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Autor Thema: Die Waisen von Niewinter  (Gelesen 94324 mal)

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Yzwaz

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #600 am: 03.02.2019, 11:09:34 »
Yzwaz hatte sich wie üblich den anderen einfach angeschlossen und war schweigend neben ihnen her marschiert. Das war in seinem typisch schlurfenden Gang geschehen, begleitet vom regelmäßigen Pochen seines Stocks auf den Boden – mal hallend, wo sie über gepflasterte Straßen kamen, mal dumpf, auf Erdreich und ähnlichem Untergrund. Die Rede des Söldners am Tor hatte er nur mit einem Kopfnicken, einem Brummen und einem kurzen "Stets euch leiten möge die Weisheit" beantwortet. Auch auf dem Friedhof hatte sich seine Haltung nicht merklich verändert: Der grauhäutige Gnom schritt so gleichmütig dahin wie in den Gassen zuvor.

Nur seine Augen huschten gelegentlich hierhin und dorthin, einem aufmerksamen Beobachter verratend, dass er sich immerhin der Tatsache bewusst schien, welche Gefahren hier auf sie lauern mochten. Dennoch nötigte ihm die drückende Atmosphäre in der Krypta selbst allem Anschein nach nur mäßige Ehrfurcht ab. Er marschierte, wenn auch bedächtig, hierhin und dorthin, stupste mit der Spitze seines Stocks gegen Steine, murmelte vor sich hin und strich sich nachdenklich seinen langen Bart. Schließlich blieben seine Augen an der Statue und dem Kelch hängen. "Hmm-hrrrmmmm..." räusperte er sich gedehnt. Seine buschigen Augenbrauen wanderten mehrmals steil in die Höhe und wieder hinunter, während er seine große Nase rieb.

Maldrek

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #601 am: 06.02.2019, 09:00:38 »
Maldrek hatte das Gefühl, dass sie schon wieder nicht nachgedacht hatten, es war wahrlich nicht die richtige Zeit, die Krypta zu untersuchen. Aber der Überfall in der Gasse wäre heute auch keine gute Idee gewesen und nur herumsitzen wollte er auch nicht. Er schwieg, während sie über den Nietod gingen.

Bei der Krypta angekommen sprach er halblaut aus, was hoffentlich alle dachten. "Lasst uns schnell machen, das wir hier zügig wieder weg kommen." Aber neugierig war er schon, also schaute er sich in der Kryta um, allerdings wanderte sein Blick immer wieder zu der Engelsfigur, sie hielt ihn so sehr in ihrem Bann, dass ihm nichts anderes auffiel.[1]
 1. Perception 10

Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #602 am: 06.02.2019, 12:31:34 »
Scarlett war schon ein wenig perplex ob der Anweisungen der Torwächter, aber sie konnte auch irgendwo verstehen, dass man sich nicht so gerne mit etwas anlegen wollte, was aus den Gräbern emporstieg.

Was genau machten sie nochmal hier?

Naja, hoffentlich war das mehr ein Spruch, um ihnen Angst einzujagen, als ein realistisches Szenario, welches hier auf sie zukommen würde. Sicherheitshalber merkte sich die junge Frau aber gut, wie sie zum Schrein des Kelemvor gelangen würden, wenn die Notwendigkeit bestand.

Bei der Krypta angekommen hielt sie die Augen (und Ohren) offen, um nach Details zu suchen, die ihnen vielleicht mehr verraten würden. Vielleicht gab es hier irgendwo ein Versteck oder eine geheime Botschaft. Irgendetwas musste es ja sein, was der Ritter Alvarian vom Orden des Kelches hier mit in sein Grab genommen hatte[1].

Zusammen mit Yzwaz und Vorbis konnte sie tatsächlich etwas entdecken. Am Fuße der Engelsstatue war eine große Grabplatte eingelassen, auf der sich mit etwas Mühe eine Inschrift entziffern ließ: "Hier wacht Alvarian, Ritter und Schlüsselträger vom Orden des Kelches. Möge das Feuer in seinem Blut auf Ewig der Finsternis wehren." Und auf dem Podest vor der Engelsstatue gab es noch einen weiteren Schriftzug: "Das Blut in dem das heilige Feuer brennt, vermag den Wächter zu rufen, solange die Siegel stehen."

"Was meint ihr, ob dieses Feuer wirklich noch in seinem Blut brennt? Ewig ist eine echt lange Zeit..."

In dem Moment fiel Scarlett auch nocheinmal die seltsame Vision ein, die sie vor einiger Zeit in dem alten Bauerngehöft hatte, als sie gegen die Schergen des Fuchses gekämpft hatten. Bestand da irgendein Zusammenhang? So recht wollte ihr keiner einfallen.

Und dann war da noch dieser Bayne. Er hatte sie auf die Spur gebracht. Das war ganz bestimmt kein Zufall und auch wenn er so tat als würde er nur ein paar Geschichten erzählen, so war sie sich doch sicher, dass er schon ganz genau wusste, wovon er redete. Vielleicht gehörte Bayne ja auch zu diesem Orden? Aber das alles half ihr im Moment auch nicht wirklich weiter.

"Und diese Siegel... wo könnten die sein? Meint ihr dieser Orden hat auch etwas mit der Kirche des Tyr zu tun? Könnten die Priester uns vielleicht noch mehr darüber verraten?"
 1. Perception 22
« Letzte Änderung: 06.02.2019, 12:36:55 von Scarlett »

Vorbis

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« Antwort #603 am: 06.02.2019, 19:49:20 »
Auch wenn Melandro offenbar nicht zufrieden damit war, den Überfall zu verschieben, hielt Vorbis es doch für die  richtige Idee und hoffte, dass sie am nächsten Tag gut genug vorbereitet waren, dass das Ganze ohne Blutvergießen ablaufen konnte. Weniger glücklich war er darüber, den heutigen Abend stattdessen in einer Krypta auf dem Nietod zu verbringen; doch sich nun einfach von den anderen zu verabschieden, brachte er dennoch nicht über's Herz.

Nachdem sie an den Wachen vorbei und in der Krypta versammelt waren, sah sich Vorbis, wie die anderen ebenso, dort nach Hinweisen um und gemeinsam fanden sie auch einige Inschriften. Da er beim Gespräch der anderen gar nicht anwesend gewesen war, wusste er aber nicht wirklich, nach was er eigentlich suchen sollte. Wollten sie diesen Alvarion wieder zum Leben erwecken?

"Nun, die Worte scheinen mir recht eindeutig zu sein. Wenn wir den Kelch mit dem Blut füllen, passiert irgendetwas, ob gut oder schlecht. Nur wie? Denkt ihr, das ist gar kein echter Stein, sondern versteinertes Blut, das man irgendwie zurückverwandeln kann? Wenn nicht, müssen wir jemanden finden, in dessen Blut ein heiliges Feuer brennt. Ich bin es sicher nicht ... heilig vielleicht, aber mehr als ein schwaches Glimmen dürfte bei mir nicht drin sein."

Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #604 am: 06.02.2019, 23:36:00 »
"Naja..." meinte Scarlett. "Da ist doch schon recht eindeutig von seinem Blut die Rede. Vielleicht mag es auch das Blut eines Nachfahren tun, das vermag ich nicht zu sagen, aber viel weiter brauchen wir nicht zu suchen, denke ich. Die wesentliche Frage hier ist, ob es sich lohnt, unter der Grabplatte nachzusehen... natürlich nicht, um das Grab zu entweihen, sondern um die Finsternis abzuwehren, also diesen Schattendämon beispielsweise."

Melandro

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #605 am: 07.02.2019, 12:25:12 »
Unglücklich war noch sanft ausgedrückt. Als Schlusslicht der kleinen Gruppe in seinem eigenen Saft schmorrend, schäumte der Waise innerlich. Erneut verschoben! Das konnte doch nicht wahr sein! Wie sollte man ein aufregendes, abwechslungsreiches Leben führen wenn man immer alles auf morgen verschob um auf Nummer sicher zu gehen.

Und nicht nur das! Einen Auftrag bei dem sicherlich einige Münzen für sie raus sprangen dafür zu verschieben des Nächtens auf einem Friedhof zu laufen - eine tolle Idee! Hatte sie jemand beauftragt? Oder ihnen gar Lohn für dieses Rätsel auch nur in Aussicht gestellt? Nein!

Langsam fragte sich Melandro was das hier alles sollte und weshalb er hier war.

Just dieser Gedanke brachte ihm einen Einfall.

Denn bisher hatte er sich wenig interessiert gezeigt, doch nun reagierte der Halbdrow nach Scarletts Fund und Vorbis Fragen mit einem geschnaubten: "Ach?" Dem Priester übertrieben freundlich in dessen Augen blickend, stellte er folgende Frage: "Vergisst du unsere Vision?

Da war mehr als ein schwaches Glimmen..."
deutete er auf diese Weise seine Idee an. Schließlich verfügten sie über etwas das auch von lichtgekrönten Kämpfern stammte, wie es dieser Finsternis vertreibende Recke gut gewesen sein könnte.

Vielleicht war ja diese Idee erfolgsgekrönt.
« Letzte Änderung: 07.02.2019, 12:25:26 von Melandro »

Vorbis

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #606 am: 07.02.2019, 13:34:59 »
"Du meinst, wir sollen uns selbst Blut abzapfen?" fragte Vorbis erschrocken, als er realisierte, was die Worte Melandros implizierten. Es war nicht gerade ein Ausblick, der ihm Freude bereitete, auch wenn er zugeben musste, dass die Idee wohl einen Versuch wert war. Immerhin kannte er sich ein wenig mit Heilung aus und damit auch darin, Blut so abzuzapfen, dass der Patient nicht gleich ausblutete.

"Gut, wir können es versuchen; aber eine Frage bleibt noch: Was ist mit den Siegeln gemeint?" 
Er selbst sah sich noch einmal um - gab es hier irgendetwas, was wie ein stehendes Siegel wirkte?[1]
 1. Hilft mir der Researcher evtl. weiter? When you attempt to learn or recall a piece of lore, if you do not know that information, you often know where and from whom you can obtain it. Usually, this information comes from a library, scriptorium, university, or a sage or other learned person or creature. Your DM might rule that the knowledge you seek is secreted away in an almost inaccessible place, or that it simply cannot be found. Unearthing the deepest secrets of the multiverse can require an adventure or even a whole campaign.

Melandro

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #607 am: 07.02.2019, 14:23:17 »
Gerade als Melandro den Mund aufmachte um zu Fragen ob sie vielleicht nicht eher morgen wieder hier her zurück kommen wollten um dann das Blut zu vergießen, überraschte Vorbis den Halbdrow und zeigte sich tatsächlich bereit sofort tätig zu werden. So schloß er ihn unverrichteter Dinge wieder und nickte ernst zur Bestätigung, dass ihn der dicke Priester durchaus richtig verstanden hatte.Wenigstens etwas...

"Wir nehmen am besten deines." meinte Melandro knapp, mit schmalen Augen. Nicht das er sich selbst zu schade dafür wäre, aber wenn sie hier schon solchen Dingen auf den Grund gehen mussten, dann war es wohl nur würdig und recht, dass Vorbis - als treibende Kraft - seinen eigenen Lebenssaft vergoß.

Seinen Blick beiläufig über Decke und Wände wandern lassend, suchte der ehemalige Pirat nach den besagten Siegeln. Vielleicht würden sie so eher hier heraus kommen und gastlichere Gefielde aufsuchen.[1]
 1. Bei den super Würfen der anderen erspare ich mir das jetzt aus reiner Faulheit.
« Letzte Änderung: 07.02.2019, 14:23:31 von Melandro »

Yzwaz

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #608 am: 07.02.2019, 20:13:28 »
Beide Hände über den Knauf seines Stocks gelegt, lauschte Yzwaz dem Gespräch der großen Leute. Gelegentlich brummelte er vor sich hin. Zu Melandros Hinweis auf die Visionen nickte der Gnom einige Male. Erst bei Vorbis' letzter Frage räusperte er sich aber laut und meldete sich selbst zu Wort. "Hrm! Nicht mit normalen Augen zu sehen sein die Siegel müssen. Vielleicht den Wächter zu rufen ausreichen wird. Wenn nicht mehr die Siegel existieren, es merken wir werden." Ungewöhnlich sensibel für seine Verhältnisse, schien er das Zögern des Klerikers zu bemerken, denn er fügte nach einem weiteren polternden Räuspern hinzu: "Einige Tropfen Blut auch spenden ich kann." Sein verwittertes Gesicht verzog sich zu einem verknautschten Gesamteindruck, der womöglich ein Grinsen darstellen sollte. Wenn man sich seine knotigen Arme so besah, die wie dicke Drähte wirkten, konnten einem allerdings Zweifel daran kommen, ob sich bei dem Grauhäutigen auch nur ein einziger Tropfen Blut würde abzapfen lassen...

Vorbis

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #609 am: 10.02.2019, 22:53:36 »
Vorbis war nicht gerade erpicht darauf, als Einziger sein Blut abzugeben, zumal er der Idee nur geringe Chancen einräumte. Immerhin Yzwaz hatte sich angeboten, sich zu beteiligen. Melandro hingegen zeigte sich von seiner bekannt egoistischen Seite, und der Priester fragte sich, ob dieser die Momente der Nähe, die sie heute geteilt hatten, nur als Spiel angesehen hatte.

Abgestoßen von Melandros Verhalten, doch dadurch nur noch weiter angestachelt, wandte er sich dem Gnom zu: "Danke, aber ich werde es zuerst einmal selbst versuchen. Wenn nichts passiert, komme ich gerne auf jeden zurück, der sein Blut anbietet."

Obwohl es an Dolchen nicht mangelte, kramte Vorbis lieber in seinen Kochutensilien und brachte ein scharfes Gemüsemesser zum Vorschein, von dem er immerhin sicher sein konnte, dass kein krankes Blut irgendwelcher Feinde daran klebte - und dass er außerdem stets sauber hielt. Ein kurzes Gebet sprechend, zog er die Klinge einmal quer über die Fläche seiner linken Hand und ballte diese über dem Kelch zu einer Faust, bis die ersten Tropfen herabfielen. Mit angehaltenem Atem wartete er, ob etwas passieren würde.

Idunivor

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #610 am: 11.02.2019, 09:14:35 »
Sobald sich die ersten Blutstropfen in dem Kelch gesammelt haben, sprangen weiße Flammen hervor. Das Blut brannte als wäre es Öl in einer Öllampe. Die Flammen spiegelten sich in Vorbis' Augen, die auf den steinernen Kelch gerichtet waren. Ansonsten änderte sich nichts, kein Wächter erschien auf magische Weise, kein Geräusch war zu vernehmen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Vorbis

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #611 am: 12.02.2019, 00:19:09 »
Vorbis' Augen waren wie gebannt auf die Flammen gerichtet, auch wenn sonst nichts passierte. Noch immer hielt er die Hand ausgestreckt, auch wenn sein Blut langsam zu gerinnen begann und nur noch vereinzelte Tropen herabfielen, die zischend das Feuer fütterten.

Seine Geschwister begannen langsam zu fürchten, dass mit dem Priester etwas nicht stimmen konnte, als seine Lippen plötzlich Worte formten: "Einer von uns?" fragte er mit leiser Stimme.

Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #612 am: 12.02.2019, 08:25:30 »
Scarlett blickte gebannt auf den Kelch und auf jeden einzelnen Blutstropfen, wie er hinabfiel und zischend und brodelnd in dem Kelch zu brennen begann. Sollte es tatsächlich funktioniert haben? Oder waren diese Siegel nicht richtig?

Sie rief sich nocheinmal ihre Vision vor Augen. Nein, da war nichts mit einem Kelch oder brennendem Blut.

Dann fragte Vorbis etwas und sie hatte nicht den Eindruck, dass er mit ihnen redete.

"Einer von uns?" wiederholte die junge Frau, aber ihre Worte waren direkt an Vorbis gerichtet. "Mit wem redest Du da?"

Vorbis

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #613 am: 12.02.2019, 12:39:33 »
"Welcher Feind?" entgegnete Vorbis, und spätestens jetzt war klar, dass er alles ignorierte, was um ihn herum geschah. Was immer der Priester sah und mit wem er auch redete, seine Geschwister konnten nichts davon erkennen. Würde sich das ändern, wenn auch ihr Blut den Kelch berührte?

"Wer ist dieser Feind?" wiederholte Vorbis erneut. "Und wo sind diese Siegel? Von welcher Initiation sprecht ihr?"

Scarlett

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Die Waisen von Niewinter
« Antwort #614 am: 12.02.2019, 19:08:00 »
Scarlett schüttelte verzweifelt den Kopf. Vorbis war nicht mehr ansprechbar. Ganz offensichtlich hatte sein Blut etwas ausgelöst, als er es in den Kelch hat tropfen lassen. Und das Einzige, was sie sich da vorstellen konnte, waren die Veränderungen, die sie alle ganz plötzlich erfahren hatten, als sie damals in dem Bauerngehöft gegen die Fuchsbande gekämpft hatten, einhergehend mit ähnlichen Visionen. Sie konnte sich zwar keinen wirklichen Reim darauf machen, aber irgendetwas musste es ja damit zu tun haben. Und es gab aktuell wohl nur einen Weg, das herauszufinden...

"Ach, was soll's ..." sagte sie daher und zückte ebenfalls eine kurze Klinge, um sich damit einen Schnitt in die eigene Handfläche zu versetzen. Mit zusammengekniffenem Gesicht schritt sie zu dem Kelch und hielt auch ihre Hand darüber, aus der kurz darauf auch die ersten Blutstropfen hinabflossen.

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