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Autor Thema: Prolog: Ein Job wie jeder andere  (Gelesen 60168 mal)

Beschreibung: Jeder braucht Birr

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Tariq Al-Shamrani

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #285 am: 24.01.2018, 10:59:48 »
Als Tariq mitbekommt, dass es den Jungen hart erwischt haben muss, gerät er kurz ins Stocken. Schweiß bildet sich auf seiner Stirn und er wird direkt eine Nuance bleicher im Gesicht. "Alles klar.", bestätigt er noch abgehackt, aber Amira hat bereits die Leitung gekappt.

"Bei den Ikonen - der Junge!!" Für eine Sekunde muss er unwillkürlich an seine Tochter denken, doch schnell schüttelt er den Schock wieder ab - er muss jetzt voll da sein!

"Ich komme!!, verhärtet sich seine Entschlossenheit. "Ich hol euch da raus!"
« Letzte Änderung: 24.01.2018, 16:14:51 von Tariq Al-Shamrani »

Luther Engelsnot

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #286 am: 24.01.2018, 22:55:10 »
Dank die vorherigen Auskundschaftung haben die beiden Frauen tatsächlich ein Zeitfenster, um zu agieren. Gemeinsam räumen sie einige der Kisten mit dem Gravschlitten weg und legen dahinter einen Teil der Ladung frei. Zwei lange Kisten mit unbekannten Inhalt und der zu erwartenden Markierung. Möglichst vorsichtig verladen sie die Kisten und wenig später kommt in einiger Entfernung auch Djamila in Sicht, es scheint bisher noch alles glatt zu laufen. Aber ihnen bleibt auch nicht mehr viel Zeit und jeden Moment könnten sie entdecken werden. Sie müssen schnell entscheiden, wie es weiter gehen soll und vor allem, wie sie die Kisten jetzt wegbringen. Selbst mit dem Schlitten, wird es keine triviale Aufgabe.[1]

Die beiden schon angeschossenen Sicherheitskräfte lassen sich nach Amiras Worte nicht lange bitten und stürmen bereits in Richtung der Feuerleiter. Der Hauptsprecher ist jedoch irgendwie weit vorsichtiger. Er mustert Amira mit zweifelnden Blick und zieht seine Waffe.
“Versuchen Sie ja keine Dummheiten. Sie werden dennoch ihre Strafe absitzen müssen, wenn wir lebend hier raus sind. Also los, runter und vom Gelände!“
Geht er ihn Richtung der Feuerleiter und wirft immer wieder einen Blick hinter sich, um sich zu vergewissern, dass Amira ebenfalls kommt und keine Tricks versucht. Es scheint, als ob zumindest dieser Wachmann trotz der drohenden Gefahr seine Pflicht durchaus noch ernst nimmt.

Tariq hingegen sieht wie das Fabrikgelände in Sicht kommt. Unzählige Arbeiter strömen aus dem Gebäude in Richtung der umliegenden Straßen und er sieht aus dem nahenden Straßenzügen Fahrzeuge mit Sirenen kommen. Sie werden noch etwas brauchen, aber es scheint, als würde es einen ganz schönen Aufruhr geben. Die beiden haben ein ganz schönes Chaos angerichtet. Auf dem Dach der Fabrik sieht er noch keine Anzeichen von Amira oder Amir, aber das heran rasende Schiff zieht die Aufmerksamkeit vieler Leute auf sich.
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Tariq Al-Shamrani

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #287 am: 24.01.2018, 23:53:25 »
Tariq nimmt das ganze Chaos unangenehm zur Kenntnis und hätte an einem anderen Tag vermutlich mehr als nur einen Fluch dazu parat. Jetzt gerade ist ihm aber noch der Junge im Kopf sowie überhaupt die Sicherheit seiner Kameraden am wichtigsten. Es wird die Zeit für Schelte und Donnerwetter kommen - aber nicht jetzt und heute... und nur, wenn in den nächsten Minuten kein Unglück passiert. Seine Bemühungen, Amir und Amira konkreter zu orten, sind offenkundig fehlgeschlagen - was mit seinen Möglichkeiten allerdings kaum verwunderlich ist. Das einzige was bleibt, ist auf Amira zu hoffen. Leider ist auf dem Dach aber noch nichts zu sehen...

"Verdammt, komm schon Mädchen! Auf das verdammte Dach mit euch!"

Dass die Phoenix die Aufmerksamkeit vieler auf sich zieht, ist zwar nicht unbedingt von Vorteil, für Tariq aber weder zu ändern noch von großem Belang. Er kommt gar nicht auf die Idee, seinen Anflug irgendwie zu verschleiern oder durch eine lächerliche Funkansage über die Außenlautsprecher möglicherweise für Verwirrung zu sorgen. Rein - Amir und Amira einsammeln - raus - Rest der Crew plus Kisten abholen - nichts wie weg von hier! Das ist sein schlichter Schlachtplan, den er gedenkt, bis aufs I-Tüpfelchen auszuführen.

"Gleich bei der Fabrik, Captain.", informiert er Mijirah zwischenzeitlich. "Von Amir und Amira noch nichts zu sehen... Wenn sie nicht rauskommen, kreise ich um das Gelände und versuche sie irgendwie ausfindig zu machen. Was auch immer passiert ist, es wimmelt hier nur so von Problemen! Wie schnell seid ihr mit den Kisten? Over."

Mijirah al-Khayyam

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« Antwort #288 am: 25.01.2018, 15:51:37 »
Die Tatsache, dass Sabah und Mijirah sich sputen müssen, hat immerhin einen angenehmen Nebeneffekt - die energischere Bewegung wirkt, zumindest in der ersten halben Minute, der eisigen Kälte ein klein wenig entgegen. Als Djamila sie anfunkt, holt die Kapitänin das Comlink nur für eine kurze Antwort aus der Tasche, ehe sie es - zusammen mit der Hand - wieder wegsteckt:
"Keine anderen Pläne, vorerst."
Es dauert nicht lange, bis sich die halbe Crew der Phoenix durchgefroren, aber ohne Zwischenfälle am Landeplatz trifft und den Gravschlitten einsammelt, auch wenn sich die Bastardprinzessin durchaus denken kann, dass diese Minuten dem anderen Teil der Mannschaft gerade wie eine nervenaufreibende Ewigkeit vorkommen müssen.
"Gib ihnen noch einen Augenblick Zeit," beschwichtigt sie Tariq über Funk, "hab Vertrauen." In Gedanken betet sie jedoch zu den Ikonen, sie mögen eine schützende Hand über Amir, Amira und ihren Rettungspiloten halten. Die freie Händlerin hilft an dem 'geheimen' Verladeort mit, die zur Tarnung aufgereihten Kisten beiseite zu schieben, die eigentliche Hebearbeit überlässt sie aber ihren jüngeren Gefährtinnen und hält indessen nach unliebsamen Überraschungen Ausschau. "Wir sind dabei, die Fracht zu verladen. Machen uns dann auf den Weg, nach Westen aus der Stadt raus," informiert sie den Techniker.

Amir

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #289 am: 25.01.2018, 23:58:32 »
Amir hat keine Regung gezeigt, als Amir ihre Waffe auf ihm abgelegt hat - auch wenn er das Gefühl hatte, sein Herz müsste platzen, als sie ihre Hand an seinen Hals gelegt hat. Am liebsten hätte er sie in diesem Moment in die Arme genommen und innig geküsst, aber selbst wenn die Situation eine andere gewesen wäre, hätte er sich das niemals getraut.

Als er hört, wie die Wachleute in Richtung des Ausgangs gehen, blinzelt er mit den Augen, um Amira zu zeigen, dass er bei Bewusstsein ist. Leider scheint die eine der Wachen nicht gehen zu wollen, ohne dass Amira ebenfalls kommt. Sicher hat er doch mitbekommen, was sie über das aufs-Dach-kommen gesagt hat?

Amirs Verstand rast. Soll er versuchen, den Wachmann zu überraschen und auszuschalten? Die anderen beiden sind vorgestürmt, so sind sie zwei gegen einen - das könnte zu schaffen sein. Aber wenn er noch einmal getroffen wird, ist es womöglich ganz um ihn geschehen. Aber was wird der Mann sagen, wenn er plötzlich aufspringt und Amira hinterherläuft?
Leise flüstert er Amira zu: "Halt ihn hin, lass ihn herkommen. Dann überwältigen wir ihn."

Amira Najjar

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #290 am: 26.01.2018, 09:18:06 »
"Bei den Ikonen, es geht Ihm gut."
Ein leichtes Lächeln stiehlt sich auf Amiras Gesicht, als Amir Sie anspricht. Eigentlich sollte Sie jedoch alles andere als Lächeln. Schließlich war er es, der Ihr nicht gefolgt war, kurz bevor die Wachen in das Großraumbüro kamen. Somit hatte in erster Linie er den fehlgeschlagenen Fluchtversuch zu verantworten. Aber das ist nun zweitrangig. Sie fühlt sich in einer gewissen Weise für Ihn verantwortlich und ist derzeit nur froh, dass er wieder bei Sinnen ist.

Noch immer kniet Sie neben Ihm und blickt auf Ihn herab. Mit einer langsamen Bewegung legt Sie Ihre Waffe in Amirs Hand und bewegt daraufhin Ihren Arm nach oben um Ihre Handfläche auf seiner Brust abzulegen.
In der gleiche Lautsträrke flüstert Sie zu Amir zurück: "Bleib liegen und benutze die Waffe nur, wenn du keinen anderen Ausweg siehst, ich kümmere mich um Ihn."
Dann schnappt Sie sich möglichst unauffällig Amirs Betäubungspistole vom Boden und erhebt erneut die Stimme:
"Wie soll ich Ihn denn alleine hier raus bekommen?"


« Letzte Änderung: 26.01.2018, 09:18:40 von Amira Najjar »

Luther Engelsnot

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« Antwort #291 am: 27.01.2018, 13:55:55 »
Der Sicherheitsmann seufzt einen Moment, als er sieht wie Amira nicht mitkommt und ihm auch noch Vorwürfe macht. Einen Moment zögert er, aber denn überwiegt wohl doch seine Hilfsbereitschaft. Er steckt die Waffe weg und nähert sich angesichts der drohenden Gefahr nicht sonderlich vorsichtig.
„Das hättet ihr euch überlegen sollen, bevor ihr diesen Schlamassel angerichtet habt. Dein Freund hätte auch nicht so eine Dummheit begehen müssen. Dann fasst an. Auf drei heben wir ihn hoch.“
Erklärte er und begab sich in Position, um Amira zu helfen Amir wegzubringen. Der Junge merkt wie etwas an seine Beine fasst.
« Letzte Änderung: 27.01.2018, 14:04:56 von Luther Engelsnot »
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Amira Najjar

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« Antwort #292 am: 27.01.2018, 17:14:56 »
Kaum hat der Sicherheitsbeamte seine Hände um Amirs Beine gelegt, lässt Amira Ihren Arm mit Amirs Betäubungspistole hochschnellen, zielt dabei auf den Brustkorb des Sicherheitsbeamten und betätigt den Abzug.
"Sorry, dafür!", ertönt Ihre Stimme während die Energieladung aus der Waffe entweicht und den Sicherheitsbeamten mit voller Wucht trifft.[1]

Ohne das Ausmaß des Treffers abzuwarten macht Sie gleich daraufhin einen Satz nach hinten um hinter der nächsten Trennwand Deckung zu suchen. Bevor der Sicherheitsbeamte jedoch reagieren kann gibt Sie einen weiteren Schuss ab. Auch Ihr zweiter Treffer sitzt und schlägt unbarmherzig im Körper des Mannes ein.[2]
 1. 3 Erfolge = 2x Stress durch die Waffe + 2x Stress durch zusätzliche Erfolge
 2. 1 Erfolg = 2x Stress
« Letzte Änderung: 27.01.2018, 18:32:32 von Amira Najjar »

Luther Engelsnot

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« Antwort #293 am: 27.01.2018, 18:42:50 »
Der Mann kann nur noch einen Fluch ausstoßen, als auch schon der nächste Treffer in seine Brust einschlägt. Amira schaut direkt in seine Augen, die von Unglauben und Schrecken gezeichnet sind. Der Anblick hält aber nur für einen Moment an, denn kurz darauf kracht der Sicherheitsmann wie ein nasser Sack neben Amir zusammen und stellt vorerst keine Gefahr mehr da. Einen Moment sinkt Ruhe ein, aber dann hallt auch schon ein lauter Feueralarm durch das gesamte Gebäude.
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Amira Najjar

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #294 am: 27.01.2018, 18:52:03 »
Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht, verpasst Amira der Trennwand vor Ihr einen beherzten Schlag mit der flachen Hand um Ihrer Genugtuung über den erfolgreichen Angriff Ausdruck zu verleihen.
Mit schnellen Schritten eilt Sie gleich daraufhin zu Amir und streckt Ihm Ihre Hand hin um Ihm aufzuhelfen.
"Kannst du alleine laufen? Wir sollten schauen, dass wir schleunigst aufs Dach kommen."

Amir

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« Antwort #295 am: 27.01.2018, 19:44:10 »
Amir hatte sich bereit gemacht, um helfend einzugreifen, doch zu seiner Erleichterung merkt er, dass Amira die Waffe offenbar besser beherrscht als er selbst. Als er sich gerade hochstemmt, um dem Wachmann den Ellenbogen in die Seite zu rammen, kracht dieser, von Amiras zweitem Schuss getroffen, auch schon zusammen. Ihre Frage bejaht er dann auch - auch wenn er sich nicht gerade nach Rennen fühlt, kratzt er seine letzten Reserven zusammen, um für seine Angebetete möglichst stark zu wirken, und setzt sich in Bewegung.

"Geht schon, war nicht so schlimm." versucht er sich seine Schmerzen nicht anmerken zu lassen, als sie beide nach draußen zur Feuerleiter eilen - nicht ohne dem Wachmann vorher seine Stunpistole abgenommen und einen schnellen Blick darauf geworfen zu haben, ob er noch andere interessante Sachen mit sich trägt.[1] Allerdings gelingt es ihm nicht wirklich, seine gequälten Blicke und das Stöhnen zu unterdrücken.
 1. Würde gerne nur ganz schnell schauen, ob der was offensichtliches dabei hat, z.B. eine Badge oder etwas in der Art, was vielleicht noch hilfreich sein könnte. Die Taschen durchsuche ich aber nicht.
Ein Erfolg bei Observation.

Luther Engelsnot

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« Antwort #296 am: 28.01.2018, 14:39:01 »
Amir versucht noch einen kurzen Blick auf den Sicherheitsmann erhaschen und kann unter der Weste eine kleine ID-Karte entdecken. Er schnappt sie sich zusammen mit der Pistole und kann einen kurzen Blick auf den Namen werfen. Anscheinend heißt der Wachmann Izran Narif und ist hier als privater Sicherheitsmann angestellt. Für mehr bleibt keine Zeit und die beiden stürzen nach draußen zur Feuerleiter und sehen zum ersten Mal das angerichtete Chaos. Sie hören Sirenen, sehen unzählige Arbeiter, die aus der Fabrik strömen und auch die beiden anderen Sicherheitsleute. Zu ihrem Ungemacht reden sie gerade mit einem Einsatztrupp des Konsortiums in voller Montur. Sie beginnen sofort auf das Dach zu klettern, aber sie werden entdeckt und die Sicherheitsleute zeigen auf die beiden Flüchtenden, die in eine völlige andere Richtung unterwegs sind, als alle anderen. Kurz darauf sich der Einsatztrupp in Bewegung setzt. Sie eilen auf das Dach, wo es nicht viel Deckung gibt und sehen über sich die Phoenix kreisen.

Währenddessen kreist Tariq in der Luft und kann sich der Aufmerksamkeit vieler Leute sicher sein. Er wartet gespannt, dass Amir und Amira endlich in Sicht kommen und tatsächlich öffnet sich irgendwann eine der Seitentüren. Wenig später erscheinen die beiden in seiner Sicht und klettern Richtung Dach. Aber auch dem Mechaniker entgeht nicht, dass die beiden unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.
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Tariq Al-Shamrani

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« Antwort #297 am: 29.01.2018, 20:30:22 »
Tariq seufzt erleichtert, als er die beiden Unruhestifter endlich ausmachen kann. "Ich seh sie!", funkt er schnell zu Mijirah & Co. durch. "Aber sie haben Konsortium-Kräfte im Nacken."

Er geht tiefer und nähert sich vorsichtig dem Dach, das die beiden ansteuern. Währenddessen wandert seine Aufmerksamkeit zwischen seinen Kameraden und ihren Verfolgern immer wieder hin und her, während er versucht abzuschätzen, ob es die beiden zum Schiff schaffen würden, ohne vorher eingeholt zu werden. Ebenso versucht er herauszufinden, welche Optionen sich ihm bieten, sollte dies nicht so sein.[1]

"Verdammt, das wird zu knapp!", knurrt der Techniker zu sich selbst, als er die Lage etwas besser einschätzen kann. "Keine Zeit um normal zu landen..."

Er funkt Amira an, die aller Wahrscheinlichkeit nach den Ton bei dieser ganzen Aktion angibt. "Hey! Sie sind euch direkt auf den Hacken. Drückt aufs Gas und dreht euch nicht um! Ich geh hart runter und wehe ihr seid nicht da, wenn ich den Vogel eindelle!" Er kappt die Leitung und geht sofort in einen schnellen Landeanflug. "Scheiße, das wird haarig! Komm schon alter Mann! Du packst das!" Mit mahlendem Kiefer, Schweiß auf der Stirn und bis zum Zerbesten angespannt steuert Tariq halsbrecherisch auf das Dach zu, in dem Versuch, Amir und Amira so nahe und so schnell entgegenzukommen, wie nur irgend möglich.[2]
 1. Probe auf Observation: 1 Erfolg
 2. Pilot Probe: 1 Erfolg
« Letzte Änderung: 29.01.2018, 21:36:53 von Tariq Al-Shamrani »

Djamila al-Borak

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« Antwort #298 am: 31.01.2018, 14:48:29 »
Außer Atem erreicht Djamilla schließlich den Treffpunkt. Das Gewehr lässt sie in der Schlinge ruhen, ehe sie sich ohne weiteren Kommentar an die Arbeit macht. Nach und nach werden mit Sabahs Hilfe die sperrigen Kisten aufgewuchtet, aber durch die Lauferei bei dem Wetter ist sie froh, dass sie es überhaupt noch auf die Reihe kriegt. Schnell ist etwas anderes. Aber für Notfälle hat sie ja vorgesorgt... 

Amira Najjar

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« Antwort #299 am: 31.01.2018, 19:57:11 »
Amira sprintet mit großen Schritten die Feuertreppe nach oben und nimmt immer gleich 2 Stufen auf einmal um die herannahende Phoenix so schnell es geht zu erreichen. Dabei wirft Sie immer wieder einen Blick auf Amir, der sich mittlerweile doch wieder recht gut auf den Beinen hält und vor Ihr ebenfalls die Stufen zum Dach erklimmt.

In dem Moment als Tariqs Stimme aus Ihrem Communicator ertönt und Sie davor warnt sich nicht umzudrehen, lässt sie Ihren Blick aber doch nach hinten schweifen um auszumachen, wie nah die Verfolger Ihr auf den Fersen sind. Und eben genau da passiert es auch und Ihr Fuß rutscht von der nächsten Stufe ab und bringt Sie aus dem Gleichgewicht. Mit einem dumpfen Aufprall schlägt Sie unbarmherzig auf den Stufen auf und die Luft wird für kurze Zeit aus Ihren Lungen gepresst.[1]
"Verfluchte Scheisse!", presst Sie mit einem schmerzerfüllten Stöhnen hervor, bevor Sie versucht sich so schnell wie möglich aufzurappeln um die weiteren Stufen zum Dach hinauf zu eilen.
 1. 0 Erfolge beim Fluchtversuch / Reroll ebenfalls fehlgeschlagen

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