Die Waisen gingen also hinauf in den ersten Stock und gelangten in eine Art Treppenhaus. Hier führte eine Treppe direkt nach oben und drei Türen führten hinaus. Um nicht direkt zu viel unbekanntes Terrain hinter sich zu lassen, sahen sie sich erst hier um. Eine der Türen führte in die dunkle Küche. Das Herfeuer war bereits erloschen und würde hoffentlich erst in einigen Stunden wieder entzündet werden. Von der Küche aus gelangte man in einen großen Speisesaal, der ebenso dunkel war. Dieser war mit einer großen Eingangshalle verbunden, von der aus viele Türen abgingen. Eine führte über einen kleinen Flur zurück in das Treppenhaus. In diesem Flur gab es auch eine Seitentür nach draußen, die vermutlich dazu diente, Waren, die in den Keller sollten anzuliefern. Interessanter waren die übrigen Wege aus der Eingangshalle hinaus. Von hier gingen vier Türen ab, eine in Richtung Westen, direkt neben einer zweiten Treppe, die in das erste Stockwerk führte. Außerdem befand sich ganz im Süden am Ende eines kurzen Flures der Haupteingang zum Anwesen und an beiden Seiten dieses Flures eine einfache Tür.
Doch bevor die Waisen Zeit hatten, sich genauer umzusehen hörten sie aus dem ersten Stockwerk Stimmen. Es war nicht allzu leicht zu verstehen, aber es war ziemlich klar, dass dort oben jemand auf dem Weg nach unten war. Den Waisen blieb nicht viel Zeit. Sie konnten natürlich zurück in den Keller verschwinden. Oder durch eine dieser Türen, aber es musste schnell gehen.