angerichtet wird, nickt sie. Zu 'Kits' und Azoras Vorschlag, schon vorher und unabhängig das Gelände zu Erkunden, wiegt sie Bedenken tragend den Kopf: "In Ordnung, aber geht keine Risiken ein, wir wollen nicht vor der eigentlichen Auktion die Gastgeber warnen oder gar ausgeschlossen werden." Zusammenfassend schließt sie dann: "Wir gehen, jeder auf seine Art, auf die Suche nach Informationen, die wir für unser Missionsziel und dessen Verschleierung gebrauchen können, dann sehen und sprechen wir weiter."

[Cei Maiante]

Azora hatte wohl Recht. Bei der Idee hatte wohl der Alkohol aus ihm gesprochen aber wenn das Geld nicht angreifbar war, vielleicht eines der Subsysteme. Beispielsweise das für Feuererkennung, die Kommunikation oder ähnliches. Das war aber ein Thema mit dem er sich bei klarem Kopf beschäftigen musste.

Nun standen Suns Anmerkungen an. Sich den Hinterkopf reibend, lächelte er verlegen. „Versuchen kann ich es.“ war das einzige, was er hervorbrachte. Schließlich fühlte er in sich deutliche Nervosität aber ehrlich und weiter vorpreschend waren Dinge die er sich zutraute. Er musste jetzt nun die innere Furcht vergessen, von der Manderlorianerin nicht nur eine Abfuhr sondern auch eine gebrochene Nase zu bekommen. Suns Worte werden ihm aber sicher am späteren Abend helfen.

[Idunivor]

Azora und Kyle machten sich auf, um noch ein wenig den Palast zu erkunden an diesem Abend. Und das Schicksal schien ihnen mehr als hold zu sein. Man hätte fast meinen können, die Macht war mit ihnen, denn auf ihren gesamten Wanderungen begegneten sie niemandem, der besonders auffiel. Allerdings hinterließen sie - ohne es zu merken - in einem der Korridore, den sie nicht hätten betreten sollen, einige Hinweise auf ihr hier sein. Ein unvorsichtig geöffnetes Türpannel, das sich nicht auf die gleiche Art wieder schließen ließ, über kurz oder lang würde das auffallen.[1]
Aber dafür bekamen sie einen ordentlichen Überblick über den gesamten Palast. Sie würden sich leicht hier zurecht finden in den nächsten Tagen hier. Außerdem entdeckten sie etwas, das sich als höcht hilfreich erweisen dürfte: einen kleinen Speederhangar mit direktem Zugang zum Wasser, der noch dazu nur wenige Gänge von der Auktionshalle und auch von den Unterkünften oder besser Ställen für die Kreaturen entfernt war.[2]
Das wichtigste, was sie erreichten, war allerdings, dass Azora eigentlich nur plante eine Tür zu öffnen, die ein wenig widerspenstig war, als sie auf das Computerprogramm zugriff, aber stattdessen - sie wusste selbst nicht mehr genau wie - baute sie eine Hintertür in das gesamte Sicherheitssystem ein, über die sie einen Befehl würde einschleusen können. Sie konnte das System dazu bringen zu tun, was sie wollte, aber danach würde sie wohl direkt wieder hinausfliegen.[3]


Indessen machte Cei sich - merklich angetrunken - auf die Suche nach der Mandalorianerin, um ihr den Vorschlag zur Zusammenarbeit zu unterbreiten. Tatsächlich war Terena ziemlich angetan, auch wenn es wohl eher von Ceis Besuch als von seiner Idee war. Sie sagte aber dazu nicht nein und es war offensichtlich, dass sie keine allzu großen Hoffnungen hatte, dass sie tatsächlich das Schwert würde erstehen können am nächsten Tag, weil sie fürchtete, dass irgendein anderer mehr Credits dafür hatte.
Sollten die Rebellen also irgendwie ihre Hände an die Waffe bekommen, dann würde die Mandalorianerin es wohl dankend als Gegenleistung für jede Hilfe annehmen, solange es nicht so aussah, als ob sie es selbst gestohlen hatte. Denn das war etwas, was sie nicht zu riskieren bereit war.[4]

1.	Das ist für die Threats.
2.	Das ist für den Triumph.
3.	Das ist für die Kombination aus Triumph und Threats.
4.	Das ist für den Threat

[Idunivor]

Den nächsten Tag verbrachten die vier Rebellen in einer merkwürdigen Stimmung. Sie waren die ganze Zeit angespannt, unsicher ob sie nicht irgendwann auffliegen und auffallen würde, dass sie überhaupt nicht zu den geladenen Gästen gehörten. Aber zumindest was das anbelangte, hatte sie an diesem Tag Glück. Niemand gab irgendwelche Hinweise darauf, dass ihre Tarnung aufgeflogen war.
Also ließen sie die ganze Selbstbeweihräucherung des Fürsten an diesem Tag über sich ergehen. Sie mussten gefühlte Stunden zuhören während Kunstobjekte verschiedener Colueur beschrieben wurden und durften dann zusehen, wie die Gäste sich gegenseitig überboten, um ebendiese Objekte für sich zu erwerben. Ihnen wurde schwindelig ob der Summen an Credits, die hier über den Tisch gingen. Eine alte Vase, der sie kaum etwas abgewinnen konnten, wurde für 37.000 Credits an den Imperialen Admiral verkauft, weil sie das einzig erhaltene Stück von einem lange verstorbenen Künstler von Alderaan war. Und bei den anderen Objekten war es nicht anders.
Doch am heutigen Tag interessierte sie nichts davon wirklich. Erst als sie in den Bereich, in dem die Kreaturen "gelagtert" wurden, vordrangen um diese in Augenschein zu nehmen, wurde es für sie interessant. Auf ihrem nächtlichen Tripp hatten sie bereits erfahren, wo sich dieser befand, aber betreten hatten sie ihn nicht. Jetzt war es so weit. Der Bereich erinnerte an einen Zellentrakt. Es gab einen Haupteingangsraum, von dem vier Korridore abgingen, an denen sich jeweils acht Zellen oder Ställe befanden, je nach dem, wie man es nennen wollte. Nur einer dieser Korridore wurde bei der heutigen Präsentation gezeigt, aber auf eine unauffällige Frage Une-Wans hin, versicherte ein Angestellter, dass auch alle anderen Kreaturen sicher an diesem Ort verwahrt wurden.
Hier befand sich also ihr Ziel und deshalb standen sie nun vor der verschlossenen Eingangstür zu diesem Bereich. Es war kein Problem gewesen, sich hierher zu schleichen. Niemand rechnete wohl damit, dass jemand sich die Führung durch das Anwesen würde entgehen lassen. Nachmittags hatte sich ein Wärter an der Kontrollkonsole in dem Vorraum befunden, er würde wohl auch jetzt da sein. Aber als erstes mussten sie die - selbstverständlich gesicherte - Tür überwinden.[1]

1.	Das wäre ein Computers Check gegen , ich erinnere aber noch einmal an eure "Hintertür", die ihr jederzeit einsetzen könnt um einen solchen check automatisch zu bestehen. Das gilt aber auch für alle anderen Sicherheits und Kontrollsysteme.

[Cei Maiante]

Noch in der Nacht hatte Cei von der Mandalorianerin geträumt. Scheinbar ein sehr angenehmer Traum denn noch beim Frühstück saß er verträumt da und kaute genüsslich an frischen Salatblättern rum. Bei den späteren zähen und langweiligen Vorführungen suchte er sogar die Nähe der Frau. Unterhielt sich etwas mit ihr und hatte so kaum Ohren noch Augen für das Langweilige geschähen.

Fast schmerzlich trennte er sich dann später von ihr, als es mit den Anderen hieß eine Gelegenheit zu nutzen. Er war schon etwas überrascht, wie leicht sie den Raum mit den lebenden Stücken gefunden hatten. Die schwachen Sicherheitsmaßnahmen gaben ihm auch zu denken, aber unterschätzen wollte er die Situation nicht. Nur schade, dass sie so nicht in die Nähe des Schwertes kamen.
An der verschlossenen Eingangstür zu diesem Bereich machte er sich sogleich an die Konsole. Vorsichtig tastete er sich durch die Sicherheitsprogramme der Tür hindurch. Die Worte von Azora hingen ihm noch im Kopf. So verbriet er deutlich mehr Gehirnschmalz und nahm einige unnötige Pfade um die Tür zu öffnen.[1] Ein gutes hatten das aber. Er fand bei diesen Versuchen das Sicherheitspasswort für die Sicherheitsverrieglung von Türen. Er glaubte zwar nicht daran, dass er das Passwort mehr als einmal benutzen könnte, aber bei einer Flucht oder am Gefängnis ihres Zieles wäre es sicher sehr praktisch.[2]

1.	zu 2 Strain
2.	Vorschlag für  Sicherheitspasswort um eine Türen zu öffnen oder zu versiegeln

[Azora Hai]

Nach dem Ausflug am Abend blieb Azora und den anderen am nächsten Morgen nichts zu tun außer abzwarten. Entsprechend verhalten nervös war dann auch die allgemeine Stimmung, und die Zeit bis zur ersten Führung schien sich wie Kaugummi zu ziehen. Dazu plagte die Nautolanerin ein weiteres Problem: Wenn sie erst einmal mit der Umsetzung ihres Plans starteten, würden sie kaum in der Lage sein, noch einmal hierher zurückzukehren, um ihre Sachen zu holen. Doch alles auf die Führung mitzunehmen kam nicht wirklich in Frage, allein ihr Schwert würde schon zu sehr auffallen. Schließlich wickelte sie es in eine Decke zu einem Bündel, mit dem Plan, es zu holen, sobald sie sich von der Gruppe abgesetzt hatten.[1] Ihr Tarnmesser dagegen band sie sich unter einer weiten Hose um den Schenkel, um nicht völlig wehrlos zu sein, sollte frühzeitig etwas schief laufen mit ihrem Plan.

Während der Präsentation tastete sie immer wieder unauffällig nach dem Haltegurt, um den Sitz des Messers zu überprüfen - ein deutliches Zeichen ihrer Nervosität, wie sie sich selbst eingestehen musste. Es war schon etwas anderes, hier in aller Öffentlichkeit zu agieren, als in einer geschlossenen Feindbasis wie bei ihrem letzten Einsatz. Auch wenn sich die Anwesenden dadurch mitschuldig machten, dass niemand etwas gegen den Sklavenhandel einzuwenden zu haben schien, waren es doch immer noch Zivilisten. Sie konnte nur hoffen, dass sie verschwinden konnten, bevor es zu einem größeren Kampf kam.

Mehrmals schielte sie auch zu dem Wookie, gegen dessen Rettung sie sich zuvor noch ausgesprochen hatte. Nicht, dass sie ihn nicht aus der Sklaverein befreien wollte, aber das Risiko, sich an solchen Nebenkriegsschauplätzen aufzureiben, war schlicht zu hoch.

Schließlich hatten sie es geschafft: Sie wussten nun mehr über die Lage der zu versteigernden Kreaturen und hatten sich unerkannt von den übrigen Gästen abgesetzt, während diese ihre Führung fortsetzten. Nun war Schnelligkeit gefragt, und Azora positionierte sich mit ihrer Waffe[2] am Eingang, bereit, den Wärter, den sie innen erwartete, schnell und geräuschlos auszuschalten, sobald Cei die Tür öffnete.

1.	Habe ich dafür Zeit?
2.	Schwert?

[Une-Wan Sun]

Als die Gruppe spät am Abend wieder zusammentraf und ihre Erfolge austauschte, lächelte die alte Cereanerin und beglückwünschte die Kameraden. Die Nacht über schien sie zu schlafen, bewegte sich aber eigentlich gar nicht. Trotzdem wirkte sie am Morgen ruhig und ausgeglichen. Wenn sie innerlich nervös war bezüglich ihrer schwachen Tarnung konnte man ihr nichts anmerken. Sie hielt sich beim Frühstück sowohl im Gespräch als auch mit dem Essen zurück und verfolgte die verschiedenen Programmpunkte aufmerksam, selbst, als auch der letzte der anderen Gäste über die absurden Selbstüberhöhungen des Gastgebers die Augen rollte. Neben ihrem Hauptziel, den Gefangenen, bekamen zwei weitere Dinge ihre Aufmerksamkeit: Sie versuchte, den Aufenthaltsort des Kristalls und des Schwertes mitzubekommen oder unauffällig zu erfragen, und hielt sich häufiger in der Nähe des Trandoshaners auf, um dessen Kontrolle über den Wookie in Erfahrung zu bringen beziehungsweise von diesem abzulenken.
Ihre Übungslichtschwerter konnte sie problemlos unauffällig mit sich bringen, wobei sie das eine wieder 'Kit' überließ. Sie blieb ein wenig zurück, um Schmiere zu stehen.

[Kyle Nerros]

Die Nacht verlief für Kyle alles andere als ruhig. Die Leichtgültigkeit wie hier verschiedene Kreaturen und was noch viel schlimmer war, inteligente Spezies versteigert und behandelt wurden machte ihm schwer zu schaffen. Immer wieder musste er an seine Gefangenschaft denken und er malte sich förmlich aus, dass auch er irgendwann mal Bestandteil einer solchen Versteigerung war. So blickte er die halbe Nacht starr an die Decke, bevor er irgendwann in einen sehr unruhigen Schlaf verfiel.

Am nächsten Morgen konnte man Kyle die schwere Nacht auch deutlich ansehen. Seine Augenlider waren verengt und dunkle Augenringe zeichneten sich deutlich ab. Nach einer kurzen Unterhaltung mit Azora gab er Ihr sein Schwert, damit sie dieses mit in das Bündel packen würde. Sie hatte recht, ein Schwert offen zu tragen war für den bevorstehenden Plan nicht wirklich allzu klug. Somit trug er lediglich das Übungslichtschwert, welches ihm Une-Wan überlassen hatte, verborgen in seiner Hosentasche. Auf den mannshohen Holzstab, den er sich am gestrigen Abend noch von dem Personal anfordern ließ, verzichtete er allerdings ebensowenig. Nicht nur, dass der Stab seiner angeblichen Blindheit etwas mehr Ausdruck verlieh, so war es auch ein perfektes Wekzeug um im schlimmsten Fall jemanden ins Land der Träume zu schicken.

Den Tag über verbrachte er dann zum größten Teil schweigend und in der Nähe von Une-Wan. Während er den Kopf meistens gesenkt hielt lies er mithilfe der Macht seine Sinne immer wieder über die umstehenden Besucher wandern. Seine Gedanken schweiften jedoch auch während des Tages noch oft genug ab und immer wieder dachte er an die vielen Kreaturen. Die Hauptmission war ihm klar, aber wenn es irgend eine Möglichkeit gab, weitere Gefangene zu befreien ohne sich dabei selbst ins Verderben zu stürzen so war ihm dies sicherlich auch ein zusätzliches Risiko wert.

Nun stand er also mit dem Rest der Gruppe vor der verschlossenen Tür und beobachtete Cei dabei wie er wild auf der Konsole herum tippte. Die Hand hielt den Stab dabei fest umschlungen, bereit jederzeit loszuschlagen.

[Idunivor]

Die Tür glitt auf und die vier Rebellen blickten in den ihnen bereits bekannten Kontrollraum. An der Konsole saß ein gelangweilter Sicherheitsmann in der Uniform der Bediensteten des Fürsten, der sich noch nicht einmal umdrehte als die Tür hinter ihm aufglitt.
Er war gebeugt über seine Konsole und hatte das Öffnen der Tür scheinbar noch nicht registriert.[1] Ansonsten war hier auf den ersten Blick niemand zu entdecken, die Rebellen waren aber fast sicher, dass die Sicherheitsdroiden, von denen sie zuvor gehört hatten, nicht allzu weit entfernt sein konnten und bei Auslösen eines Alarms wohl binnen kürzester Zeit hier wären.

1.	Ihr habt eine freie Runde, wenn ihr irgendetwas mit ihm machen wollt, danach würden wir in die Initiative gehen.

[Azora Hai]

Azora hob die Hand, um den Anderen zu bedeuten, dass sie zurückbleiben sollten. Sie selbst hob ihr Schwert und schlich sich langsam von hinten an den Sicherheitsmann heran, um ihn möglichst mit einem Schlag auszuknocken. Doch irgendetwas ging schief - war es die nötige Routine, nachdem sie so lange schon keine solche Situation mehr erlebt hatte? Ihr Schlag ging daneben, doch immerhin hatte sie Glück im Unglück, denn ihr Schwert rammte in die Konsole, so dass ein Auslösen des Alarms wohl zunächst einmal kein Thema war.[1]

1.	Kein Erfolg, aber ich hoffe, das geht so in Ordnung mit den Advantages

[Une-Wan Sun]

Am weitesten von der Tür entfernt stehend und die Umgebung im Auge behanltend wartete Une-Wan, bis die Tür aufgerissen wurde und die Aufmerksamkeit des Sicherheitsmannes auf die Neuankömmlinge gerichtet war. Eigentlich wollte sie ihn zugänglicher für die Worte ihrer Kameraden machen und griff in die Macht, um seinen schwachen Willen zu übermannen, und es gelang ihr[1]. Kombiniert mit Azoras Ansturm spürte sie, wie der Geist so abgelenkt war, das er keinen Widerstand leistete. Nach erfolgreicher Tat entspannte sie sich mit einem hörbaren Ausatmen.

'Kit' reagierte ganz anders. Er nahm kurz Maß, dann stürmte er hinter Azora her, ließ seine blauleuchtende Klinge mit einem Zischen ausfahren und 'steckte' sie quasi in den Körper des Sicherheitsmannes.[2] Mit einem Britzeln erlosch die Klinge und bläuliche Blitze von betäubender Elektrizität rauschten über den Körper. Der überraschte Sicherheitsmann brachte nur ein Krächzen zustande[3] statt eines Schmerzenschreies, so wenig Kontrolle blieb ihm über seinen zuckenden Körper.

1.	Machtwurf zeigt helle Seite
2.	Angriff mit 2 Erfolgen
3.	für den Vorteil?

[Idunivor]

Der Sicherheitsmann wurde von dem Elektritätsschlag sichtlich überrascht und er zuckte duetlich in sich zusammen. Durch den plötzlichen Angriff überrascht, blieb ihm kaum Zeit zu reagieren und die Rebellen hatten nach wie vor die Oberhand.[1]

1.	Wir machen keine große Kampfrunde, drei von euch können handeln, bevor er das nächste Mal dran ist.