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Autor Thema: Prolog: Ein Job wie jeder andere  (Gelesen 59158 mal)

Beschreibung: Jeder braucht Birr

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Amira Najjar

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #240 am: 27.11.2017, 08:28:35 »
Hektisch blickt sich Amira um und versucht die ungewohnte Umgebung möglichst schnell zu verinnerlichen, bevor Ihr Blick letztendlich auf dem Schild mit dem Treppenhaus ruhen bleibt.
"Wir sollten schnellstmöglich einen Computer, ein Terminal oder ähnliches finden. Nach oben?"

Während Sie spricht geht Amira bereits einige Schritte den Gang entlang und zieht währenddessen Ihre Pistole um diese zusammen mit Ihrer Hand in der Jackentasche zu verstecken.

Amir

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #241 am: 27.11.2017, 11:41:47 »
Amira strahlt leider nicht die Ruhe aus, die Amirs Sorgen zerstreuen würden, und so bleibt seine Panik weitestgehend bestehen. Seine Gedanken sind bei dem Wachmann - jeden Moment erwartet er, dass hinter ihnen die Tür aufgeht und sie von Schüssen durchsiebt werden. Ob er dann vorher noch ein Terminal findet, erscheint ihm in Anbetracht der Lage eher nebensächlich zu sein.

Ängstlich bleibt er so eng wie möglich hinter Amira, um bloß den Anschluss nicht zu verlieren.
"Aber was hilft uns ein Computer, wenn uns die Wachen auf den Spuren sind? Wir wissen doch nicht mal, wo wir sind?"
Der Teenager kann sich einfach nicht vorstellen, wie sie aus dieser Sache noch entkommen sollen. Hinter ihnen Feinde, und nun mitten im Feindesnest; es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis sie gefasst werden. Und was danach passiert, wenn das Konsortium sie erst einmal in den Fingern hat, möchte er sich im Traum nicht ausmalen. Mit feuchten Fingern greift er in seine Jackentasche zu seiner Betäubungspistole, die er bisher noch nie benutzen musste. Amir ist sich zwar bewusst, dass sie ihm im Zweifel nicht wirklich helfen wird, aber zumindest hat er etwas, woran er sich festklammern kann.

Amira Najjar

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #242 am: 27.11.2017, 16:28:19 »
An der Treppe angekommen nimmt Amira immer gleich 2 Stufen auf einmal während Sie Amir antwortet.
"Die Wachen waren doch viel zu weit weg um uns genau sehen zu können und der Lautstärke nach zu urteilen, gibt es hier nicht nur eine handvoll Arbeiter. Ich wage zu bezweifeln, dass die Wachkräfte hier jeden kennen und zordnen können. Wenn wir an einem der Computer aufgegabelt werden, müssen wir uns halt als Angestellte ausgeben und notfalls gut improvisieren können."

Amira nimmt sich die Zeit um kurz auf der Treppe stehenzubleiben und sich ein wenig umzudrehen um Amir beruhigend auf die Schulter zu klopfen.
"Und falls wir auffliegen, sorgen wir wenigstens für die nötige Ablenkung, damit die anderen die Ware verladen können."
Ein kurzes Zwinkern huscht über Ihr Gesicht, bevor Sie sich wieder umdreht und weiter die Treppe nach oben eilt.

Luther Engelsnot

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #243 am: 03.12.2017, 22:47:23 »
Sabah und Mijirah machen sich gemeinsam auf den Weg zurück zur Phoenix und halten Ausschau nach möglichen Orten der Wärme. Wieder fällt ihnen die kleine Hütte auf, aus der auch ihr Kontakt kam, und anscheinend auch Schutz für die ein oder andere Wache bietet. Darüber hinaus sehen sie jedoch auch eine kleine Häuserfront, deren Fenster vergittert sind, und manchmal ein Wachmann drin verschwindet. Sie selbst spüren die Kälte jedoch auch immer stärker und selbst der Reisende würde solch ein Wetter nicht gutheißen.

Der alte Arbeiter versucht ein Grinsen auf das Gesicht zu bekommen, was ihm angesichts der Kälte aber nur bedingt gelingt. Dennoch scheint er nicht einem Gespräch abgeneigt.
„Nicht jeder mag die Kälte, aber sie hält manchmal auch Ärger fern. Aber oh in früheren Tagen gab es hier mehr als genug davon. Als die Piraten noch regelmäßig versucht haben Schutzgeld zu erpressen. Der Richterin sei dank ist das aber schon länger her. Jetzt gibt es nur manchmal kleinere Sachen oder zwielichtige Händler.“
Erklärt er großmütig und wirft einen Blick auf die alte Rostlaube, die Djamila bewachen soll.
„Aber vielleicht solltet ihr einen dampfenden Chai mit mir an einem gemütlicheren Ort trinken. Es scheint nicht gerade euer Wetter zu sein.“
Lädt er die junge Frau ein.

Amira und Amir stürzen einfach in Richtung des Treppenhauses und nehmen eine Stufe nach der Anderen, um hoch zu kommen, ehe irgendjemand sie aufhalten oder gar zu ihnen aufschließen kann. Schnelligkeit ist möglicherweise jetzt wichtiger, als Lautlosigkeit. Es dauert nicht lange und sie finden sich auf der oberen Etage wieder. Vor ihnen öffnet sich ein Großraumbüro mit etlichen kleinen Schreibtischen samt kleineren Computern umgeben von einfachen Trennwänden. Von dieser Halle gehen mehrere Gänge mit Türen ab. Sie hören aus einem der angrenzenden Räume das Klappen von Tastaturen und die Schritte von jemanden. Sieht aus, als würde hier der Papierkram und die Verwaltung erledigt werden.
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Amir

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #244 am: 05.12.2017, 17:54:12 »
Computer!

Sofort fühlt Amir sich ein wenig ruhiger, nachdem er in panischer Eile hinter Amira hergeeilt ist. Was er hier sieht, ist ihm weitaus vertrauter, auch wenn er sich natürlich nicht in geringerer Gefahr befindet als gerade eben noch. Dennoch übt die Nähe der technologischen Wunderwerke einen beruhigenden Einfluss auf ihn aus. Und die Trennwände bieten auch einen gewissen Schutz vor ihrem möglichen Verfolger - wer würde sich schließlich an einen normalen Arbeitsplatz setzen, wenn er auf er Flucht war? Zumindest hofft Amir gegen besseres Wissen irgendwie, dass der Wachmann so denken würde.

Zumindest sind sie dort, wo er vielleicht etwas ausrichten kann, und so übernimmt er ohne nachzudenken die Führung und blickt sich im Raum um: Es scheint sehr ruhig zu sein, aber arbeitet hier doch noch jemand? Der Jugendliche sucht sich einen passenden Schreibtisch, der vom Gang aus möglichst wenig im Sichtfeld ist, hängt seinen Mantel über den Stuhl und beginnt mit der Arbeit. Er hebt die Tastatur an, öffnet verschiedene Schubladen und tastet den Schreibtisch nach Zetteln ab - in einem Großteil der Fälle genügt das seiner Erfahrung nach bereits, um an Zugangsdaten zu gelangen: Fast niemand kann sich sein Passwort merken.
« Letzte Änderung: 05.12.2017, 17:57:41 von Amir »

Amira Najjar

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #245 am: 06.12.2017, 09:58:16 »
Amira lächelt für einen kurzen Moment in sich hinein, als der Kleine plötzlich die Initiative ergreift und schnurstracks auf einen der Arbeitsplätze zusteuert. Mit schnellen Schritten folgt Sie Amir und lässt dabei Ihren Blick ständig durch den Raum schweifen. Der Griff um Ihre Waffe löst sich ein wenig aber dennoch hält Sie diese umklammert in Ihrer Jackentasche, während Sie die andere Hand auf der Kopfstütze des Stuhl ablegt und Amir dabei über die Schulter blickt.


Mijirah al-Khayyam

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #246 am: 07.12.2017, 23:33:57 »
Mijirah bleibt nicht lange unentschlossen - mit einer knappen Kopfbewegung signalisiert sie Sabah ihr Vorhaben und betritt sogleich die kleine Hütte, in der die Arbeiter und Wachen Schutz vor den Elementen suchen. Selbst wenn die beiden Frauen hier nichts finden sollten, was ihnen bei dem bevorstehenden Manöver in die Hände spielen würde, oder man sie 'ausdrücklich hinausbitten' sollte, wären ein paar Minuten in einer wärmeren Umgebung dennoch genau das Richtige.

Luther Engelsnot

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #247 am: 07.12.2017, 23:47:11 »
Amir hat wie er erwartet hat Glück und findet nach etwas herumsuchen tatsächlich einen kleinen weißen Zettel auf dem Zugangsdaten notiert sind. Mit Hilfe dieser dauernd es nicht lange und der Rechner vor ihm ist hoch gefahren und das vertraute leuchten des Bildschirms empfängt ihn. Nach kurzer Orientierung erweist es sich als einfaches Arbeitsgerät für langweilige Büroarbeit. Er tippt noch etwas mehr herum und das mechanische Klackern der veralteten Tastatur klingt ungewollt laut in seinen Ohren. Es dauert zum Glück nicht lange und Amir findet zumindest die Möglichkeit, dass was er sucht zu bekommen. Vor ihm offenbart sich ein Zugang zu möglichen Fracht-, Lager- und Verwaltungsdaten. Leider empfängt ihn jedoch eine Zugriff verweigert Nachricht und es scheint, als würde er nicht so einfach reinkommen. Dennoch hat er so einen Zugangspunkt gewonnen und kann versuchen in das System einzudringen.[1]
Doch während er getippt und das System erkundet hat, sind die Geräusche nicht unbemerkt geblieben. Sie hören Schritte aus einem der Nebenräume und eine Stimme rufen.
“Ihr sollt doch unten sein und die nächste Ladung fertig machen, wer von euch faulen Hunden versucht wieder extra Pausenzeit mit Papierkram rauszuschlagen?“
Der Ursprung der Worte kommt langsam näher.

Sabah und Mijirah hingegen flüchten sich in die Wärme der kleinen Hütte, die sich als spartanischer Aufenthaltsraum entpuppt. Ein kleiner Heizkörper läuft auf vollast und ein einzelner Arbeiter liest ein Magazin an einem Tisch. In der Ecke zischt ein Teekessel auf einer Herdplatte und überall liegen verstreut Papiere, Müll und Snacks herum. Der einzige Anwesende schaut mit roter Nase auf.
„Kann ich helfen?“
Bringt er nur hervor und scheint nicht gerade begeistert davon bei seiner Pause gestört zu werden.
 1. Wäre ein Data-Djinn-Wurf mit -1
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Amir

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #248 am: 12.12.2017, 11:31:48 »
Verdammt!
Kaum hat Amir sich ein wenig in dem System umgesehen und die vielversprechenden Datenbanken gefunden, wird er schon wieder abgelenkt - denn offensichtlich sind sie nicht unbemerkt geblieben; wenn auch der Wachmann von draußen bisher nicht aufgetaucht ist. Es scheint wirklich so, als würde hier noch jeder jeden kennen: Ein einfaches "Ich bin's, Achmed, hatte nur was vergessen" würde hier wohl kaum seinen Zweck erfüllen. Das einzige, was ihm bleibt, ist, mit voller Verbissenheit weiter am System arbeiten, um so schnell wie möglich Zugriff auf die benötigten Daten zu erhalten. Und Amira wird den Typen hoffentlich lange genug aufhalten.
Ein Stoßgebet zum Glücksspieler auf den Lippen versucht Amir alle Konzentration auf seine Aufgabe zu verwenden, doch der Stress lenkt ihn so sehr ab, dass einfach keiner seiner Versuche gelingen will.[1] Hacken benötigt einfach Ruhe, und die hat er hier nicht.

Währenddessen widmet Amira ihre Aufmerksamkeit der Stimme auf der anderen Seite der Tür. Sie versucht, so wie Amir, mucksmäuschenstill zu bleiben, auch wenn jeder Tastenanschlag des Jungen ihr wie ein donnerndes Dröhnen vorkommt. Aber vielleicht hat der Mann auf der anderen Seite ja anderes im Kopf und möchte sich gerade nicht mit solchen Kleinigkeiten rumschlagen ...
Vorsichtshalber postiert sie sich aber hinter einer der Stellwände und geht dort in Deckung, so dass sie dem Mann in den Rücken fallen kann, in dem Moment, in dem er Amir erspäht.
 1. Kein Erfolg trotz Push

Sabah bint Zalos

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« Antwort #249 am: 12.12.2017, 12:00:26 »
Sabah betritt zusammen mit Mijirah die kleine Hütte und nach der klirrenden Kälte draußen schlägt ihr die Wärme im Inneren fast wie eine Wand entgegen. Die Kundschafterin muss dem Drang widerstehen sich direkt neben den Heizkörper zu stellen und am Besten gleich auch noch ihre eingefrorenen Finger an diesen zu drücken bis die Hitze unerträglich wird. Stattdessen reibt sie sich erneut ihre Hände und mustert kurz den Mann am Tisch.
"Uh, ganz schön kalt da draußen.", ist alles was ihr auf die Schnelle als Antwort zur Frage des Arbeiters einfällt und sie hofft, dass die Kapitänin etwas geschickter mit ihren Worten ist, bevor der Mann noch misstrauisch wird. "Ich hoffe mal hier stolpern immer wieder Leute rein, die sich aufwärmen wollen. Wir können kaum die Ersten sein, die auf die Idee kommen."
"Können wir uns vielleicht kurz die Finger wärmen? Wir werden dich nicht lange behelligen."
Sabah bewegt sich ein wenig weiter in Richtung des kleinen Heizkörpers, sowohl weil es zu ihrer Ausrede passt, weil sie sich tatsächlich gerne die Hände entfrieren würde... und weil sie so vielleicht eine Möglichkeit sehen kann wie man die Wärmequelle verstohlen sabotieren könnte.

Mijirah al-Khayyam

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #250 am: 13.12.2017, 18:15:11 »
Im Kontrast zu der beißenden Kälte draußen fühlt sich die etliche Grade über den Nullpunkt aufgeheizte Luft im Inneren der Hütte im ersten Moment unerträglich heiß an - zumindest erlebt die nicht mehr junge Kapitänin den abrupten Temperaturwechsel fast schon wie einen Vulkangeschosseinschlag. Sie nickt dem einsamen 'Besatzer' des Raums zunächst nur zur Begrüßung zu und nimmt sich einige Herzschläge Zeit, durchzuatmen und sich an die willkommene Wärme zu gewöhnen, ehe sie den Dupatta vor ihrem Gesicht herunter zieht, um sich nach Sabah zu Wort zu melden.
"Ich bitte um Verzeihung für unser dreistes Eindringen. Dieses Wetter wünscht man seinem ärgsten Feind nicht, beim Gesichtslosen. Wer diesen Ort seine Heimat nennt, hat meinen tiefsten Respekt," neigt die Schmugglerin kurz den Kopf. "Wie meine Kollegin schon sagte, werden wir Sie nicht lange behelligen, guter Mann, und uns gleich wieder auf den Weg machen, sobald wir unsere Füße wieder spüren. Oder erwarten Sie hier in Kürze eine größere Versammlung, der wir unrechtmäßig Platz wegnehmen würden?"
« Letzte Änderung: 13.12.2017, 18:16:13 von Mijirah al-Khayyam »

Luther Engelsnot

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« Antwort #251 am: 02.01.2018, 18:09:07 »
Amir hat einfach keine Chance zum jetzigen Zeitpunkt. Er versucht sein Bestens, um in das System einzudringen. Doch als einfacher Arbeiter dieser Anlage scheinen seine Rechte zu stark beschränkt und er findet keine schnell nutzbare Lücke im System. Ganz im Gegenteil wird sein Zugang gesperrt und ein entsprechender Hinweis erscheint in großen Buchstaben auf seinem Bildschirm. Es scheint als muss er einen anderen, direkteren Zugang finden. Aber ehe er sich in seiner jetzigen Situation darüber Gedanken machen kann, erscheint plötzlich der Urheber der Stimme in dem großen Raum, während Amira sich in Position gebracht hat. Der leicht übergewichtige Mann trägt einen langen braunen Kaftan. Sein Gesicht wird von einem dicken, ungepflegten Bart geziert und seine Schweinsäuglein wirken überarbeitet und müde. Als er jedoch den fremden Jungen erblickt, tritt eine gewisse Zornesröte ins sein Gesicht.
“Beim Schiffsjungen! Was machst du dort?“
Mit schnellen Schritten nähert er sich dem Arbeitsplatz von Amir und kommt damit auch an Amira vorbei, der sich eine einmalige Gelegenheit bildet zu zuschlagen[1], aber wie würde es dann weiter gehen? Der große Vorarbeiter scheint jedoch nicht die Tatsache hinzunehmen, dass ein kleiner Junge sich hier herum treibt und sich an den Computern zu schaffen macht. Seinem Blick ist nicht zu entnehmen, ob er Amir nur packen und am Ohr raus schleifen oder lieber gleich verprügeln will.

Der Arbeiter in der kleinen Oase der Wärme ist einen Moment überrumpelt. Er murmelt irgendetwas vor sich hin und gibt Sabah so die Möglichkeit ohne größere Schwierigkeiten an das Heizaggregat zu kommen. Es unauffällig zu manipulieren könnte jedoch ein größerer Aufwand sein, je nachdem, ob sie einfach nur nicht bemerkt werden will[2] oder es gar so manipulieren will, dass es nicht wie Sabotage aussieht.[3] Die Möglichkeit hat sie jedoch, denn der Arbeiter wendet sich an Mijirah, die wie üblich den Raum einnimmt.
„Man soll Leute in Not ja nicht ablehnen und zumindest vorerst sollte es kein Problem sein. Nun zumindest bis draußen die nächste Ladung verladen wurde. Solange Sie keinen Ärger machen, sollte ein paar Minuten Niemanden schaden.“
Erklärt er freundlich und erhebt sich, um zu dem Teekessel zu gehen und diesen runter zu nehmen.
„Kann ich Ihnen etwas anbieten? Was führt Sie denn ausgerechnet zu unserem Planeten? Sind nicht gerade einer der üblichen Verdächtigen.“
Versucht er ein lockeres Gespräch zu starten.
 1. Wäre ein Bonus von +3 je nachdem was du genau vorhättest, wohl auf was anderes
 2. Infiltration mit -1
 3. Wäre Technology
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Amira Najjar

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #252 am: 03.01.2018, 12:57:00 »
Einer Statue gleich kniet Amira dicht an der Stellwand und traut sich kaum zu atmen, als der braun gekleidete Mann wütend an Ihr vorbeistapft und direkt auf Amir zusteuert.
"Er hat mich nicht gesehen. Jetzt oder nie!"
Begleitet von diesen Gedanken zieht Amira Ihren Dolch aus dem Stiefelschaft und tritt mit einer schnellen Bewegung hinter den Mann. Ihr Arm schnellt dabei weit zurück um gleich daraufhin den Griff mit einem gezielten Schlag auf den Hinterkopf des Mannes saußen zu lassen.

Mit einem kurzen Ächzen geben die Knie des Mannes nach und er scheint direkt vornüber kippen zu wollen.[1]Schnell greift Amira nach seiner Schulter um den Sturz etwas abzufangen, doch leider ist Sie nicht schnell genug und der Mann schlägt unbarmherzig auf dem Boden ein. Als die Nase des Mannes beim Aufschlag einen doch recht ungesunden Knirschlaut von sich gibt, verzieht Amira Ihr Gesicht zu einer angewiderten Grimasse und beißt sich dabei auf die Unterlippe.
Sogleich kniet Sie sich jedoch neben den Kopf und versucht den Puls des Mannes zu überprüfen.
"Uhhh, ich beneide den Kerl nicht um seine Kopfschmerzen, wenn er wieder zu sich kommt."
Bei diesen Worten dreht Sie den Kopf in Amirs Richtung und sieht dabei auch die großen Letter die auf dem Bildschirm prangen.
"Sieht aus als kommen wir hier nicht weiter, hmm? Irgendwelche Vorschläge?"
Noch bevor Amir eine Antwort gibt, dreht Sie Ihren Blick wieder von Ihm weg und sieht sich um ob Sie auf die schnelle ein paar Kabel aus der Computerperipherie reissen kann um den bewusstlosen Mann zusätzlich zu fesseln.
 1. 1 Erfolg beim Angriffswurf
« Letzte Änderung: 05.01.2018, 14:08:52 von Amira Najjar »

Mijirah al-Khayyam

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #253 am: 03.01.2018, 15:53:01 »
"Danke, vielen Dank. Und machen Sie sich unseretwegen keine Umstände," winkt Mijirah großzügig ab, während sie sich so positioniert, dass sie zwischen Sabah und dem 'Gastgeber' steht und so dessen Sicht auf das, was auch immer die Kundschafterin anstellt, verdeckt.
"Tja, um ehrlich zu sein, ist es auch nicht das, was ich mir vorgestellt habe," geht die Kapitänin dann mit einem dramatischen Seufzer auf den Smalltalk ein. "Aber ich habe meinen Neffen jetzt seit beinahe zwei Jahrzehnten nicht mehr gesehen, mögen die Ikonen mir meine Nachlässigkeit verzeihen. Jammerschade natürlich, dass man hier als freier Kapitän keine Aufträge bekommt, das wird dann wohl meine gerechte Strafe sein," lächelt sie müde. "Und wenn das nicht reicht, nehme ich sicher mindestens eine tüchtige Erkältung als Souvenir mit. Kennt dieser Ort überhaupt mildere Jahreszeiten?"

Amir

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Prolog: Ein Job wie jeder andere
« Antwort #254 am: 10.01.2018, 12:59:48 »
Amir beobachtet mit Erleichterung und Verzückung, wie Amiras Schlag sein Gegenüber außer Gefecht setzt. Schnell hilft er ihr, einige Kabel zusammenzusammeln und ihn zu fesseln, gibt dann jedoch zu bedenken: "Knebeln müssen wir ihn dann aber auch, sonst ruft er um Hilfe." Unsicher, wie man so etwas bewerkstelligen soll, blickt er fragend seine Begleiterin an, schwenkt dann jedoch schnell um auf das eigentliche Thema:
"Hier komme ich nicht weiter; der Typ, der hier seinen Arbeitsplatz hat, ist wohl einfach zu unwichtig. Da sind zentrale Zugriffe schon physisch abgekoppelt - wenn ich was erreichen will, muss ich an den Computer von irgendeinem höheren Tier. Je höher, desto besser. Oder halt ein Netzwerkadmin." fügt er hinzu.

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