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Autor Thema: Die Waisen von Niewinter  (Gelesen 94523 mal)

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Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #105 am: 25.10.2017, 22:33:12 »
Neben Scarlett und Vorbis war auch noch eine kleine Eule angekommen, als sich die Waisen wieder versammelten. Diese hielt sich entweder in Scarletts Nähe auf, setzte sich auf ihre Schulter oder auf irgendetwas in der Nähe, oder aber flog herum und betrachtete verschiedene Dinge neugierig.

Auch während der Reise flog die Eule immer mal wieder umher, ganz so als würde sie die Umgebung im Auge behalten.

Als sie die Pferde aufgrund eines seltsamen Gefühls verlangsamten, machte sich die Eule erneut auf den Weg, auch wenn sie sich nicht allzuweit entfernte[1], während Scarlett selbst irgendwie abwesend wirkte[2].
 1. max. 100 ft.
 2. Perception 22 - s. Find Familiar - als Aktion kann Scarlett die Sinne der Eule verwenden - das nutzt sie, um sich einmal umzusehen; vor allem in Richtung der Büsche

Idunivor

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #106 am: 25.10.2017, 22:47:52 »
Aus der Luft konnte die Scarlett nicht allzu viel am Boden erkennen wegen all der Büsche, aber als die Eule sich dem Gebüsch näherte aus dem der Schrei des Vogels gekommen war, stieg ein Schwarm Krähen aus diesen Büschen auf, der um die Eule umherfolg, offenbar bemüht den anderen Vogel zu verjagen oder zumindest von seiner Anwesenheit aufgeschreckt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Yzwaz

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #107 am: 25.10.2017, 23:29:25 »
Der Gnom gehörte zu denjenigen, die mit dem Reiten keine besonderen Erfahrungen hatten - dafür verschaffte ihm die Reise auf dem Rücken eines Pferdes aber eine Position in ungewohnt luftiger Höhe, aus der sich so manches entdecken ließ. Daher hatte er sich auf dem Ritt recht ruhig verhalten, scheinbar gleichmütig auf dem Pferd balancierend, tatsächlich seine flinken Blicke aber hierhin und dorthin auf Reisen geschickt. Als man schließlich zu den Büschen gelangte, aus denen das Vogelgeschrei zu hören war, runzelte er die Stirn. Indem er seinen Stab packte, machte er Anstalten, von dem Pferd hinab zu turnen. "Bemerkt auch ihr es habt?" meinte er in Richtung der anderen.

Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #108 am: 26.10.2017, 00:16:15 »
"Wenn ich mich nicht sehr täusche," sprach Scarlett, ohne dabei ihre konzentrierte Mimik zu ändern, oder gar ihre Augen zu öffnen, "dann liegt dort in den Büschen irgendein armer Teufel, der mittlerweile zum Schmaus der Krähen geworden ist."

Unterdessen ließ die kleine Eule sich von den aufgeschreckten Vögeln nicht beirren und hielt weiter auf die Büsche zu, allerdings ohne gleich allzu nah an sie heranzufliegen. Vielleicht würde sie aus einem anderen Blickwinkel bestätigen können, was sich bereits in Scarletts Gedanken abgezeichnet hatte.

Melandro

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #109 am: 26.10.2017, 11:13:58 »
Die Zeit die Scarlett und Vorbis nutzten um noch mehr für die Kinder von Orbus heraus zu handeln - sollten sie den erfolgreich sein - hatte Melandro dafür genutzt seine elegante Garderobe gegen widerstandsfähiges Leder zu tauschen und auch seinen Seesack mit praktischen Dingen zu füllen.[1] Gleichzeitig mit seinen beiden Geschwistern bei Maldrek und Yzwaz eintreffend, strahlte er vor guter Laune und Aussicht auf reiche Beute und schwang sich vergnügt pfeifend auf sein Pferd um das Tier dann langsam los traben zu lassen. Die Jahre in denen er als Pferdedieb tätig gewesen war, halfen ihm offensichtlich dabei keine schlechte Figur dabei abzugeben.

Auch in den Stunden in denen sie Niewinter hinter sich ließen lachte und spottete Melandro und unterhielt sich – und seine Geschwister wenn sie für dererlei Späße ein Ohr hatten - dabei köstlich.

Als sich die Lage dann für sie alle gegen Mittag änderte, holte der Pirat seine Armbrust hinter seinem Rücken hervor und lud sie geschwind durch. Langsam aus dem Sattel gleitend sah er sich aufmerksam um und wartete ob etwas geschieht. Als es keine akute Gefahr auf sie, zum Beispiel in Pfeilform, hernieder regnete, huschte er geduckt in Richtung der Lärmquelle davon.[2] Die Augen und Ohren dabei offen haltend, untersuchte der Halbelf dann was es dort zu finden gab auf Spuren und Hinweise.[3]
 1. Burglers Pack + Schlafsack
 2. Stealth: 7
 3. Perception: 21

Idunivor

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #110 am: 26.10.2017, 12:09:45 »
Scarletts Vertraute kreiselte langsam hinab näher zu dem Gebüsch, aus dem jetzt immer mehr Krähen aufstiegen, die hier offenbar ein wirkliches Festmahl bekommen hatten. Schließlich erkannte Scarlett durch die Augen ihrer Eule auch woran das lag. Denn nicht nur ein einzelner Toter lag hier unten spärlich verborgen zwischen den Ästen, sondern es waren mindestens vier Körper, an denen sich nicht nur Vögel gütlich getan hatten wie es aussah, sondern bei Nacht waren offenbar auch andere Kreaturen hier gewesen, die an den Körpern gezerrt hatten.
Melandro pirschte sich indessen vorsichtig an dasselbe Gebäusch heran und vertrieb dabei schnell sämtliche bisher noch verbliebenen Krähen. Der aufsteigende Rest des Schwarms machte dabei eine ganze Menge Lärm, da die Vögel die Unzufriedenheit über die zusätzlichen Besucher ihres Festmahls lauthals Kund taten. Aber da sie jetzt verschwunden waren, konnte er sich das ganze wenigstens aus der Nähe ansehen. Zwischen den niedrigen leicht dornigen Büschen lagen insgesamt fünf Leichen. Drei davon lagen auf einem einzelnen Haufen während die anderen zwei ein Stück zur Seite gezerrt worden waren. Und dafür waren offensichtlich Tiere verantwortlich, denn diese zwei, die ander Seite lagen, waren in einem noch erbärmlicheren Zustand. Selbst wenn Melandro diese Männer oder Frauen gekannt hätte, es wäre ihm jetzt nicht mehr möglich gewesen sie zu erkennen, so sehr waren ihre Leiber und besonders ihre Gesichter schon angenagt gewesen. Sie lagen wohl schon mehrere Tage hier, denn der Geruch, der in Melandros Nase stieg war alles andere als angenehm. Auch war von ihrer Kleidung kaum noch etwas zu erkennen, hatten sie doch die Tiere zerrissen worden, um an das Fleisch darunter zu kommen. Dem Halbdrow fiel auf, dass nur zwei der Toten Schuhe trugen, einfache Stiefel mit beinahe durchgelaufenen Sohlen. Die anderen drei waren barfuß. Genauere Spuren, wie die Leichen hierher gekommen waren hatten das Wetter der letzten Tage verwischt. Dafür entdeckte Melandro die Spuren mehrere größerer Tiere, irgendwelche wilden Hunde den Spuren zufolge, die für den Großteil der Verstümmelungen verantwortlich waren.[1]
 1. Eine genauere Untersuchung der Leichen auf Todesursache etc. wäre ein Medicine-Wurf. Wenn ihr einen bestimmten Aspekt, der nicht medizinischer Natur ist untersuchen oder wissen wollt, macht am Besten direkt nen Percpetion-Wurf dazu.
« Letzte Änderung: 26.10.2017, 17:06:24 von Idunivor »
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Vorbis

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #111 am: 26.10.2017, 17:24:18 »
Vorbis wunderte sich ein wenig, dass keiner der anderen mit zu den Rittern gehen wollte, und fand sich dann in der für ihn etwas peinlichen Lage wieder, als Priester ein wenig zu interessiert an materiellen Belohnungen zu wirken. In der Tat war Reichtum nie etwas, dem er abgeneigt gewesen wäre; aber es ziemte sich nicht gerade, das offen auszusprechen, und meist genügte die eine oder andere Andeutung, um die Menschen spendabel zu stimmen für einen Segen. Wichtig war dabei jedoch immer, möglichst mittellos zu erscheinen. So überließ er Scarlett die Verhandlungen, und hielt sich dabei möglichst unbeteiligt im Hintergrund.

Als es später Zeit für den Aufbruch wurde und Alicia es sich anders überlegt hatte, war Vorbis kurz davor, es ihr gleichzutun. War seine Zustimmung bisher hauptsächlich auf den Umstand zurückzuführen, dass er nicht aus der Reihe tanzen wollte, gab es nun ja tatsächlich eine Mitstreiterin, die wohl wie er keine besondere Neigung für Gefahren hatte. Doch letztlich war es zu spät: Er stand schon mit Sack und Pack beladen am Treffpunkt, als er die Nachricht erhielt, und jetzt noch den Schwanz einzuziehen wäre ihm zu peinlich gewesen. Es würde schon nicht so schlimm werden ...



Schlimm wurde es dann schnell, als sie, kaum unterwegs, auf die Leichen mehrerer Menschen trafen, die Scarlett und Melandro entdeckten. Übelst zugerichtet waren sie, offenbar von wilden Tieren, und Vorbis musste sich schon sehr zusammenreißen, um nicht sein Frühstück bereits vor der fertigen Verdauung an die Natur zurückzugeben. Fassungslos sah der Priester zu, als die anderen begannen, die Leichen zu untersuchen, wobei Yzwaz nun wohl vollständig den Verstand verloren hatte, als er etwas von "leben sie noch tun" murmelte. Es war jedoch nicht die Zeit, sich dem Geist des Gnoms zu widmen; stattdessen sprach Vorbis einige Gebete für die Seelen der Getöteten, bevor er selbst einen genaueren Blick auf die Leichen warf.[1]
 1. Med 19, Perception 9

Idunivor

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #112 am: 27.10.2017, 01:23:32 »
Bei seiner genaueren Untersuchung war sich Vorbis zumindest einer Sache sehr schnell sicher: diese Leute waren nicht in diesem Gebüsch gestorben. Irgendjemand hatte die Leichen hier achtlos hingeworfen, vielleicht um sie zu verbergen oder aus einer andere Motivation heraus. Aber dieses Gebüsch war sicherlich nicht der Ort, an dem sie unmittelbar zu Tode gekommen waren. Wie genau dies allerdings von statten gegangen sein mochte, konnte Vorbis zwischen all den Biss- und Klauenspuren nicht mehr zu erkennen. Aber er war sich wenigstens recht sicher, dass die Tiere erst die Leichname befallen hatten und nicht für den Tod der vier Männer und der einen Dame verantwortlich waren. Denn dass es ebensoviele Männer und eine Frau waren, die hier im Gebüsch lagen, da hatte der Priester keine wirklichen Zweifel.
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Yzwaz

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #113 am: 27.10.2017, 11:20:10 »
Die Untersuchung der Leichen hatte Yzwaz recht ratlos zurückgelassen. Der Gnom konnte trotz seiner medizinischen Erfahrungen nicht recht unterscheiden, woran die bedauernswerten Unbekannten nun gestorben waren - an den Bisswunden durch wilde Tiere etwa? Er runzelte die Stirn, brummelte vor sich hin und beschäftigte sich eine ganze Weile mit den Toten, ohne dass man Anzeichen für ähnliche Magenprobleme wie die Vorbis' bei ihm bemerken konnte. Dann sann er eine Weile anscheinend völlig abwesend vor sich hin, ehe er sich wieder zu seiner stolzen Größe von mehr als einem Schritt aufrichtete. "Was auch immer geschehen mag sein, wiederholen es sich könnte, wenn nicht sehr auf wir passen" meinte er und sah sich misstrauisch um, auf seinen allgegenwärtigen Stab gestützt, der ihn um eine halbe Haupteslänge überragte.

Melandro

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #114 am: 27.10.2017, 11:54:57 »
Mit seinem Blick über die übel zugerichteten Leichen schweifend, fragte Melandro untypisch ernst: "Hatte der Marken Zwerg nicht von drei Wägen zu je zwei Fahrern gesprochen?" Seinen Blick über die umliegenden Büsche streifend lassend ergänzt er forschend: "Fehlt dann nicht jemand?"

Die Armbrust mit der Schulterstütze an der Hüfte abstützend, streifte sich der Dieb die dunklen Haare mit der Linken nach hinten und sah sich erneut um. War hier vielleicht irgendwo ein Wappenrock, oder sonst etwas zu sehen, um Rückschlüsse auf die Herkunft der Leichen ziehen zu können.

Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #115 am: 27.10.2017, 13:04:43 »
"Vor allem sollten wir uns hier einmal nach Spuren von Wagen umsehen," bemerkte Scarlett. Wagenspuren sollten ja nicht so schwer zu finden sein, dachte sie sich. "Vielleicht auch Spuren von dem Kampf, der hier irgendwo stattgefunden haben muss, und Schleifspuren der Körper, die sich ja sicherlich nicht dort im Gebüsch zusammengefunden haben, um zu sterben."

Gesagt, getan. Die Schurkin war mittlerweile wieder ganz sie selbst, während ihr Vertrauter weiter in der Luft kreiste, um die Umgebung im Blick zu halten. So machte sich Scarlett daran, nachdem sie abgestiegen war, dem Weg langsam weiter gen Süden zu folgen, um dabei nach Wagenspuren zu suchen. Vor allem würden die Wagen, wenn sie wirklich hier überfallen worden sind, ja irgendwo vom Weg heruntergeführt worden sein, gerade eine solche Stelle sollte auffällig sein, auch wenn sie sicherlich keine geübte Spurenleserin war.

Vorbis

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #116 am: 27.10.2017, 13:30:59 »
"Die Toten sind nicht hier gestorben, und auch nicht durch Bisswunden." fasste Vorbis seine wichtigsten Erkenntnisse zusammen, als er sich schließlich aufrichtete. "Seht ihr: Hier sind eindeutig Schleifspuren, und dort: An den Bissspuren ist kaum Blut, das heißt, das war bereits geronnen, als die Raubtiere kamen. Offenbar hat jemand versucht, die Leichen hier zu entsorgen, und gehofft, dass sie dann so verstümmelt sind, dass die Spuren verwischt sind.

Außerdem: Fünf Leute hätten sich ganz sicherlich anders gegen Raubtiere zur Wehr setzen können. Also wurden die umgebracht."

Idunivor

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #117 am: 27.10.2017, 20:08:27 »
Scarlett musste kaum zehn Schritte gehen, da entdeckte sie schon, wonach sie suchte. Oder zumindest etwas, von dem was sie suchte. Denn es waren keine Kampfspuren oder Schleifspuren der Körper. Auf der Straße selbst war es auch nicht zu erkennen und fiel deshalb kaum auf. Doch die flache Böschung an der Seite hatte die Spuren bewahrt. Nicht allzu tief aber doch sichtbar waren hier die Furchen zu erkennen, wie sie schwer beladene Wagen in dem weicheren Untergrund der Ebene hinterlassen hatten. Sie waren nicht gerade frisch, sondern schon einige Tage alt und ihnen zu folgen würde eine kleine Herausforderung werden.[1]
Aber die Wagenspuren waren nicht alles, was die junge Frau entdeckte. Am Wegesrand fand sie hier auch eine zebrochene Tonscheibe oder besser einen Teil davon, die ein Loch hatte und in die eine Ähre eingeritzt war. Wenn es hier einmal mehr gegeben hatte, dann waren diese Hinweise wohl vom Wetter getilgt worden.
 1. Das erfordert einen Survival-Wurf. Wenn ihr es zu Pferd machen wollt, um schneller vorwärts zu kommen, dann mit Disadvantage, ansonsten seit ihr zu Fuß eben langsamer.
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Maldrek

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #118 am: 27.10.2017, 22:17:15 »
Maldrek war zur zögerlich den anderen gefolgt und als klar war, das dort wirklich mehrere Leichen lagen, hielt er sich fern. Er wollte das nicht sehen, er konnte sowieso nichts beitragen. Die armen Teufel und das für ein paar Baumaterialien. Also hielt er die Augen auf, achtete auf die Umgebung, ob irgendwo jemand sie beobachtete oder sich ihnen näherte.[1].

Er schnappte immer wieder einzelne Worte auf, so dass er sich einiges zusammen reimen konnte. Als Scarlett dann nach Spuren suchte und die anderen wieder zusammen kamen ging er zu ihnen.
"Wenn einer fehlt, vielleicht hat er die anderen in eine Falle gelockt. Aber nur für Steine und Holz? Oder wurde doch etwas anderes transportiert? Waren das Baumaterial nur Tarnung?"

Dann sah er Vorbis an. "Wir können sie hier nicht so liegen lassen. Die Tiere kommen doch zurück. Wir müssen sie vergraben. Hat einer von euch etwas zum Graben dabei?"
 1. Perception 18

Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #119 am: 28.10.2017, 09:33:09 »
Scarlett hatte sich mittlerweile auch wieder bei den anderen eingefunden, um ihren Fund kundzutun.

"Das waren eindeutig Wagenlenker der Karawanen. Dort hinten haben sie die Wagen von der Straße geführt. Kennt sich einer von euch mit Spurenlesen aus? Die Wagen haben sicherlich ordentliche Spuren hinterlassen, allerdings ist das alles auch schon ein paar Tage her. Meine größte Stärke ist es jedenfalls nicht."

Fragend blickte die junge Frau in die Runde.

Zu Maldrek meinte sie noch: "Nein, leider nicht. Vielleicht haben einige der Wagen Werkzeug geladen. Vielleicht auf dem Rückweg, wenn alles gut geht?"

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